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Schwarzrot - Dunkelheit kann man nicht färben

von

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Rettung

Der Raum strahlte in Gins Augen ein widerliches weiß aus, welches schon fast blendete. Dennoch hörte er, wie sich plötzlich jemand zu bewegen schien.

Als er seinen Blick in die Richtung des Geräusches fixierte, erkannte er mehr oder weniger erfreut, dass er den richtigen Raum ausgewählt hatte. Vor ihm befand sich zweifellos Arrak, den er momentan mehr als alles andere verabscheute. Dieser stand direkt hinter einem länglichen Tisch, von welchem Gin längst seine Augen nicht mehr abwenden konnte. Er war erstarrt, seit er eben seinen Geliebten wahrgenommen hatte. Jedoch waren ein Handybildschirm und die Realität ein sehr schmerzhafter Unterschied.

„Gin.“ Arraks gefasste Stimme sorgte zum Glück erstmals für eine kurze Ablenkung.

„Arrak.“, erwiderte Gin verbittert. Er trat vorsichtig näher und beobachtete den Mistkerl vor sich dabei genau, auf welchen er seine Waffe gerichtet hielt. Eigentlich war er jederzeit bereit dazu, auf Arrak zu schießen. Doch es war auch beinahe unmöglich für ihn, seinen Blick nicht doch nur für den Hauch einer Sekunde zu Shuichi schweifen zu lassen.

„Ich nehme mal an, dass du wegen deiner Prinzessin hier bist.“, meinte der Braunhaarige gelassen und ließ dabei seine Hand zu Shuichi wandern, um ihn…

„Fass ihn nicht an!“, stieß Gin voller Zorn hervor.

Er hatte genug. Er wollte mit allen verfügbaren Mitteln verhindern, dass diese dreckigen Finger jemals wieder seinen Geliebten berühren würden.

"Was denn...? Bist du aber nervös! So-"

Gin hatte keine Lust auf dieses Gerede und schoss dem Braunhaarigen ohne weitere Warnung in den Arm, der Shuichi am nächsten war. Zufrieden hörte er den Schrei des Foltermeisters und beobachtete mit eisernem Blick, wie dieser mehrere Schritte von seinem Geliebten zurückwich. Eigentlich müsste er jetzt erst mal sicher gehen, dass er den Mistkerl unter absoluter Kontrolle hatte. Doch Shuichi hatte sich seit seinem Eintritt noch nicht bewegt. Die Unsicherheit, ob sein Geliebter noch am Leben war, brachte den Silberhaarigen aus dem Konzept.

Aus der Entfernung konnte er jedoch mit einem kurzen Blick nichts erkennen.

"Wenn ich näher bin... dann kann ich seine Atmung sehen..." Unbewusst machte Gin den ersten Schritt vor. Dann den nächsten. Er ließ Arrak nicht aus den Augen und seine Beretta verlor ihr Ziel ebenso wenig.

Erst als er Shuichi erreichte, erlaubte sich Gin, den Blick von Arrak zu nehmen. Er musste sich überzeugen, dass er lebte. Es war nur ein kleiner Moment, doch Arrak nutze ihn, um zur Tür zu springen.

Das Geräusch des ersten Schrittes lenkte die Aufmerksamkeit des Silberhaarigen sofort zu Arrak zurück, doch dieser befand sich nicht mehr an der gleichen Stelle. Innerlich über seine Nachlässigkeit fluchend, richtete Gin seine Beretta neu aus, doch es war zu spät. Arrak schlug die Tür hinter sich zu und versperrte ihm somit die Sicht.

Gerade als er ihm hinterher eilen wollte, hörte er ein leises Stöhnen. Für einen winzigen Moment kämpfte Gins Liebe mit seinem Killerinstinkt, bevor er sich zu Shuichi drehte.

Bei dessen Anblick verkrampfte sich Gins Herz erneut. Er hatte geglaubt, vorbereitet zu sein. Hatte er sich das Video doch wieder und wieder angesehen. Aber ihn jetzt so hilflos vor sich zu sehen war noch etwas ganz anderes.

Er beobachtete, wie sich ein grünes Auge langsam öffnete und gegen die Helligkeit des Raumes blinzelte. Rote, trockene Lippen öffneten sich und versuchten etwas zu sagen, doch kein Ton erklang.

Vorsichtig beugte sich Gin über seinen Geliebten. "Ich bin da... Shuichi... Entschuldige... es... hat etwas gedauert…"

Shuichis Antwort bestand in einem leichten Lächeln, das Gins Herz einen weiteren Stich versetzte. Ganz leise konnte er schließlich ein Wort über die Lippen gehaucht hören: "G..i...n…"

Der Silberhaarige hob eine Hand und schob mit zittrigen Fingern ein paar verklebte Strähnen aus dem Gesicht seines Geliebten. "Ja... Ich bin da... alles...wird gut…"

Er musste schlucken. Früher hatte er auf dieses schnulzige Getue zwischen Liebenden nichts gegeben. Oft genug hatte er es beobachtet und oft genug hatte er einem oder beiden kurz darauf das Leben genommen. Es hatte ihn nie gestört.

Doch als er jetzt einen Schuss hörte, zuckte der Silberhaarige erschrocken zusammen. Er hatte Shuichi gerade erst wieder. Er würde nicht zulassen, dass sie wieder voneinander getrennt wurden. Weder durch die Organisation, noch durch das FBI.

Da die Schusswechsel bis zu dieser Etage gelangt waren, bedeutete es wohl, dass das FBI Verstärkung bekommen hatte. Zumindest genug, um die Organisation hier zum Rückzug zu zwingen. Sie mussten hier verschwinden.

Ein kurzer Blick durch den Raum bestätigte Gin, was er eigentlich schon wusste. Abgesehen von diversen Folterinstrumenten und einem Schrank mit Giften und Drogen, befand sich hier nichts. In einer Ecke bemerkte der Silberhaarige zwar noch ein paar Stofffetzen, doch es war sofort erkennbar, dass Shuichis frühere Kleidung zu nichts mehr zu gebrauchen war.

Schnell zog sich Gin seinen Mantel von den Schultern und warf ihn über seinen Geliebten, bevor er ihn vorsichtig hochhob. Dieser hatte zu seinem Glück das Bewusstsein bereits wieder verloren, denn Gin konnte die Wunden auf dem Rücken des Schwarzhaarigen ertasten. Wäre er bei Bewusstsein, würde er die Schmerzen stärker spüren.

Vorsichtig eilte Gin mit seinem Geliebten zur Tür und lauschte. Außer dem leisen Stöhnen des Bewusstlosen in seinen Armen war nichts zu hören. Scheinbar war der Schütze, der den vorherigen Schuss abgefeuert hatte, nicht mehr hier.

Mit einem letzten Blick auf seinen Geliebten umfasste Gin ihn fester und rannte aus dem Raum über die Gänge. Er nutzte den Fluchtweg, den er sich bei früheren Aufenthalten hier eingeprägt hatte... und den auch Arrak genutzt zu haben schien, wie er missmutig feststellte. Niedere Mitglieder kannten diesen Weg nicht und außer Arrak würde sich kein Codename in einem von der Organisation kontrollierten Gebäude anschießen lassen. Dennoch befanden sich in regelmäßigen Abständen Bluttropfen auf dem Boden.
 

Am Ausgang hielt Gin trotz seiner Ermüdung erneut inne. Er beruhigte seine Atmung und näherte sich vorsichtig der Tür. Wenn Arrak ihn abfangen wollte, so wäre dies die beste Möglichkeit. Mit Shuichi zusammen, war Gin leichte Beute.

Widerstrebend setzte der Silberhaarige seinen Geliebten daher auf den Boden und lehnte ihn gegen die Wand. Erneut ergriff er seine Beretta und schlich zur Tür. Lauschte.

"Nichts... Entweder er versteckt sich zu gut, oder..." Gin beschloss nach einem Blick zu Shuichi, der zunehmend blasser wurde, das Risiko einzugehen. Er schmiss die Tür auf und richtete die Pistole auf den Bereich dahinter. Als keine Reaktion erfolgte, ging er langsam weiter. Die Gasse war leer.

Erleichtert steckte Gin die Beretta wieder ein.
 

Der Weg zu dem Hotel, in dem Gin bereits zuvor ein Zimmer besorgt hatte, verlief ohne Zwischenfälle. Vor dem Beginn von Shuichis Rettung hatte er sich einen Hintereingang und die Position der Überwachungskameras gemerkt, wobei er bei einer ein wenig mit dem Kabel gespielt hatte. Dadurch kamen sie unbemerkt in dem Zimmer an.

Vorsichtig legte Gin seinen Geliebten auf dem Bett ab.

Dann holte er den Erste-Hilfe-Kasten und ein feuchtes Handtuch aus dem Bad. Sanft, um ihm nicht noch mehr Schmerzen zu bereiten, begann der Silberhaarige damit, das Blut von Akais Gesicht, Brust und Unterleib abzuwaschen.

"Es tut mir leid... Bitte... bitte..." "Verzeih mir…"

Eine einzelne Träne lief über Gins Gesicht. Er ignorierte sie und fuhr mit seiner Arbeit fort. Doch aus der einen Tränen wurden zwei, drei, vier... wütend strich sich Gin über die Augen. Noch nie hatte er so viel geweint wie in der Zeit, die er mit Shuichi verbracht hatte. Irgendwann musste es doch mal reichen!

Aufgebracht stand Gin auf und ging ins Bad, um das Handtuch auszuwaschen. Vor dem Waschbecken zwang er sich schließlich dazu, ein paar Mal tief durchzuatmen, um seine Gefühle wieder unter Kontrolle zu bringen. Shuichis Rücken war eindeutig schlimmer betroffen. Das hatte er beim Tragen spüren können. Er brauchte einen klaren Blick, um seinen Geliebten beim Reinigen nicht zusätzlich zu verletzen. Tränen störten da nur.

Halbwegs gefasst verließ der Silberhaarige das kleine Badezimmer wieder und kehrte zu Shuichi zurück. Noch einmal ließ er seinen Blick über den Körper wandern, der seinetwegen so zugerichtet worden war. Schnittwunden an den Armen, ein dünner, feiner Strich am Hals, kleine Brandwunden und blaue Flecke... besonders der große auf Rippenhöhe sah schlimm aus. Gin vermutete, dass da sogar eine Rippe gebrochen war. Unbewusst spielte er wieder mit dem silbernen Ring an seinem Finger.

Schließlich gab er sich einen Ruck und drehte seinen Geliebten vorsichtig auf den Bauch. Zum wiederholten Mal durchfuhr ein Stich sein Herz, als er das volle Ausmaß erkannte. Diese Wunden stammten eindeutig von Peitschenhieben. Sie waren nicht frisch und der Silberhaarige musste an das erste Gespräch mit Arrak denken.

"Er hat Shuichi länger gepeitscht. Nicht nur für das Telefonat...", wurde ihm bewusst.

Doch Gins geübtes Auge erkannte auch, dass diese Wunden immer wieder erneut aufgerissen wurden. Von stumpfen Objekten. Vielleicht sogar von Arraks Fingern…

Bei dem Gedanken an den Braunhaarigen ballte sich Gins Hand zur Faust.

"Ich werde ihn kriegen... Egal wie. Er wird für das bezahlen, was er Shuichi angetan hat."

Ein Stöhnen riss ihn aus seinen Gedanken und erschrocken stellte der Silberhaarige fest, dass er den Druck mit dem Handtuch erhöht hatte. Er musste Shuichi wehgetan haben. Sofort hob er seine Hand und murmelte: "Entschuldige…"

Doch Shuichi erwachte nicht. So langsam machte sich Gin Sorgen. Die Wunden, die er bisher unter der Schicht aus Blut und Schweiß freigelegt hatte, waren zwar schlimm, aber alle nicht lebensbedrohlich.

"Warum habe ich dann das Gefühl, dass es ihm zunehmend schlechter geht?", wunderte sich Gin. "Wenn ich irgendetwas übersehe, kann es gefährlich werden, aber wo..." Geschockt weiteten sich die Augen des Silberhaarigen, als ihm klar wurde, wo Shuichi noch verletzt sein könnte.

"Nein!... Nicht! Das... bitte... das kann es nicht sein…"
 

Kaum zehn Minuten später saß Gin mit in den Händen verborgenem Gesicht neben Shuichi. Schock und Verzweiflung erfüllte ihn. Seine Vermutung hatte sich bestätigt. Alles hätte er behandeln können. Schnittwunden, Schusswunden, die von der Peitsche aufgerissene Haut, gebrochene Knochen... selbst mit langsam wirkenden Giften kannte er sich bis zu einem gewissen Grad aus. Aber das…

Das überstieg seine Fähigkeiten. Shuichi hatte innere Blutungen. Aufgrund der Vergewaltigung durch diesen Mistkerl starb Shuichi jetzt vor seinen Augen! Und er konnte nichts tun!

Sicher, wenn sein Geliebter innerhalb der nächsten Stunde operiert werden würde, könnte er das überleben... Aber in einem Krankenhaus waren sie zu angreifbar. Die Organisation würde sie sofort finden.

"Kann ich wirklich nichts tun?"

Im nächsten Augenblick war es so, als hätte jemand seine Frage erhört.

Ein dumpfes Poltern auf dem Boden brachte Gin dazu den Kopf zu heben. Shuichis Handy war direkt vor seinen Füßen gelandet. Es schien wohl aus der Tasche seines Mantels gerutscht zu sein, welcher auch neben ihm lag.

“Da gäbe es noch eine Möglichkeit...“, kam es Gin in den Sinn, während er das Handy seines Geliebten aufhob und es dann nachdenklich betrachtete.

Ihm wurde dabei klar, dass er jetzt genau zwei Möglichkeiten hatte:

Er könnte jetzt weiterhin hier verweilen, zu keiner anderen Lösung kommen und sich immer wieder eingestehen, dass er machtlos war, während Shuichi hinter ihm womöglich jeden Moment sterben könnte.

Oder er könnte das FBI hierher locken und ihnen sagen, dass sie Shuichi hier finden würden und er dringend ärztliche Hilfe benötige.

Auf diese Weise würde Shuichi in die Obhut eines sicheren Krankenhauses übergeben werden. “Mir bleibt keine Zeit mehr.“

Ohne zu zögern schaltete Gin das Handy wieder an. Gerade weil es schnell gehen musste, kam ihm die Zeit während das Teil hochfuhr wie eine Ewigkeit vor. Derweil hörte er Shuichis zittrigen Atem hinter sich klar und deutlich, weshalb sich Gins Hand wie von allein nach hinten bewegte, um nach der Hand seines Liebhabers zu greifen.

Sobald dessen Handy in seiner anderen Hand endlich in die Gänge gekommen war, öffnete er sofort die SMS und wählte den gleichen Kontakt wie beim letzten Mal aus.

Dabei versuchte Gin irgendwie seine zunehmende Unruhe zu vertreiben, welche beim ausführlichen Schreiben einer SMS mit lebenswichtigen Informationen nur stören würde.

“Konzentrier dich!“, befahl er sich in Gedanken und tippte schnell die Nachricht auf dem Smartphone ein:
 

[ Shuichi befindet sich jetzt im Juyoh Hotel, zweite Etage, Zimmer 213. Ihr müsst euch beeilen, er muss DRINGEND in ein Krankenhaus und schwebt in Lebensgefahr… ]
 

Damit wäre es eigentlich erledigt gewesen, doch Gins Finger hörte nicht auf zu tippen. Unbemerkt hatte er Shuichis Hand fester gegriffen. Seine Verzweiflung und die große Angst um seinen Geliebten nahmen im nächsten Moment Besitz von seinem Verstand und beeinflussten seine Handlungen. Er schrieb seine Gedanken wortwörtlich auf.
 

[ Die wunden sjdn zu gros. Ich kann nichgs für ihn tun... es ist meinr schuld. Wen ixh doch nur schneller gewesen wäre hätte ich ihm vielleicht noch helfem können. Ich war zu lanhsam. Ich will nicht dass er stirbt. Bitte ]
 

Die Tränen, die sich dabei in seinen Augen bildeten und auf das Display des Handys tropften, verschwammen leicht seine Sicht. Zudem tippte er viel zu schnell, doch die dadurch entstandenen Tippfehler waren ihm egal.

Als er auf Absenden gedrückt hatte, entglitt das Smartphone seiner Hand und landete wieder auf dem Boden. Er drehte sich umgehend wieder zu Shuichi, ließ jedoch dessen Hand los.

"Alles wird gut... Ich lasse nicht zu, dass du stirbst." Gin legte seine Hände um Shuichis Wangen und beugte sich über ihn.

"Das darfst du mir nicht antun, hörst du...?", schluchzte er und ein paar seiner Tränen landeten auf dem Gesicht des Schwarzhaarigen. Gin wusste, dass dieser ihn vermutlich nicht hörte und doch hoffte er, dass seine Worte ihn erreichen würden. Vielleicht waren es die Letzten, die er ihm sagen konnte.

"Lass mich nicht allein...", flüsterte er, woraufhin er sich weiter zu Shuichi herunterbeugte und ihm einen Kuss auf die längst trockenen Lippen gab. Vielleicht würde er das nie wieder tun können.

Er strich durch die schwarzen Strähnen, hauchte seinem Gebliebten noch die Worte "Ich liebe dich" ins Ohr, bevor er sich wieder aufrichtete. Vielleicht würde er ihm diesen Satz nie wieder sagen können. Und er würde ihn vielleicht auch nie wieder selbst von Shuichi zu hören bekommen.

Mit einem letzten verzweifelten Blick auf Shuichi, begab Gin sich ohne seinen Mantel zur Tür und öffnete diese.

Vielleicht würde er Shuichi nie wieder sehen, wenn er jetzt dieses Zimmer verließ. Ob der Tod ihm seinen Geliebten nehmen würde oder das FBI sie voneinander trennen würde, wusste er nicht.

Aber das letztere war Gin gleichgültig. Alles was er wollte war, dass Shuichi überlebte. Er schloss die Tür hinter sich und ließ den Zimmerschlüssel draußen im Schloss stecken, um sich sicher sein zu können, dass das FBI diesen Raum problemlos betreten konnte. Dann entfernte er sich vom Zimmer und ging.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Luzie_
2019-06-21T09:17:48+00:00 21.06.2019 11:17
Ein wirkliche gutes Kapitel. Armer Akai ich hoffe man kann ihn retten. Was wohl aus den beiden werden wird? Ich kann mir vorstellen, dass Gin jetzt auf die Jagd nach dem geht, der seinem Geliebten das angetan hat.
Kann das nächste Kapitel kaum erwarten
LG
Luzie


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