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Chance auf Glück

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Abend zusammen,

hier kommt ein neues Kapitel zu den süßen Paaren *grinst*

heute gibt es mal ein Familientreffen bei Kagomes Mutter :D

wünsche euch viel Spaß beim Lesen *Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Die Planung steht

Mehrere Momente nach ihrem gemeinsamen Akt hielt Sesshomaru seine Gefährtin sicher im Arm fest. Sein Fell bedeckte ihren Rücken und sie streichelte zärtlich mit ihrem Finger über seine Brust. Leichte kreise malte sie auf seiner Haut und schmiegte sich an seinen Hals heran. Diese intime Zweisamkeit war immer wieder einzigartig und das Schönste, was sie miteinander haben konnten. Liebevoll hatte er ihren Rücken gestreichelt und lehnte seinen Kopf an ihren.
 

“Das war wirklich besser”, hauchte sie verliebt.
 

“Oh ja... vor allem... weil du bei vollem Bewusstsein bist”, meinte er und gab ihr einen Kuss auf den Haaransatz. “Geht es dir gut?”, fragte er etwas besorgt.
 

“Mhm”, entgegnete sie und unterdrückte ein leichtes Gähnen. “Nur etwas erschöpf... und müde.”
 

“Dann ruh dich aus... wir bleiben noch einen Moment”, sprach er zärtlich aus und drückte sie beschützend an sich.
 

Zufrieden schloss sie die Augen und schmiegte sich etwas mehr an ihn. Einige Augenblicke hatte sie noch seine Brust gestreichelt, doch bald hörte er ihre gleichmäßige Atmung und lächelte. Sie schien eingeschlummert zu sein. Daher hob er sie sanft an, um ihr Gewicht zu verlagern. Auf diese Weise konnte er sie wie eine Braut in seinen Armen halten. Geschickt warf er das Fell über ihren Körper und erhob sich schließlich, um sie beide wieder zurück in die Wohnung zu bringen.
 

Dort angekommen, legte er seine Liebste in das gemütliche Bett. Wobei er sein Fell so drapierte, dass sie sich daran kuscheln konnte. Das tat sie auch sofort und er deckte sie liebevoll zu. Sogleich holte er ihre restlichen Kleidungsstücke und beseitigte die Spuren soweit, dass nur noch die Mitarbeiter des Restaurants ihre Dinge abholen müssten. Zufrieden kehrte er nach Hause. Direkt schlüpfte er aus seiner Hose und stieg nur in Boxershorts zu ihr ins Bett. Sanft strich er ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht und beobachtete sie noch einen Moment.
 

Ein liebevoller Kuss folgte auf ihre Stirn und er ersetzte sein Fell mit seinem Körper. Dadurch kuschelte sie sich an ihn und er legte den Arm auf ihren Rücken, um sie gegen seinen Körper zu drücken. Glücklich ruhte er sich neben seiner Gefährtin aus und schloss für diese Zeit seine Augen. Schon bald würde diese Zweisamkeit pausieren müssen, aber das Ende lag bereits in greifbarer Nähe. ‘Nur noch eine Woche... und nichts und niemand wird uns von ihr trennen’, knurrte es in seinem Inneren.
 

Wahre Worte... nichts und niemand., bestätigte Sesshomaru seinem Biest und glitt ebenso in den Schlaf.
 


 

Samstagvormittag hatten die Paare ausgeschlafen und am Nachmittag zusammen mit Masaru die Abrechnungen für den Monat abgeheftet, in eine Tabelle übertragen und aufgelistet. Dabei erklärte der Wolf Rin das Programm und worauf sie achten musste. Zum Ende des Jahres waren die monatlichen Auflistungen sehr wichtig, da man dadurch alles auf einem Blick hatte. Sowohl die Einnahmen, als auch die Ausgaben und die Aufträge.
 

Zuerst war es viel zu viele Informationen auf einmal, doch nach der Hälfte hatte Rin es begriffen und übertrug den Rest alleine. Natürlich hatte Masaru ein Auge auf die Bilanz und nickte zu frieden. “Wahrlich ein Naturtalent”, lobte er sie und auch die anderen pflichteten ihm bei.
 

“Gut gemacht”, sprach Sesshomaru aus und gab Rin einen Kuss auf die Lippen.
 

“Damit wären wir für heute fertig und können essen gehen”, schlug Inu vor, da er so langsam Hunger bekam.
 

“Oh ja... unbedingt”, meinte Kagome und lehnte sich an ihren Mann.
 

“Macht das... ich muss leider noch was erledigen”, klinkte sich Masaru aus der Runde aus. Er wollte noch einige Besorgungen erledigen.
 

“Schade... sehen wir uns morgen?”, wollte die Miko von ihm wissen.
 

“Ich würde gerne vorbei kommen, aber ich bin wahrscheinlich noch unterwegs”, antwortete der Wolf. Da er noch nicht wusste, wie lange er brauchen würde, sagte er lieber jetzt schon die Einladung ab.
 

“Verstehe, dann pass bitte auf dich auf, Masa”, sprach Kagome aus und der Angesprochene nickte.
 

“Natürlich... grüß deine Familie”, meinte er noch und verschwand schließlich.
 

Zurück blieben die beiden Paaren und Kagome wollte von Rin und Sesshomaru wissen, ob sie ebenfalls mit zum Mittagessen zu ihrer Familie kommen würden. Direkt bejahte Rin, denn sie wollte unbedingt sehen, wo ihre Freundin aufgewachsen war. Sie kamen schließlich noch nicht wirklich dazu den Tempel zu besuchen. Demnach stimmte auch Sesshomaru zu und war schon gespannt, wie es Kagomes Familie ging. Er war schon länger nicht mit dem Paar bei ihnen.
 

“Dann schreibe ich Mama, dass ihr beiden mitkommt”, meinte die Miko glücklich. Kaum hatte sie den Gedanken ausgesprochen, schon schrieb sie Manami an.
 

“Komm, Juwel... lass uns Heim und einen Filmabend machen”, schlug Inu seiner Frau vor, denn so könnten sie noch etwas Zweisamkeit haben.
 

“Oh... das wäre toll”, lächelte sie, denn entspannen war eines ihrer Lieblingsbeschäftigungen im Moment. “Und was macht ihr zwei?”
 

“Ich denke... wir werden uns auch einen gemütlichen Abend machen... noch etwas den Kopf frei bekommen, bevor ich wieder lerne”, meinte Rin etwas nachdenklich und Sesshomaru nickte.
 

“Korrekt... also haut schon ab, wir kümmern uns um den Rest”, zwinkerte er dem Ehepaar zu.
 

Kichernd nickte Kagome und so verschwanden die beiden. Sesshomaru räumte noch die Ordner weg und Rin fuhr die beiden Laptops runter. Damit wäre alles für den Arbeitstag wieder vorbereitet und sie konnten ebenfalls nach Hause fahren. Das taten sie auch gleich und entspannten noch bei einem Glas Wein und einem schönen Buch. Wobei Sesshomaru eher Rin beobachtete, wie ihre Augen dem Text folgten. Es gab nichts Schöneres als die Frau seines Herzens bei sich zu haben.
 


 

Den Morgen verbrachten die Paare ganz gemütlich in einer Zweisamkeitsrunde. In aller Ruhe frühstückten sie und machten sich schließlich für den Tag fertig. Wobei sie sich etwas beeilen würden, um nicht zu spät zum Mittagessen bei Kagomes Familie zu sein. Daher machten sie sich frisch und zogen sich für den Tag an. Da es noch sehr warm war, wählten die Damen jeweils ein Kleid aus und die Jungs hatten eine Jeans und ein kurzärmliches Hemd gewählt. Das war praktisch und darin schwitzte man nicht so stark.
 

Nach einer Weile trafen sie sich unten in der Garage. Sie beschlossen mit einem Wagen zu fahren. Da sie sowieso den gleichen Weg hatten, würden sie dadurch Zeit und vor allem Nerven bei der Parkplatzsuche sparen. Freiwillig setzten sich Kagome und Inu auf die Rückbank und sofort kuschelte sich die Miko an ihren Mann. Rin fand das richtig süß, wie die beiden mit einander umgingen. Ihr Blick glitt zu Sesshomaru, der nur leicht mit den Mundwinkeln zuckte, als er in den Rückspiegel geblickt hatte.
 

Mehrere Minuten später waren sie am Parkplatz, der am unteren Ende der Treppe war. Schon bei dem Anblick der ganzen Stufen ächzte Kagome leise. “Soll ich dich rauf tragen?”, neckte Inu sie ein wenig.
 

“Sei nicht so gemein, Kokorro”, entgegnete sie grummelt und schlug ihm spielerisch auf gegen die Seite.
 

Amüsiert lachte er los und sie stiegen aus. Direkt bot er ihr den Arm an und lächelnd nahm sie diesen an. Gemeinsam gingen die Paare nach oben, wobei Kagome zwei Mal pausieren musste. Geduldig hatte Inu neben ihr gewartet, während Sesshomaru mit Rin bereits vorgegangen waren. Oben sah sich Rin um und staunte nicht schlecht über den großen Baum. Sie hatte schon vieles davon gehört und auch schon damals gesehen, aber diesen Baum jetzt zu sehen, war unbeschreiblich.
 

“Ich hatte ihn noch nie so wahrgenommen”, bemerkte sie und Sesshomaru grinste leicht.
 

“Das stimmt... wenn man nicht wissen würde, wie alt dieser Baum ist, würde man das auch so nicht bemerken”, sprach er aus und sah bereits Kagomes Opa, der gerade noch ein paar Besucher versorgte.
 

“Es ist unglaublich hier... und der Brunnen existiert hier immer noch?”, fragte sie nach und ihr Gefährte nickte.
 

“Er ist momentan inaktiv... wir wissen noch nicht allzu viel darüber, aber wir vermuten, dass er nur alle 500 Jahre für einen bestimmten Zeitraum funktioniert”, erklärte er weiter und sah zu Inu und Kagome, die nun ebenso bei ihnen waren.
 

“Atemberaubend schön, oder?”, lächelte die Miko sanft und Rin nickte.
 

“Ich hatte Sess soeben wegen dem Brunnen gefragt”, sprach sie aus und Kagome lächelte.
 

“Komm... wir zeigen ihn dir... sieht fast so aus wie damals”, kicherte Kagome leise und steckte damit Rin an.
 

Zusammen zeigten sie Rin den Brunnen und sie bekam noch größere Augen. Denn er sah genauso aus, wie damals schon. Es war unglaublich, dass er fast unversehrt war. “Unglaublich... das hätte ich niemals gedacht... und er hat dich nicht zurück gebracht?”, wollte Rin wissen.
 

“Leider nicht”, sagte Kagome und sah zu ihrem Mann. “Aber zum Glück hat Inu auf mich gewartet und mich hier abgeholt”, meinte sie ehrlich und verliebt zugleich.
 

“Nirgendwo wäre ich lieber gewesen als hier bei dir, Juwel”, kam es dem Hanyou über die Lippen. Lächelnd sah sich das Paar an.
 

“Und was hättest du getan, wenn Kago durch den Brunnen gekonnt hätte?”, fragte Rin interessiert. Damit zog sie die Aufmerksamkeit auf sich.
 

“Nun... ich denke, ich hätte sie gehen lassen”, meinte Inu und überrascht sah die Miko zu ihm auf.
 

“Wirklich?”, hakte sie nach und er nickte.
 

“Da wir nichts Näheres von dem Brunnen und dem Reisen kennen, wäre es schlauer gewesen... so hätten wir sehen können, ob sich etwas verändert hätte”, erklärte er ruhig und Sesshomaru war gerade stolz auf seinen Bruder.
 

“Auch wenn es sich hart anhört, aber so hätten wir gewusst, ob es nur eine Möglichkeit gibt oder gar mehrere”, fügte der Taisho an und erntete fragende Blicke.
 

Daher erklärte er kurz und knapp, dass sie bereits darauf spekuliert hatten, dass es nicht nur eine Zeitlinie, sondern womöglich Tausende gab. So alt wie die Erde war, so alt war auch diese eine Theorie verbreitet und mit der Möglichkeit, dass der Brunnen aufgehen würde, hätte sie das durchaus testen können. Es war alles ein wenig hoch gegriffen, doch Sesshomaru hatte es so simpel wie möglich erklärt. Damit auch die Damen mit kam. Denn er hatte in den letzten Jahrzehnten vieles gelesen und auch einiges studiert, um seinen Wissensdurst zu stillen.
 

“Verstehe... und du hättest mich gehen lassen können?”, wollte Kagome dennoch wissen.
 

“Notgedrungen... aber ja... schließlich wärst du bei einer Version von mir gelandet, die dann nicht so lange auf dich warten musste”, antwortete Inu fast schon so wie ein Gelehrter. Einmal mehr bemerkte Kagome, wie viel reifer er doch geworden war.
 

“Gut, dass er in diesem Fall nicht aufgegangen ist und ich bei dir gelandet bin”, schmunzelte sie leicht und blinzelte ihre Tränen weg. Sie wollte sich nicht ausmalen, was hätte sein können, denn viel lieber wollte sie das hier und jetzt zusammen mit ihm genießen.
 

“Absolut”, grinste er und beugte sich leicht zu ihr hinab, um ihr einen Kuss zu stellen. Dieser wurde recht schnell inniger und auch fordernder.
 

“Kommt... Manami wartet sicher schon auf uns”, holte Sesshomaru sie zurück in das Hier und Jetzt. Leicht grummelten beide und entlockten damit Rin und dem Taisho ein Lachen.
 

Deshalb gingen die Vier zum Haus und klingelten. Jedoch mussten sie nicht lange darauf warten, bis die Tür auf ging. Strahlend wurden sie von Kagomes Mutter begrüßt und sie ließ die beiden Paare erst einmal eintreten, bevor sie jeden Einzelnen mit einer Umarmung begrüßt hatte. Das war ihr eigenes kleines Ritual und dabei war es ihr vollkommen egal, ob die Person ein Mensch, Hanyou oder Yokai war. Sie war nun mal eine herzliche Person und das würde sie auch bleiben.
 

“Hey Mama”, grüßte Kagome ihre Mutter.
 

“Hallo Manami”, sprach Inu und dasselbe tat ebenfalls Sesshomaru. Nur hatte er noch einen Zusatz zu vermelden.
 

“Darf ich dir meine Freundin und Gefährtin Rin vorstellen”, stellte er seine Liebste vor und lächelte leicht, ehe auch sie eine Umarmung bekam.
 

“Willkomm bei uns, Rin. Es freut mich dich kennen zu lernen. Du bist hier jederzeit willkommen”, lächelte Manami sie ehrlich an.
 

“Vielen Dank”, entgegnete sie etwas schüchtern und Sesshomaru schmunzelte leicht.
 

“Jetzt weißt du woher Kago diese Freundlichkeit hat”, meinte er leicht amüsiert.
 

“Das ist ein schönes Kompliment... kommt rein”, kam es von Manami und sie führte ihre Gäste ins Wohnzimmer.
 

Dort waren bereits Getränke und Snacks hergerichtet. Sogleich setzten sie sich und sprachen über die letzte Woche. Das war das typische Ritual von Mutter und Tochter und es war für Inu immer toll zu sehen, wie eng die beiden verbunden waren. Jedoch schaffte es Manami immer wieder alle anderen mit ein zu beziehen und interessierte sich immer für ihre Mitmenschen. Sie war unglaublich freundlich und das war oft gewöhnungsbedürftig. Zumindest für Sesshomaru, da er so etwas absolut nicht kannte. Doch so langsam gewöhnte er sich schon daran.
 

Sie sprachen noch über alles Mögliche, bis es Zeit wurde zu essen. Beim Essen bemerkte Sesshomaru, dass Rin nicht ganz bei der Sache war. Er konnte sich schon denken, was ihr auf dem Herzen liegen könnte. Aber daran arbeitete er tatsächlich schon. Hoffentlich konnte er sie noch etwas ablenken, damit sie ihre Prüfungen ohne größere Probleme überstehen konnte, ehe er sie dorthin bringen konnte, wo sie gerade vermutlich sein wollen würde.
 

Nach dem Essen waren Rin und Kagome kurz oben im Bad und noch etwas machen, doch das kam Sesshomaru gelegen. So konnte er mit Inu noch den Rest abklären. Natürlich wusste der Hanyou, wann die beiden fahren wollten und er befürwortete dies. “Mach dir keine Gedanken... ich komme im Büro klar und Masaru hilft mir, falls es nötig wäre.”
 

“Also ist er noch da?”, fragte Sesshomaru nach und Inu nickte direkt zustimmend.
 

“Sein Flug Heim geht zum 24. November. Dann bleibt er bis nach dem Weihnachtsfest bei seiner Familie und kommt kurz vor dem Neujahrswechsel wieder zurück”, antwortete der Hanyou seinem Bruder.
 

“Perfekt... dann werde ich knapp zwei Wochen mit Rin weg sein und wir sind pünktlich zur Babyparty wieder da”, zwinkerte der Ältere und Inu grinste leicht.
 

“Ich denke das nennt man, gutes Timing”, amüsierte sich der Jüngere.
 

“Aber sowas von... alles ist soweit vorbereitet... also müsst ihr nichts machen, außer anwesend sein”, merkte Sesshomaru noch einmal an.
 

“Wo anwesend sein?”, hörten sie Kagomes Stimme.
 

“Zur Babyparty in drei Wochen”, meinte Sesshomaru und lächelte seine Schwägerin an.
 

“Und wehe ihr kommt nicht”, kicherte Rin leise und ging zu ihrem Gefährten. Sie war wirklich froh, dass sie zusammen das alles organisieren konnten, wobei der Feinschlief eh erst am Vortag erledigt werden könnte.
 

“Das würde ja gar nicht gehen... eine Babyparty ohne Baby wäre doch sinnfrei”, lachte Kagome leise und dem konnten die anderen nur zustimmen.
 

Die Stimmung war nun mehr als ausgelassen und sie blieben noch ein wenig länger bei Manami. Sie fragte Rin noch ein wenig mehr über ihre Familie und gab so der jungen Frau das Gefühl, dass sie über alles reden konnte. Daher sprach sie über ihren Großvater, der seine Leidenschaft ihr nahezu in die Wiege gelegt hatte und sie deshalb sich mehr und mehr für Archäologie interessiert. Jedoch war der ausschlaggebende Punkt ihre Faszination zu der Kultur Ägyptens. Natürlich vermutete Manami direkt, dass ein gewisser Daiyokai nicht ganz unschuldig dabei war.
 

Am Abend verabschiedeten sie sich wieder und Kagome erklärte ihrer Mama noch, dass sie vermutlich am kommenden Sonntag später kommen würden, doch das machte der älteren Dame nichts aus. Sie freute sich, wenn sie beide zu Besuch da wären. Tatsächlich lud sie erneut wieder Rin und Sesshomaru ein. Noch bevor Rin zusagen konnte, meinte der Daiyokai, dass sie sehen würden, ob es sich zeitlich ausgehen würde. Diese Antwort genügte Manami aus und sie freute sich, wenn dem so wäre. Denn sie hatte Rin ebenso in ihr Herz geschlossen.
 

In ihrem Wohnhaus angekommen, stiegen sie aus und gingen zum Aufzug. Leise gähnte Kagome und lehnte sich an ihren Mann. “Gleich kannst du dich ausruhen”, wisperte er und gab ihr einen Kuss auf den Haaransatz. Schmunzelnd nickte sie und ließ sich von ihm halten.
 

“Erhol dich, Kago”, sprach Rin sanft, nachdem sie auf der Etage des Ehepaares angekommen waren.
 

“Mache ich”, lächelte die Miko. “Ruh dich auch aus... und viel Erfolg für deine letzten Prüfungen.”
 

“Danke”, sagte Rin kichernd und umarmte liebevoll die andere Frau. Diese Geste erwiderte Kagome und gab Rin noch ein Bussi auf die Wange.
 

“Falls du etwas brauchst, dann lass es uns wissen”, wisperte Kagome wohl wissend, dass die Inubrüder sie hören würden.
 

Danach ging das Ehepaar in ihre Wohnung. Beide schlüpften in etwas bequemeres und machten noch ein kleines Nickerchen. Tatsächlich war Kagome hundemüde gewesen und wollte nichts mehr als zu entspannen. Ein wenig erholen und vor sich hinschlummern. Zeitgleich kehrte Sesshomaru mit Rin in ihre eigenen vier Wände. Dort nahm sie sich noch einen Augenblick, um ihre Unisachen ein zu packen. Kaum war das getan, schon setzte sie sich zu ihrem Gefährten auf das Sofa.
 

“Fährst du mich nachher?”, fragte sie ihn.
 

“Natürlich... auch wenn es mir miesfehlt... so weiß ich aber, dass du sicher in der Wohngemeinschaft ankommst”, meinte er ehrlich. Obwohl seine Stimme klar seine Miesgunst zeigte, hörte sie seine ehrliche Sorge durchaus.
 

“Ich weiß, Sess... aber nur noch 5 Tage... dann bin ich auf ewig dein”, zwinkerte sie ihm lasziv zu und diese Aussichten gefiel ihm sehr.
 

“Sehr gut... das will ich auch hoffen”, sprach er grinsend aus und streichelte zärtlich über ihren Oberarm. “Sollen wir noch einen schönen Film schauen und etwas faulenzen, bevor ich dich zurück bringe?”
 

“Hmm... das klingt verführerisch... etwas kuscheln und ein Film sind absolut perfekt gerade.”
 

Über diese Aussage lächelte Sesshomaru und erhob sich, um alles vor zu bereiten. Er wollte für sie den letzten Abend perfekt machen. Damit sie noch etwas Kraft für ihre Prüfungswoche tanken konnte. Das war die wichtigste Phase für die junge Dame, daher wollte er sie unterstützen. “Welchen Film?”, fragte er nach, während er noch in der Küche Getränke und Knabbereien holte.
 

“Überrasche mich”, meinte sie und blickte zu ihm rüber.
 

Leicht nickte er und machte noch ein wenig Popcorn. In der Zeit würde er nach einem schönen Streifen für seine Gefährtin suchen. Einige Momente musste er überlegen, was er aussuchen sollte und da fiel ihm gerade etwas ins Auge. Er erinnerte sich noch an all ihre Gespräche und da hatte sie mal erwähnt, was sie gerne anschaute, sobald sie entspannen wollte und sich in eine andere Welt flüchten konnte. Grinsend nahm er die DVD heraus und steckte diese in den Player. Überrascht blinzelte sie, als sie schon den Anfangsbildschirm sah.
 

“Huch... das kam wahrlich unerwartet”, kicherte sie und er lachte leise.
 

“Ich sollte dich doch überraschen”, entgegnete er und holte noch das Popcorn. Direkt nahm er Platz neben ihr und sie schmiegte sich an ihn heran.
 

“So lässt es sich entspannen”, seufzte sie glücklich und entspannte sich sichtlich neben ihm, als der Film begann und ihr ein Lächeln auf die Lippen zauberte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
das war es auch schon für heute *smile*

lasst mir gerne eure Meinungen und Anregungen da

in den nächsten zwei oder drei Kapiteln wird der Fokus auf Kagome und Inu liegen, denn danach wird Sess mit Rin zu ihrer Familie fahren *leise kichert*

bis bald, eure Seredhiel / Seren *Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2022-02-06T00:56:48+00:00 06.02.2022 01:56
Ja Sesshômaru"s Fell ist einfach das kuscheligste auf der Welt. 

Der Brunnen funktioniert nur alle 500 Jahre für einen bestimmten Zeitraum. das würde so einiges erklären.

Der mächtigste InuDaiyōkai auf einen Schrein Gelände das ist unglaublich. 

5 Tage ohne Rin ARMER Sesshômaru das werden LAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAANGE 5 TAGE 🥺🥺🥺🥺

😈😈😈😈
Antwort von:  Seredhiel
09.02.2022 02:05
*winkt Vigeta zu*

absolut... damit würde ich auch gerne mal kuscheln *grinst* 😏😏😏

Zu mindestens ist dies eine Theorie, die Sess mit den anderen aufgestellt hatte
mal sehen, ob da noch eine andere zu finden wäre oder es tatsächlich so war

was daran ist unglaublich?
als ob es einen Daiyokai jucken würde, ob er auf geweihtem Land stand oder nicht
darüber lacht er maximal *kichert*

Ach komm... 5 Tage sind doch nichts im Vergleich zu der bisherigen Wartezeit *lacht*
Sess wird es überleben, zumal er danach Rin für sich haben wird *grinst*

bis bald *Kekse und Kakao da lass*
Von:  Boahencock-
2022-02-05T17:05:51+00:00 05.02.2022 18:05
Er trägt sie auf Händen wie in Brautstiel in die Wohnung .
So ist nun mal Sesshomaru  fürsoeglich
Wie 7mmer!

Rin ist ein Naturtalent und lernt schnell dazu.

Inuyasha hat immer Hunger.

Es gab nichts Schöneres als die Frau/ den Mann seines Herzens bei sich zu haben.
Das is wunder schön.
Und seinem Partner zu beobachten was er tut!

der Brunnen wird auch immer hier bleiben!

Das nen ich mal gut erklärt.
Inuyasha hat seine Sache gut gemacht.

Das ist ja schön.
Sesshomaru stehlt  Rin Kagomes Mutter vor
Sehr höflich!
Ohhh Rin wird herzlich in der Familie aufgenommen.
Und ist herzlich willkommen.
Mann könnte meinen das Manami Sesshomaru Mutter ist.

Das ist ja mal gut organisiert!
Das ist schön wenn beide Brüder sich gegenseitig helfen.

Ich finds ihrgend wie blöd Das Rin zu ihr Heim möchte.
Obwohl sie bei Sesshomaru auch lernen könnte.

Mann muss alles ausnutzen.
Bevor Rin wieder keine Zeit hat.

Was für ein Film wird das woll sein?

Freuuu mich schon Riesig auf das Treffen mit Rins Familie.
Kannst kaum erwarten

😼😉😼
Antwort von:  Seredhiel
09.02.2022 01:37
*winkt Boa zu*
nur bei Rin ist er so fürsorglich *kichert*
eigentlich bei seiner Familie und dazu gehört sie dazu *smile*

Rin ist wissbegierig und das macht ihr das Lernen leichter

wahre Worte... den Liebsten um sich zu haben ist das wertvollste, was man haben kann

Der Brunnen wird sicher noch Jahrhunderte weiter bestehen *kichert*
so magisch wie er ist *kichert*

Sess hat nun mal andere Manieren und dazu gehört auch die Höflichkeit
auch wenn er das nicht jedem gewährt *weglacht*

Kagos Mama ist nun mal eine herzliche Person und nimmt jeden wie er ist
daher ist es einfach für sie andere in ihr Herz zu schließen und sie zu mögen

Organisation ist nun mal alles *zwinkert*

als ob sie bei Sess lernen würde...
da wäre sie ständig versucht mit ihm rum zu schmusen *grinst*
ehrlich gesagt, kann ich sie in dem Punkt verstehen *kichert*

bin gespannt, wie das Treffen für dich sein wird XD
ein wenig geduldig noch sein, aber bald ist es so weit *kichert*

bis bald *Kekse und Kakao da lass*


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