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Ein Star und sein größter Fan

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hello 😊😊😊

Hier auch schon das neue Kapitel 🤗🤗🤗
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen ☺️☺️☺️ Komplett anzeigen

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Freunde?

 

Freunde?
 

Der nächste Tag begann für Kagome schmerzhaft. Die Medikamente, die sie bekommen hatte, hatte sie zwar genommen, doch eine Besserung trat leider nicht ein. Sie schien gestern wohl wirklich übertrieben zu haben. Aber was sollte sie nun mal tun? Sie war Profi!

Als Profi zeigte man keine Schwäche. Also versuchte sie auch heute wieder in die Schule zu gehen. Doch schon der erste Schritt aus ihrem Bett kostete sie ihre gesamte Kraft. Sie hielt sich am Bettgestell fest, um nicht gleich auf den Boden zu landen. Dass sie heute länger brauchte -als sonst- schien auch Kikyo und Midoriko aufzufallen, klopfte es doch an ihrer Zimmertür. Sie atmete noch einmal tief durch und richtete sich auf bevor sie „Herein!“ rief.

Langsam traten die beiden in ihr Zimmer, nur um kurz darauf wie erstarrt bei der Tür stehen zu bleiben. Sie sahen sie entsetzt an und sie wusste, dass sie nicht gerade die Schönste im Moment war.

„Ok! Gestern warst du schon komisch vor allem als du von der Schule verschwunden bist, aber heute siehst du verdammt schlecht aus!“, kam es auch prompt über die Lippen von Kikyo.

„Ach quatsch mir geht es bestens!“ Am liebsten hätte Kagome geheult, aber das war keine Option. „Bestens? Du siehst aus wie eine Leiche! Es wäre besser, wenn du zuhause bleiben würdest!“, kam es von Midoriko.

„Wo warst du eigentlich gestern? Ich habe die Lehrer angelogen das du schon zum Konzert musstest!“, sagte Kikyo auch noch streng.

„Naraku weis von dem nichts! Den Anruf der Schule hab ich zum Glück angenommen!“, erklärte ihr Midoriko weiter, worüber Kagome auch sehr froh war. Vor den beiden konnte sie wirklich nichts verheimlichen und war auch froh dass ihre Cousinen für sie gelogen hatten.

„Bei Inuyasha“, sagte sie deshalb leise und wurde sogar leicht Rot.

„Wie bei dem Hanyou? Was hast du denn dort gemacht?“, fragte sie Kikyo gleich leicht neugierig.

„Naja, ich bin umgekippt und er hat mich zu seiner Mutter gebracht, weil diese Krankenschwester ist.“, kam es kleinlaut über ihre Lippen, hatte Inuyasha ihr doch erklärt warum sie bei ihm war.

„Wie umgekippt? Hast du uns angelogen?“, kam es fassungslos von Midoriko.

„Ich konnte doch nicht sagen dass es mir nicht gut geht! Aber sie waren mit mir beim Arzt und es geht mir auch schon besser!“, versuchte Kagome sich zu erklären, stieß aber auf taube Ohren. „Nichts da! Du bleibst heute zu Hause und dass auch so lange bis es dir wirklich gut geht.“, bestimmte Kikyo. „Aber Na..!“

„Mit Naraku, das klären wir!  Du bleibst zu Hause!“ Den finsteren Blick den sie von Midoriko bekam, sagte mehr als tausend Worte. Also nickte sie nur und setzte sich vorsichtig ins Bett. Kikyo kam auch gleich auf sie zu. „Schlaf erstmal eine Weile und mach dir keine Sorgen!“ Sie lächelte sogar. Kagome legte sich wieder zurück und war auch schon bald im Land der Träume.
 

Mittlerweile waren seit dem Zusammenbruch von Kagome mehrere Tage vergangen und Inuyasha machte sich immer mehr Sorgen um die Schwarzhaarige. Sie war nicht einmal in der Schule gewesen. Von ihrer Lehrerin hatten sie nur die Info, dass Kagome wegen wichtigen Terminen nicht zur Schule kommen könnte. Er glaubte das aber nicht. Er wusste genau, dass es ihr nicht gut ging. Vielleicht war ihr Zustand schlechter geworden oder noch schlimmer, es hatte mehr ärger gegeben und sie wurde noch schwerer verletzt? Auf den Unterricht konnte er sich von Tag zu Tag immer weniger konzentrieren.

Seine Mutter hatte auch mehrmals nach ihr gefragt und Inuyasha konnte ihr immer nur die Antwort geben, dass sie nicht in der Schule war. Was auch seiner Mutter immer mehr Sorgen machte. Was diese aber nicht zugab. Gerade hatten sie Pause, nur er bekam nicht viel davon mit. Er machte sich einfach zu viele Sorgen um Kagome.

„Hallo Erde an Inuyasha!“, hörte er auf einmal Miroku, der auch noch mit seiner Hand vor seinem Gesicht herumwedelte.

„Sorry, habt ihr etwas gesagt? Ich war ein wenig in Gedanken!“, entschuldigte Inuyasha sich.

„Jaja haben wir gemerkt. Und was für Gedanken hast du in Moment?“ Seine Freunde konnten sich das doch denken. Wobei - von ihrem Zusammenbruch hatte er ihnen noch nichts erzählt. „Ach egal was wolltet ihr?“, wollte er davon ablenken und seine Freunde verdrehten die Augen.

„Ok, pass auf. Wir wissen, dass du dir Gedanken um Kagome machst. Also, was ist los?“ fragte Miroku interessiert nach.

Da sie etwas abseits saßen, schaute Inuyasha sich nochmal um, bevor er sich vorbeugte und leise anfing zu erzählen.

Er erzählte ihnen von dem Zusammenbruch, von ihrer Reaktion und von seinem Verdacht, dass der Mann, der sie ziemlich unschön in Empfang genommen hatte, sie geschlagen hat. Die beiden waren mit jedem weiteren Wort immer geschockter. Sie konnten erst jetzt seine Sorgen um Kagome richtig verstehen. „Das ist echt heftig!“, kam es leise über Sangos Lippen. Sie konnte sich nicht vorstellen wie es ist geschlagen zu werden oder dies dann auch noch zu verheimlichen. „Und was können wir jetzt machen?“ Diese Frage stammte von Miroku. Doch keiner der drei hatte eine Antwort auf diese Frage. Bis Sango etwas einfiel. „Wie wärs wenn wir Kikyo fragen würden?“

Klar, wäre das eine Option, aber wie sollten sie erklären das sie davon wussten? „Ich glaube das ist keine gute Idee!“, kam es daher Inuyasha, nachdem er einen kurzen Blick zu den beiden geworfen hatte. „Wie wär‘s wenn wir sie besuchen?“ wollte Sango von den Jungs wissen. 

Damit konnte Inuyasha sich mehr anfreunden, auch wenn er nicht genau wusste wie sie das machen sollten. Kurz überlegte er bevor er einen Einfall hatte. „Gute Idee. Ich würde sagen, du gehst gleich heute zu ihr und lass dir etwas Gutes einfallen!“ Diesmal konnte er sogar lächeln, nur die braunhaarige nicht.

„Allein?“ Das wollte sie eigentlich weniger, dass wussten die beiden nur zu gut, doch eine andere Option hatte Inuyasha nicht. „Sicher oder glaubst du der Gorilla an der Tür würde uns zu ihr lassen?“, zog er die Augenbraue hoch. Das schien auch Sango so zu sehen, nickte sie doch. „Einverstanden. Ich lass mir was einfallen!“, antworte sie deshalb. Und so machten sie sich zu dritt einen Plan wie Sango vorgehen konnte.
 

Vier Stunden später stand Sango ein wenig nervös vor dem Haus der Schwarzhaarigen und wusste wirklich nicht, ob dies eine Gute Idee war. Aber sie hatte es nun mal versprochen und das würde sie auch halten. Sie atmete noch einmal tief durch und drückte leicht zitternd auf die Klingel. Es dauerte auch nur wenige Sekunden, da stand ein Mann mittleren Alters vor ihr, der sie ziemlich finster ansah. Sie musste kurz schlucken und hatte wirklich mit ihrer Angst zu kämpfen, sah er doch nicht gerade freundlich aus. Er hatte lange schwarze Haare und ziemlich dunkle Kleidung an. Er verschränkte die Arme vor der Brust und Sango setzte ein schüchternes Lächeln auf. „Entschuldigung. Ist Kagome vielleicht da?“ Wollte sie doch nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen, vorallem weil sie lieber wieder gegangen wäre. „Ja! Aber sie hat keine Zeit!“, kam es harsch von ihm.
 

„Ich soll ihr nur die Hausaufgaben vorbeibringen und sie über eine Prüfung informieren.“ Dies hatten sie sich zusammen überlegt und auch Bücher hatte sie mitgenommen, die als Alibi dienen sollten. Diese zeigte Sango den Mann auch sofort. „Gut, du kannst kurz reinkommen! Gehst aber bald wieder!“, kam es streng von ihm.

„Danke! Selbstverständlich werde ich sofort wieder gehen, wenn ich ihr alles erklärt habe.“ Daraufhin wurde sie auch hineingelassen und ihr wurde gezeigt zu welcher Tür sie musste, wenn auch nicht besonders freundlich. Oja, der Typ war ein Arsch und das würde sie Inuyasha auch erzählen.
 

Für die Schwarzhaarige waren die Tage zu Hause alles andere als eine Erholung. Schon am zweiten Tag kam Naraku mit der Aufforderung, sie solle doch den neuen Song lernen. Kikyo und Midoriko waren davon zwar wenig begeistert, konnten aber diesmal nichts ausrichten. Also fügte sie sich ihrem Schicksal und lernte ihn, obwohl ihr Kopf immernoch schmerzhaft pochte. Als es an der Tür klopfte, glaubte sie erst es sei wieder Naraku, der irgendwas von ihr wollte. Hatte er sie zwar zu Hause gelassen was leider aber nicht hieß dass er nicht ständig mit Forderungen ankam.

„Herein!“, rief Kagome, nachdem sie nochmal Luft geholt hatte, um auf alles gefasst zu sein. Sogar ein lächeln hatte sie aufgesetzt. Als jedoch Sango hereintrat, war sie ziemlich erstaunt. „Hallo! Ich wollte dir die Hausaufgaben bringen.“, sagte diese auch gleich lächelnd. „Hallo! Danke.“ Kagome freute sich sehr jemand anderen zusehen als Naraku oder ihre Cousinen.

Als Sango die Tür geschlossen hatte kam sie auch gleich zum eigentlichen Thema. „Na, wie geht es dir?“ Kagome wusste natürlich sofort, was sie meinte. „Eigentlich wieder ganz gut! Ich werde am Montag wieder zur Schule kommen. Er hat es also erzählt?“ Sie hatte gehofft, er würde es nicht tun.

„Ja aber nur uns! Er hat es uns erst nachdem wir nachgefragt haben es gesagt. Er war es, oder?“ Sango deutete mit einen Blick auf die Tür an wen sie damit meinte. Kagome sah beschämt zur Seite, sagte aber kein Wort. „Du musst es nicht sagen. Ich kann es mir auch so denken.“ Die Schwarzhaarige lächelte sie dankbar an. „Danke für deinen Besuch.“ Das war ehrlich gemeint.

„Was machst du denn da?“ fragte Sango, nachdem sie die vielen Zettel am Bett entdeckt hatte.

„Naja Naraku lässt mich einen neuen Text lernen. Und was soll ich sagen? Das ist er!“, lachte die schwarzhaarige. „Und das in deinem Zustand.“, kam es fassungslos von Sango.

„Ich bin nun mal Profi, ich muss perfekt sein!“, kam es leise von Kagome. „Willst du ihn mal hören?“, wollte sie auch gleich vom Thema ablenken. Mittlerweile konnte sie den Text auswendig und für Sango würde sie auch eine weitere Regel brechen.

„Klar, wenn es nicht verboten ist und du dafür keinen Ärger bekommst?“ Sango schien sich wirklich zu freuen, auch wenn Sorge in ihrer Stimme mitschwang.

„Solange es unser Geheimnis bleibt!“, winkte Kagome aber schnell ab und versuchte Sango ihre Sorge zu nehmen. „Darf ich dich vorher etwas fragen?“, wollte sie dann aber doch noch etwas wissen. Sie erhielt auch ein Nicken und stellte schnell ihre Frage. „Vor ein paar Tagen war ich bei Inuyasha und da habe ich eine CD von uns gefunden. Er hatte gemeint, die CD gehört dir und du hättest sie ein paar Tage zuvor bei ihm vergessen. Welches Lied auf dieser CD hast du am liebsten?“ Die Schwarzhaarige sah genau, dass Sango schluckte und musste kurz lächeln. „Naja. -Hier bin ich- finde ich am besten. Ja, ich glaube das ist mein Lieblingslied auf der CD!“, lachte die braunhaarige unsicher. Jetzt wurde der Schwarzhaarigen einiges klar. „Danke. Danke, dass du für ihn lügst. Du bist eine echte Freundin!“

Die großen Augen von Sango waren einfach göttlich. „Lügen?“ Sie schluckte schwer und wirkt ziemlich unsicher. „Ja, denn der Song ist nicht auf der CD. Du hörst unsere Lieder zwar, aber scheinbar bist du nicht der große Fan.“ Resigniert seufzte die Braunhaarige. „Wirst du es ihm sagen? Ich meine, dass du weist das es seine CD ist?“ Kagome lächelte, schüttelte aber den Kopf. „Nein! Das wird auch eines unserer Geheimisse bleiben!“, erklärte sie ihr, sprach aber gleich darauf weiter: „Außerdem soll er mir das irgendwann selbst sagen.“

„Danke! Auch wenn ich eure Musik auch wirklich toll finde.“, sagte Sango erleichtert.

„So aber jetzt will ich deine Meinung zu dem Song hören! In Ordnung?“ fragte Kagome nach und bekam auch ein Nicken. Sie lies sich auch nicht lange bitten und fing einfach an zu singen.
 

Ist da jemand, der mein Herz versteht?

Und der mit mir bis ans Ende geht?

Ist da jemand, der noch an mich glaubt?

Ist da jemand? Ist da jemand?

Der mir den Schatten von der Seele nimmt?

Und mich sicher nach Hause bringt?

Ist da jemand, der mich wirklich braucht?

Ist da jemand? Ist da jemand?
 

“Wow! Super Song! Aber bei euch ist doch immer jemand der hinter euch steht.” Der traurige Blick ließ die Braunhaarige aber etwas anderes vermuten. „Hey, alles ok?“, sagte sie deshalb besorgt. „Ähm.. ja. Tut mir leid. Aber wenn man oft umzieht und nicht mehr so oft zu Hause ist, ist man schnell einsam, auch wenn tausend Leute um dich herum sind.“, kam es von Kagome, auch wenn sie lächelte. Die Braunhaarige konnte das auch gut verstehen. Als Star hatte man wenig Zeit und bestimmt nicht allzuviel wahre Freunde. „Hey, wie wär‘s? Willst du zu unserer Clique gehören?“

Kagome sah Sango auch mit großen Augen an. „Aber… aber ich werde nicht viel Zeit haben und nur in der Schule mit euch zusammen sein können! Wollt ihr das wirklich?“, fragte sie auch gleich ein bisschen unsicher. „Das ist kein Problem! Miroku und Inuyasha werden das schon verstehen!“ Das gab auch der Schwarzhaarigen Sicherheit. „Ja.. ja ich würde gerne eure Freundin sein!“, sagte sie glücklich und war froh nach all den Jahren endlich wieder jemanden, als ihren Freund bezeichnen zu können.

Kurz darauf musste die Braunhaarige aber schon wieder gehen, klopfte Naraku doch schon an der Tür. Sango verabschiedet sich noch wünschte ihr eine gute Besserung und sagte auch noch dass sie sich auf Montag freuen würde. Sie tat es ihr gleich und war zum ersten mal wieder glücklich in die Schule zu kommen, denn das erst mal seit drei Jahren standen Freunde hinter ihr, die sie nicht nur als Star sahen.

 


Nachwort zu diesem Kapitel:
So das wars auch schon wieder ☺️☺️☺️

Der Song ist von Adel Tawil und heist ist da Jemand ☺️☺️

Ich hoffe es hat euch gefallen und wünsche euch frohe Ostern

Habt eine schöne Woche und bis dahin ☺️☺️☺️ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Seredhiel
2019-04-29T21:56:32+00:00 29.04.2019 23:56
ein tolles Kapitel ^-^

Arme Kagome ist doch noch krank geworden >.<
hoffe sie lernt nun daraus, dass sie lieber gleich daheim bleibt, wenn es ihr nicht gut geht

Süß dass Inu Sango vorschickt *kichert*
toll nun hat sie auch mal Freunde ^-^ bin gespannt was die Jungs dazu sagen werden *kichert*

mal sehen wie es weiter geht *Kekse da lass*
Antwort von:  Miyu94
30.04.2019 20:01
Hello 🤭🤭🤭

Jaaa sie musste nachgeben 🙈🙈🙈
Damit sollte man eben nicht Spaßen 😱😱😱

Jaaa Inu schickt mal eben Sango vor 🙈🙈🙈
Und die holt sie gleich in die Clique 🙈🙈🙈
Ohne Rücksicht auf die Jungs 😛😛😛

Aber die werden das schon überstehen 😅😅😅


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