Zum Inhalt der Seite

Reborn

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Abend ihr Lieben,
diesmal begrüße ich euch zu der FF "Reborn". Diese FF wird sich mehr mit Gaara und meinen OC's beschäftigen. Natürlich sind aber auch Hinata, Naruto und auch Chojuro, ggf. kommen auch andere Charaktere vor. Mal gucken :-)

In diesem Kapitel werden Sachen "beschrieben" die ich selber noch nicht nachempfinden kann und pur auf minimalstes Wissen bzw. auf nicht wissen basieren. Ich hoffe, ihr könnt mir verzeihen :-D Wenn ich es irgendwann besser weiß, werde ich die Stellen dann updaten.

Jetzt wünsche ich euch viel Spaß mit "Reborn" Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Das Licht der Welt

Gaara, der von seinem Bruder Kankuro begleitet wurde, kam in Konoha an. Am Eingangstor wurde er schon von seiner großen Schwester und seinem Schwager begrüßt.
 

„Hey meine kleinen Brüder! Habt ihr die Reise gut überstanden?“ Gaara rollte mit den Augen, während Kankuro angestrengt aufseufzte.
 

„Ja wir haben die Reise gut überstanden, Temari. Wie geht es euch beiden?“ Dabei umarmten sich die Anwesenden zur Begrüßung.
 

„Uns geht es auch blendend, danke der Nachfrage. Es ist zwar mehr als anstrengend alles für dieses Kagetreffen herzurichten, aber….“
 

„Ist ja auch egal. Wo ist eigentlich Hikari?“ Temari, die ihren Mann unterbrochen hatte, schaute sich fragend um. Anstatt das einer der Brüder antwortete, erwiderte Shikamaru: „Mendokuso, Frau, Hikari müsste mittlerweile hochschwanger sein.“ Der Nara blickte dabei zum Kazekage, der nur nickte. Shikamaru, der eigentlich weiter ausholen wollte merkte hinter sich eine dunkle und gefährliche Aura. Selbst Gaara und Kankuro verzogen ihr Gesicht und gingen langsam zurück. Shikamaru hob beschwichtigend die Hände, allerdings lernte sein Gesicht trotzdessen eine Hand kennen und der Nara landete auf seinem Hintern. Er rieb sich seine Wange, während er nur seufzte. „Mendo…“ „Denk nicht mal dran!“, deklarierte Temari und Shikamaru seufzte erneut.
 

Das diese Frau auch immer seine Gedanken lesen musste. Es hatte seine Vorteile ohne Frage, aber in Momenten wie diesen… Shikamaru stand nach den Gedanken wieder auf und klopfte sich den Staub aus der Kleidung.
 

„Lassen wir Naruto nicht mehr länger warten.“ Gaaras Begleitung nickte und sie machten sich auf den Weg zum Hokagegebäude. Auf dem Weg dorthin wurde Gaara von Lee aufgehalten mit dem er sich kurz austauschte. Danach gingen sie weiter. Schon bald kam das Gebäude in Sicht. Vor den Toren standen die anderen Kage und Gaara wurde von allen begrüßt.
 

„Gaara! Wie geht es dir, mein Freund?“ Naruto gab ihm erst seine Hand, zog ihn aber schon bald in seine Arme. Es hatte sich zwischen den beiden Männern etabliert, dass sie sich zur Begrüßung in die Arme nahmen. Dadurch, dass ihre Frauen, die besten Freundinnen waren, trafen sich auch Naruto und Gaara recht regelmäßig. Dementsprechend entstand eine tiefe Freundschaft zwischen den beiden Männern. Naruto konnte Gaara mittlerweile auf eine Stufe mit Sasuke stellen. Die Gruppe, die nur auf das Eintreffen, des Kazekage gewartet hatte, ging nun ins Gebäude. Auf dem Weg ins Zimmer wurde Gaara von Choujuro angesprochen.
 

„Hey Kazekage. Wie gehts meiner Anbukapitänin? Ist euer Kind schon auf der Welt?“ Gaara schüttelte den Kopf. „Ihr geht es den Umständen entsprechend gut. Nein, unser Kind lässt sich ein wenig zeit. Ich hoffe, dass sie erst dann kommt, wenn ich wieder zuhause bin.“ „Oh, du möchtest also bei der Geburt dabei sein?“ Gaara bejahte die Frage.

„Ich kenne den Wunsch nur zu gut. Nachher ist man dann aber total fertig mit den Nerven. Glaub mir da Gaara. Vor allem, wenn das Kind Ewigkeiten braucht und deine Frau, dir, unter Schmerzen schon fast die Hand zerschmettert.“
 

„Nun mach ihm doch keine Angst, Naruto! Gaara, freu dich einfach auf den Moment wo du ihn/sie das erste Mal im Arm hast. Diesen Moment wirst du niemals mehr vergessen.“
 

„Danke, Darui, Naruto. Mal sehen was die Zukunft bereit hält.“
 

„Wisst ihr denn was es werden soll? Junge oder Mädchen?“, schaltete sich nun auch die Tsuchikage ein.
 

„Wir lassen uns überraschen. Wir haben für beide Möglichkeiten einen passenden Namen.“ Die anderen Kage nickten erfreut.
 

Mittlerweile hatten sie ihr Ziel erreicht und betraten den Raum, um ihr halbjähriges Kagetreffen abzuhalten.
 

-.-
 

„Lalala.“, sang eine Frau vor sich hin während sie einen kleinen Spaziergang hinter sich brachte. Ihre gute Stimmung verflog allerdings sehr schnell, als sie eine bestimmte Stimme vernahm. „Hikari-sama! Ihr sollt doch zuhause bleiben!“ Hikari machte einen Schmollmund.
 

Sie konnte einfach nicht verstehen, warum Baki ihr den ganzen Tag schon auf die Nerven ging. Hikari-sama tut dies nicht, Hikari-sama tut das nicht. Und das den ganzen Tag. Ist doch kein Wunder, wenn man dann versucht unbemerkt zu verschwinden.
 

Hikari blickte auf ihren sehr gewölbten Bauch und streichelte diesen. Natürlich wusste sie, dass Baki von Gaara beauftragt wurde sie nicht aus den Augen zu lassen. Das es sein könnte, dass jederzeit die Geburt losgehen könnte. Aber den ganzen Tag in einem Raum mit ein und derselben Person zu sein, die man nicht liebt und einem stattdessen auch noch auf die Nerven ging? Nein danke! Da genießt man doch lieber die Natur. Außerdem hatte es zum Vorteil, dass Hikari nochmal ins Gespräch mit anderen Menschen kam und das erfreute die Sabakuno ungemein. Sie erfreute sich daran, wie sehr Gaara wertgeschätzt wurde.
 

Gaara. Er war der Mann ihrer Träume.

Dies bewies er jeden Tag aufs Neue. Wenn sie irgendwelche Gelüste nach den unmöglichsten Esskombinationen hatte, ist er los und besorgte ihr das Essen. Er kümmerte sich sehr um sie und ihr ungeborenes Kind. Massierte sie, wenn sie wieder schmerzende Füße hatte, oder half ihr bei den Dingen, die ihr mit dem Bauch schwer fielen. Gaara war schon vorher aufmerksam und einfach ein wunderbarer Freund. Sie liebte es ihm beim Kakteen pflanzen zuzugucken oder zu helfen. Sie liebte es wenn er nachhause kam und sagte er wäre wieder zuhause. Seinen Duft, seinen Körper, seinen wunderbaren und lieben Charakter.
 

Hikari seufzte zufrieden auf. Was viele nicht wussten war, das Gaara einer der Männer war, die wussten wie man eine Frau in Stimmung brachte. Sie liebte es, wenn er sie mit diesem einen Blick anguckte, sie am Nacken küsste und vor allem wenn seine Hände unter ihrem Oberteil verschwanden.
 

Hikari wurde aus ihren wunderbaren Gedanken gerissen, indem sie an den Schultern gepackt wurde. Die Frau des Kazekage guckte in böse funkelnde Augen. „Hikari-sama! Ihr kommt jetzt mit mir mit!“ Hikari wollte gerade protestieren, da wurde sie kurzerhand von zwei Anbu gepackt und nachhause gebracht.
 

„Hawk, Deer…. Wenn das Ganze durch ist, glaubt ihr beide wohl nicht, dass ich euch nicht die Löffel langziehen werde.“ Die zwei Anbu lachten nur unter ihren Tiermasken. „Sensei, als wenn du das tun würdest.“ Erwiderte eine weibliche Stimme erfreut. Bei Hikari pulsierte eine Wutader.
 

Okay, wenn diese zwei Braten ihr nicht glauben wollten, dann würden sie es früher oder später noch erfahren.
 

„Wo bringt ihr mich hin?“, fragte Hikari verwirrt, als sie zu einem kleinem Häuschen gebracht wurde. „Das ist das Häuschen, in dem du solange wohnst bis das Baby da ist, Sensei. Gaara-sensei hat es extra für dich bauen lassen, damit es dir an nichts fehlt.“, erklärte der Anbu unter der Adlermaske. Die Anbu setzten ihren Sensei ab. Hikari schaute sich ihre Umgebung einmal an. Ihr stiegen Tränen in den Augen. Es war wunderschön. Obwohl in Suna nur Sand die Plätze beherrschte, hatte es Gaara irgendwie geschafft einen Ort zu erschaffen, wo vor der Tür ein kleiner Teich war. Um diesen Teich herum wuchsen Bäume und Pflanzen. Alles blühte in einem wunderschönen, sattem grün und Hikari fühlte sich zuhause.
 

-.-
 

„Nun gut. Dann kommen wir zum nächsten Punkt auf dem Plan. Ist in der Zwischenzeit irgendetwas vorgefallen, was Besorgnis erregend für unsere Welt sein könnte?“
 

Die anderen Kage wollten mit einer Antwort ansetzen, da ging die Tür zum Treffen auf. Sofort machten sich die begleitenden Shinobi fertig für einen eventuellen Angriff. Stattdessen kam ein kleiner Blondschopf durch die Tür gelaufen. Daraufhin lachten alle Anwesenden los, während Naruto erschöpft aufseufzte. „Minato, was machst du denn hier? Wo ist deine Mutter?“ Der kleine eineinhalb jährige Junge guckte seinen Vater mit großen Augen an und glurkste um eine Antwort herum. Er guckte in die Runde, während er auf seinem Zeigefinger rumkaute. Schon bald erblickte der Uzumakisprössling seinen Lieblingsonkel. Er streckte seine kleinen Ärmchen nach ihm aus und sagte sowas wie Onkel Gaara.
 

Wieder lachten alle und Naruto brachte seinen Sohn zu Gaara. Gaara kannte das Prozedere ganz gut. Aus irgendwelchen Gründen auch immer hatte Minato einen Narren an ihm gefressen. Immer wenn Minato Gaara erspähte wollte er auf seinen Armen oder auf seinem Sand reiten. Hikari kicherte dann immer und erzählte ihm was er für ein guter Vater er sein würde.
 

Er und sie hatten am Ende des Tages dann recht häufig sehr viel spaß miteinander. Er liebte seine Frau einfach und schon bald würde ein kleines Wunder aus deren Liebe entstehen. Der Sabakuno blickte nochmal auf den kleinen Uzumaki auf seinem Schoß.
 

Er war eine Miniversion seines Vaters. Nichts an ihm ließ erkennen, dass Hinata seine Mutter war. Jeder hatte erwartete, dass das Byakugan ausgeprägt sein würde, aber nein. So sichtbar wie bei den Hyuugas war es nicht. Von dem was Naruto ihm erzählte gingen alle davon aus, dass das Byakugan erst noch erwachen musste. Mal sehen was die Zeit bringen würde. Was Gaara auf jeden Fall hoffte, war, dass Minato und sein Kind sich hoffentlich verstehen würden. Gaara wurde aus seinen Gedanken gerissen, als es an der Tür klopfte und nachtblaues Haar sowie fliederfarbene Augen den Shinobi auffielen.
 

„Gomen, dass ich euch störe, aber ist Minato hier?“ Bevor der Vater des Kindes reagieren konnte quitschte der Junge erfreut auf und rief nach seiner Mutter. Hinata sammelte ihren Sohn bei Gaara ein. „Minato! Du sollst doch nicht immer abhauen. Okaa-san macht sich immer schlimme Sorgen.“ Minato guckte erst total schuldbewusst, lachte aber schon sehr schnell wieder los.
 

Damit entschuldigte sich Hinata noch einmal bei den Anwesenden und verließ den Raum mit dem Kind. „Dein Kind kommt wohl ganz nach dir oder Uzumaki?“, fragte die Tsuchikage schnippisch und die Gruppe lachte.
 

-.-
 

„Hikari-chan! Willst du ein kleines Bad nehmen?“ Hikari drehte sich zu der Stimme um und antwortete erfreut: „Ohja, das wäre jetzt wirklich vorzüglich Matsuri!“ Matsuri führt daraufhin ihre Schwägerin ins Bad und half ihr ohne große Schwierigkeiten ins Wasser. „Vielen Dank, Matsuri. Ich wüsste nicht was ich ohne dich…oh tut das gut!“ Hikari war sehr schnell abgelenkt und entspannte sich im Bad. Das Praktische an Drakon wie sie waren, dass egal wie heiß das Bad war, dass es für sie eine angenehme Temperatur hatte. Matsuri musste dabei kichern.
 

Seitdem Hikari schwanger war, war sie noch leichter glücklich zu machen und vor allem abzulenken von Dingen, die sie nicht machen sollte. Die Frauen unterhielten sich noch eine Weile bis Hikari aus dem Bad wollte. Matsuri half ihr raus, und half ihr beim anziehen. Kaum hatte Hikari ihr Oberteil an und wollte gehen, merkte sie wie ihr auf einmal etwas nasses die Beine runterlief. Sie blickte nach unten und wollte einen Schritt zurückmachen, um zu gucken was es ist, als sie auf einmal unglaubliche Schmerzen empfand. Matsuri reagierte schnell, sie rief Baki und die Anbus zu sich, während sie Hikari immer wieder sagte, dass sie ruhig ein und ausatmen sollte. Die Anbu trugen ihren Sensei auf das vorbereitete Bett. Der Anbu unter der Hirschmaske merkte wie ihr Kollege anfing nervös zu werden. „Hawk! Geh raus. Ich mach das schon mit Matsuri-san.“ Der Anbu nickte schnell und verschwand.
 

Deer hatte noch nie ihren Sensei in so viel Schmerzen gesehen. Sie schrie und schrie. Immer wieder sagte Matsuri was von pressen und das sie weitermachen sollte. Zwischendrin half der Anbu immer wieder bei der normalen Atmung und atmete automatisch schon so mit. Ihr Sensei hielt ihre Hand und Deer wusste: egal wie sehr es schmerzte, sie würde festhalten. So wie ihr Sensei ihr damals geholfen hatte.
 

Gefühlt verging eine Ewigkeit bis Matsuri einmal sagte: „Komm schon Hikari-chan. Nur noch dieses eine Mal. Ich seh auch schon den Kopf. Komm schon!“ Und einweiteres Mal schrie Hikari ihre Schmerzen in den Himmel und packte den Anbu noch fester.
 

Dann war es soweit. Diesmal erfüllte ein ganz anderes Schreien den Raum. „Geschafft, Sensei! Du hast es geschafft!“ Hikari atmete sehr erschöpft. Sie war müde. Sie guckte zu Matsuri, die das Baby kurz entführte und dann wiederbrachte. „Glückwunsch, Hikari-chan. Es ist ein Mädchen!“ Hikari lächelte. Sie nahm das kleine Paket entgegen und wurde von einem Paar seegrünen Augen begrüßt. Das Baby hörte sofort auf zu schreien, als sie realisierte, dass sie nun in den Armen ihrer Mutter lag.
 

„Hoshino.“ Matsuri und Deer blickten zu Hikari. „Wie ist der Name, Sensei?“ „Ihr name ist Hoshino-Karura. Er soll lächeln, wenn er ihren Namen hört.“ „Ein wirklich toller Name, Hikari-chan.“, erwiderte Matsuri. „Ich werde eben Hawk, Baki und auch Lion davon informieren. Bin sofort wieder da Sensei.“, damit verpuffte der Anbu. „Ich lass euch beide eben ein wenig alleine.“ Damit ging auch Matsuri aus dem Raum. Hikari guckte sich ihr kleines Bündel an. Mittlerweile trank die kleine Maus erfreut von ihrer Mutter. Hikari flüsterte ihr ins Ohr, dass sie irgendwann ein großartiger Shinobi sein würde, dass sie hoffte, dass sie genauso toll ist wie ihr Vater und vielleicht sogar Sand kontrollieren konnte. Vielleicht war sie ja auch ein Drakon wie sie selber und könnte ihre Gestalt ändern. Hikari erzählte ihrer Tochter noch ein paar Geschichten bis auf einmal die Tür aufgestoßen wurde und Matsuri sowie Baki entsetzt in der Tür standen.
 

„Wir werden angegriffen, Hikari-sama!“
 

-.-
 

Baki war endlich froh, dass Hikari nicht mehr fliehen konnte. Sein früherer Schüler hatte ihm schließlich angewiesen auf seine schwangere Frau aufzupassen.

“Baki tu mir den Gefallen, dass du ein Augen auf sie hast. So wie ich sie kenne wird sie in diesen letzten Wochen versuchen irgendetwas anzustellen, weil sie auf eine sonderbehandlung keine Lust mehr hat.“ Gaara guckte rüber zu seiner Frau, die mit Kankuro redete. Egal wie gernervt Gaara manchmal von seiner Frau war, guckte er zu ihr immerr mit all der Liebe, die er für sie empfand. „Ich verspreche es dir, dass ich auf deine Frau besonders gut aufpasse.“ Gaara wendete seinen Blick wieder Baki zu. „Vielen dank.“

Danach ging Gaara wieder zu seiner Frau. Kankuro ging in der zwischenzeit zu Baki. „Pass auf euch auf, meine Liebste.“ Gaara strich mit einer Hand durch ihr Gesicht. „Mhm.“ erwiderte Hikari nur und stellte sich auf ihre Zehenspitzen. Gaara, der das Signal gut kannte, lehnte sich vor und küsste sie mit einer gewissen Leidenschaft. Bevor Kankuro ausrufen konnte, dass sie sich einen Raum suchen sollten, sah er wie sein kleiner Bruder Hikari was ins Ohr flüsterte. Hikari wurde daraufhin rot und nickte verhalten. Gaara grinste. Sie küssten sich ein weiteres Mal und verabschiedeten sich.
 

Baki lief nun selber in die Richtung, wo Hikari hingebracht wurde. Er hatte gerade das Kazekagegebäude erreicht, als er einen der Anbu erkannte, die Hikari weggebracht hatten.
 

„Hawk? Was machst du hier?“ Der Anbu verspannte, drehte sich um und erwiderte erschrocken: „Hikari-senseis Wehen haben eingesetzt. Ich glaube, das Baby kommt auf die Welt.“
 

Bakis Augen weiteten sich. Das Baby kam? Genau zwei Tage nachdem Gaara aus dem Dorf war? Na klasse. Der Shinobi wusste von dem Wunsch seines Schülers bei der Geburt dabei zu sein und das Schicksal meinte, dass das nicht geht. Allerdings wusste Baki auch, dass sobald Hikari-sama nach der Entbindung fit ist, dass sie sich mit ihrem neugeborenen Kind auf dem Weg zu ihm machen würde.
 

„Dann lass uns zu-!“ Baki wurde von einer Explosion unterbrochen. Er drehte sich auf dem Absatz um und blickte an die Stelle, wo nun dicker schwarzer Rauch aufstieg. Der Platz, der vorher mit Lachen und glücklichen Stimmen gefüllt war, war nun ein Ort gefüllt mit angst Schreien. Die Menschen versuchten so schnell es ging aus dem Umkreis der Detonation zu kommen. Es dauerte nicht lange, da tauchten die zwei anderen Anbu auf sowie ein paar andere Shinobi. „Baki-san bitte bringt Hikari-sensei und das Baby in Sicherheit. Wir werden hier jetzt eingreifen. Los gehts! Lassen wir diese Menschen unser Zuhause nicht weiter zerstören!“ Die Shinobi schrien ein „JA“ in den Himmel und folgten den Anbu in die Schlacht.
 

Baki der auf dem Weg zu Hikari war, hörte erneute Explosionen. Er konnte nicht verstehen was los war. Wer waren diese Eindringlinge? Was wollten sie hier? Warum verwüsteten sie alles? Baki fluchte. Was fest stand war, dass diese Feinde wissen mussten, dass Gaara-sama sowie Hikari-sama beide nicht, das Dorf verteidigen konnten. Waren die Gegner so stark, dass sie sonst mit allen fertig kamen nur nicht mit dem Kazekage und seiner Frau? Schon bald sah er das kleine Häuschen. Davor stand Matsuri, die gerade einen Brief fertig machte. Anscheinend eine kleine Nachricht an ihren Mann Kankuro sowie an Gaara.
 

Die junge Dame erkannte Baki winkte und rief: „Es ist ein Mädchen!“ Baki der auf einer Seite verzweifelt war, konnte sich auf der anderen Seite kein Lächeln verkneifen. Eine kleine Prinzessin.
 

Bevor er sich darüber freuen konnte, weihte er Matsuri schnell ein. Diese geguckt völlig entsetzt und lief ins Haus. Baki folgte ihr. Sie traten förmlich die Tür ein. Die Situation war mehr als unpassend, aber als Baki Hikari im Bett aufsitzen sah, Kissen an ihrem Rücken gestapelt, damit sie sich da anlehnen konnte, konnte er nicht anders, als das seinem Herz warm wurde bei dem Anblick. Die junge Mutter flüsterte ihrer Tochter Dinge ins Ohr und schwang sie mit äußerster Vorsicht, damit die Kleine schlafen konnte. Später realisierte Baki, dass Hikari für ihre Tochter gesungen hatte.

Diese Szene wurde aber von dem Eindringen, der beiden Shinobi gestört. Hikari guckte erschrocken auf.
 

„Hikari- sama, wir werden angegriffen!“


Nachwort zu diesem Kapitel:
"Reborn" wird nicht so "schnell" mehr Kapitel bekommen, wie "I won't let you fall", aber die Kapitel kommen. Morgen wird dann endlich "Believe in Dreams" veröffentlicht.


Bis morgen,
eure Lunaticwolf Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kaninchensklave
2019-04-03T06:41:06+00:00 03.04.2019 08:41
ein Interessanter Anfang

oh ich mache mir da keine großen Sorgen ob sich die beiden Kinder verstehen werden
denn das werden sie sicher immerhin kommt Minato nach seinem Vater xD

ich kann mir gut vorstellen was oder wen die Angreifer wollen und zwar Hikari
sowie das Baby und beide werden sie nicht bekommen, besser gesagt nur über Gaara Leiche


GVLG


Zurück