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Chance auf Glück

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Abend zusammen ^-^

und weiter geht es mit Rin und Sess...

diesmal erzählt Rin mehr über ihr Familienleben und das was sie von ihrer Mama wusste.

viel Spaß beim Lesen *Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Zusammenhalt einer Familie

Im Bett erzählte Rin von ihrer glücklichen Kindheit und es erfreute Sesshomaru sehr davon zu hören. “Als ich in der Schule das Thema mit der Fortpflanzung und Genetik hatte, bemerkte ich, dass ich meinem Papa absolut nicht ähnlich war. Weder vom Aussehen, noch vom Charakter. Deshalb hatte Mama mit ihm ein Gespräch mit mir begonnen. Dabei haben sie mir erzählt, dass Papa nicht mein biologischer Vater war. Trotz allem sagte er gleich, dass es für ihn keine Rolle spielte und spielen würde, ob ich sein Fleisch und Blut wäre oder nicht. Denn in seinen Augen war ich seine Tochter und würde dies auch bleiben”, sprach sie weiter.
 

Verstehend nickte er, denn Isamu war ein toller Mann. Ihm war die Liebe zu Yukiko und Rin mehr wert als die Tatsache, dass er nicht ihr leiblicher Vater war. Genau dieses Thema musste er wohl noch ansprechen, da er wissen wollte, was mit diesem passiert war. “Und was ist mit deinem biologischen Vater?”, stellte er schließlich die Frage und blickte zu ihr.
 

Für einen Moment atmete sie tiefer durch, um sich für die kommende Erinnerung zu wappnen. Sie hatte bisher nur mit Yashiro diese Erzählung geteilt. Noch nicht einmal ihrem Exfreund hatte sie davon erzählt, da sie mit ihm so etwas nicht teilen wollte. Einmal mehr merkte sie, dass er einfach nicht der richtige war. Doch das gehörte nun nicht hier her. Sie wollte ihrem Gefährten und Liebsten erklärten, was mit ihrem richtigen Vater geschehen war. Erneut atmete sie durch und schloss kurz die Augen. Sesshomaru gab ihr alle Zeit der Welt, um weiter zu reden.
 

“Mama erzählte mir von ihm und zeigte mir auch die Bilder von ihm. Er hatte einen Autounfall, als Mama in der 10. Schwangerschaftswoche mit mir war. Er musste direkt in eine Notoperation. Es sah zunächst alles gut aus, aber er war sehr geschwächt dadurch und sie mussten ihn ins künstliche Koma versetzten, damit er sich erholen konnte”, erzählte sie und man hörte die Trauer in ihrer Stimme.
 

“Das tut mir leid zu hören... es war sicher nicht leicht für Yukiko”, sprach er mitfühlend aus und Rin nickte erneut.
 

“So ist es, für Mama war es sehr schwer. Zum Glück waren Opa und Onkel für sie da, denn mein leiblicher Vater erwachte nicht mehr daraus und Mama war mit ihrer Schwangerschaft zurück geblieben. Ohne ihren Mann, der immer für sie da war”, stimmte sie ihm zu und blinzelte leicht ihre Tränen weg.
 

“Lass es raus, Kleines... du musst vor mir deine Gefühle nicht verbergen”, kam es über seine Lippen, während er sie liebevoll an sich drückte und sie fest im Arm hielt.
 

Direkt hatte sie sich an ihn geklammert und schluchzte leise. Klar war es traurig, dass sie ihren Vater nie kennen lernen konnte, doch am meisten tat ihr ihre Mama leid. Denn so etwas sollte niemand erleben müssen. Zärtlich streichelte er wieder über ihren Rücken, damit sie sich sicher und geborgen fühlen konnte. Im war es wichtig, dass sie nichts mehr in sich hinein fraß, denn das würde irgendwann heraus brechen. Das hatte er schon oft genug erlebt.
 

Es dauerte einige Zeit, bis Rin sich etwas beruhigt hatte. Er gab ihr noch ein Taschentusch und sie schnäuzte sich, ehe sie mit ihrer Erzählung fortfuhr. “Damals wusste sie wirklich nicht mehr, wo oben und unten war. Onkel Naoki hatte ihr geraten zu einem Psychologen zu gehen. Aber sie war zu sehr in ihrer Trauer gefangen und traute sich nicht zu einem Wildfremden zu gehen.”
 

“Irgendwie verständlich... es ist sicher schwer mit jemandem darüber zu sprechen”, meinte er nachdenklich.
 

“Korrekt... interessanterweise landete sie nach einigen Anläufen bei einer Gesprächsrunde mit mehreren Personen. Alle dort hatten jemanden in ihrem Leben verloren. Bei dem einen war es ein Elternteil oder das Kind, beim anderen die Schwester oder der Bruder und bei den nächsten eben der Partner, so wie bei Mama”, führte sie fort und sah zu Sesshomaru auf. Sanft strich er ihr die Tränen von den Wangen mit dem Daumen weg. “Anfangs hatte sie nicht gesprochen, sondern nur zu gehört.”
 

“Verständlich... es ist nicht einfach sich zu öffnen”, erklärte er und konnte sich sehr gut in sie hinein versetzen.
 

“Vor allem für sie”, sprach sie direkt aus, denn ihre Mama war damals sehr zurückhaltend und absolut in sich gekehrt. “Aber je mehr sie von den anderen hörte, umso mehr Mut bekam sie. Zwar konnte sie nicht alles sofort aussprechen, doch nach mehreren Anläufen hatte sie alles mit der Gruppe geteilt. Sogar die Tatsache, dass sie mit mir schwanger war und sie nicht wusste, was sie tun sollte.”
 

Einige Momente verstummte Rin und schien ihre Gedanken einmal richtig zu sortieren. Denn es waren mehrere Augenblicke, die sie ihrem Schatz nun vermitteln müsste. Nur so würde er wohl auch alles verstehen und vor allem, warum Rin Isamu immer als ihren Vater ansah und ansehen würde. Ein Lächeln erschien auf ihren Lippen. “Nachdem sich Mama in der Gruppe geöffnet hatte, sprach sie öfters in der Runde über ihre Ängste und Sorgen. Eines Tages kam sie mit Isamu ins Gespräch”, erzählte sie weiter und lächelte ehrlich Sesshomaru an.
 

So ausführlich wie möglich berichtete sie ihm von den Gesprächen der Beiden. Öfters schmunzelte Sesshomaru, denn er hätte zu Beginn nicht gedacht, dass Isamu so einfühlsam und liebevoll mit einem Menschen umgehen könnte. Er schien damals Yukiko die Sicherheit wieder gegeben zu haben. Es war schön zu hören, wie die Liebe zwischen den Beiden entstand und wie bedingungslos der Drache Rin als seine Tochter annahm. Aber allen voran Rin selbstverständlich erzählten, dass Isamu nicht ihr leiblicher Vater war.
 

“Wow... das ist beeindruckend”, sprach er aus, nachdem sie fertig war.
 

“Papa ist toll”, schwärmte sie. “Ich würde lügen, wenn ich meinen richtigen Vater nicht gerne kennen gelernt hätte, doch durch Mamas Erzählungen und den Fotos... lebt er weiterhin in uns weiter.”
 

“Das hast du schön ausgedrückt, Rin”, lächelte er sie an und streichelte sanft über ihren Rücken.
 

“Mittlerweile denke ich, dass es irgendwie Schicksal war. Mama hatte zu dem Zeitpunkt die wichtigste Bezugsperson verloren und er ebenso. Mama ihren Partner und Papa seine Schwester”, teilte sie ihren Gedanken mit ihrem Gefährten.
 

“Stimmt... es klingt fast so... als wäre es vorher bestimmt, damit sie sich treffen konnten”, bestätigte er ihre Worte und sie lächelte leicht.
 

“Es klingt zwar komisch, aber alles hat einen Grund, oder?”, fragte sie ihn.
 

“Dem kann ich nur zustimmen. Ich habe oft mich gefragt, warum vieles so passierte, wie es kam... Doch irgendetwas scheint uns insgeheim gelenkt zu haben. So wie unser Wiedersehen. Deine Wiedergeburt... und unser erstes Treffen, bei dem wir beide nicht wusste, wer wir waren”, pflichtete er ihren Worten bei. Es erfreute Rin, dass ihr Liebster dies genauso sah, wie sie. Verliebt lächelte sie ihn an und schmiegte sich an seine Brust. “Danke, dass du mit mir diese Ereignisse geteilt hast”, wisperte er und hauchte ihr einen Kuss auf den Haaransatz.
 

“Ich muss dir danken... dass du so geduldig mit mir bist”, sprach sie ehrlich aus, denn er hatte sie nie gedrängt. Stets hatte er auf sie gewartet und das schon seit sie ihn kannte. Egal ob nun damals oder zu der jetzigen Zeit.
 

“Für dich... Jederzeit", entgegnete er ihr und sie schloss ein wenig ihre Augen. Beide lauschten dem Herzschlag des anderen. Zwar gab es noch einige Dinge, die sie gerne erfahren wollten, doch diese Antworten konnte ihnen wohl nur einer liefern. Daher würden sie mit Isamu noch reden.
 

Gerade als er noch etwas zu seiner Gefährtin sagen wollte, klingelte sein Handy. Blinzelnd sahen beide zu diesem rüber. “Vermutlich ist es Inu”, merkte er an und griff danach. Denn er hatte diesen um eine Meldung gebeten, sobald das Paar daheim wäre. Seine Mundwinkel zuckten, da er recht hatte. Direkt nahm er den Anruf an und grüßte seinen Bruder.
 

“Hey, Sess... Du hast mir geschrieben”, sprach der Hanyou direkt aus und hatte sein Handy auf Lautsprecher gestellt, damit Kagome mit hören konnte.
 

“Danken für den Rückruf”, begann der Daiyokai und stellte sein Handy auf laut, denn seine Gefährtin sollte ebenso mit bekommen, worüber sie sprechen würden.
 

“Hallo ihr zwei”, grüßte Rin mit einem Lächeln auf den Lippen. “Wie war denn euer Ausflug?”, wollte sie von dem anderen Paar wissen. Sie war sehr neugierig gewesen, wie es für sie im Hotel war, denn sie waren einige Tage fort.
 

“Hey Rin”, erwiderte die Miko. “Es war ein Traum... sehr entspannend und angenehm”, erzählte sie und sprach über die Kurse, die sie besucht hatten. Ebenso über die Massagen und vor allem aber über das Essen.
 

Die Brüder ließen ihre Herzdamen aussprechen. Sie waren beide neugierig, wie die letzten Tage waren und so würden sie sich erst einmal auf den neusten Stand bringen. Das war das Beste an den beiden Damen. Von Anfang an verstanden sie sich sehr gut und dementsprechend erzählten sie sich vieles gegenseitig. Darunter auch ihre Tagesabläufe. Nachdem beide so weit alles ausgesprochen hatten, ergriff Inu das Wort und wollte wissen, warum sein Bruder um eine Meldung bat. Sowohl für den Hanyou als auch für die Miko klang das ernst.
 

“Entschuldigt, wenn ihr euch Sorgen gemacht habt”, meinte der Taisho, denn das wollte er wirklich nicht.
 

“Schon gut, Sess... wir machen uns doch immer Sorgen um euch beiden”, erklärte Kagome ruhig.
 

“So ist es... ist etwas vorgefallen?”, wollte nun Inu wissen, denn er war neugierig und normalerweise war sein Bruder dahingehend sehr direkt.
 

“Hm”, entkam es dem Älteren.
 

“Ich denke... ich sollte wohl anfangen”, sprach Rin. “Wisst ihr... mein Papa ist eigentlich mein Adoptivvater. Diese Tatsache hat Sess irgendwie umgehauen.” Bei ihren Worten wurde Rin verlegen, während Inu leise lachte. Die Vorstellung, dass etwas seinen Bruder umhauen könnte, war einfach zu witzig.
 

“Hat Sess etwa ärger bekommen?”, amüsierte sich Inu.
 

“In der Tat”, kam es trocken von dem Daiyokai. Weiter lachte der Hanyou. Doch als keine weitere Reaktion kam, wurde er stutzig.
 

“Ernsthaft? Es gab Probleme?”, fragte Kagome mit besorgter Stimme nach, da sie das wissen wollte.
 

“Nun... er hat mich ausgeschimpft, warum ich sie markiert habe, obwohl meine Gifte tödlich sind”, klärte nun Sesshomaru die Beiden auf.
 

“Das ist doch selbstverständlich. Er sorgt sich doch um das Wohl von Rin. Das hatte doch jeder von uns auch getan. Denn deine Gifte sind nun mal nicht zu unterschätzen”, sprach Kagome und lächelte leicht bei ihren Worten. “Es freut mich zu hören, dass er für dich dein Papa ist... da ist es doch egal, ob man blutsverwandt ist oder nicht, denn das Gefühl zählt”, fügte sie sanft an.
 

“So sehe ich das auch... deshalb hatte ich ganz vergessen euch mit zu teilen, dass er mich adoptiert hatte”, erklärte Rin mit roten Wangen, denn es war ihr ein wenig peinlich.
 

“Das ist nicht schlimm”, beruhigte Inu seine Schwägerin und blinzelte leicht. “Habt ihr etwa ihre Eltern eingeweiht wegen der Markierung?”, hakte er plötzlich nach, da es sich so anhörte, als ob die Eltern Bescheid wüssten.
 

“Nein”, antwortete Sesshomaru ganz trocken und das verwirrte das Paar ziemlich. Besonders Kagome war ein wenig verwundert.
 

“Wie nein? Wieso dann wegen der Markierung geschimpft?”, stellte Inu die kommenden Fragen an seinen Bruder und seine Schwägerin.
 

“Hm”, entkam es dem Daiyokai und Rin stieß ihm leicht gegen die Seite. Denn er sollte seinen Bruder nicht länger auf die Folter spannen. “Er hatte die Markierung entdeckt und mich direkt darauf angesprochen.”
 

“Was?!”, entkam es Inu keuchend und er hatte damit tatsächlich nicht gerechnet.
 

“So habe ich auch gedacht... er ist ein Yokai... so viel habe ich bereits erfahren”, sprach nun Sesshomaru offen.
 

“Macht euch keine Sorgen... wir haben Papa aufgeklärt, warum es zur Markierung kam und ebenso von meiner möglichen Immunität, die sich danach schließlich bestätigt hatte”, erzählte Rin weiter, da sie Kagome und Inu nicht weiter beunruhigen wollte. Denn es war mit ihrem Papa soweit alles geklärt.
 

“Oh... verstehe und er ist wirklich ein Yokai?”, hakte Kagome nach und direkt bestätigte Sesshomaru dies. Kurz erklärte er ihnen, was er von dem Feuerdrachen wusste und wie es nun aussehen würde.
 

“Unglaublich... ein Feuerdrache... dazu noch einer der Älteren... und du wusstest nichts davon, Rin?”, staunte Inu.
 

“Nein... ich war genauso überrascht, als ich das spürte. Es war eigenartig und doch... glaube ich, dass es gut so war. Er hat auf Mama und mich aufgepasst. Ich mache mir nur Sorgen, weil er eben sehr einsam sein müsste. Niemandem sagen zu können, wer man tatsächlich ist... ist als würde man sich selbst verraten. Es macht mich traurig”, sprach Rin ehrlich aus und Inu nickte etwas.
 

“Da gebe ich dir Recht”, stimmte Kagome ihr zu und Rin spürte den Arm ihres Gefährten um sich.
 

“Wir werden ihm helfen, sich selbst zu öffnen. Deine Mutter scheint ein großes Herz zu haben, genau wie du”, sagte er voller Liebe in der Stimme. Denn so sah er seine Liebste. Sie war eine starke Frau mit einem großen Herzen.
 

“Ich glaube auch, dass Mama damit zurecht kommen würde. Natürlich wird sie anfangs geschockt sein, aber die Liebe überwindet bekanntlich alles”, erklärte Rin mit einer Zuversicht in der Stimme, die Sesshomaru bewunderte.
 

“Redet am besten mit ihm... denn er sollte entscheiden, ob er sie einweihen möchte”, meinte Kagome behutsam. Es freute Rin, dass ihre Freundin und Schwägerin diesen Einwand erkannt hatte.
 

“Klar reden wir mit ihm”, bestätigte Rin schnell und überlegte. “Es ist nur... Papa ist so eine tolle Persönlichkeit. Er ist ein liebevoller Ehemann und Vater. Ich möchte, dass er glücklich ist”, lächelte Rin und lehnte sich an ihren Gefährten. Dank der Markierung erhielt sie so viel mehr Kraft, Zuneigung und Liebe. Sie wusste, dass es ihrem Liebsten genauso erging. Denn eine solche Bindung war einiges intensiver und stärker, als die ‘normale’ Ehe.
 

“Mit eurer Hilfe wird er das sicher werden”, meinte Kagome zuversichtlich. Denn sie kannte Rin und ihren Gefährten gut genug, um zu wissen, dass sie alles tun würden, um den Mann zu unterstützen. Dabei war es ihnen egal, ob er ein Yokai war oder nicht.
 

“Es tut gut zu hören, dass ihr hinter uns steht”, nuschelte Rin verlegen und Kagome schmunzelte.
 

“Wir sind doch Freunde und auch eine Familie. Falls ihr uns brauchen solltet, ruft uns an, dann werden Inu und ich zu euch kommen”, versprach die Miko und ihr Gefährte stimmte dem direkt zu.
 

“Egal was, meldet euch einfach wieder bei uns”, meinte der Hanyou und war froh, dass sie dahingehend gleich dachten. Das machte sie nun mal aus. Sie waren nicht nur Freunde, sondern ebenso eine Familie, die füreinander da waren und sich halfen, wo sie nur konnten.
 

“Danke euch beiden”, kam es lächelnd von Rin. Sie war wirklich dankbar, dass sie solch tolle Personen um sich haben durfte.
 

“Nicht dafür, Rin”, winkte Kagome gleich ab, da es für sie selbstverständlich war ihren Freunden und ihrer Familie zu helfen.
 

Ein wenig unterhielten sie sich noch über alltägliches Zeug, ehe sie auflegten. Mittlerweile wurde es dann doch etwas spät und Kagome gähnte immer wieder. Deshalb hatte Rin das Gespräch zum Ende gelenkt, denn ihre Freundin sollte sich auch ausruhen. Die Schwangerschaft machte sie ziemlich müde, doch das war vollkommen normal. Schließlich brauchte das Baby eine Menge Energie von seiner Mama. “Bis bald ihr beiden”, verabschiedete sie sich daher von ihnen und sie legten auf. Lächelnd sah Rin zu ihrem Schatz.
 

“Wir sollten langsam schlafen... morgen sehen wir dann, ob dein Papa sich uns gegenüber öffnen kann”, sprach er aus und sie nickte zustimmend.
 

“Ich denke... es tut ihm gut zu sehen, dass ich keine Angst davor habe”, kam es nachdenklich von ihr.
 

“Ich vermute, dass es ihm hilft, aber auch deiner Mutter. Du kannst ihr alles in Ruhe erklären, ohne sie zu sehr zu überfordern”, teilte er seinen Gedanken und kurz blinzelte Rin. Daran hatte sie noch gar nicht gedacht.
 

“Stimmt... ich kann Mama dabei helfen damit zurecht zu kommen. Doch wir sollten überlegen, wie wir das machen”, grübelte sie ein wenig.
 

“Eins nach dem anderen, Kleines”, zwinkerte er, beugte sich zu ihr und gab ihr einen süßen Kuss auf die Lippen.
 

Direkt erwiderte sie den Kuss und schmiegte sich noch mehr an seinen Körper. Ihr war klar, dass er Recht hatte. Aber am liebsten würde sie sofort etwas tun und natürlich alles auf einmal. Durch seinen Kuss wurden ihre Gedanken wie leer gefegt und sie sah ihn mit leicht geschwollenen Augen an, nachdem sie den Kuss unterbrechen mussten. Sie brauchte einfach etwas mehr Luft, denn sie hatte weniger Kapazitäten als er.
 

“Besser?”, neckte er sie und sie grinste leicht.
 

“Ein wenig ja”, entgegnete sie frech.
 

“Nur ein wenig?”, fragte er mit einer hochgezogenen Augenbraue und sie kicherte nur. “Na warte!”, meinte er, packte sie und Schwupps lag sie schon mit dem Rücken im Bett. Er beugte sich über sie und küsste erneut ihre Lippen. Als sie nach Luft schnappen musste, küsste er sie weiter an ihrer Wange, ihrem Hals und ihrem Dekolleté.
 

“Mmmmh... viel besser”, hauchte sie keuchend und war ihm dankbar dafür, dass er sie jedes Mal auf diese Weise beruhigen konnte und auf den Boden der Tatsache zurück bringen konnte.
 

“Geht doch”, kam es zwischen zwei Küssen und sie spürte sein Grinsen an ihrer Haut.
 

“Danke dir, mein Held”, sprach sie ehrlich aus und er lachte leise.
 

“Du bist unmöglich, Rin”, amüsierte er sich und zog sie liebevoll an seinen Körper, während er sanft ihren Körper streichelte. Beide sahen sich tief in die Augen, ehe sie erneut in einem Kuss verschmolzen. Sie liebte diese sanfte Seite an ihm sehr, die hatte er schon damals. Diese hatte er nur ihr gezeigt und das ließ immer ihr Herz höher schlagen. Genauso auch jetzt.
 

“Mmmmh... lass uns aber leise sein”, merkte sie an und hatte rote Wangen dabei.
 

Überrascht sah er sie an und war kurz verwirrt von ihren Worten. Doch als er es begriff, grinste er breiter, nickte leicht und gab ihr das, was sie sich wünschte, jedoch nicht traute laut aus zu sprechen. Er kannte sie gut genug, um ihre Körpersprache problemlos zu verstehen. Diese Tatsache machte alles zwischen ihnen so perfekt und einzigartig. Er liebte sie mit jedem Tag immer mehr und umso glücklicher war, dass sie seine Gefährtin war.
 

Und schon bald unsere Ehefrau und wer weiß...
 

‘Vielleicht in nächster Zeit die Mutter unserer Welpen’, schwärmte sein Biest und beide verwöhnten ihre Herzdame ausgiebig auf allen Ebenen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
das war es schon mal ^-^

Lasst mir gerne eure Meinungen und Anregungen da

bis bald, eure Seredhiel / Seren
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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Boahencock-
2022-05-14T12:12:31+00:00 14.05.2022 14:12
in seinen Augen war ich seine Tochter und würde dies auch bleiben.
Das ist schön wenn er dich mag, und du ihn.🙂🙂🙂

Ohhh das mit ihrem Leiblichen Vater tut mir leid und ihre Mutter auch 😥😥😥 Das hat niemand verdient.
Eigendlich schade das er dich nicht kennenlernen durfte und du ihn.😪😪😪

die Liebe überwindet bekanntlich alles.
Das stimmt.

Ohja eine Familie sollte immer zusammen halten.
Schön das Inu und Kagome sich gemeldet haben.

Heiraten Welpen hört sich gut an.
Und dann noch viele welpen😜😜😜😜
Mal sehen ob daraus was wird.
Heiraten werden sie schon mal.

morgen sehen wir dann, ob dein Papa sich uns gegenüber öffnen kann.
Hoffen wir mal.
Und vieleicht können sie ihm dabei helfen es ihrer Mutter zu erklären.
Denn ihrgend wann sollte sie es ja erfahren.
Auf ihre Reaktion bin ich gespannt.😊😊😊

Zumal sie ja schon solange zusammen/ verheiratet sind.
Hat sie ein Recht es zu erfahren.

Kekse 🍪 nehmen und gespannt warten
Bis es weiter geht.

😼😉😼
Antwort von:  Seredhiel
16.05.2022 16:45
*winkt Boa zu*
finde es auch schön, dass Rin und Isamu eine solche Bindung haben *smile*

es ist sehr schade, doch Isamu hat alles getan, damit es Rin an nichts fehlte...
Liebe überwiegt nun mal einiges :D

hehe... mal sehen, was noch alles auf sie zukommen wird
erst einmal der Antrag und die Hochzeit *lacht*

wir werden wohl alle mit Spannung mit ansehen, ob Isamu sich öffnen könnte :D
doch ein wenig geduld wird das wohl noch fordern *soviel verraten kann*
ich bin auch gespannt, wie Yukiko das alles aufnehmen wird...
noch weiß ich das selbst noch nicht *kichert*

bis bald *Kekse und Kakao da lass*
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2022-05-14T12:00:15+00:00 14.05.2022 14:00
Ich kann mich in Rin's Mutter ihrer Situation sehr gut hinein versetzen. Eine geliebte Person sehr früh zu verlieren ist Schmerzhaft.

Mit Isamu in der Gruppe ins Gespräch gekommen????

Rin die Tochter des Drachen: 😱😱😱😱 panik. Nur gut das Sesshômaru so mächtig ist.

Isamu verlor seine Schwester. Der arme 😭😭😭😭

Ein Drache als Aufpasser Na Mahlzeit. Mich wundert das Rin's ex Freund noch lebt/ in einem Stück ist . Rin muß sein Verhalten ihr gegenüber ihren Eltern besonders Isamu gegenüber verschwiegen haben.

( Moment mal!!!!!!!!!
Isamu könnte jetzt Yukiko markieren wenn sie will. Es wäre zwar in ein paar Jahren schade wegen ihren Opa. Aber Rin , enkelkind, wären da. Das wäre doch fantastisch wenn Yukiko von Isamu zu seiner Gefährtin/ markiert werden würde. 🥳🥳🥳🥳.!!!!!

Ach du scheiße mit der Familie möchte ich mich NICHT ANLEGEN 🥶🥶🥶🥶🥶🥶🥶🥶🥶🥶😱😱😱😱😱😱😱

Lord Sesshômaru,
Prinz InuYasha,
Miko Kagome
Rin
Feuerdrache Isamu
???? Inu DaiYokais Toga????
Familie von Koga!!!!!😱😱😱😱😱 HIIIIIIILFE.!!!!!!!
( NUR um die Spitze des Eisberg zu nennen.

Das ist eine hervorragende Idee Rin kann Yukiko langsam und schonend darauf vorbereiten/ erklären wer ,was Isamu ist.

Vielleicht in nächster Zeit die Mutter unserer Welpen’, schwärmte sein Biest.
🤔🤔😮‍💨😮‍💨😮‍💨😮‍💨 na das glaube ich weniger Biest. Da wirst du noch LAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAANGE WARTEN müssen. So wie ich das so gelesen habe hat Rin in nächster Zeit kein Interesse schwanger zu werden.
Sorry ist nur meine Meinung!.

😈😈😈😈
Antwort von:  Seredhiel
16.05.2022 16:26
*winkt Vigeta zu*
ich denke jeder, der einen geliebten Menschen verloren hat, kann das nachvollziehen

Auch wenn der Verlust bei beiden schwer wog, so haben sie sich gegenseitig geholfen
daraus ist liebe entstanden und aus diesem Grund hat er auch Rin wie seine Tochter angesehen

oh... da hast du Rin richtig beschrieben
ich bin mir sicher, dass Isamu nichts von diesem Verhalten von ihrem Ex weiß *grinst*

oha... na erstmal muss Isamu Yukiko auch einweihen *smile*
mal sehen, ob er das tun wird, denn eins ist klar,
er würde nur zu gerne sie als seine Gefährtin haben,
denn er liebt sie uneingeschränkt *smile*

Oh ja... diese Familie hat es so richtig in sich *grinst*
das wird für keinen ein Zuckerschlecken *zwinkert*

eins nach dem anderen würde ich sagen *grinst*
oha... na da hast du aber so einiges raus gelesen
ob das der Wahrheit entsprechen wird, werden wir früher oder später noch lesen *grinst*

bis bald *Kekse und Kakao da lass*


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