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My Everything

von

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Ich seh, was ich tun kann.

Tristan hatte Dylan gebeten gehabt, dass er sich um einen Kindersitz im Wagen für Babys kümmerte und um ein Zimmer im Haus. Er fuhr mit Ty und Milo zu seinen Eltern, um die anderen drei abzuholen und Milo bei der Gelegenheit schon mal seinen Eltern vorzustellen.

Seine Mum schloss den Kleinen sofort ins Herz und kümmerte sich liebevoll um ihn.
 

Milo mochte sie auch auf Anhieb und sie sah, dass er sich genauso verhielt, wie Tris damals nach der Geburt, schon weiter als jedes Neugeborene sein sollte. Er sah sie mit großen Augen an und war neugierig, deutete auf ihre Augen, als sähe er ihre Engelsseele in dieser.
 

Adrian sah Tristan und Ty an. "Können wir euch noch mit etwas unterstützen?", fragte er die beiden.
 

Summer war ganz überwältigt von Milo und traute sich kaum an ihn heran, weil er so klein war und verletzlich.
 

Für Zooey war es ein unglaubliches Gefühl wieder einen Säugling in den Armen halten zu dürfen. Sie spazierte mit ihm hin und her und kommunizierte ganz viel mit ihm über reden, und Berührungen. Sie sah ihn an und zeigte ihm die nicht sofort tödliche Variante ihres Engelswesens und sang leise ein Lied. Dieses Lied wirkte auf alle beruhigend, entspannend und wohltuend, sowie stärkend und vor allem behütend. Tristan erinnerte sich an etwas, das er durch all die Manipulationen vergessen hatte, einst, hatte Zooey ihm als Neugeborenen auf dem Arm und sang als er schlecht drauf war, dieses Lied, das eben diese Wirkung hatte und das Gefühl einer Mutter, die zugleich sein Schutzengel war, und die Liebe, ihn immer wärmen würde.

Ty half Summer, aber auch Caleb und Sophia waren ganz neugierig und wollten ihn kennen lernen.
 

Zooey spürte Tristans Blick auf sich und sah ihm auch an, dass er sich erinnern konnte. Es machte ihn aber auch irgendwie traurig, wie sehr Zooey dieses Gefühl liebte und geliebt hatte und nicht lange was von ihm gehabt hatte, aber das versteckte er, zumindest vor seinen Eltern.
 

Milo fand das toll und sah sie an und er fand auch seine Geschwister toll. Er war auch auf seinen Grandpa neugierig. Da seine Ausstrahlung ja so ganz anders war als Zooeys, was ihn an Ty und Tristan erinnerte. Er war ganz aufgeregt, aber glücklich.
 

Zooey gab Adrian dann den Kleinen und kümmerte sich um Tristan, sie nahm ihn in dieser Form in den Arm und sang nur für ihn, wie sie es früher getan hatte, es war reines Balsam für seine Seele und stärkte ihn ungemein.

Tristan sah sie überrascht an, aber lehnte sich dann an sie und war ihr dankbar. Ihm kamen ein paar Tränen, da er gerade einfach ohnehin komplett emotional war und er bei ihr einfach eh nichts verstecken konnte.

Sie war nur für ihn da und kümmerte sich, wie sie sich nur kümmern konnte, um ihn. Sie hielt ihn auch fest im Arm und strich ihm sanft über den Rücken.

Tristan ging es dann auch viel besser. "Danke Mom.", sagte er leise und sah sie an. Er telepatierte ihr dann seine Sorgen wegen Caleb, sie hatte ja eindeutig andere Möglichkeiten und das gab ihm Hoffnung. Zooey sah ihn an. "Ich seh, was ich tun kann.", sagte sie und küsste ihn auf die Stirn, "Du machst das Großartig. Wir sind so stolz auf dich!", erklärte sie und drückte ihn fest. Tristan lächelte sanft und drückte sie auch fest an sich. "Danke Mom.", sagte er noch einmal leise.
 

Milo hatte seine Grandma beobachtet und war ganz fasziniert. Er sah auch zu Caleb, erkannte seine Kraft und wollte dann zu ihm. Adrian fragte Caleb, ob er seinen Bruder halten wolle und zeigte es ihm wenn, wie es ging und das es einfacher im Sitzen war. Caleb hatte genickt und sich auch hingesetzt. Dann nahm er auch Milo entgegen und stellte sich dabei gar nicht so blöd an. Er fand es total toll, einen kleinen Bruder zu haben.

Milo sah Caleb groß an und fasste ihn an, bat ihn Summer und Sophia dazu zu holen, er wollte sie auch kennen lernen, so wie er das Gefühl hatte, Caleb schon zu kennen. Als er ihn berührte wurden seine Augen lila und sein Blick fragend. Seine Patronuskraft reagierte sofort auf Calebs Sorgen, die er ja eindeutig noch hatte und die Seele seines kleinen Bruders berührte die von Caleb, heilte sie noch ein wenig mehr und noch mal anders, als jeder andere es getan hatte. Caleb holte sie auch dazu und drückte Milo und legte dankend sein Kopf an seinen, ganz sacht, dankbar. Sophia war ganz neugierig auf ihn.

Auch Summer war neugierig.
 

Milo fasste Sophia dann an. War neugierig, was sie war, das spürte Sophia.

Sophia sah ihn an. "Ich bin normal und langweilig!", sagte sie und grinste. Er zog leicht eine Augenbraue hoch und sah sie an, sah dann zu Ty und Tristan. Fragte sich, warum sie es bei ihr nicht entfesselt hatten. Ty setzte sich dazu. "Du bist nicht normal, du bist wunderbar und bei dir wird es auch noch erwachen.", sagte er und drückte sie.

Tristan hatte Zooey noch mal gedrückt und setzte sich dann auch zu seinen Kindern und Ty und sah Sophia an. "Und selbst wenn es nicht so wäre, wärst du niemals langweilig. Du bist so unheimlich klug, Sophia. Das ist auch etwas sehr besonderes!", sagte er ehrlich. Milo sah sie zustimmend an und sah dann Summer an, nahm ihre Hand und sah auch sie neugierig an. Er fand all seine Geschwister toll.

Sophia lächelte. "Ja, ich bin toll!", lachte sie und drückte ihn.

Tristan hatte sie auch ganz fest gedrückt. Er war so stolz auf sie alle 4. Für ihn waren sie alle unheimlich besonders.

"Das bist du!", fand auch Summer und grinste Sophia an.

Caleb fand es toll mit Milo und seinen Geschwistern.

Tristan sah die vier und Ty dann an. "Na? Wollen wir mal schauen, was Dylan für Milo geschaffen hat?!", fragte er sie lächelnd, ob sie nach Hause wollten.

"Ja sehr gern, das wird toll, ab nach Hause meine obertolle Familie!", sagte Ty und knuddelte sie alle und nahm auch mal Milo Caleb ab. Zooey schnappte sich mal Caleb noch einmal weg und ging mit ihm in einen anderen Raum.
 

Tristan sah kurz seiner Mom nach und Milo tatschte Ty an, wollte wissen, was seine Grandma machte. Summer sah auch fragend zu Ty, aber dann zu Tristan. "Sie will nur helfen und sehen, was ihn so schwer beschäftigt, kein Grund zur Panik.", sagte Ty und lenkte dann aber auch alle ab.

Tristan hatte zustimmend genickt.
 

Adrian brachte ihnen auch noch mal etwas zu Trinken.
 

Tristan küsste zwischendurch Ty kurz und war ihm dankbar, dass er so besonnen war den Tag. Ty umarmte ihn, er freute sich, dass er ihm damit half. Tristan umarmte ihn zurück und Milo gluckste wieder glücklich zwischen ihnen.
 

Tristans Handy klingelte . Er löste die Umarmung und ging ran, es war das Bestattungsunternehmen und er machte einen Termin für den nächsten Tag und versicherte ihnen, dass er für die Kosten der Bestattungen aufkommen würde, es keine annonyme Bestattungen sein sollten. Das hatte er sich schon gedacht gehabt, da es keine Familie mehr gab.
 

Zooey ging mit Caleb zu ihrem Schwager Liam. Sie setzte ihn geschickt bei Seraphine ab und sah ihn besorgt an. "Tristan kam zu mir, weil Caleb nachts schreckliche Albträume hatte und ich hab ihn mir mal allein geschnappt, reden tut er nicht drüber, also hab ich nachgeschaut. Und es ist besorgniserregend. Irgendwas hat sich an ihn gehaftet, es ist ziemlich düster."

"Weißt du, was es ist?", fragte Liam sie und sah zu Caleb und Sera rüber.

"Nein keine Ahnung, aber es griff mich an, als ich es heraus finden wollte.", sagte sie besorgt.

"Das klingt übel. Na, schauen wir mal. Er nutzte ein magisches Instrument, das ihm die Wahrheit zeigen sollte, wenn er hindurch sah und sah zu Caleb hinüber. Es dauerte eine Weile und er sah etwas in der Ecke hinter Caleb und im Schatten eine Gestalt, welche wirkte, wie ein Teerwesen. Sie war an Caleb gebunden, aber war gerade nicht in der Lage, Caleb etwas zu tun. Er war auf jedenfall fremdgesteuert.

"Ok. Das muss weg und sein Meister auch.", Liam überlegte, ob er so etwas schon gesehen oder darüber gelesen hatte. "Hast du sowas schon mal gesehen?!", fragte sie ihn besorgt. "Meister?!"

"In einem meiner Bücher glaube ich. Und ja. Es ist fremdgesteuert.", er sah das Wesen an, dann Zooey. "Ich denke, du kannst es mit Engelslicht vernichten. Aber erst müssen wir wissen, Wer es geschickt hat.", er griff ein Buch über sSchattendämonen und angeheftete Dienerdämonen aus einem Regal. "Da sollte was passendes drin sein.", er blätterte das Buch durch.

Zooey sah ihn an, "Nur als ich nachsehen wollte, hat es mich angegriffen und ich denke, es würde Caleb schaden, wenn ich es angreife."

"Man kann alles irgendwie vernichten.", sagte Liam sicher und las noch kurz weiter, womit sie es zu tun hatten.

"Wir sollten es zumindest schnell machen.", sagte sie besorgt.

Liam nickte und fand etwas in dem Buch, das helfen konnte. Er sah den Dämon an, nutzte ein weiteres magisches Artefakt und zwang den Dämon seinen Meister zu verraten. Es tat dem Dämon so weh, dass er Caleb nichts tun könnte.

Er schrie dennoch auf und Caleb sprang zur Seite, er hatte tierische Angst und fing augenblicklich an zu weinen und zittern. Zooey nahm ihn hoch und schwang ihre Flügel um ihn, beschützend.

Der Dämon kratzte ein Symbol in den Boden. Ein Hexenmeistersymbol. Liam kannte es. Er versuchte sich zu erinnern, woher und was es bedeutet. Er wollte sich beeilen, den Dämon schnell zu vernichten.
 

Tristan bekam ein Anruf von Alicia.

Tristan hatte gerade aufgelegt und ging auch ran. "Ja?"

"Ich hab echt ne Menge unschöner Sachen rausgefunden, er selbst hat ne Menge unaussprechlicher Dinge gemacht, aber hauptsächlich mit Mädchen. Aber es gab jede Menge Interessenten, die Caleb haben wollten, einer dabei stach besonders heraus. Leandros Martino De Patro. Ein Hexenmeister der extrem Art. Steht auf kleine Jungs und ist extrem machtbesessen, er ist ein Dämonenbeschwörer der extra krassen Art, er beherbergt einige extreme Abarten der Dämonen."

"Hexenmeister?", fragte er. "Dann kenn ich vielleicht jemand, der helfen kann.", sagte Tristan. "Wie schlimm war es?", fragte er leise.

"Ich weiß es nicht genau, Tristan, wenn er ihn einmal in den Fingern hatte, hat er sich an ihn vergangen, und ihn dazu gebracht, es für sich zu behalten und das sicher nicht mit einer Bitte.", sagte sie traurig und verkniff sich alles.

Tristan schluckte. "Verstehe. Alicia, wir bekommen das heraus und auch wieder hin. Ich verspreche es dir. Und egal, was er getan hat, ich werde ihn vernichten und das wird nicht einfach für ihn...", sagte er sicher und er glühte rötlich. Dann spürte er Calebs Angst und sein grüner Patronusschimmer ersetzte das Glühen. Er gab Ty das Handy, ohne aufzulegen und lief sofort rüber zu Liam und Becca, um bei Caleb zu sein.
 

Summer sah Ty erschrocken an und nahm intuitiv Sophias Hand, damit sie Tristan nicht nachliefen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Scorbion1984
2019-03-12T13:43:20+00:00 12.03.2019 14:43
Spannend geht es also weiter !
Tolle Geschichte ,als diese mythischen Wesen ,gut oder boese !
Hoffe das sie diesen Hexenmeister bestrafen können !


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