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Ein Star und sein größter Fan

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hello ☺️☺️☺️

Ich bring euch schnell das Kap vorbei ☺️☺️☺️
Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen und hoffe das es euch gefällt ☺️☺️☺️ Komplett anzeigen

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Traurige Erinnerungen!

Traurige Erinnerung! 

 

Für Kagome verging der Monat sehr schnell. Doch Ende des Monats begann sich das junge Mädchen inmer mehr zurückzuziehen. Ging ihren Freunden aus den Weg und auch auf der Bühne wirkte sie zunehmend erschöpfter. Je mehr die anderen sie darauf ansprachen, desto mehr zog sie sich zurück. Irgendwann hatten sie es dann aufgegeben sie darauf anzusprechen. Dagegen hatte sie auch nichts, sie wollte nicht das ihre Freunde wussten was mit ihr los war. Sie wollte diese mitleidigen Blicke nicht sehen, die sie Zuhause auch zu sehen bekam. Sie würde diesen Auftritt hinter sich bringen und dann das restliche Wochenende damit verbringen ihren Schmerz zu verarbeiten. Deshalb stellte sie sich auch auf die Bühne, schaute ihren Bandkollegen Koga noch einmal an und versuchte durch einen weiteren tiefen Atemzug ihren Schmerz zu vergessen. 

 

Amoi seg ma uns wieder

Amoi schau i a von obm zua

Auf meine oitn Tag leg i mi dankend nieder

Und moch für olle Zeitn meine Augen zua

Ois wos bleibt ist die Erinnerung

Und schön langsam wird da kloar, dass nix mehr is wias woar

Dann soll die Hoffnung auf a Wiedersehn

Mir die Kroft in mein Herzschlog legn, um weiter zu lebm.

 

Nach den letzen Tönen verlies sie beinahe lautlos die Bühne, bevor sie sich kraftlos auf die Couch im Hinterzimmer fallen lies und sich ihren Schmerz hingab, in dem Wissen, dass er nie vollkommen verschwinden würde. 

 

Inuyasha hatte in der Zwischenzeit ganz andere Sorgen. Seine Freundin verhielt sich so komisch und er wusste einfach nicht warum. Deshalb hatte er auch seine besten Freunde zu sich eingeladen um mit ihnen darüber zu sprechen. „Weiß einer von euch was mit Kagome los ist?“ fragte Sango, worauf die Männer auch gleich den Kopf schüttelten. „Sie zieht sich immer mehr zurück und auf Fragen weicht sie einfach aus! Irgendwas muss doch sein, sonst würde sie es uns doch sagen. Aber mit Naraku scheint es nichts zutun zu haben, immerhin wissen wir bereits das er sie schlägt also was könnte da noch schlimmer sein?“ überlegte sie weiter, bis sich ihre Augen erschrocken weiteten. „Er wird.. er hat… das würde…!“ 

„Sango nein, das würde sie uns sagen! Also denk gar nicht daran!“ fauchte sie Inuyasha gleich an. Worauf sie sich ein wenig beruhigte. „Aber was kann es dann sein?“ fragte Miroku resigniert nach und konnte sich einfach keinen Reim aus dem ganzen Verhalten machen. „Vielleicht hat sie ja ein Problem ganz anderer Natur. Was ist, wenn wir sie einfach beobachten und so herausfinden was los ist?“ fragte Sango in die Runde und bekam auch gleich das erwünschte Nicken der Männer. Schnell wurden die letzten Einzelheiten besprochen bevor sie sich voneinander verabschiedeten. 

 

Kagome hatte ihr Zimmer seit dem Auftritt nicht mehr verlassen. Kikyo und Midoriko hatten zwar einige Male probiert sie aus ihren Zimmer zu bekommen, dass hatte aber nicht geklappt. Immer um diese Zeit konnte sie sich für nichts begeistern. Sie wollte eigentlich zu ihrer Familie, mit Ihnen diese Tage verbringen, jedoch durfte sie dank Naraku nur einmal im Monat zu ihnen und das hatte sie leider zu Neujahr schon eingelöst. Sodass sie diesen einen, für sie so schmerzhaften, Tag nicht mit ihnen verbringen konnte. Doch heute wollte sie zumindest einen Menschen in ihrer Familie besuchen den sie schon lange nicht mehr besucht hatte. Sie ging aus ihren Zimmer und schaute sich in der Küche um. Doch die gewünschte Person war darin nicht anzutreffen, sodass sie ihre Suche weiterführte. Im Wohnzimmer wurde sie auch fündig. „Naraku ich bin kurz draußen. Ich werde bald wieder dasein!“ klärte sie ihren Manager auf. Der schien zwar nicht begeistert zu sein, sagte aber nichts und lies sie einfach gehen. Sie hatte sich schnell eine dicke Jacke angezogen und einen Schal um ihren Hals und ihren Mund gewickelt. Sie hoffte nur, dass sie so vermummt auch nicht erkannt wurde und machte sich auf den Weg. 

 

Seit Samstagmorgen waren die drei Freunde dabei vor Kagomes Zuhause auf sie zu warten. Doch bis jetzt hatte sich nichts getan. Das änderte sich aber als sie eine vollkommen verkleidete Person rauskommen sahen, die sie eindeutig als Kagome identifizieren konnten, hatte sie die Jacke des Öfteren in der Schule an. Schnell folgten sie ihr mit einem sicheren Abstand und hofften das sie nicht bemerkt werden würden. Inuyasha kam der Weg auch bekannt vor. „Wieso verkleidet sie sich so wenn sie zu ihrer Familie will?“ kam es fragend über seine Lippen. Doch auch seine Freunde konnten ihm keine Erklärung dafür liefern. „Aber sie versucht sich doch immer zu verkleiden wenn sie sich mit jemanden von uns trifft, daran ist doch eigentlich nichts ungewöhnlich?“ fragte Sango, die ihre Verkleidungen immer sehr lustig fand. „Weil sie bei ihrer Familie immer sie selbst ist. Da verkleidet sie sich nie!“ stellte Inuyasha schnell klar. Während der Diskussion waren sie schon am Schreingelände angekommen. Sie warteten bis Kagome die Treppen hochgelaufen war und folgten ihr schnell. Zu ihrer Überraschung lief sie aber an dem Haus vorbei. Langsam liefen sie ihr nach und sahen wie sie sich vor ein Grab stellte und dieses sachte anlächelte. Jetzt wurde für sie einiges klarer. Etwas abseits blieben sie stehen und beobachteten sie aus der Ferne während es langsam anfing zu regnen. 

 

Kagome stand vor dem Grab ihres Vaters. Fühlte sich ihm sehr nah und dennoch fehlte er ihr so sehr. „Hallo Daddy! Ich war lange nicht hier. Das tut mir sehr leid. Weißt du, es hat sich einiges getan. Ich habe einen festen Freund. Du hättest ihn sehr gemocht.“ flüsterte sie und fing an Tränen zu vergießen, die sich mit den Regentropfen verbanden. Sie ging um das Grab herum, dass von ihrer Mutter wieder wunderschön hergerichtet wurde. Weiße Iris, die in einer Herzform gepflanzt wurden und brennende Kerzen, die wahrscheinlich ihre Familie hergebracht hatte, waren darauf verteilt. Sie setzte sich an das Grab und lehnte sich leicht an den Grabstein. „Du hattest recht. Naraku ist kein guter Mensch. Er schlägt mich. Und er wird oft sehr jähzornig. Daddy? Ich hab Angst vor ihm!“ sie redete sich alles von der Seele. Sie erzählte ihm von Inuyasha, ihren Auftritten und ihren neu gewonnen Freunden. „Daddy? Ich vermisse dich so sehr.. warum hast du mich verlssen!“ schluchzte sie nach einer Weile. Mittlerweile war sie auch vollkommen durchnässt und ihr war kalt. Doch ans gehen dachte sie noch lange nicht. Ein Geräusch lies sie nach oben schauen und damit direkt in goldene Augen. 

 

Inuyasha hatte über Kagomes Kopf einen Schirm aufgespannt. Ihre Mutter hatte ihm diesen gegeben. Sie meinte, dass sie sich sicher freuen würde ihn zu sehen. „Lass uns ins Haus gehen, Kagome!“ sagte er sanft, reichte ihr seine Hand die sie zögernd ergriff. Langsam zog er sie auf ihre Beine und drückte sie leicht an sich um sie schnell ins Haus zubringen. Dort angekommen warteten schon ihre Freunde und Kagomes Mutter mit trockenen Klamotten. „Du solltest dich schnell umziehen. Du willst doch nicht krank werden.“ sagte ihre Mutter sanft, als sie Kagome die Kleidung gab. Diese nahm die Sachen stumm an und begab sich nach oben um sich ihre Sachen umzuziehen. „Ihr solltet auch was warmes Trinken, ihr seid schließlich auch lange draußen gestanden. Ich werde euch einen Tee machen!“ sagte sie und begab sich in die Küche. „Kommt, wir gehen schon mal ins Wohnzimmer!“ forderte Inuyasha seine Freunde auf und ging vor um dort auf seine Freundin zu warten. 

 

Sie hatte sich schnell ihre Klamotten umgezogen, ein Handtuch um ihre Haare gewickelt und war wirklich überrascht Inuyasha und ihre Freunde zu sehen. Irgendwie wunderte sie das aber irgendwie auch nicht. Ihre Freunde waren immer sehr in Sorge um sie, alleine schon wegen Naraku. Ihr Verhalten war auch wirklich komisch und sie hätte mitdenken sollen, dass sie herausfinden wollten was mit ihr los ist. Sie hatte auch einen Entschluss gefasst. Ihre Freunde sollten erfahren was mit ihr los war und was sie an diesem Grab gemacht hatte. Wenn sie wirklich Freunde fürs Leben werden wollten und waren, sollten sie auch die schlechten Tage kennenlernen. Deshalb lief sie auch die Treppen herunter, gleich in das Wohnzimmer, wo sie die anderen auch gleich erblickte. Leicht lächelte sie und setze sich ihnen gegenüber. Sie wollte nur noch auf ihre Mutter warten, denn ein wenig Unterstützung wäre sicher nicht schlecht. 

 

Die Stille war erdrückend seitdem Kagome sich ihnen gegenüber gesetzt hatte. Keiner der vier Jugendlichen traute sich ein Wort zu sagen, auch sah Kagome die drei nicht an. Als ihre Mutter den Raum betrat und für jeden einen Tee mitgebracht hatte, setzte sie sich neben Kagome. Die ältere Frau schaute ihre Tochter ermutigend an. Doch nicht sie, sondern Inuyasha ergriff als Erster das Wort. „Ist die Person, die dort begraben ist dein…!“ 

„Mein Vater! Ja, mein Vater liegt dort begraben.“ unterbrach sie ihn flüsternd, schaute sie aber nicht an. „Das tut mir sehr leid!“ kam es leise über seine Lippen und auch die anderen wünschten ihr Beileid. „Ich hätte euch davon erzählen sollen, aber ich konnte einfach nicht. Es ist jetzt drei Jahre her aber für mich ist es als wäre es gestern gewesen.“ gestand sie traurig und wurde leicht von ihrer Mutter in den Arm gemommen. „Was… was ist passiert? War dein Vater krank?“ wollte Inuyasha von ihr wissen und sie konnte sogar ein kleines Lächeln aufbringen. „Mein Vater war damals auf meinen ersten Konzert. Er war so stolz auf mich und hatte mir immer Mut gemacht. Nach unseren Auftritt musste ich noch Autogramme geben und Naraku hatte damals zugesichert, dass er mich Nachhause bringen würde. Also fuhr mein Vater alleine los. Auf der Heimfahrt kam ihn ein betrunkener Autofahrer entgegen. Er hat ihn Frontal erwischt. Ironie, mein Vater musste bei diesen Unfall sterben, während der Schuldige nur mit blauen Flecken davon kam.“ erklärte sie ihren Freunden.

Die Tränen, die sie dabei nicht unterdrücken konnte, liefen ihre Wangen hinunter. „Warum hast du nichts gesagt? Wir hätten dir doch geholfen. Dich getröstet!“ kam es einfühlsam von Sango, die die Beweggründe aber auch verstehen konnte, war ihre Mutter doch auch vor ein paar Jahren an einer Krankheit gestorben. „Weil ich es nicht verarbeiten kann. Es tut so unglaublich weh! Ich konnte mich nicht mehr verabschieden, musste Autogramme geben und konnte meinen Vater nach meinen Auftritt nicht mehr sehen. Das Letzte was ich zu ihm gesagt hatte war, dass wir uns später wieder sehen! Doch dazu kam es nie!“ Jetzt konnte sie den Damm nicht mehr zurückhalten. Die Tränen flossen wie in einem Strom über ihrer Wangen und sie schluchzte laut. Inuyasha konnte das Bild nicht mehr länger ertragen und stand schnell auf, lief auf sie zu und schloss sie in seine Arme. 

 

Mit so einer Reaktion hatte sie nicht gerechnet. Dennoch genoss sie die Nähe ihres Freundes und klammerte sich an ihn. „Kagome… sollte irgendwas sein, komm einfach zu uns. Wir werden dir helfen und notfalls deine Stütze sein. Aber bitte, zieh dich nie nie wieder zurück!“ nuschelte Inuyasha in ihr Haar, trotzdem konnte sie jedes seiner Worte verstehen. Sie nickte leicht zögernd und spürte plötzlich eine weitere Hand auf ihren Rücken. Als sie aufsah, standen Miroku und Sango bei ihr und schenkten ihr ein sanftes Lächeln. Ihre Mutter zog sich langsam zurück und sah noch einmal auf die kleine Gruppe. Sie hatte es nicht geschafft Kagomes Schmerz zu lindern. Doch bei ihren Freunden hatte sie das Gefühl, dass sie es gemeinsam schaffen konnten.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Sooo das war auch schon wieder ☺️☺️☺️

Sorry für dieses Traurige Kap 🙈 und das am Österreichischen Vatertag 😅😅😅
Ich hoffe ich hab euch nicht zu traurig gemacht 😭 Den das wollte ich nicht 🤭🤭🤭

Der Song ist von Andras Gabalier und heißt amoi seg ma uns wieder

Ich wünsche euch eine schöne Woche und genießt das schöne Wetter ❤️

Bis bald ❤️❤️❤️ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Coconut
2021-03-08T10:28:42+00:00 08.03.2021 11:28
Sehr trauriges und doch zugleich schönes Kapitel. Gut das Kagome so tolle Freunde gefunden hat und sich immer auf sie verlassen kann.

Antwort von:  Miyu94
08.03.2021 15:39
Hello ☺️☺️☺️

Na dann bin ich mal gespannt was du demnächst sagen wirst...
und ich verrat dir dann wie ich reagiert hab xD

Manchmal sind freunde der größte Schatz... den man niemals vergessen und verliere sollte ❤️

Bis dann Miyu ☺️☺️☺️
Von:  Seredhiel
2019-07-06T13:46:12+00:00 06.07.2019 15:46
*schnieft und weint* was für ein trauriges Kapitel

Zusammen mit dem Lied trifft es direkt ins Herz *Näschen putzt*
Sehr sehr traurig, aber schön, dass sie nun Freunde hat, die sich um sie kümmern und ihr helfen

*Kekse und Kakao da lass* freue mich auf das nächste Kapitel
Antwort von:  Miyu94
06.07.2019 21:43
😭😭😭 es tut mir leid 😭😭

Aber es musste sein 😪😪😪
Wobei ich nah am Wasser gebaut bin 🤭

Also ich habe mit dir gelitten 🙈🙈🙈

Von:  elfenschwert
2019-06-10T01:45:35+00:00 10.06.2019 03:45
... trauriges, aber schönes Kapitel... da hat der Herr Gabalier ein wirklich sehr schönes Lied geschrieben...das trifft wohl jeden ins Herz...
Antwort von:  Miyu94
10.06.2019 12:00
Dankeschön ☺️☺️☺️

Ja ich fand das lied einfach soooo schön.. auch wenn es einen wirklich sehr traurigen Hintergrund hat 😭

Jeder hat diese eine Person die er unbedingt wieder sehen wollte... aber leider nicht kann..

Freut mich das du es trotzdem schön gefunden hast ☺️
Von:  Yuna_musume_satan
2019-06-09T15:37:17+00:00 09.06.2019 17:37
Irgendwie ist heute der tag der traurigen kapitel also daher musst du dich nicht entschuldigen ich finde das Kap trotzdem wundervoll
Antwort von:  Miyu94
09.06.2019 20:42
Dankeschön ❤️

Soll ich dir was sagen du rettest mir damit meinen Tag 🥰



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