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Pal Warriors Teil 3

Das Feuerherz der Drachenkrieger
von
Koautor:  Taliame

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Die Schmiedekünstlerin

„Heißt die Frau wirklich Hephaistos?“

„Ja.“

Sagten Chip und Seijiro gleichzeitig nachdem Akira sie gefragt hatte.

„Na dann kann es kein Wunder sein das sie von uns weiß. Hephaistos ist eine Göttin. Als ich noch auf der Erde war, war Hephaistos ein Gott der alten Griechen. Er war der Gott des Feuers und der Schmiedekunst.“

„Du meinst das diese Dunkelelfe eine Göttin aus deiner Welt ist?“

Akira nickte.

„Das könnte wahrscheinlich sein.“

„Wir sollten sie fragen.“

Sagte Mina voller Tatendrang.

„Ich weiß nicht ob das so eine gute Idee ist wenn sie eine Göttin ist.“

„Das weiß man nur wenn man es versucht hat.“
 

Und so gingen die acht zur vereinbarten Zeit zu der besagten Schmiede. Akira blieb mit offenem Mund ein paar Meter vor der Schmiede stehen.

„Du bist Hephaistos?“

Die Dunkelelfe seufzte bei Akiras Worten.

„Ich wusste es. Hier bin ich aber kein Gott mehr Akira. Die anderen sind auch so wie ich keine Götter mehr, wir sind nur noch einfache Bewohner von Pal, auch wenn wir noch die eine oder andere Fähigkeit behalten haben. Wir haben es auch satt Götter zu sein, wir wollen normal leben. Wenn du also auf deinen Reisen einem von uns begegnest dann grüß sie schön von mir, aber behandle sie wie normale Menschen.“

„Woher…“

„Das kann dir gleichgültig sein.“

Hephaistos zwinkerte dem Katzenmädchen zu. Obwohl Akira etwas verwirrt war fragte sie nicht weiter nach.

„Ihr seid aber nicht deswegen hier oder? Ihr seid bestimmt wegen euren Rüstungen die ich für euch schmieden sollte. Hier ich hab sie alle fertig bekommen.“

Sagte die Dunkelelfe zu den acht und zeigte ihnen ihren Schutz aus Hopriotrium gegen das Feuer und die Lava. Jedes einzelne Rüstungsteil war ein Einzelstück und jedes war an denjenigen angepasst worden für den es bestimmt war.

„Diese Rüstungen sind von mir so konstruiert worden das sie zu euren einzelnen Kampfstilen passen und eure Verteidigung erhöhen. Und wenn ihr wollt könnt ihr eure Rüstungen auch äußerlich unsichtbar machen, aber sie schützen euch trotzdem. Wollt ihr sie mal anprobieren?“

Die acht nickten und Hephaistos gab jedem die Rüstung die zu jedem passte. Und siehe da, die Rüstungen passten den acht wie angegossen. Hephaistos hatte keine ihrer Fähigkeiten eingebüst.

„Wow ist das cool, es passt sich der Körperform an und wenn man es trägt ist es Federleicht. Wie hast du das gemacht Hephaistos?“

Fragte Kyo völlig verblüfft die Dunkelelfe. Die Schmiedin lächelte mysteriös.

„Nun, das ist mein Geheimnis. Aber jetzt da ihr eure Rüstungen habt könnt ihr ja gehen und das tun wofür ihr hier seid und nach Dragontail aufbrechen. Neue Waffen braucht ihr ja wohl nicht.“

Lachte Hephaistos die sah das alle starke und heile Waffen hatten. Kyo nickte dann.

„Da hast du recht Hephaistos. Danke für die Rüstungen.“

„Ach das mach ich doch gerne, sonst hättet ihr mich ja nicht in frieden gelassen.“
 

So gingen die acht mit ein wenig Proviant im Gepäck in Richtung der Straße die aus der Stadt Ashfield herausführte. Nun würde der Weg schwer und gefährlich werden für die acht, denn die Monster in Dranko waren nichts für schwache. Die Feuergeister, Elementare, Lava und Gesteinsmonster waren starke Gegner die man nicht so leicht besiegen konnte, es dauerte einige Tage bis sie die nächste Stadt erreichten.

Indessen versuchte eine andere Abenteurergruppe ebenfalls nach Dragontail zu gelangen, allerdings wählte diese bestimmte Gruppe nicht den allgemeinen Wanderweg nach Dragontail, sondern ging querfeldein die Wege und kämpfte sich bei all den Monstern den Weg frei. Mike hielt sich aus den Kämpfen raus, Dary kämpfte mit seiner Kraft und Wut gegenüber Mike gegen die Feuer und Gesteinsmonster. Wütend war Dary nur auf Mike, weil er ihnen nur beim kämpfen zusah und nichts tat damit sie mal weiterkamen ohne direkt wieder von Monstern angegriffen zu werden. Lukas machte seine Gegner mit nur einem Angriff fertig, er hatte keine Lust auf kämpfe gegen wie er so schön sagt niedere Lebensformen. Lukas wollte lieber gegen stärkere Gegner kämpfen. Jucyla kämpfte direkt vor Mike mit dem Ziel ihn zu beschützen, was Mike auch schätzte denn er lobte Jucyla, woraufhin sie noch verbissener kämpfte und viele Monster fast mit einem Schlag fertig machte. Suna hingegen schien das alles wie ein großes lustiges Spiel zu betrachten und lachte während sie einen Gegner nach dem anderen mit ihren Fäusten besiegte. Monika gähnte und tötete, sowie blockte jeden einzelnen Angriff der Feuerelementare die sie angriffen ab. Trilia, Akito und Falamir, allerdings mussten sich regelrechte mühe geben um mit den anderen mitzuhalten. Man könnte sagen das Trilia, Akito und Falamir Low-Level sind, wohingegen die anderen so High-Level sind um den Kräfteunterschied mal bildlich darzustellen. Aber trotz den Schwierigkeiten kamen auch sie voran.

„Warum mussten wir nochmal diese Schwächlinge mitnehmen?“

Fragte Monika leicht genervt.

„Falamir ist ein Drache und Dranko ist seine Heimat, weshalb er uns sehr gut behilflich sein kann hier im Land der Drachen. Doch ohne Trilia und Akito wollte er nicht gehen, also mussten wir alle drei mitnehmen.“

Erklärte Mike es der Sukkubusfrau zum bereits dritten mal, während er mit seinen Vampirkräften in der Luft schwebte und seine Fingernägel mit einer Nagelpfeile pflegte.

„Hast du es jetzt verstanden oder muss ich es dir noch ein viertes mal erklären?“

„Nein ich habe es bereits verstanden…“

Ein Pfeil zischte direkt neben Monikas Kopf vorbei und traf in den Kopf eines Lavagolems der hinter Monika stand. Monikas Augen weiteten sich.

„Bist du komplett verrückt?!“

Schrie Monika plötzlich in die Richtung von Lucy die neben Lukas stand.

„Ohne mich wärst du jetzt tot.“

Sagte Lucy ruhig zu Monika und sah sie lächelnd an.

„Duuu….“

Grummelte der Sukkubus, doch sie hielt sich zurück, da Lukas und Mike da waren und sah dann nur mit einem rotem Kopf zur Seite.



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