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Chance auf Glück

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Abend zusammen,

hier bin ich wieder mit dem nächsten Kapitel ^.^
Was soll ich dazu groß sagen, außer dass Rin und Sess die Zeit gemeinsam genießen.

Viel Spaß beim Lesen *Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Kurze Zweisamkeit

Rin schmiegte sich an seine Brust, während er den Arm um sie geschlungen hatte. Sanft streichelte er ihr auf die Weise die Seite. “Das war... unglaublich”, raunte er und sie wurde rot, nur weil sie daran denken musste, was sie eben alles getan hatte.
 

“Das war ziemlich... peinlich”, nuschelte sie und mit einer hochgezogenen Augenbraue sah Sesshomaru zu ihr. Sein Biest lachte im Inneren und wollte unbedingt darauf antworten. Einen Moment überlegte er, doch gestattete er ihm dies.
 

“Was genau war peinlich?”, wollte es knurrend wissen. Überrascht blickte sie auf und blinzelte, als sie in seine blutunterlaufenen Augen blickte.
 

“Biest?”, entkam es völlig verwirrt ihren Lippen und er grinste sie an.
 

“Also? Was genau war peinlich?”, fragte es nach und sie wurde nur noch röter. “Etwa, dass wir dich geleckt haben?” Sie wurde noch röter und er grinste nur noch breiter.
 

“Das... kannst du doch nicht so sagen”, schimpfte sie knallrot und leise lachte es.
 

“Oder meinst du eher, dass du mich...” Mit einem Mal wurde er geküsst und somit unterbrochen. Diesmal lachte es in seinem Inneren. Sesshomaru wechselte wieder und erwiderte sofort ihren süßen Kuss. Scheinbar wollte sie genau das nicht noch einmal hören.
 

“Keiner... von euch nimmt das jemals in den Mund.”
 

“Was genau? Das Wort oder...” Dieses Mal wurde er von ihrem Finger daran gehindert weiter zu sprechen.
 

“Das ist mir so unsagbar... peinlich”, nuschelte sie an seinen Lippen und er legte den Kopf leicht schief.
 

“Aber Rin... daran ist nichts peinliches.”
 

“Doch... ich bin so mies darin und... sowas nur aus zu sprechen. Das geht gar nicht”, meinte sie komplett ernst und er schmunzelte leicht.
 

“Rin”, raunte er und legte sie sanft neben sich, nur um sich über sie zu beugen. “Erfahrung ist nicht alles... zudem können wir das gemeinsam erlernen”, sprach er aus und gab ihr sanfte Küsste auf ihr Gesicht.
 

“Gemeinsam?”, fragte sie verwundert.
 

“Mhm... gemeinsam... du, ich... unsere Gelüste... eins nach dem anderen”, raunte er und genoss es, wie rot sie wurde. Sie war einfach nur niedlich.
 

“Du hast... da noch was vergessen”, hauchte sie und diesmal war er es, der verwirrt sie anblickte.
 

“Ach ja?”
 

“Mhm... dein Biest”, grinste sie breiter und streckte sich leicht, um ihn zu küssen. Diesen erwiderte er nur zu gern und streichelte sanft über ihre Seite.
 

‘Ich liebe sie’, knurrte es in seinem Inneren.
 

Und ich erst... aber wehe du schnurrst... sie will dich lieber knurren hören., schmunzelte er und es lachte in ihm.
 

“Stimmt... aber so oft... kommt er nicht raus”, raunte er und Rin kicherte.
 

“Aber wir wollen uns kennenlernen...”, meinte sie.
 

“Natürlich, Rin... das wirst du... keine Sorge.” Liebevoll küsste er ihre Mundwinkel, denn das war ihm auch wichtig. Schließlich war seine Yokaiseite ein Teil von ihm und nun auch ein Teil von ihr.
 

“Gut...”, hauchte sie und streckte sich etwas. “Gehen wir duschen?”, fragte sie mehr als zweideutig und Sesshomaru knurrte lauter auf. Grinsend schlüpfte sie unter ihm hinweg, stieg aus dem Bett und ging ins Bad. Dabei bewegte sie ihre Hüften übertrieben von einer Seite zur anderen.
 

Lippenleckend starrte er auf ihren Hintern und folgte ihr sofort. Denn das würde er sich sicher nicht nehmen lassen. Rin hatte die Badtür offengelassen und stieg gerade unter die Dusche, als er diese öffnete. Grinsend stellte sie das Wasser ein und war froh darüber, dass sie gemeinsam in der Duschkabine Platz hatten.
 

Nach einer langen und ausgiebigen Dusche stiegen beide hinaus. Natürlich ließen die beiden es sich nicht nehmen, sich gegenseitig zu necken. Kaum waren sie aus der Kabine, schon trockneten sie sich gegenseitig ab. Es war komisch, aber es fühlte sich an, als würden sie schon ewig gemeinsam sein und all diese wundervollen Berührungen ließen ihren Schmerz verblassen.
 

“Mmmmh das war toll”, hauchte sie, während sie sich anzogen. Sesshomaru wählte eine einfache Leinenhose und ein Hemd. Rin hingegen schnappte sich ihre Unterwäsche und ihr Kleid. Wie von selbst griff sie nach der gleichen Farbe, wie sein Hemd.
 

“Nur toll?”, hakte er nach und hob eine Augenbraue hoch. Es wunderte ihn, dass sie dies so nannte.
 

Überrascht sah sie zu ihm und blinzelte. Es sah fast schon unschuldig aus und sein Biest lachte leise in seinem Inneren. “Es war himmlisch”, korrigierte sie sich sogleich und ging zu ihm, um sich auf ihre Zehenspitzen zu stellen. Sie wollte sich einen Kuss stellen.
 

Diese Antwort gefiel ihm um einiges mehr, weshalb er grinste und sich hinab beugte, um es ihr leichter zu machen ihn zu küssen. Schließlich war sie doch einen guten Kopf kleiner als er. Doch das störte ihn absolut nicht. Liebevoll lächelte sie und schlang ihre Arme um seinen Nacken. Dass er ihre Bezeichnung nicht mochte, hatte sie sich denken können. Er mochte Perfektion, daher fühlte er sich wohl gekränkt, wenn sie die falschen Worte nutzte.
 

“Was... möchtest du heute noch machen?”, wollte er wissen und legte sanft eine Hand auf ihren Hintern. Dabei bemerkte er, dass sie nur die Unterwäsche anhatte. Automatisch glitt sein Blick über ihren Körper und er blieb an ihren Brüsten hängen.
 

“Hn”, entkam es ihr und sie überlegte. Seinen Blick bemerkte sie gar nicht. “Wie wäre es, wenn wir uns... das Tal der Könige ansehen würden.”
 

“Das Tal?”, blinzelte er verwundert.
 

“Mhm... das letzte... Mal haben wir nicht viel davon gesehen”, grinste sie ihn an und schmunzelnd nickte er.
 

“Stimmt... dann solltest du dir etwas anziehen”, meinte er und verwundert legte sie den Kopf schief. Sie verstand nicht ganz, warum er das sagte. Da sah sie an sich herab und formte ein tonloses ‘Oh’.
 

So löste sie sich von ihm und schlüpfte in ihr nachtblaues Sommerkleid. Es war ganz schlicht gehalten und hatte am Dekolleté ein paar Spitzenapplikationen. “Wunderschön”, raunte er und musterte seine Liebste. Diese drehte sich einmal um die eigene Achse und präsentierte sich so ihm.
 

“Findest du?”
 

“Und wie”, raunte er und zog sie direkt wieder an sich. Diese Anziehungskraft war enorm. Er dachte immer Koga würde übertreiben mit dieser ‘Paarungslust’, doch nun erlebte er es am eigenen Leib. Schon bei Inu und Kagome hatte er dies mitbekommen, aber es zu spüren, war um einiges intensiver. “Schöner als jeder Diamant dieser Welt”, erklärte er und streichelte sanft über ihren Rücken.
 

“Du Spinner”, meinte sie und sein Biest lachte wieder los. Rin war einfach großartig.
 

“Ich sage nur die Wahrheit, Rin”, lächelte er sie an und sie wurde rot um die Nase.
 

“Nun komm, bevor es wieder zu spät wird und wir nichts mehr sehen können”, lenkte sie schnell ab und irgendwie machte es sie nur noch süßer.
 

“Na schön.” Damit schnappte er sich das Handy und die Hotelzimmerschlüssel. “Dann sehen wir uns das Tal der Könige mal genauer an.”
 

Begeistert nickte Rin und verschränkte ihre Finger mit seinen. Da das Tal in der Nähe des Hotels war, gingen sie zu Fuß dorthin. Es war kurz nach 12 Uhr mittags. Die meisten Leute waren gerade beim Mittagessen, weshalb sie mehr oder weniger ungestört wären. Gemütlich gingen sie dorthin und Sesshomaru sah sich um.
 

Es waren deutlich weniger da und das war praktisch. So konnte er mit ihr ungestört sich die Ausstellungen ansehen. Viele der Gräber waren frei zugänglich zu den Öffnungszeiten und das nutzen sie nun aus. Gemeinsam gingen sie eins nach dem anderen ab und hin und wieder erzählte Sesshomaru etwas zu den jeweiligen Pharaonen, die dort lagen.
 

Jedoch waren sie die meiste Zeit auf sich selbst fixiert. Sie streichelten sich immer wieder über die Arme und Hände. Er umarmte sie auch von hinten und drückte sie sanft an sich, während er ihren Nacken küsste. “Mmmh, so macht es einem Spaß Geschichte zu erleben”, hauchte sie und lehnte sich an ihren Freund.
 

“Das glaube ich dir sofort”, raunte er und vergrub seine Nase einen Moment lang in ihrem Haar. Sie roch wieder so köstlich. Es beruhigte ihn absolut, sie so bei sich zu haben und genau zu wissen, dass sie durch und durch nach ihm roch und seine Gefährtin war.
 

Einige Momente blieben sie so stehen und betrachteten die tolle Aussicht. Sie hatten sich an einer der Anhöhe gestellt, um den Überblick zu behalten. “Es ist ein wunderschöner Ort und es war so eine perfekte Nacht”, hauchte sie und blickte über die Schulter zu ihrem Liebsten. “Entschuldige, dass ich dich... so überrumpelt habe, aber ich... wollte dein sein. Einfach dir gehören.”
 

Leicht beugte sich Sesshomaru hinab und gab ihr einen sanften Kuss auf die Lippen. “Schon gut... ich hätte es nur gerne in einer schöneren Umgebung getan. Offiziell nach unserer... Hochzeit.”
 

“Die können wir doch nachholen”, schmunzelte sie und sah ihn aus ihren unschuldigen braunen Augen an.
 

“Das könnten wir... doch ich glaube, dass deine Familie mich hierfür hassen wird”, erklärte er sein kleineres Dilemma. Denn er kannte ihre Eltern nicht. Eigentlich wusste er gar nichts über diese.
 

Verwundert blinzelte Rin und schmunzelte ein wenig. Leise kicherte sie und drehte sich in seinen Armen um, um ihn besser ansehen zu können. “So ein Unsinn. Mein Opa ist ein großer Fan von dir”, begann sie und streichelte ihm über die Brust. “Mama wird dich lieben, dafür, dass du mich zum Lachen bringst, mich auch Händen trägst und mir die Welt zu Füßen legst”, lächelte sie sanft und streckte sich leicht, um ihn liebevoll zu küssen.
 

Ehrlich gesagt machte er sich um diese Parteien weniger Gedanken, denn am meisten machte er sich Sorgen darum, was ihr Vater von ihm und ihrer Beziehung halten würde. Den Kuss lösten sie und Rin sah ihm tief in die Augen. “Ich habe eher Sorgen darüber... ob dein Vater mich akzeptieren könnte. Immerhin bin ich um einiges älter als du.”
 

“Ach... die paar Jahre”, grinste sie breiter und sein Biest lachte lauter in seinem Inneren.
 

“Du meinst wohl eher Jahrhunderte”, zwinkerte er und sie lachte leise.
 

“Ach das. Wir lassen das mal außen vor... zu mindestens erstmal... ich glaube, es wäre für sie schwer zu begreifen, dass es so etwas wie Yokais geben könnte. Dieses Detail sollten wir ihnen vielleicht ein bisschen später erzählen.”
 

Ein wenig schmunzelte Sesshomaru, doch er nickte, denn das wäre bestimmt nicht klug zu Beginn davon zu sprechen. “Eine gute Idee... vielleicht.... sollten wir nach der Hochzeit von Kago und Inu sie besuchen?”
 

“Meine... Familie besuchen? Gemeinsam?”, fragte sie verwirrt und blinzelte etwas.
 

“Natürlich nur, wenn du mich dabei haben willst”, sprach er etwas unsicher aus. Für gewöhnlich war er nicht so einfach aus seinem Verhalten zu bekommen, aber Rin schaffte es immer wieder auf das Neue.
 

Schon damals verhielt er sich untypisch für ihn, sobald es um das kleine Mädchen ging. Seine goldenen Augen musterten sie, während sie ihn liebevoll anlächelte. “Sess... du bist mein... Mann... natürlich will ich dich meiner Familie vorstellen... meine Schwester Yashiko hast du schon kennen gelernt”, kicherte sie und er legte den Kopf schief.
 

“Schwester?”, hakte er nach, denn er konnte sich nicht daran erinnern, dass Rins Freundin den gleichen Nachnamen trug wie sie.
 

“Sie ist meine beste Freundin und wie eine Schwester für mich”, erklärte sie und streckte sich. “Wir waren immer zusammen und sie hat stets auf mich aufgepasst und ich auf sie.” Verstehend nickte er und neigte den Kopf, um sie zu küssen. Ein süßer Kuss entstand.
 

“Verstehe... also habe ich eine Verbündete mehr”, schmunzelte er und Rin kicherte.
 

“Oh ja, das hast du... Shiko mag dich und sie hat mir geraten auf mein Herz zu hören. Genau das habe ich in der Nacht getan”, berichtete sie ihm.
 

“Dann sollte ich ihr wohl danken”, grinste er leicht und Rin nickte eifrig. Definitiv hätte Rin die Initiative nicht ergriffe, wenn Yashiko ihr nicht ins Gewissen gesprochen hätte. Sie hatte nämlich recht damit. Auf das Herz zu hören und es zu zu lassen, wenn es sich ergeben sollte.
 

“Das solltest du”, bestätigte sie ihm erneut und Sesshomaru kam bereits eine Idee in den Sinn.
 

“Das werde ich”, grinste er sie an und hauchte ihr noch einen Kuss auf die Lippen. “Dann wollen wir mal den Rest uns ansehen”, lächelte er und sie nickte. Erneut verschränkten sie ihre Finger miteinander und erkundeten die andere Seite des Tals.
 

Es war wunderschön, doch am meisten erfreute es Rin, dass sie all das mit ihm erleben durfte. Er bereicherte ihr Leben bereits jetzt schon um ein Vielfaches. Verträumt blickte sie zu ihm und lächelte liebevoll. Sie freute sich bereits auf ihr gemeinsames Leben. Als plötzlich ihr Handy klingelte, blinzelte sie und holte es heraus.
 

“Shiko!”, hob sie direkt ab und freute sich ihre Stimme zu hören. Ein wenig schmunzelte Sesshomaru über seine Gefährtin. Sie war so in ihrem Gespräch vertieft, dass sie nicht mitbekam, weshalb er sie führte.
 

Da Rin sicher bald Hunger bekommen würde, ging er mit ihr in ein nettes Café. Dort könnten sie in Ruhe etwas essen und er würde die nervigen Nachrichten von seinem Bruder mal beantworten. Er hatte sein Handy auf Vibration gestellt und seit einiger Zeit kamen minütlich Neue an. Seine Gefährtin merkte noch gar nicht mal, dass sie wieder in die Stadt gingen.
 

“Huch?”, entkam es ihr, nachdem sie aufgelegt hatte. “Wie sind wir denn hierher gekommen?”, fragte sie perplex nach und er lachte über ihre Worte.
 

“Oh Rin... wir sind gerade hergekommen... wie vertieft bist du denn in deinem Gespräch gewesen?”, wollte er wissen und sie wurde rot um die Nase.
 

“Nun... Shiko hat sich Sorgen gemacht, weil ich seit Sonntag mich nicht mehr bei ihr gemeldet habe”, erklärte sie und biss sich leicht auf die Unterlippe. Sie setzten sich an den freien Platz und bestellten zunächst Tee und Kaffee.
 

“Wie... hast du das erklärt?”
 

“Ich habe ihr gesagt, dass wir... sehr beschäftigt waren mit Kuscheln und... eben halt... mehr...”, gab sie knallrot zu und ein verschmitztes Grinsen lag auf seinen Lippen-
 

“Du hast es ihr gesagt?”
 

“Klar doch... sie würde das merken, sobald sie mich sehen würde”, meinte sie kleinlaut und sein Grinsen wurde um einiges größer.
 

“Stimmt... du strahlst gerade heller als jeder Stern”, schmachtete er regelrecht vor sich hin und Rin wurde noch röter um die Nase.
 

“Denkst du?” Er nickte sofort und streichelte sanft über ihre Hand. “Oh... Sess...”, hauchte sie und rückte dichter an ihn heran, um sich einen Kuss zu stehlen.
 

Nur zu gern kam Sesshomaru ihr entgegen und genoss ihren Kuss sehr. Er mochte es, wenn sie die Initiative ergriff und ihn somit aus dem Konzept brachte. “Lass uns essen, Rabbit”, hauchte er an ihren Lippen. Leise kicherte Rin und nickte zustimmend.
 

Damit bestellten sie ihr Essen. Während sie warten mussten, antwortete er seinem Bruder. Die Nachrichten nahmen schließlich nicht ab. Schnell tippte er, dass bei ihnen alles gut sei und er alles später erklären würden. Kaum hatte er dies getan, bekamen sie schon ihr Essen. Gemütlich aßen sie und genossen es sehr.
 

Nach dem Essen beendeten sie noch ihre Tour durch das Tal der Könige und machten sie auf den Rückweg zum Hotel. Den ganzen Weg über gingen sie Hand in Hand und kosteten die Nähe zum anderen aus. “Es ist so perfekt... mit dir zusammen”, begann Rin, als sie im Hotelzimmer standen. Sein Blick glitt wieder intensiver über sie.
 

“Mit dir... ist alles perfekt”, erklärte er direkt und erneut seufzte sie glücklich auf.
 

“Wollen wir zurück?”, fragte sie ihn und er blinzelte ein wenig über ihre Worte.
 

“Was meinst du?”
 

“Ich nehme an... Kago und Inu machen sich sorgen. So einfach werden sie sicher nicht locker lassen”, schmunzelte sie. So langsam kannte sie das Paar. Dank ihrer Erinnerung an früher, konnte sie nun Brief und Siegel darauf geben, dass dem so war.
 

“Sie werden sich wieder beruhigen... immerhin ist mein Biest auch um einiges ruhiger... wir waren etwas besorgt... dadurch hat unser Yoki geschwankt und... Inu konnte es spüren”, erklärte er und fuhr sich durch die Haare.
 

“Dann sollten wir wirklich Heim”, meinte sie und drückte seine Hand liebevoll.
 

“Heim? Noch so ein Punkt, den wir noch besprechen sollten”, kam es von ihm und sie legte den Kopf schief.
 

“Mein Heim ist dort wo du bist, Sess”, lächelte sie sanft ihn an und leise knurrte er.
 

“Das hast du schön gesagt, Rin.”
 

“Also lass uns packen und zurück... es ist doch ein leichtes für dich zurück zu fliegen oder?”
 

“Natürlich ist es das”, grinste er und sie wollte schon los, um die Sachen in den Koffer zu verstauen. Jedoch zog er sie zurück und drückte sie an sich.
 

“Warte noch... wenn wir nun dorthin zurück kehren, werden wir keine freie Minute haben.”
 

“Wie meinst du das?”, wollte sie wissen und er seufzte nur leise. Doch danach erklärte er ihr, dass Inu und Kagome direkt spüren würden, dass Rin markiert wäre. Sie dadurch sie durchlöchern würden und demnach wäre es erstmal vorbei mit Zweisamkeit. Verstehend nickte Rin und kicherte leise. “Trotzdem sollten wir zurück... sehen wir es positiv, wir bringen die Standpauke hinter uns und genießen danach unsere Zeit.”
 

“Oh... so habe ich das noch gar nicht betrachtet”, schmunzelte Sesshomaru und sie lachte leise. “Na schön... aber vorher kuscheln wir noch ein wenig, ja?”
 

Leicht rollte Rin mit den Augen und nickte zustimmend. Durch ihn gewann sie immer mehr an Sicherheit, aber auch an Selbstvertrauen. Noch vor einigen Tagen hätte sie ihn niemals so provoziert, wie sie es nun immer wieder mal tat. Irgendwie gefiel ihr das sehr und so gönnten sie sich noch ein paar Momente Ruhe, ehe sie sich ihre Standpauke abholen würden.
 


 

“Ach Inu... terrorisiere bitte deinen Bruder nicht”, schmunzelte Kagome etwas, denn seit einigen Augenblicken schrieb er ihm immer wieder eine Nachricht.
 

“Du willst doch auch wissen, was das in den letzten Tagen war, oder?”, wollte er wissen und sie lachte leise. Inu war unverbesserlich, denn zuvor meinte er sie solle sich entspannen und abwarten. Doch jetzt war er es, der unruhig war. Das amüsierte sie sehr.
 

“Das schon, aber geh ihm nicht auf den Keks, Kokoro”, grinste sie und er hob eine Augenbraue hoch.
 

“Nimmst du ihn nun in Schutz?”, blinzelte er verwirrt, denn damit hatte er gar nicht gerechnet.
 

“In Schutz nehmen ist zu viel verlangt... es geht eher darum, dass er uns dann auf den Keks gehen wird und das will ich vermeiden”, zwinkerte sie ihm zu und streckte sich.
 

“Oh... so habe ich das gar nicht betrachtet, Juwel”, grinste er breiter und kam ihr entgegen. Sanft bedeckte er ihre Lippen mit seinen und genoss einfach ihre Nähe.
 

Doch ein vertrauter Geruch stieg ihm in die Nase, während er schon das mächtige Yoki spürte, welches nach Hause zurück gekehrt war. “Er ist zurück”, seufzte Kagome leise und Inu nickte nur. Beide grinsten im nächsten Moment, denn sie spürten nicht nur ihn, sondern auch die Bindung zwischen Rin und ihm.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Somit sind sie die frisch verbundenen wieder zurück in Japan
was wird ihnen wohl gleich noch blühen? *kichert*

Lasst mir gerne eure Meinungen und Anregungen da

bis nächste Woche, eure Seredhiel / Seren *Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Boahencock-
2020-08-30T14:50:05+00:00 30.08.2020 16:50
Sesshomaru macht sich sorgen was ihr Vater sagen / halten wird!!! Das kann was werden.
Auf das zu sammen drefen bin ich gespant.🙂🙂

Standpauke abhollen!!
Inu terrorisiere deinen Bruder nicht.🙂🙂🙂

Sesshomaru und auf den Keks gehen.
Das kann der doch gar nicht.

Wau ich bin gespant wie es weiter geht.😼😉😼

Antwort von:  Seredhiel
07.09.2020 00:01
*winkt*
naja... er wird sein Schwiegervater sein... da hat er ein wenig mehr Respekt vor dem Mann XD
das wird bestimmt amüsant für uns *weglacht*

Standpauke wird lustig XDDD
nur für wen, weiß ich nicht, aber definitiv für uns wird es sein *kichert*
auf den Keks gehen kann man doch gar nicht *weglacht*

*Kekse und Kakao da lass* mal sehen wie es noch weiter gehen wird *smile*
Von:  Susanne1234
2020-08-29T07:38:33+00:00 29.08.2020 09:38
bin auch von den Socken.
das kapitel vorher, war super aber die zweisamkeit finde ich noch schöner. Wie die ruhe nach dem sturm.
schade, dass sie schon wieder zurück müssen. da bin ich auf sess seite. hätte auch noch etwas
so weiter gehen können.

bin aber auch sehr gespannt darauf, wie das zusammentreffen der brüder wird und shiko und rins famiie.

war etwas verwundert, dass die kopfschmerzen so schnell wieder weg waren, aber auch froh, dass es keine komplikationen gab.

vielen Dank für die beiden schönen kapitel. bin sehr gespannt wie es weiter geht.

riesen tassen kakao und knusprige kekse für alle leser hier ;o)
Antwort von:  Boahencock-
30.08.2020 16:44
Riesen Tasse Kakao und knusprige Kekse nehmen und warten bis es weiter geht danke schmeckt sehr gut nehm mir Nachschlag. Ich Spendier noch einen Kuchen wär mag😉
Antwort von:  Seredhiel
06.09.2020 20:34
*winkt* sorry für die verspätete Antwort, aber der Tag hat eindeutig zu wenig Stunden ^^"

Leider können sie nicht ewig für sich sein und ob sie nun jetzt oder am folgenden Tag zurückkehren, wäre eigentlich egal *kichert*
Sie können jederzeit wieder dahin, jetzt, wo Rin weiß, wer und was er ist *grinst*

Auf die Aufeinandertreffen bin ich auch schon ganz gespannt, ob mir das auch gelingen kann, was ich mir dazu erdacht habe *kichert*

Die Kopfschmerzen haben sich verflogen
ich stelle es mir zu mindestens so vor, dass durch das Yoki von Sess ihre "Schmerzen" gelindert werden und dadurch fühlt sich Rin auch nicht mehr so beeinträchtig wie zuvor, als sie erwachte

freue mich sehr, dass dir das Kap gefallen hat *Kekse und Kakao da lass*
danke für die Versorgung der Leser *smile und Blume überreicht*
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2020-08-28T23:03:24+00:00 29.08.2020 01:03
Rin auf ihren Privatjet großer weißer Hund 😊😊😊😊
Sesshomaru und Rin sind ein Herz und eine Seele 😊😊😊😊.

Mal schaun wie das Verhör abläuft.

Rin wird jetzt zu Sesshomaru ziehen was wird ihre Freundin/ Schwester dazu sagen?

Waaaas Sesshomaru hat ein wenig Bedenken wegen Rins Vater ( sein Alter)?

Ein wunderschönes Kapitel.

😈😈😈😈
Antwort von:  Seredhiel
05.09.2020 15:50
*winkt*
Privatjet weißer Hund, klingt nach einer tollen Airline XD

mal sehen, ob ich das Verhör hinbekomme, denn es werden noch einige folgen
besonders Yashiko wird interessant XD
och ich denke sie hat mit Takeo keine Probleme XD
aber was sie zu den Dämonen so zu sagen hat *pfeif*

Naja... Sess weiß, dass es nicht so gerne gesehen ist, wenn der Mann so viel älter ist
es wandelt sich zwar wieder, aber dennoch ist das eine Sache, die noch... Überzeugung braucht ^^

freut mich, dass dir das Kap gefallen hat *Kekse und Kakao da lass*


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