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No Risk No Run

ABC-Drabbles
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Norrsken hat sich ein fröhliches Max x Mariam gewünscht, und ich liefere. :D Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Dieses Drabble ist bei Beyblade G-Revolution Episode 10 angesiedelt. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Für Norrsken. <3 Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Angesiedelt in Beyblade G-Revolution, irgendwann an einem Abend im Hotel in Rom. Komplett anzeigen

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Affaire

„Einen Cappucino bitte“, Max setzte eines seiner strahlenden Lächeln auf, die das weibliche Geschlecht meist dazu brachten, ihm nette Herzchen auf seinem Kaffeeschaum zu hinterlassen und ihm ihre Nummern zuzustecken. Er blickte die Kellnerin, die seine Bestellung aufnahm, dabei nicht einmal richtig an. Das hier war mehr ein Spiel für ihn. Aus dem Augenwinkel sah er langes, blauschwarzes Haar an ihm vorbeiziehen.

Wenn sie auch noch ein hübsches Gesicht hatte, war die neue Kellnerin in seinem Lieblingscafé ganz sein Typ.

Max kam gut an bei Frauen. Ausgerechnet Rick hatte ihn darauf aufmerksam gemacht. Anfangs hatte er nicht so recht gewusst, was er damit anfangen sollte. Dann entdeckte er, dass ihm sein Lächeln mit der richtigen Herangehensweise kleine Extras brachte: Seitdem war es ein Spiel für ihn, herauszufinden, was alles möglich war.

Der Cappucino kam, und Max blickte auf, um sich mit einem Lächeln und einem kornblumenblauen Augenaufschlag zu bedanken. Sein Lächeln gefror ihm auf den Lippen, während er versuchte, sich nichts anmerken zu lassen. Grüne Augen blickten ihm entgegen, eine Augenbraue skeptisch gehoben. „Mariam“, verschaffte Max seiner Überraschung Ausdruck. Seine Hand ging unwillkürlich an seine Hosentasche, auch wenn er keinen Beyblade mehr mit sich führte. In seinem Portemonnaie wanderte Draciels Bitchip überallhin mit. Er fing seine entgleisten Gesichtszüge schnell wieder ein, formte ein Lächeln und überspielte seine Reaktion geschickt. Er wollte sich nicht nachsagen lassen, er sei nachtragend. „Was machst du denn hier?“

„Arbeiten“, kam die sachliche Antwort zurück, und schon hatte sich die ehemalige Bladerin umgedreht und war bei ihren nächsten Kunden. Max starrte auf seinen Cappucino, dessen Milchschaum ihn langweilig anstierte. Kein in Milch geschäumtes Herz für ihn.

“This is a serious affair”, murmelte Max mit einem ernsten Ausdruck im Gesicht. Sein Lächeln schien bei Mariam seinen Dienst zu versagen. Das konnte er nicht auf sich sitzen lassen.

Beschützerinstinkt

„3 … 2 … 1“, DJ Jazzman zählte den Countdown an. Mathilda bereitete automatisch ihren Beyblade vor und fasste die Reißleine, um Pierce Hedgehog auf das unvermeidbare „Go shoot!“ in den Kampf zu schicken. Yuriy Ivanov neben ihr tat dasselbe und Mathilda warf ihm einen gut gelaunten Blick zu, den er mürrisch erwiderte. Er war wohl nicht glücklich darüber, dass sie beide beim Charity-Match zusammengespannt worden waren.

Flame Pegasus und Galeon trafen gemeinsamen mit ihren Blades in der Arena auf. Galeon stürzte sich sogleich auf Wolborg, drängte Pierce aus dem Weg, und sie nützte die Chance auf das Rematch gegen Raul wie Lai. Mathilda ging in den Angriff über. Ihre Flügel öffneten sich: Pierce preschte nach vorne. Doch nicht nur sie hatte dazugelernt seitdem die Weltmeisterschaft geendet hatte. Raul schien Selbstvertrauen gewonnen zu haben und wich ihr geschickt aus. Die Blades trafen Funken sprühend aufeinander, umkreisten sich und setzten zur nächsten Salve an Attacken an. Beide waren agil, teilten genauso geschickt aus wie sie angriffen. Pegasus war flink, doch Pierces Stacheln würde er nicht entkommen: Pierce drängte Flame Pegasus an den Rand der Arena. Flame Pegasus vollführte einen Schlenker.

„Raul!“, Lai klang bedrängt. Mathilda ahnte übles, während sie beobachtete, wie ihre Gegner einen Blick wechselten und einander zunickten. Flame Pegasus schlug einen Salto über den Rand der Arena hinweg und ging zum Angriff über – jedoch richtete er sich nicht auf Pierce. Yuriy schien davon nichts mitzubekommen, er war auf Galeon konzentriert. Er lächelte kalt, bereitete seine Attacke vor. Wolborg war in Gefahr.

„Poison Needle!“

Mathildas reagierte ohne zu zögern aus einem Beschützerinstinkt heraus, nützte den Schwung ihrer Attacke und holte Raul im letzten Moment mit einer Parade ein. Der Aufprall war hart und beförderte ihn in die Bahn von Wolborgs Novae Rog. Sie lächelte zu Yuriy, der ihr anerkennend zunickte.

Charme

„Hast du dir den Track angehört, den ich dir geschickt habe?“, Rick ließ sich auf einen Stuhl Max gegenüber fallen. Max schüttelte den Kopf. „Ich hatte noch nicht Zeit dafür“, gab er ehrlich zu und verzog leidend das Gesicht. „Im Laden war so viel los, dass ich aushelfen musste und den ganzen Tag nichts anderes gehört habe als New York Live“

Rick schnaubte abfällig. Der Sender war so gar nicht sein Geschmack. „Hör dir den Track an! Es ist so viel besser als dieser koreanische Shit, den du dir immer reinziehst!“

Max verzog getroffen das Gesicht. „EXO ist kein koreanischer Shit! Das nennt sich K-Pop!“, protestierte er. Rick setzte zu einer Erwiderung an, wurde aber von ihrer Kellnerin abgelenkt. Mensch war die scharf. Vor allem wenn sie so lächelte wie jetzt, während sie sich Max zuwandte.

„K-Pop?“, formten ihre Lippen mit amüsiertem Schmunzeln. Max errötete ertappt. „Das ist gute Musik“, protestierte er schwach. Sie schmunzelte, grüne Augen blitzten verschmitzt. „Cappucino, wie immer?“

Als sie sich Rick zuwandte, war ihr Lächeln verschwunden. Interessant, befand Rick. „Für dich?“, erkundigte sie sich sachlich. „Dasselbe“, erklärte er und sah ihrem wohlgeformten Hintern nach, wie er sich entfernte.

„Kennst du sie?“, erkundigte er sich als sie außer Hörweite war. Max zuckte mit den Schultern. „Nennen wir sie eine alte Bekannte“

Rick sah ihn interessiert an, doch da war die scharfe Kellnerin schon wieder. Sie stellte ein kleines Tablett mit ihrer Bestellung ab. Neben der Rechnung lag ein Zettel mit Bandnamen. Rick sah Volbeat, Korn und noch weitere seiner Favoriten. Er wollte etwas dazu sagen, doch die Kellnerin hatte wieder nur Augen für Max. „Für deine musikalische Erleuchtung“, zwinkerte sie ihm charmant zu, ehe sie und ihr perfekter Hintern wieder von dannen zogen. Rick fühlte sich ignoriert. Die Frau erlag wohl wiedermal Max‘ Charme.

Dominanz

„Das wagst du nicht“, Yuriy kniff die Augen zusammen, maß Boris mit einem bedrohlichen Blick. Dieser erwiderte den Blick herausfordernd. Ein schelmisches Grinsen umspielte sein Gesicht, während er nach der Spielfigur griff, die der seines Mitbewohners zu nahe war, und betont langsam die Würfelaugen abzählte, während er sie über das Feld nach vorne bewegte. „Eins, zwei, drei, vier, fünf“, Boris‘ Grinsen wurde noch um eine Spur verspielter, „und sechs!“

Damit kickte er die Spielfigur leicht zur Seite. Der kleine rote Kegel („Ich habe rote Haare, ich bekomme Rot!“, hatte Yuriy gleich zu Anfang gerufen) fiel zur Seite und beschrieb noch einen Halbkreis um sich selbst, ehe er vor Yuriy zum Liegen kam. Dieser beobachtete das Spiel, seine Miene eine wilde Mischung aus „Er wagt es nicht!“ und „Er hat es tatsächlich gemacht!“. Boris streckte ihm die Zunge heraus. „Mensch, ärgere dich nicht!“, frohlockte er den Titel des Spiels auf Deutsch, das Ivan ihnen von seinem Auslandssemester in Bremen mitgebracht hatte.

„Тихо“, Yuriy grummelte ungehalten. „Das war meine letzte Figur!“

Boris hatte dafür nur ein siegessicheres Lachen übrig. „Ich bin besser als du!“, provozierte er weiter, während er die nächste Augenzahl auf dem Feld abzählte. „Eins, zwei, drei, vier, fünf“

Jetzt war er direkt vor Yuriys Startpunkt. Yuriys Augenbraue zuckte gefährlich. Er warf den Würfel, fixierte dabei Boris‘ letzte Spielfigur, die sich auf dem Spielfeld befand, als wäre sie Beute. Sechs Augen sahen ihm entgegen. Er nickte zufrieden, holte sich seine Figur wieder, und würfelte nochmals. Vier Augen sahen ihm entgegen.

„Na sieh einer an!“, Yuriys Grinsen hätte nicht breiter sein können, während er Boris‘ letztes Spielfigur nun seinerseits aus dem Spiel kickte. „Eins, zwei, drei und vier“

„Das kannst du doch nicht machen!“, protestierte nun Boris. Yuriy kicherte zufrieden. In diesem Spiel gab es keine absolute Dominanz. Das mochte er.

Eitel

„Die Fans cosplayen uns!“, Gao deutete durch die verspiegelten Fenster des Kleinbusses auf eine Gruppe Fans vor dem Eingangsbereich der Arena. „Da bist du in schlank! Und Lai in rothaarig!“, kommentierte Kiki.

Mao schmunzelte, als sie pinke Perücken und rote Stirnbänder erblickte. Im spiegelnden Fenster begegnete ihr Reis Blick, der hinter ihr saß. Das Spiegelbild lächelte: Mao erwiderte die Geste. Ihre Wangen kribbelten warm. Dann schweifte Reis Blick weiter, er schien sich selbst zu mustern. Lai neben ihr zappelte unruhig. Er fühlte den Druck ihres ersten Auslandsspiels in zwei Jahren gefühlt seit Wochen. Mao sah zu den Cosplayenden. Sah sie wirklich so zerzaust aus? Ihr Blick ging zum Fenster, um sich prüfend zu mustern. In der Spiegelung begegnete ihr Reis spöttischer Blick.

„Sonst bist du doch auch nicht eitel“, trietzte er. Mao verschränkte die Arme vor der Brust. „Ich will mich nicht blamieren“, erwiderte sie. Vor allem nicht vor den anderen Bladerinnen. Sie musterte sich erneut in der Spiegelung, dabei erhaschte sie einen Blick auf Rei. Dessen Blick wanderte gerade über sein Gesicht. Er strich sich eine Strähne aus der Stirn, betrachtete sich prüfend. Er fand ihren neugierigen Blick, zwinkerte ihr verspielt zu. Mao wandte sich ertappt ab.
 

Wenig später schritten Sie in Richtung Arena, Rei voran, Lai einen halben Schritt hinter ihm wie es die Etikette des Clans vorsah. Mao fiel auf, dass Rei ihnen mit dem Blick in spiegelnden Flächen folgte.

Als sie auf der Plattform standen, hatte Lais Nervosität auf sie abgefärbt. Da legte Rei seine Hand auf ihre. Sie sah auf. Ein warm kribbelndes Gefühl breitete sich von der Stelle, an der sie sich berührten, in ihr aus. „Du siehst gut aus“, erklärte er ihr sachlich, der Blick ernst auf sie gerichtet. Die Schmetterlingswärme wurde schal. Sah er sie an oder sein Spiegelbild in ihren Augen?

Flashmob

„Warum hampelt Takao komisch auf und ab?“, Kai hob eine amüsierte Augenbraue in Richtung ihrer Team-Managerin. Hiromi lächelte ihn unschuldig an und zuckte betont lässig die Schultern. „Keine Ahnung“, verkündete sie unschuldig. „Eine neue Trainingsroutine?“ Kai sah ihr an, dass sie log, musterte sie prüfenden Blickes. Hiromi begegnete ihm mit einem verschmitzten Lächeln, das durchscheinen ließ, dass sie mehr wusste als er.

Kai hob amüsiert eine Augenbraue. „Du hast was damit zu tun“, stellte er fest.

Hiromi grinste. „Vielleicht“

Kai schüttelte ergeben den Kopf. Hiromi lehnte sich seitlich an ihn, und er begegnete ihren Lippen mit seinen. „Solange du Spaß hast, Boss“, spottete er, während sich Hiromi aus ihrem Moment der Zweisamkeit löste, um auch Takao, der zu ihnen kam, zu küssen. Man sah ihm an, dass er nicht vergessen werden wollte, auch wenn er niemals über seine Unsicherheiten sprach – in diesem Bezug waren sie sich ähnlich. Kai erwiderte sein Lächeln, stand auf: „Gehen wir ein Eis essen“

Wenig später saßen Takao und Kai in einem kleinen Café in der spätsommerlichen Sonne. Takao richtete sich aufgeregt auf. „Weißt du, was heute für ein Tag ist?“, er grinste. Kai hielt inne, dachte kurz nach, schüttelte den Kopf. „Gut, dass ich dich daran erinnere!“, mit diesen Worten sprang Takao auf, während wie aufs Stichwort von irgendwoher ein kitschiger Popsong über den kleinen Platz schallte. Kai erkannte mit einem Blick die Bewegungen, die Takao vorhin geübt hatte, als Tanzschritte. Es machte Klick, als Hiromi plötzlich neben Takao auftauchte, und nach ihr mehr Tänzer.

Er ließ diese öffentliche Zurschaustellung seiner Partner hinter halb vorgehaltener Hand über sich ergehen, während Takao und Hiromi keinen Zweifel daran ließen, dass dieser Flashmob sich an ihn richtete.

Am Ende posierten beide strahlend vor ihm und riefen laut: „Alles Liebe zum Jahrestag!“ Kais vorgehaltene Hand verdeckte ein breites Lächeln.

Gefallen

Seine Turnschuhe treffen in regelmäßigem Rhythmus die Aschenbahn, das Blut rauscht in seinen Ohren. Sein Gesicht ist heiß, die kalte Morgenluft prickelt auf seiner Haut. Sein Atem geht schwer: Die Lunge brennt, sein Hals, seine Lippen sind trocken. Er fühlt ein Rasseln in seinem Brustkorb, das signalisiert, dass er bald eine Pause brauchen wird. Noch etwas länger, sagt er sich. Nur noch etwas, und beschleunigt unwillkürlich seinen Schritt. Einen Moment lang ist er zwischen Schritten schwerelos. Noch etwas länger.

In seinem Headset knackt es: Ein Signalton sagt ihm, dass er bis zur nächsten Trainingseinheit zehn Minuten hat.

Salima kommt aus dem Gang in die Turnhalle, winkt ihm freundlich zu. Kane hält vor ihr an. Die Schwerkraft holt ihn wieder ein: Die Schwere seiner Glieder überrascht ihn nach dem Hoch des Laufs. Er atmet tief, es pfeift. Kane schließt die Augen. Seine Lunge, seine Atemwege brennen. Sein Brustkorb rasselt. Das ist nicht gut. „Kane“, Salimas Hand ist an seiner Schulter: Sie ist warm. Kane richtet sich auf, zwingt ein Lächeln auf seine Lippen. „Alles gut“, er klingt noch immer atemlos. Salima sieht nicht überzeugt aus. „Das neue Trainingsprogramm ist nur ein bisschen anstrengend“, erklärt er weiterhin lächelnd. Salima nickt. Ihre Augenringe sind nicht zu übersehen, genauso dass Jim sich immer mehr von ihnen zurückzieht und Goki immer bulliger und aggressiver wird. Das Training bringt niemandes beste Seiten hervor. Doch Kane ist bereit dafür. Sie alle sind bereit dafür. Gideon ermöglicht es ihnen, mit Bitbeasts zu kämpfen. Bitbeasts! Davon haben sie alle geträumt.

Kane will noch etwas sagen, da ertönt an seinem Ohr ein Signal. Zeit für die nächste Trainingseinheit. Er und sein Team winken einander zu, ehe sie sich voneinander ab- und der nächsten Trainingsstation zuwenden. Sie sind bereit, alles zu tun: Gideon gefallen, sich seines Gefallens als würdig zu erweisen.

Haushalt

Als Sergej die Tür öffnen will, stößt sie gegen ein Hindernis, das wohl der Yuriy-Staubsauger-Symbiont sein muss, der seit gestern Staubmäuse vernichtet. „Bist du noch immer nicht fertig?“, erkundigt er sich, nachdem er die Tür hinter sich geschlossen hat. Yuriy zuckt mit den Schultern. „Ivan war zu lange nicht mehr zu Besuch“, gibt er zurück. Er entsorgt den prall gefüllten Staubsaugerbeutel in den bereitstehenden, fast vollen Müllsack und schnürt diesen zu, ehe er ihn neben die Tür stellt.

Sergej entledigt sich in der Zwischenzeit seiner Schuhe, Mütze und Jacke und durchmisst den schmalen Vorraum in Richtung Küche, in der Boris mit Topfdeckeln klappert. Es riecht verführerisch nach einer dieser Suppen, die vage Erinnerungen an Kindheit aufkommen lassen. Sergej läuft das Wasser im Mund zusammen. „Ivan ist in zehn Minuten da“, verkündet sein Teamkamerad und drückt ihm einen Stapel Teller in die Hand. „Deck schon mal den Tisch!“

Kai räumt neben dem runden Esstisch Bügeleisen und Bügelbrett in den großen Schrank und nickt ihm zu. Dann drückt er Yuriy zwei säuberlich gefaltete Hemden in die Hand. Sergej schmunzelt. Der Rotschopf hat wohl den Pakt mit dem bügelnden Teufel riskiert.

In dem Moment klingelt es: Ivan kommt herein, mit Neuigkeiten vom Leben mit seiner Tante, von Schule, von normalem Leben. Seine Stauballergie macht sich erst bemerkbar als er sich vollgefressen auf die Couch plumpsen lässt, um den spannendsten Teil ihres Haushalts nicht zu verpassen: Den Streit darum, wer den Abwasch macht.
 

„Schere, Stein, Papier!“

Kai, Yuriy und Sergej messen einander mit feindseligen Blicken. Der großgewachsene Blonde brummt. Sein Papier wird von zwei Scheren geschnitten. Yuriy und Kai grinsen ihn an. „Ihr habt euch gegen mich verschworen!“, mault er, während er sich den Geschirrbergen in der Spüle zuwendet. Wer braucht eine Spülmaschine, wenn Sergej Pech im Spiel um den Abwasch hat?

Idol

Der Greenscreen hob sich grell hinter ihr ab, jemand spritzte ihr mit einer Spühflasche falschen Schweiß auf die Stirn, bevor aus dem Dunkel jenseits der grellen Scheinwerfer ein „Action!“ ertönte. Ming-Ming erklomm mit entschlossenem Gesicht eine Stufe nach der anderen auf der Trittmaschine. Wie vereinbart blickte sie geradeaus, wo ihr eine Regieassistentin zuwinkte. Ming-Ming sprang leichtfüßig herunter und griff nach der Flasche in der Seitentasche ihres Rucksacks.

Gerade als sie die Flasche ansetzte, schwang sich ein laut brüllender Schatten von links auf einem Seil zu ihr und fasste sie, um sie mit sich zu reißen. Ming-Ming hörte übermütiges Lachen. Sie kicherte: Ihr Gast hatte offensichtlich Spaß daran, in einem Gorillakostüm wie Tarzan durch die Gegend zu schwingen. Sie landeten in einem zweiten Set voller Dschungelattrappen. Ming-Ming stellte sich in Pose und präsentierte die Flasche. „Werde zum Entdecker deiner Welt!“, verkündete sie den Werbespruch.

Auf das „Cut!“ hin atmete sie aus und wandte sich zum Gorilla um, der mit seiner Maske kämpfte. Kichernd ging sie ihm zur Hand, um den wilden roten Haarschopf unter der Maske zum Vorschein zu bringen. „Und?“, wollte sie wissen. Daichi schüttelte sich, strich sich den Schweiß von der Stirn und grinste sie strahlend an. „Das war lustig“, verkündete er. „Ich will nochmal!“

Ming-Ming grinste. „Ich glaube, der Spot ist im Kasten“, mutmaßte sie mit Seitenblick auf ihre Managerin. Der rothaarige Hitzkopf schälte sich derweil aus seinem Kostüm und stemmte schelmisch grinsend die Hände in die Hüften. Dass er nur in Bärchen-Boxershorts dastand, schien ihm egal zu sein. „Wer soll es uns verbieten? Komm!“, er fasste sie am Handgelenk zum Gerüst, von dem aus er sich heruntergeschwungen hatte. Ming-Ming lachte. Daichi war es egal, wer sie war. Er sah nur sie, nicht das Idol, das sie für die Fans mimte.

Junggesellen

„Die letzte Rose geht an“, dramatische Musik wurde eingespielt, um die Spannung künstlich in die Länge zu ziehen. „Natalya

Boris stöhnte entnervt auf. „Was soll denn das?“, regte er sich an Sergej gewandt auf, während er in Richtung Fernseher gestikulierte. „Ich war mir so sicher, dass es Tanya wird!“, stimmte Sergej zu und Boris verschränkte ernst nickend die Arme vor der Brust.

„Aber nein“, grummelte Boris. „Es wird Natalya“

Sergej zuckte mit den Schultern. „Ihr dunkles Geheimnis ist noch nicht raus. Wetten, sie hat eigentlich noch was mit irgendwem laufen?“, spann er wilde Theorien. „Oder sie ist eigentlich zehn Jahre älter!“, vermutete Boris.

Die beiden waren vollkommen in ihre Diskussion der aktuellen Folge „Холостяк“ vertieft, dass sie nicht bemerkten, wie ihre Zimmertür, die einen Spalt offen gewesen war, beinah geräuschlos ins Schloss gezogen wurden.

 

Kai musterte die nun geschlossene Tür, die ins Hotelzimmer führte, das sich Sergej und Boris teilten. „Was war das bitte?“, fragte er ungläubig an den glucksenden Rotschopf neben sich gewandt. „Ich habe das gerade wirklich gesehen, oder? Die Hitze im Stadium war zu viel und ich habe einen Sonnenstich und halluziniere“

Sein Tagteampartner lachte und zuckte hilflos mit den Schultern. „Ich sag‘ es doch“, erklärte er. „Die beiden sind total ins Reality-TV Loch gefallen, seit sie auf der Ersatzbank hocken. Sie haben nichts Besseres im Kopf als einem Junggesellen dabei zuzuschauen, wie er Rosen verteilt“

„Und ich dachte Max und seine Cartoons wären schlimm“, murmelte Kai, mehr an sich als an seinen Teamleader gewandt. Yuriy schnaubte amüsiert. „Was?“

Doch der Halbrusse schüttelte nur den Kopf und hielt die DVDs in die Höhe, die er in der hoteleigenen Bibliothek erstöbert hatte. „Reden wir nicht mehr davon. Am besten nie wieder. Gehen wir lieber Harry Potter schauen, damit du endlich verstehst, was die Kammer des Schreckens ist“

BONUS: Musikalische Erleuchtung

„Welche Hummel hat dich gestochen?“, Mao sah vom Cappucino auf, in dessen Milchschaum sie ein Herz zu malen versuchte. „Nichts“, Mariam grinste und lehnte sich an den Thresen, schielte auf das Muster im Milchschaum. „Du musst die Tasse noch schräger halten wenn du die Milch reingießt, sonst wird das nichts“

Mao musterte konzentriert ihr Werk. Es sah mehr nach Luftballon als nach Herz aus. „Da könntest du Recht haben“, murmelte sie, ehe sie ihn auf ein Tablett stellte und gemeinsam mit einem Glas Wasser und einer großen Limonade zu Tisch zehn brachte. Dort hatten diese heiße Spanierin und Hiromi ihren Stammplatz. Mariam grinste ein Haifischgrinsen. Eigentlich war der Tisch in ihrem Bereich, aber Mao hatte sie förmlich angefleht und mit dem neuesten Korn-Album bestochen. Da hatte sie ihr diesen kleinen Gefallen nicht verweigern können. Mariam sah ihrer Kollegin noch einen Moment lang zu, ehe sie sich ihrer Bestellung zuwandte: Die Cola war schnell auf dem kleinen Tablett platziert; der Cappucino bekam eine Milchschaum-Note.

„Whoa, wen willst du denn beeindrucken?“, bemerkte Mao. Die Dunkelhaarige zuckte nur mit den Schultern. „Niemand“, antwortete sie, klang aber selbst nicht sehr überzeugt. „Blondie“

Sie beugte sich über ihre Liste, auf der neben Korn auch Billy Talent genannt war, und setzte Panic! At the disco darauf.

„Blondie hört K-Pop“, verriet sie ihrer Kollegin.

Maos Augenbrauen hoben sich. „Aha“, machte sie und Mariam bereute es sofort wieder, sie ins Vertrauen gezogen zu haben.

„Ja“, erwiderte sie gereizt.

„Und du schreibst jetzt …?“, Mao beugte sich über die Liste.

„Ich schreibe gute Musik auf“, erklärte Mariam sachlich. „Sieht man das nicht?“

Mao streckte ihr die Zunge raus. „Über Geschmack lässt sich streiten“, erwiderte sie, was Mariam mit einem Augenverdrehen quittierte.

„Vergiss‘ deine Telefonnummer nicht“, Mao zwinkerte verspielt. „Damit er seine musikalische Erleuchtung mit dir diskutieren kann“

Karaoke

Max erhob sich, zog eine Karte vom Stapel und verzog unglücklich das Gesicht. „Warum ich?“, seufzte er und ließ den Kopf hängen. Manabu ließ ihm einen Moment länger zum Überlegen, ehe er mit einem Räuspern auf sich aufmerksam machte. „Bereit?“ Als Max schicksalsergeben nickte und vor ihrer kleinen Truppe Stellung bezog, startete er den Countdown auf seinem Handy.

Max hob seine Hand und zeigte eine vier an. Takao brüllte: „Vier Wörter!“, woraufhin der Blondschopf den Kopf schüttelte und ihm einen strengen Blick zuwarf. „Vier Silben?“, eilte ihm Hiromi zur Hilfe. Max nickte erleichtert.

Er gestikulierte eine Box am Boden, nahm einen imaginären Gegenstand zur Hand und hielt sich seine geschlossene Faust vor den Mund wie ein Mikrofon. Dann bewegte er stumm die Lippen. „Singen?“, versuchte Takao. „Ein Konzert!“, warf Daichi ein. „Orchester!“, rief Hiromi. „Instrumente!“, schaltete sich nun auch Rei ein.

Max schüttelte den Kopf und machte eine Handbewegung, um anzuzeigen, dass seine Freunde am Ziel vorbeischossen. Er zeigte hinter sich. „Also wir müssen zurück?“, riet Hiromi. Sie dachte einen Moment nach, ehe sich ihr Gesicht erhellte. „Wir sind immer noch beim Singen!“

Max nickte enthusiastisch. Dann zeigte er auf Hiromi und ahmte ein paar Tanzschritte nach, die sie vor einiger Zeit erst geübt hatte. „Das ist doch Ming-chan!“, platzte es begeistert aus Manabu heraus. Alle Köpfe drehten sich beinah synchron zu ihm. „Was?“, blaffte der Brillenträger und verschränkte beleidigt die Arme vor der Brust. Das brachte den Blonden auf eine Idee. Max verbiss sich ein Kichern. Er zeigte auf Kai, schaltete seine imaginäre Karaokemaschine ein und sang mit leidenschaftlichem Gesichtsausdruck stumm in sein imaginäres Mikrofon. Der Gesichtsausdruck des anderen verfinsterte sich gefährlich, während die Gruppe in Lachen ausbrach.

Rei prustete. „Leute, das ist so offensichtlich“, er wischte sich eine imaginäre Lachträne aus dem Gesicht. „Sein Wort ist Karaoke!“

Licht

Mathildas Nummer auf seinem Display ist der einzige Grund, warum er den Anruf annimmt; es klingelt den ganzen Tag schon heiß, meist mit Presseanrufen für Statements, die Claude nicht geben kann.

Mathilda wartet nicht auf seinen Gruß: „Schalt TF1 ein!“

Sie klingt atemlos, als wäre sie gerannt, und Claude folgt der Anweisung ohne weitere Worte. Er drückt auf den roten Knopf der Fernbedienung und—

Er ist nicht darauf vorbereitet, sein Gesicht zu sehen, nicht so nah. Barthez, umgeben von Licht. Dumpf dringt die Stimme der Reporterin von TF1 zu Claude durch; er fühlt sich wie in Watte gepackt, während er die Worte hört, ohne sie wirklich aufzunehmen. Es ist einer der spektakulärsten Prozesse in der Sportlerwelt dieses Jahres. Barthez‘ weitreichende Verbindungen nach Russland sprechen für sich. Die Rede ist auch von Doping—

„Claude?“

Claude blinzelt verschwommen. Er bemerkt erst jetzt, dass er sein Handy krampfhaft umklammert, die Knöchel weiß auf seinem Oberschenkel.

Seine Stimme fühlt sich an als würde sie über Sandpapier reiben, als er endlich spricht. „Wir…“

„…haben gewonnen!“, vervollständigt Mathilda den begonnenen Satz, und im Hintergrund jubelt jemand. Miguel, fällt Claude ein. Miguel und Mathilda haben beide ausgesagt, sie sind vor Ort und—

„Wir haben gewonnen.“, wiederholt Claude leise, ungläubig. Ihm verschwimmt die Sicht.
 

Er sieht sich selbst von oben, wie er mit zitternden Schultern zusammensinkt, den Kopf zwischen die Knie klemmt. Sein Atmen klingt wie ein Schluchzen.
 

Als Claude wieder zu sich selbst kommt und sein Blick sich klärt, hat sich das Gesicht auf dem Bildschirm verändert. Statt Barthez steht Olivier Boulanger im Licht der Kamerablitze, seine Miene so entschlossen wie vor Monaten, als er vor Claudes Elternhaus aufgetaucht ist. Olivier steht im Licht der Kamerablitze als er spricht: „… nicht akzeptabel. Wir werden uns weiterhin für den Schutz des Nachwuchses einsetzen. So etwas wird nicht wieder vorkommen.“


Nachwort zu diesem Kapitel:
I'm on a RUN!
Aber wie sehr ich an diesem Kampf gefeilt habe. D: Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Тихо – Sei still (russ.)

Ich mache dies nun offiziell Teil meines Brettspiele-Headcanons. (Davon habe ich noch mehr.) Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ach, Kopfzerbrechen bereitendes Drabble! Unterhalte die lieben die hier lesen! Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
1) Die polyamore Beziehung zwischen Kai, Takao und Hiromi macht verboten viel Spaß zu schreiben. Das war sicher nicht das letzte Mal, dass ich über sie geschrieben habe.
2) Ja, es sind 301 Wörter statt 300. Aber andernorts habe ich 299, das ist also ausgleichende Drabble-Länge.
3) Takao ist ein Mann großer Gesten. Kai ist ein Mensch, der Jahrestage vergisst. Und natürlich stecken Takao und Hiromi unter einer Decke, manchmal zumindest.
4) Der Flashmob, der mich inspiriert hat, ist derselbe wie der, der Norrsken inspiriert hat: hier Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Kane hat in meinem Kopf wenig Konsistenz. Was mir von ihm im Gedächtnis geblieben ist, ist seine Fixierung auf sein Bitbeast (was vielleicht vom Bitbeast verursacht wurde): Vielleicht habe ich diese Fixierung hier ein wenig ausgebaut. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hatte einfach Bock auf Slice of Life und Neoborg. Sorry not sorry.

Headcanons:
1. Team Neoborg lebt in einer WG. Nach der Schließung der Volk-Abtei konnte das Jugendamt Ivans Tante ausfindig machen, bei der er lebt. Er kommt sein altes Team trotzdem gern besuchen.
2. Kai bügelt. Gegen einen klitzekleinen Gefallen bügelt er auch anderer Leute Hemden mit. (Es ist ein Pakt mit dem Teufel.)
3. Boris kocht unglaublich gut, wenn es um traditionelle Rezepte geht. Nudeln funktionieren bei ihm irgendwie nicht.
4. Niemand will jemals den Abwasch machen. Zugleich sind alle zu geizig, um in eine Spülmaschine zu investieren (selbst Kai, solange er nicht abwaschen muss). Deswegen wird per Schere, Stein, Papier geklärt, wer den Abwasch machen muss. (Sergej ist ein Unglücksrabe. Hoffentlich hat er in der Liebe mehr Glück). Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Headcanon: Ming-Ming und Daichi haben sich nach dem Justice-Five-Turnier angefreundet. Sie verbringen gerne Zeit miteinander, trotz Ming-Mings voller Tage. Deshalb sorgt sie hin und wieder dafür, dass er einen Job an einem Set bekommt, um Zeit mit ihm zu verbringen. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
"Холостяк" ist die russische Version vom "Bachelor" und heißt übersetzt - wait for it - "Junggeselle". :D

Eingeflossener Headcanon:
Abteibedingt haben Sergej, Boris und Yuriy (eigentlich auch Ivan) in Sachen Popkultur eine ziemliche Bildungslücke. Kai, der in seiner Internatszeit zu viel davon konsumiert hat, hat es sich zur Aufgabe gemacht, die schlimmsten Bildungslücken zu schließen. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Für Norrsken, ein kleines Weihnachtsgeschenk, weil unsere Gespräche über Beyblade und das Schreiben und den ganzen Rest meine Tage versüßt. <3 Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Headcanons, die hier eingeflossen sind:
G-Revolution als ganzes Team spielt total gern Gesellschaftsspiele (Ja, selbst Kai.).
Max hat dem Team das Spiel Charades - Scharade - nähergebracht, in einer Pantomimeversion.
Kai hat einmal eine Wette verloren und musste einen Ming-Ming-Song beim Karaoke performen. Wie ihr seht, lässt das Team ihn das niemals vergessen. x3 Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Claude und Olivier ins gleiche Drabble zu bringen war absurd schwierig.
Der Headcanon dazu: Die Majestics setzen sich während der G-Rev-Weltmeisterschaft dafür ein, Barthez' mieses Spiel aufzudecken, und überreden Claude & Co. dazu, ihn zu verklagen. (Sie gewinnen den Prozess, duh.)

TF1 ist ein französischer Nachrichtensender. Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (56)
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Von:  Nesuki
2023-08-14T09:07:51+00:00 14.08.2023 11:07
"Mensch ärgere dich nicht" ist Krieg xD Da werden keine Gefangenen gemacht!
Ich denke, eine Runde "Halt mal Kurz" von Klings Känguru würde den beiden ähnlich gut tun hehehe

Mann, ich konnte mir echt nicht mein übertrieben breites Grinsen klemmen, während ich die Geschichte las xD
Sehr funny geschrieben! Liebs!!
Von:  Persades
2022-10-08T12:58:46+00:00 08.10.2022 14:58
Na, Claude musste ich erstmal im Wiki nachschlagen, da waren nur noch grobe Erinnerungsfetzen übrig.
Konnte gut nachvollziehen, wie es Claude ging, und es erfreut mich, dass die Gerechtigkeit siegt!
Antwort von:  FreeWolf
09.10.2022 20:37
Claude war ein wahnsinnig flacher Charakter, nicht? Unter anderem deswegen ist es mir auch echt schwer gefallen, ihn und Oli zu verbinden und bin deswegen jetzt umso froher, dass dir meine Idee gefallen hat. Ich dachte mir, der arme (und seine Teamkolleg:innen) haben ein bisschen Gerechtigkeit verdient.
Von:  Persades
2022-10-08T12:55:36+00:00 08.10.2022 14:55
Ich hatte das hier schon mal gelesen und es einfach komplett vergessen.
Beim Titel hab ich etwas völlig anderes erwartet, ich finde die Überraschung (für mich eben) sehr gelungen! :D
Antwort von:  FreeWolf
09.10.2022 20:36
:D Ich freu mich sehr, dass es dir gefallen hat, und freu mich noch mehr über den Kommentar! Ich geb' mir Mühe, dass ein bisschen Überraschungseffekt bleibt <3
Von: Norrsken
2022-08-21T17:21:27+00:00 21.08.2022 19:21
Pardon, dass ausgerechnet die beiden in ein Drabbel mussten. Aber hast du toll hinbekommen!
Mir gefällt die Idee total und ich freu mich sehr mit den Barthez' Soilders mit, dass es zum richtigen Urteil kam. x3

Olivier stelle ich mir sehr eindrucksvoll vor, wie en Stellung bezieht!
Antwort von:  FreeWolf
23.08.2022 09:18
Ach was, ich lebe doch für die Herausforderung, auch wenn mir das ganz schön zu denken gegeben hat. Ich habe mich auch sehr gefreut, dass Barthez noch ein bisschen draufzahlen muss, das hat mir in G-Rev einfach noch gefehlt.
Olivier muss extrem eindrucksvoll sein, wie er da so steht - ich glaube wenn er sich mal dazu entscheidet, sich für andere einzusetzen, hat er durchaus Wums.

Danke fürs Lesen!
Von:  Phoenix-of-Darkness
2022-08-21T12:02:46+00:00 21.08.2022 14:02
Eine hübsche Idee.
Ich mag es wie detailiert du Claude's Reaktion beschrieben hast
Antwort von:  FreeWolf
23.08.2022 09:19
Danke! Er hat es mir eingeflüstert 😉
Von:  Phoenix-of-Darkness
2020-07-10T08:16:53+00:00 10.07.2020 10:16
Oh Gott!!!! ❤
Ich gebe zu, dass Kai Mitleid verdient hat...aber ich muss zu sehr lachen XD
Vielen Dank dafür.
Max war sehr gut und ich würde zu gern mehr davon lesen...
Spieleabend + die Boys = gelungener Abend
Antwort von:  FreeWolf
10.07.2020 13:05
Aber hat Kai das Mitleid wirklich verdient, Phoenix? 8D
Ich freue mich, dass ich dir einen Lacher beschert habe! Ich liebe die Brett- / Gesellschaftsspielheadcanons sehr und muss immer mal wieder einen kleinen raushauen, für mein eigenes Seelenheil (ich vermisse Spieleabende sehr und muss das momentan kompensieren). Danke für deinen Kommentar! <3
Von:  WeißeWölfinLarka
2020-07-09T23:45:28+00:00 10.07.2020 01:45
OMg wie gemein XD
Ich hab sehr gelacht über die böse Wette, oder nein, das stimmt nicht, mehr darüber, dass Max die Erinnerung aller nutzt, um auf Kais Kosten das Wort erraten zu lassen. Brilliant! Das ist wahre Freundschaft XD

ICh finde es sehr spannend, dass du und Nor einen ganz anderen Herangehensweg an das Wort habt. Du lässt es so secondhand einfließen und Nor hat es als Aktivität beschreiben. Das find ich cool weil abwechslungsreich!
Antwort von:  FreeWolf
10.07.2020 13:04
Ich habe lange überlegt, ob ich Kai wirklich quälen soll, aber er ist so ein gutes Opfer :D
Ich freue mich sehr, dass du Spaß am Drabble hattest! Ich bemühe mich, immer ein bisschen ums Eck zu denken, aber hier stand ich echt lange an, vor allem, weil ich es mir nicht zutraue, Japanische Popsongs der 2000er so recherchieren zu können, dass eine Gesangseinlage glaubwürdig rüberkommt. Die Idee ist mir beim Putzen gekommen, dann musste ich es schreiben. :D
Vielen Dank für deinen Kommentar!
Von:  lady_j
2020-07-09T21:06:51+00:00 09.07.2020 23:06
ich feiere alles daran. vor allem hiromi, die eigentlich detektivin werden müsste. ich hätte niemals so viel aus max' darstellung lesen können. und kai ist bis zu seinem lebensende traumatisiert, naja, shit happens. ich liebe den headcanon mit den gesellschaftsspielen und kann es mir auch irgendwie verdammt gut vorstellen :D
(kai bringt den anderen durak bei, ist ja klar, oder?)
Antwort von:  FreeWolf
09.07.2020 23:24
vielen dank für deinen Kommentar - ja, was soll ich sagen, außer: Es war wieder Zeit für einen Brett- / Gesellschaftsspielheadcanon und ich konnte es mir nicht verkneifen. :D Wir haben in unserem Freundeskreis eine Zeitlang total viel Activity gespielt und man errät irgendwann irgendwelchen shit total gut, obwohl das für Ungeübte niemals verständlich wäre. Ich denke, das Team spielt gern und oft verschiedene Spiele und ist auch ganz gut darin geworden. :D
Ja, Kai wird die Performance niemals vergessen. xD (Dass er den anderen Durak beibringt ist Ehrensache!)
Antwort von:  WeißeWölfinLarka
10.07.2020 01:46
DURAKKKK!!!! Können wir das auch spielen bizze?
Von:  Mitternachtsblick
2020-07-09T20:30:06+00:00 09.07.2020 22:30
Mein Gott, ich liebe das. Die Idee für das (den? Gott ich weiß auch nicht mehr) Drabble ist wundervoll kreativ!
Antwort von:  FreeWolf
09.07.2020 22:31
Danke für dein Lob! :D Und wie schnell liest du bitte? Hast du das in einem Haps aufgesaugt?
Antwort von:  Mitternachtsblick
09.07.2020 23:05
Ja 🙈
Antwort von:  WeißeWölfinLarka
10.07.2020 01:46
Es war doch auch nur ein Haps :D 300 Wörter sind viel zu schreiben, aber wenig zu lesen. *haps* Weg :-*
Von: KatieBell
2020-05-29T03:51:43+00:00 29.05.2020 05:51
Hi!

Bin grad über deine Drabbles gestolpert... und es war gut so :D
Ich hab mir tatsächlich erst mal die Beschreibungen der einzelnen Kapitelinhalte durchgelesen und die Russen waren eh schon immer meine Favoriten ;)

Ich hab Tränen gelacht xD Boris und Sergej Im Reality-TV Loch. Genial. Einfach nur genial.
Zu Kai und Yuriy.. Beyblade und Harry Potter in einem. Danke... ein Traum wird wahr!

Vielen Dank für die paar Minuten des herzhaften Lachens.
Liebe Grüße KatieBell :3
Antwort von:  FreeWolf
29.05.2020 19:41
Hi! Ich habe auch den Russen einen großen Platz in meinem kleinen Herzchen eingeräumt aber nicht nur, ich freu mich sehr, dass du viel Spaß dabei hattest! 😊 Danke für deinen Kommentar!


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