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Chance auf Glück

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo zusammen,

entschuldigt den späten Upload, aber wegen einiger kleineren Probleme, wurde das Kap erst heute fertig und ich habe noch Korrektur drüber gehen müssen.

Vielen lieben Dank an meine kleine Betafee *knutscht*
Sie hat trotz langer Arbeit noch reingelesen *Kekse zusteck*

Hoffe euch wird das Kap gefallen Komplett anzeigen

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Ägypten

Sie hatten einen Zwischenstopp in Dubai, doch davon bekam Rin nichts mit, denn sie schlief tief und fest an seiner Seite gelehnt. Er hatte sie noch zugedeckt und las ein wenig in den Magazinen. Jedoch bekam er nicht viel von dem Inhalt mit. Seine Sinne und Gedanken waren einzig und allein auf Rin programmiert. Er lauschte ihrer Atmung und ihrem Herzschlag. Es war mehr als beruhigend, weshalb er die Augen schloss, um etwas zu ruhen.

Planmäßig flog die Maschine weiter und in den frühen Morgenstunden wurde Rin wach. Sie hatte gar nicht bemerkt, wie sie sich an Takeo angekuschelt hatte. Er hatte einen Arm um sie gelegt und ihr Kopf lag auf seiner Brust. Seinen Herzschlag konnte sie dadurch hören und ein Lächeln lag auf ihren Lippen. Es war so vertraut, so schön und vor allem fühlte sie sich bei ihm frei.

“Wach?”, hörte sie seine Stimme und nickte leicht. Eigentlich wollte sie noch nicht aufstehen, doch ihnen wurde bereits etwas zu essen gebracht.

“Wie spät ist es?”, wollte sie wissen und gähnte.

“Nach unserer Zeit 15 Uhr”, meinte er. Doch da sie einige Zeitzonen beim Flug übersprangen, musste er selbst nochmal nachrechnen. “Mit der Berücksichtigung der Zeitzonen ist es nun 9 Uhr morgens”, sprach er und sie sah zu ihm auf.

“Oh... habe ich so lange geschlafen?”

“Aber nein... du bist vier Stunden nach Abflug eingeschlafen. Ich hatte noch etwas gelesen und bin auch eingeschlafen”, erklärte er ihr und sie streckte sich.

“Oh... dann sollte ich schnell mich frisch machen, denn das Essen sieht köstlich aus”, brachte sie hervor und er nickte. Deutete ihr die Richtung an, wo sich die Toiletten befangen und sah ihr etwas länger nach.

Nicht nur das Essen ist hier köstlich., grummelte er und hörte nur schon wieder das Lachen seines Biestes. Wie gut, dass du noch da bist und aufpasst., kam es sarkastisch über Sesshomarus Lippen, während in seinem Inneren noch mehr gelacht wurde.

Glücklicherweise kam Rin bereits zurück und das Lachen verstummte im Inneren. “Wie lange fliegen wir noch?”, wollte sie wissen, nachdem sie sich gesetzt hatte.

“Etwas weniger als vier Stunden noch... doch laut der Uhrzeit vor Ort sind wir kurz nach 10 am Flughafen”, klärte er sie auf und sie kicherte.

“Daran muss ich mich noch gewöhnen”, gestand sie und Sesshomaru nickte.

“Das stimmt... am einfachsten ist es auf dem Handy nachzusehen. Da wird die Zeit von deinem ursprünglichen Netz angezeigt und die Zeit, wo du dich gerade befindest.”

Staunend lauschte sie seinen Worten und sah nach. Tatsächlich hatte sie zwei Uhranzeigen. Sie war noch nie im Ausland, weshalb ihr das nicht aufgefallen war. Sie dankte ihm und gemeinsam aßen sie das Essen. Es war das typisch japanische Frühstück. Sesshomaru hatte dieses gewählt, damit Rin noch etwas vertrautes zu sich nahm, ehe sie für zwei Wochen nicht mehr die Speisen ihrer Heimat um sich haben würde.

“Da fällt mir ein... wie ist es denn mit dem Telefon in der Zeit? Ich kann ja nicht telefonieren, oder?”, fragte sie ihn, nachdem sie ihren Bissen herunter hatte.

“Theoretisch nicht... praktisch loggen wir dich über mein Netz ein und du kannst alles so machen wie du gewohnt bist”, schlug er ihr gleich einen Lösungsweg vor.

“Aber... das geht doch nicht, das ist viel zu teuer”, meinte sie. Verwundert sah er zu ihr und hob eine Augenbraue hoch.

“Rin... Geld ist etwas worüber du dir da keine Gedanken machen musst”, sagte er direkt, denn das war einer der Themen, worauf er nun wirklich nicht achten musste.

“Trotzdem... das...”, begann sie wieder, doch er unterbrach sie, indem er ihr eine verirrte Haarsträhne hinter das Ohr legte. “Das... das...”, schotterte sie und schluckte.

“Hn”, kam es von ihm und sie wurde schwach. Denn in seinen goldenen Augen versank sie und vergaß schon worüber sie sich unterhalten hatten.

“Schon gut”, hauchte sie und lächelte ihn an. Zufrieden zuckte ein Mundwinkel hoch. Spielerisch verdrehte sie die Augen. “Du kämpfst mit unfairen Mitteln”, bemerkte sie.

Schmunzelnd zuckte er mit den Schultern. Seine Hand wanderte zu ihrem Nacken und er beugte sich leicht zu ihr. “Wie war das... im Kampf in der Liebe ist alles erlaubt?”, fragte er sie und unbewusst hielt sie den Atem an.

Erst als er sachte ihre Lippen mit seinen berührte, schnappte sie nach Luft. Es war einfach nur niedlich, dass sie bei ihm so reagierte. ‘Das ist unsere Kleine’, raunte sein Biest und ausnahmsweise widersprach er diesem nicht. Denn genau das war sie, in die er sich immer mehr verliebt hatte. “Ich... liebe... dich”, nuschelte sie.

“Ich liebe dich auch, Rin”, raunte er lächelnd und küsste sie sanft und zart.

Fast so als würde er Angst haben, sie zu zerbrechen. Das bemerkte auch sie, weshalb sie diesmal die Initiative übernahm und eine Hand schob sie in seine Haare. Sanft drückte sie ihn an sich. Überrascht darüber löste sich ein leichtes Knurren aus seiner Brust. Stärker zog er sie an sich und leckte leicht über ihre Lippen, nur um im nächsten Moment ihm Einlass zu gewähren. Feurig und innig verschmolzen sie miteinander.

Keuchend und nach Luft schnappend löste sich Rin von seinen Lippen. Ein Lächeln zierte die ihrigen und er lehnte seine Stirn an ihre. “Wer von uns... kämpft nun mit unfairen Mitteln?”, grinste er sie an.

Rot um die Nase senkte sie ihren Blick, aber ihr Lächeln glich mehr einem verschmitzten Grinsen. Rin wusste genau wie sie mit ihm umgehen musste. ‘Gib es zu, dass es dir gefällt, dass sie dich austrickst’, lachte sein Biest.

Du bist doch auch angetan., schmunzelte er und das Lachen nahm wieder zu.

“Ich doch nicht”, kam es ganz unschuldig von ihr und er grinste leicht. Leise kicherte sie und vergrub ihr Gesicht an seiner Brust. Er vergrub seine Nase an ihrem Haar und sog tief ihren Duft in sich ein.

Den restlichen Flug blieben sie dicht beieinander. Sie kuschelten etwas und hatten ihre Finger ineinander verschränkt. Ein wenig unterhielten sie sich und wurden sich einig, dass sie nach ihrer Ankunft erstmal die Beine vertreten würden. Das ganze Sitzen machte sie irre. Alle beide sogar. Daher wäre eine kleine Stadttour perfekt. Er überlegte und schlug ihr eine Tour vor.

Begeistert stimmte sie zu und freute sich schon darauf mit ihm zusammen Kairo anzusehen. Das Hotel konnte definitiv warten. “Die Koffer lasse ich ins Hotel bringen und wir machen ein wenig die Stadt unsicher.”

“Perfekt”, schwärmte sie direkt, denn sie brauchte nichts weiter als ihre Handtasche. “Ich melde mich bei Shiko und meiner Mama und wir können los”, erklärte sie und er nickte zustimmend.

Diese Zeit würde Sesshomaru nutzen, um die Koffer ins Hotel zu schicken, sich bei Inu und Kagome zu melden und einen Leihwagen zu organisieren. Er hasste es auf Fremde angewiesen zu sein, weshalb er immer sich ein Auto mietete, sobald er außerhalb ihrer Stammorte agierte. Schließlich war das einfacher und simpler. Klar könnten sie die Koffer auch dort verstauen, doch wozu später das hochschleppen, wenn sie es direkt in die Zimmer liefern lassen könnten. Er war den Komfort gewohnt und würde auch niemals darauf verzichten.

Die letzten Flugstunden brachte sie hinter sich und waren mehr als froh aus der Maschine raus zu kommen. “Endlich”, kam es von ihr und Sesshomaru grinste leicht. Mit ihr zusammen ging er zu der Ausgabe der Koffer und gab ihr alle notwendigen Angaben, damit sie durch sein Handy Internet und Telefonempfang hatte. Da er wegen der ganzen Reisen überall unterschiedliche Netzanbieter hatte, war das kein Problem ihr für die Zeit das zu geben.

Nachdem sie ihre Koffer bekommen hatten, kümmerte sich Sesshomaru um dessen Transport und Rin telefonierte schnell mit Yashiko. Danach rief sie noch ihre Mama an, um auch ihr mitzuteilen, dass sie sicher gelandet waren und nun eine Stadttour machen würden. Sie versprach viele Fotos. Vor allem von den Ausgrabungsorten würde sie einige Bilder machen für ihren Opa.

Dieser war sehr überrascht gewesen, dass Rin mit Takeo dort war. Doch war das auch eine großartige Chance in seinen Augen. Immerhin wollte seine Enkelin auch den Beruf ausüben und von einem solch erfolgreichen Archäologen zu lernen, war nichts Alltägliches. “Lerne viel und sei artig”, ermahnte er sie und Rin bestätigte ihrem Opa das. Niemals würde sie ihn enttäuschen.

Kaum hatte sie aufgelegt, spürte sie eine Hand an ihrer Schulter. “Bereit?”, wollte er wissen und sie nickte.

“Ja, habe alle durch”, kicherte sie und er schmunzelte leicht. “Also ein Taxi suchen und die Stadt unsicher machen?”, fragte sie ihn und er schüttelte den Kopf. “Nicht?”, wunderte sie sich ein wenig.

“Kein Taxi... ich habe ein Auto gemietet”, erklärte er und sie zog eine Augenbraue hoch. Bevor sie etwas sagen konnte, beruhigte er sie direkt. “Das mache ich immer so.”

“Das will ich für dich hoffen!”, ermahnte sie ihn und für einen Moment kaufte er ihr die Ernsthaftigkeit ab. Sein Biest lachte sofort los und er schluckte.

“Versprochen... es ist nicht nur deinetwegen, auch wenn ich dir jederzeit die Sterne vom Himmel holen würde”, erklärte er ihr direkt und Rin lachte leise.

Damit machten sie sich auf den Weg zum Wagen und Rin fiel sofort auf, dass er ein dunkel blaues Auto gewählt hatte. “Du stehst wirklich auf blau?”, fragte sie grinsend. Aber er zuckte nur mit den Schultern, während er ihr die Tür aufhielt.

“Vielleicht”, zwinkerte er, als er die Tür zu machte und zur Fahrerseite ging.

Kaum saß er am Steuer, schon fuhr er los und zeigte ihr erst einmal die Gegend vom Wagen aus. Staunend sah sich Rin um und war von sehr vielen Plätzen äußerst begeistert. Daher beschloss er den Wagen im Parkhaus zurück zu lassen und mit ihr zu Fuß einige Orte aufzusuchen. Darunter waren ein Park und mehrere ältere Gebäude.

Fast wie von selbst hatte Rin sich immer wieder bei ihm eingehakt oder hatte seine Hand einfach gehalten. Sie war so unbekümmert, frei und fröhlich. Er beobachtete sie und ließ sich sogar von ihrer Art mitreißen. Dies konnte nur sie allein und nur ihr würde er diese Seite zeigen. Es war wirklich so wie Inu ihm es erklärte. Man prägte sich irgendwie an seine Herzdame und nur sie kannte all diese Facetten, die Mann hatte.

Zum Mittag hatten sie sich was Kleines geholt. Sesshomaru hatte ihr gezeigt, was die Leute dort aßen und sie war überrascht wie unterschiedlich das war. Er erklärte ihr auch, dass in den Städten es deutlich moderner war, doch sobald man in die ländlicheren Gegenden kam, so waren die Menschen altmodisch. “Oh... dann sollte ich andere Sachen besorgen?”, fragte sie unsicher.

“Mach dir darum keine Gedanken. Nur zu viel Haut solltest du da nicht zeigen”, zwinkerte er ihr zu und sie sah kurz an sich herab, ehe sie zu ihm aufblickte.

“Selbst das ist zu viel?”, wollte sie wissen und er nickte. Sie hatte zwar eine Jeans an, doch ihr Top war kurzärmlich und hatte einen leichten Ausschnitt. “Verstehe... war das... bei euren Ausgrabungen auch so schwer für Frauen?”

“Hn”, überlegte er. “Eigentlich nicht... da wir das immer innerhalb der Organisation durchführten, war das nie ein Problem. Aber es ist in den arabischen Ländern meist etwas schwieriger, weshalb wir da mehr achten.”

Verstehend nickte sie bei der Erklärung und sah sie um. Man merkte schnell, dass in diesen Bereichen der Stadt es so aussah wie in Tokio. Jeder konnte tragen, was er wollte und niemanden interessierte das. Jedoch als sie in einen anderen Stadtteil fuhren, waren die Frauen deutlich bedeckter und zurückhaltender. Sie versuchte sich zu merken, wie sie sich gaben.

“Mach dir keine Gedanken, Rin”, sprach er beruhigend aus. Automatisch glitt ihr Blick zu ihm. “Du bist Touristin und es gibt nur zwei Dinge, die du beachten musst.”

“Welche?”, fragte sie interessiert nach.

“Erstens vertraue mir”, sagte er ernster.

“Und das zweite?”, wollte sie nach einigen Momenten wissen. Es machte sie neugierig.

“Zweitens weiche niemals von meiner Seite”, kam es von ihm mehr als ernst. Von der Seite blickte er zu ihr, während sie nur eine Augenbraue hochhob, doch sie nickte nach einigen Moment. Auch wenn sie es nicht ganz verstand, vertraute sie ihm.

“Verstehe... dann wirst du mich nicht mehr los”, schmunzelte sie und wurde leicht rot um die Nase.

“Das... ist mein Plan”, kam es ehrlich von ihm. Verlegen spielte Rin an ihren Haaren und blickte sich wieder um. Es war immer noch überwältigend für sie tatsächlich hier in Kairo zu sein.

Da sie langsam müde wurde, fuhr Sesshoaru zum Hotel, damit sie einchecken konnten. Es war früher Abend als sie dort eintrafen. Er wusste nicht so ganz, ob sie nur ein Zimmer haben wollte, weshalb er eine kleine Suite gebucht hatte. Diese hatte zwei getrennte Zimmer und ein gemeinsames Zimmer. Rin staunte nicht schlecht, als sie den Raum betrat.

“Wow... das hast du aber wegen mir gewählt?”, fragte sie wohlwissend, dass es so war.

“Ich war mir nicht sicher, ob... wir nur ein Zimmer brauchen würden... deshalb war das die beste Lösung”, erklärte er wahrheitsgemäß und sie kicherte leise.

“Ich bin nicht anspruchsvoll, Takeo”, meinte sie gleich. Das wusste er natürlich, aber er war es nun mal nicht anders gewohnt. Von daher stimmte er ihr auch zu.

“Ich weiß”, meinte er. “Es ist nur schwer gewohntes ab zu legen”, kam es wahrheitsgemäß von ihm. Er war immer daran gewohnt in den besten Hotels abzusteigen. Auch wenn er versuchte sich ihr anzupassen. Schließlich wollte er sie nicht verschrecken.

Mit einer hochgezogenen Augenbraue beobachtete sie ihn und verschränkte die Arme vor ihrer Brust. “Ich hoffe du übertreibst auch nicht”, zwinkerte sie.

“Ich verspreche es... ich werde nicht übertreiben.”

‘Guter Witz’, lachte sein Biest und er bemühte sich, dieses zu ignorieren und sich nichts anmerken zu lassen.

“Ich bitte darum”, lächelte sie ihn an. Er erwiderte dieses und kam näher zu ihr. Er legte ihr eine Haarsträhne hinter ihr Ohr. Leise knurrte es bewundernd in ihm, denn sein Biest war hin und weg von ihr.

“Stoppe mich einfach, wenn es zu viel wird”, sprach er und beugte sich hinab, um sich einen Kuss zu stehlen. Nur zu gern erwiderte Rin dieses und schlang ihre Arme um seinen Nacken.

“Das werde ich”, hauchte sie an seinen Lippen.

‘Und wie sie dich stoppen wird’, grinste sein Biest und freute sich schon darauf. Sesshomaru war irgendwie gespannt darauf, wie sie das machen würde.

“Gut”, raunte er und blickte zur Uhr. “Möchtest du dich etwas erholen, bevor wir zum Abendessen gehen?”

“Etwas ausruhen wäre gut”, lächelte sie ihn und er deutete zur Couch.

“Dann ruh dich aus. Ich lese noch etwas in den Unterlagen, die Inu mir noch zugeschickt hat.”

“Darf... ich mich an dich kuscheln?”, fragte sie ihn und sah unsicher zu ihm auf. Das zu hören überraschte ihn.

“Wenn du das möchtest, natürlich”, antwortete er ihr und setzte sich locker auf die Couch. Lächelnd setzte sie sich zu ihm und lehnte sich an ihn.

Einen Arm legte er um sie und mit der freien Hand öffnete er die Datei, die sein Bruder ihm geschickt hatte. Er müsste drüber gehen und sein OK dazu geben, damit Inu weiter arbeiten konnte. Das gehörte leider auch zu dem Beruf dazu, denn der Papierkram war zu dieser Zeit ein wichtiges Element. Obwohl er das hasste, machte er es dennoch und wechselte es mit seinem Bruder ab, wer was machte, damit es ausgeglichen wäre.

Rin schlummerte an seiner Seite recht bald ein und er schmunzelte etwas. Scheinbar mochte sie diese einfachen Dinge und seine Nähe weit mehr als er dachte. ‘Sie ist eben unser Mädchen’, schnurrte sein Biest und er verdrehte sie Augen ein wenig. Doch er konnte nicht umhin, ihm zu zu stimmen. Sie war ihr Mädchen, auch wenn sie nichts von seinem Inneren wusste.

Nachdem er das Dokument fertig hatte, schickte er es zurück an Inu und weckte Rin mit seinem sanften Kuss auf den Haaransatz. Sie grummelte etwas, während sie sich aufrichtete und ihn verschlafen anblickte. Niedlich., konnte er nur darüber denken und küsste sie erneut, doch diesmal auf die Lippen. Zögerlich erwiderte sie diesen und schmiegte sich dichter an ihn heran.

Kaum lösten sie sich, schon machten sie sich etwas frisch und suchten ein Lokal aus. Er hätte zwar ein anderes gewählt, doch er ließ sich überraschen von Rins Wahl. Sie hatte wirklich ein Auge für das Besondere. Das Essen war ausgezeichnet und sie sprachen noch ein wenig über die nächsten Tage. Sie würden noch ein paar Orte in Kairo ansehen, nach Alexandria in die Museen fahren und auch an dem Strand würden sie einen Tag verbringen.

Sesshomaru wollte ihr auch diese Vorzüge zeigen, denn sie waren nicht nur bei den Ausgrabungen. Auch Archäologen hatten Freizeit und sie verbrachten diese oft an Stränden oder in den Städten. Er war sehr speziell, denn er mochte auch Ausstellungen und da Rin nichts dagegen hatte, würde er ihr auch einige großartige Werke näher bringen. Sie mochte Museen ebenfalls und deshalb harmonierten sie so gut zusammen.

Den restlichen Abend ließen sie gemütlich vorüberziehen und gingen zeitig ins Bett, denn sie wollten früh raus, um Kairo unsicher zu machen. Den Tag würde Sesshomaru auch nutzen, um ihr ein paar Kleidungsstückte zu besorgen. Schließlich brauchten sie ein Set, sobald sie außerhalb der Stadt sich aufhalten würden. Er wollte nichts riskieren und vor allem sollte sie auch keiner in solch knappen Sachen sehen, außer ihm.

‘Nicht so besitzergreifend sein’, grinste sein inneres Tier. ‘Sie darf sich nicht eingeengt fühlen’, merkte es noch an und verwundert sah Sesshomaru in den Spiegel, während er sich für den Tag fertig machte.

Ich... versuche es., versprach er und seufzte. Es war für ihn immer noch so ungewohnt, dass sein Biest den Moralapostel mimte. Aber genau das brauchte er, um sich zusammen zu reißen. Doch er wusste auch, dass sein Biest ungeduldiger war. Irgendwie hatte es geschafft sich besser dahingehend zu kontrollieren.

“Fertig?”, fragte er, nachdem er aus dem Bad kam und Rin nickte eifrig. Sie trug wieder eine Jeans und eine einfache Tunika, die nicht zu viel erkennen ließ. “Wow”, brachte er über die Lippen und sie sah ihn verlegen an.

“Danke”, entgegnete sie und sie machten sich auf den Weg in die Stadt.

Dort shoppten sie ein wenig und Rin besorgte auch einige Souvenirs. Diese ließen sie im Wagen zurück und besuchten noch zwei Ausstellungen, bevor sie essen gingen. Erneut lenkte sie ihn eher in die preiswertere Lokale und sein Biest lachte leise. ‘Sie macht das sehr gut, finde ich’, lobte er ihre Initiative ihm seine Angewohnheiten abzugewöhnen.

Sogar verdammt gut... und sie hat mich schon wieder von meinem Kaffee abgelenkt... wie macht sie das nur?, wunderte er sich und hielt ihr die Wagentür auf, um zurück zum Hotel zurück zu kehren.


Nachwort zu diesem Kapitel:
so damit sind die beiden in Ägypten und die ersten beide Tage verliefen doch ganz gut ^-^

lasst mir gerne eure Meinungen, Anregungen oder Wünsche da *zwinkert*

Danke für eure Geduld mit mir *Kekse und Kakao da lass*

in diesem Sinne bis nächste Woche, eure Seredhiel / Seren Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Boahencock-
2020-06-06T08:23:10+00:00 06.06.2020 10:23



Damit hat Rin nicht gerechnet ich werde es so einrichten das du Telefonieren kannst.
Die ausage von Sesshomaru Geld spielt für mich keine Rolle den davon hab ich genug warum sparen wenn ich es ausgeben kann.
Einen Tag am Stand das wird bestimmt lustig und vor allem schön. Ich denke mal in der heutigen zeit wird es da keine bestimmte badekleidung mehr geben! Vieleicht haben sie Traktion hinsichtlich bade Kleidung da sie ja den ganzen Tag vermummt rum Renen.vorallen die Frauen.

Wauu das nen ich mal was!
Sesshomaru lernt von Rin zu sparen und geht mit im in ein Preis günstigeren Lokal zum essen.🙂🙂
Blau ist einer meiner Lieblings Farbe.
Lieber Sesshomaru Rin wirst du nicht mehr los.🤩🤩

Na da bin ich gespant wie der Aufenthalt in Ägypten noch wird.
😼😉😼
Antwort von:  Seredhiel
06.06.2020 18:13
Ich denke Sess wird Rin immer wieder überraschen *kichert*

Für Sess ist Geld Nebensache, daher achtet er da nicht darauf, doch genau das will Rin ändern *grinst*
sie macht das ganz gut, ihn umzustimmen XD

Mal sehen, was ich zum Thema Bademode herausfinden kann :)
dann kann ich euch auf den Laufenden bringen

Blau gehört in meinen Augen einfach zu Sess *grinst*
das ist so was majestätisches und edles *smile*

ich bin auch gespannt was die beiden noch in Ägypten erwarten wird *kichert*

*Kekse und Kakao für die Wartezeit da lass*
Antwort von:  Boahencock-
06.06.2020 18:57
Blau hat was,wie du sagst majestätisch und Edel. Frauen können das Männer umstimmen .
Das mit der Bademode würde mich Interesiren?
😼😉😼
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2020-06-06T03:17:12+00:00 06.06.2020 05:17
Zungenkuss über den Wolken. 😁😁😁😁. ( ohne Nebenwirkungen durch Sess Gift).

Blau ist hald die schönste Farbe.

dann wirst du mich nicht mehr los”, schmunzelte Rin und wurde leicht rot um die Nase.

“Das... ist mein Plan. Sesshomaru der Wachhund .mit dem sollte man sich nicht anlegen wenn es um Rin geht.

auch an dem Strand würden sie einen Tag verbringen.
Hoffentlich hat Rin denn passenden BADEANZUG dabei.
( was dürfen Frauen in Ägypten/ Kairo in der Öffentlichkeit zum Baden anziehen????)

Antwort von:  Seredhiel
06.06.2020 16:10
hrhr Zungenkuss über den Wolken hat sicher was *kichert*

Blau ist halt Sesshomarus Farbe *grinst*

Sess würde niemals auf Rin verzichten
und ich glaube auch, dass Rin nicht mehr ohne ihn sein will *kichert*

Ein Tag am Strand, klingt schön *smile*
nun es kommt drauf an, ob es ein Strand ist für Touristen, dann ist es egal, wenn es eher ein Strand außerhalb ist, wird ein Badeanzug wohl unpassend sein :)

Aber ich denke, das wird Sess schon bedenken *grinst*
und in welche Richtung er will, darfst du dir selbst denken *kichert*

*Kekse und Kakao für die Wartezeit da lass*


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