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Voice

Ich suchte nicht, doch fand dich trotzdem.
von

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I See You

Seine Jacke im Flur aufhängend blickte er zu Namjoon. „Hast du mich aus dem Fenster gesehen?“ doch sein Freund verneinte. Sagte er habe, die Zeit eingeschätzt und ihn dann gehört. „Für dich. Ohne Milch, so wie du es magst.“ Kam es von Yoongi, der Namjoon ein Becher mit Kaffee in die Hand drückte. Dankend nahm es der größere entgegen.
 

Da Yoongi nicht das erste Mal sich im Studio aufhielt, wusste er, wo sich die wichtigsten Räume befanden. Im Studio mischten sie immer ihre Songs ab. Es war kein großer Raum, doch für sie reichte es vollkommen aus. Um in das Studio zu kommen, mussten man durch ein langen Flur. Der einzige Nachteil daran war, dass es dort keine Fenster gab und es meist Stock dunkel war. Die Lichter taten zwar, doch für den kurzen Lauf lohnte es nicht. In dem Zimmer angelangt setzte Yoongi sich erstmal auf einen der zwei Drehstühle. Namjoon folgte ihm. Schloss die Tür hinter sich, eher auch er sich neben seinen Freund hinsetzte. Es brauchte kein seltsamer Blick oder ein Gefühl, um zu erkennen, das Yoongi gerade nicht sehr Gut gelaunt war, dass etwas schiefgegangen war. Dies wusste er auch ohnehin. Yoongi schrieb an einem Song und soweit er informiert war, musste er diesen heute abgeben. So wie er den Schwarzhaarigen kannte, würde dieser nicht die Zeit damit verschwenden um zu ihm zu kommen. Erst würde er sich um sein Songtext kümmern und dann im Nachhinein zu ihm kommen. Wenn, er dies dann überhaupt noch wollte. Es war immer Launen bedingt.
 

Demnach ahnte er, das etwas geschehen war. Ein Schluck von seinem Kaffee nehmend blickte Namjoon zu Yoongi. „Erzähl schon, was ist passiert?“ fragte er frei heraus. Doch Yoongi wollte nicht drüber reden. Er fühlte sich Dumm wegen der ganzen Sache. Schließlich hatte er sich den ganzen Schlamassel selber eingebrockt. Zudem durfte er mit einem Idol wie Jimin auf keinen Fall gesehen werden. Und am besten war es wenn, auch seine Freunde von dem Treffen mit dem Blondhaarigem nichts wussten. So vermied er, das auch sie in Schwierigkeiten kamen. Zudem, was sollte den jetzt noch passieren? Jimin würde bestimmt nicht wieder kommen und er hatte auch kein Bedürfnis um ihn aufsuchen zu gehen. „Es ist nichts...nur ein blödes Missgeschick am frühen Morgen.“ redete er sich raus. Ihm war klar das, wenn er nur sagen würde er wolle nicht drüber reden, würde Namjoon so lange rumstochern und hinterfragen, bis er eine akzeptable Antwort bekam. Manchmal war dieser so geschickt mit seinen Worten, dass Yoongi es überhaupt nicht mitbekam. Nicht ohne Grund hat Namjoon ein höheren IQ als der durchschnittliche Bürger. „Verstehe und was genau geschehen war, wirst du mir bestimmt nicht sagen, stimmt’s?“ erahnte der Rapper. Yoongi sagte nichts mehr dazu. Er hatte es nicht nötig. Das was gesagt werden musste, hatte Namjoon schon selber gesagt.
 

Drüber lachend wechselte der größere das Thema. „Wie sieht es mit unserer Ratte aus. Hast du ihn gefunden?“ Es konnte nur der Grund sein, warum Yoongi mit ihm sprechen wollte. Da wollte er ihn nicht lange warten lassen, zumal er selber sehr interessiert war. Im groben ging es um eine Person die systematische jeden der Bekannten Untergrund-Rapper verfolgte. Man konnte sogar schon von stalken reden. Nur mit dem Unterschied dass, dieser nicht so untätig war. Diese Person, veröffentlichte vieles private Videos und ging sogar soweit bei manchen einzubrechen. Die Polizei konnte da nicht viel machen. Keiner hatte was gesehen, noch was gehört. Mit anderen Worten, blieben die Opfer damit alleine. Namjoon und Yoongi waren jetzt keine Superhelden, die sich überall einmischten, doch das letzte Mal hatte es Hoseok getroffen. Ein privates Sextape von ihm wurde veröffentlicht. Nun nicht nur von ihm. Yoongi war ebenfalls drauf. Dies war kein Wunder, schließlich waren sie zu der Zeit noch ein Paar. Wie sie auseinander gekommen waren, ist eine andere Geschichte. Was von Bedeutung war, war die Tatsache das Hoseok es von seiner Familie und seinen anderen Freunden geheim hielt. Zu sehr fürchtete er sich davor es Ihnen zu sagen. Nun hatten diese es auf eine andere weise erfahren. Seid her, hat er Angst das erneut bei ihm eingebrochen wird.
 

Er versuchte deswegen so wenig wie möglich das Haus zu Verlassen. Schließlich hatte er noch weitere geheimgehaltene Videos. Man sagt zwar, man sollte sowas loswerden. Jedoch waren es schöne Erinnerungen. Beide hatten sich nicht getrennt, weil sie keine Gefühle hatten. Es gab andere Gründe. Der Schwarzhaarige konnte sich das nicht mit ansehen. „Ja ich hatte ihn beinah. Leider war er mir gestern Abend abhandengekommen.“ kam es frustriert von Yoongi. „Also heißt es, du hast sein Gesicht gesehen?“ hinterfragte Namjoon sogleich. //Wenn das der Fall wäre, hätte ich ihn schon längst ausgeliefert.// schoss es dem schwarzhaarigem durch den Kopf. Weiter würde die Polizei sich darum kümmern. Den meist gab es bestimmte Beweise und Hinterlassenschaften von Tätern. Zumal viele das was sie klauen behalten. Als so eine Art Trophäe. „Das wäre zu schön. Doch leider habe ich es nicht. Stadtessen habe ich was anderes.
 

Ich hatte ein paar Kameras auf dem Gelände versteckt. Zwischen der ganzen Meute gab es nur eine Person, die sich seltsam benahm. Und die will ich dir zeigen.“ Yoongi koppelte sein roten USB-Stick an den Computer an. Die Kameras hatte er nach dem Duschen kontrolliert. „Nicht übel der Gedanke. Dann zeig mal her.“ forderte Namjoon und wartete, bis die Datei sich geladen hatte. Ein Ordner erschien und Yoongi öffnete dieses sogleich. Wählte die Dateien aus und stellte alles auf Wiedergabe ein. Langsam spulte Yoongi vor, bis zu den besagten stellen. Übergab dann Namjoon die schwarze Maus. So das dieser in Ruhe ein Auge drauf werfen konnte. „Wann hast du die überhaupt angebracht. Ist doch bestimmt auffällig gewesen.“ Kamm es nachdenklich von Namjoon. Yoongi lehnte sich in seinen Stuhl. „Du bist nicht der einzige mit Kontakten. Die Kameras lagen sogar heute Morgen in meinem Briefkasten.“ Ein Lächeln hatte sich auf Yoongis Gesicht gebildet. „Ich wusste doch du hältst Sklaven.“ scherzten sie beide unter einander. Unglaublich wie schnell Namjoon es doch schaffte ihn auf gute Gedanken zu bringen. Doch so schnell die gute Laune da war, verschwand sie auch wieder. Beide waren ernst geworden.
 

„Du meinst den hier, stimmt’s?“ hinterfragte der größere und summte an die fragwürdige Person dran. Leider konnte man dessen Gesicht nicht erkennen. Die Qualität der Kameras war nicht so Gut. Dafür waren diese zu hoch platziert worden. „Ja.“ gab Yoongi die Antwort. Die Person hatte eindeutig eine Männliche Struktur. Drehte sich im Kreis, als würde sie jemanden suchen. Wechselte dann urplötzlich seine Position und das mehrfach. „Was mich interessierte war das hier“ sagte Yoongi und zeigte mit dem Mauspfeil auf ein kleines rotes Ding, was an der Tasche der Person Hang. Die Stirn in Falten gelegt, frage Namjoon „Was soll das sein?“ „Erinnerst du dich nicht? In der Wohnung von Hoseok lag ein abgebrochener Anhänger. Der Täter hatte es eilig und verlor es.“ „Und du denkst das es derselbe Anhänger ist.“ beendete Namjoon den Satz. Yoongi nickte zur Antwort. „Kommt es dir nicht bekannt vor?“ versuchte Yoongi ihm auf die Sprünge zu helfen. Was auch klappte. Als wäre ein Schalter umgelegt worden öffnete Namjoon leicht den Mund. „Das ist ein Sorvinier von Fireskay ( Ein privater Pornoclub.) Kein Wunder, das ich dachte es irgendwo gesehen zu haben. Aber wie Wahrscheinlich ist das? Man kann es hier nicht richtig deuten, es mag wirklich danach aussehen und zu dem Stück von Hoseok passen, doch heißt es noch lange nicht das es auch dasselbe ist. Es könnte weiß Gott für ein Plastikstück sein.“ Nachdenklich betrachteten beide das kleine verpixelte Detail.
 

„Gut möglich, doch andere Hinweise haben wir nicht. Wenn es eine Finte ist, ist es auch okay. Hauptsache wir sehen dem nicht untätig zu. Ich will ihn um jeden Preis schnappen.“ mit dem Finger auf den Tisch tippend, fixierte sich Yoongi auf den Typen. Er hasste ihn, dass er sich überhaupt traute solche privaten Videos hoch zu laden. Dafür würde er schon Vergeltung üben. Wie sagte man so schön, man sah sich zwei Mal im Leben. Namjoon der die Ernsthaftigkeit aus den Wörtern raus hörte, trank ein Schluck seines Kaffees. „Tu was du nicht lassen kannst. Aber überschätze dich nicht. Falls du recht haben solltest, ist das ein Großunternehmen. Mit dem Chef ist nicht zu spaßen.“ kommentierte er Yoongis Aussage. Der Schwarzhaarige schwieg, sagte nichts mehr drauf. Ihm war bewusst, das sein Freund recht hatte, doch war er unberechenbar und das machte ihn auch so gefährlich. Innerlich freute er sich auch ein wenig der Person zu begegnen. Menschen haben viele Milliarden Nervenzellen, Genug um sich auszusuchen welche er sich zuerst vornahm.
 

„Ist es in Ordnung, wenn ich deine Küche benutze? Bislang hatte ich noch nichts Gegessen und hatte zudem eine ziemlich schlechte Nacht.“ Erzählte Yoongi während er sein Pappbecher in den Müll schmiss. „Damit kommst du erst jetzt? Willst du wieder im Krankenhaus landen. Geh und iss was!“ Ein leichtes Lächeln zierte die Lippen von Yoongi, als er die Forderung hörte. Wie gut, wenn man mindestens ein paar gute Freunde hatte, auf die man sich verlassen konnte. „Geht klar.“  Namjoon akzeptierte diese Antwort und ließ Yoongi das Machen was er wollte. Er selber zog sich seine Kopfhörer über, damit er vielleicht noch was raus hören könnte. Womöglich würde er aber auch nichts hören. Den der Platz war mehr als nur voll. Sich auf den Bildschirm konzentrierend, ging Namjoon noch einmal die Videoaufnahmen durch. „Was zum..“ flüsterte er, spulte mit der Tastatur das Video ein wenig zurück. Um es genauer sehen zu können, neigte er sich erneut etwas vor und summte noch näher ran. Auf dem Video war Yoongi zu sehen, während er auf seinem Rücken jemanden Trug. Und so Schlaff die Arme runter hingen, sah es nicht danach aus, als würde es der Person gut gehen. Leider war der Kopf gesenkt. „Wer ist das?“fragte er sich selber. Da die Veranstaltung die ganze Woche war, musste es auch in diesem Zeitraum gewesen sein. Sofort kam ihm das Missgeschick in den Sinn, den Yoongi zu Anfang meinte.
 

Wäre es nichts Schlimmes gewesen, so hätte er ihm das höchstwahrscheinlich erzählt. Sie erzählten sich so gut wie alles. //Was ist dir wiederfanden, dass du es nicht mal mir erzählst..// Sprach er in seinen Gedanken, während er über die Schulter zu Tür blickte. Sich vergewisserte das der Schwarzhaarige ihn bei dem, was er tat nicht erwischte.
 

Schlürfend sah Jimin sich die Nachrichten an. Diese waren voll von einem mysteriösen Unruhestifter. Weil das Land relativ sicher war und man sogar in den Gasen schlafen könnte, wurde so ein Hype um diese Person gemacht. Bislang gab es jedoch wenig Anhaltspunkte zu diesem Täter. Wie den auch wenn, dieser sich vollkommen verschleiert und eine normale Größe für den durchschnittlichen Koreaner aufweist. Da konnte man das halbe Land der Tat beschuldigen. Ihm sollte es recht egal sein. Das alles hatte nichts mit ihm Zutun und in seine Wohnung kam man auch nicht so leicht, ohne das man den Alarm auszulöst. Man sollte auch die Überwachungskameras an den beiden Seiten des Hauses nicht vergessen. Im Falle eines Angriffs oder eines Diebstahls würde alles aufgezeichnet sein. Bislang war jedoch nichts geschehen. Was auch gut so war. Wie aufs Stichwort klopfte es an seiner Tür. Verwundert drüber, wer das sein mochte erhob sich Jimin und lief zu Tür. Durch seinen Türspion blickte er gegen ein breites Grinsen. Das genau vor dem Spion war. Ein kleines Lachen entfiel ihm. Dieses Lächeln würde er von Tausend wieder erkennen. „Ich bitte vielmals um Entschuldigung. Der Herr ist noch nicht wieder da. Mir ist es verboten die Tür zu öffnen. Kommen sie später wieder.“ sprach Jimin mit einer verstellten hohen Stimme. „Bruder mach auf, ich bin es doch nur“ kam es von der anderen Seite. Ohne zu zögern, öffnete dieser dann auch die Tür. Aber so das nur ein kleiner Spalt zu sehen war. „Ich muss sie bitten zu gehen.“ Sprach Jimin weiter vor sich hin. Jungkook der auf der anderen Seite der Tür stand, lächelte nur. „Mach die Tür auf.“ kam es lachend von ihm, als er gegen die Tür drückte. Jungkook war es nicht danach, vor der Haustür zu stehen und smalltalk zu führen.
 

Dadurch das er nicht wusste das Jimin sein Kopf daran hielt, schlug er ausversehen mit der Tür dem Blonden gegen den Kopf. Ein schmerzerfülltes „Au“ war das nächste was zuhören war. Sich die Stirn haltend öffnete Jimin stöhnend die Tür. Nahm das Missgeschick auch als dieses auf.
 

„Brauchst doch nicht gleich so brutal zu werden.“ scherzte er, während Jungkook sich entschuldigte und ihn fragte, ob alles okay sei. „Willst du ein Tee oder Cappuccino?“ bot er dem Jüngerem an. Jungkooks Lippen umspielte ein Lächeln. Niemals würde er ablehnen, wenn man ihm was Leckeres anbot. „Sicher.“ gefolgt von Jungkook betrat der Blonde erneut die Küche. Kookie setzte sich der Weile auf in die Sitzecke der Küche, während er auf sein Getränk wartete. „Und, bist du ihm begegnet?“ fragte der jüngere aufgeregt. „Nein, leider nicht.“ äußerte Jimin. Ein einfaches „Oh“ war die Antwort von seinem unerwartetem Besuch. Es reichte jedoch vollkommen aus, um die Enttäuschung aus der Stimme zu hören. Jimin war klar, dass er deshalb zu ihm kam. Er selber war bislang noch nicht am Handy gewesen. Als das er darüber ihm das mitteilen konnte. „Verzeih mir, aber ich hatte ihn bereits versäumt..“ Die Tasse von dem Jüngerem abstellend, fuhr Jimin seinem Bruder entschuldigend durchs dunkle Haar. „Bist du nur deshalb hier hergekommen?“ fragte er Vorsicht. Jungkook schüttelte den Kopf, eher er ein bisschen Kaffee trank. „Ich wollte dich was Persönliches fragen.“ Damit Hatte der Blondhaarige nicht gerechnet. Kookie war schon immer etwas schüchtern, doch wenn er Fragen hatte, stellte er diese ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. „Hast du Probleme?“ Kam es prompt aus dem Mund von Jimin. Wenn es um seinen jüngeren Bruder ging, verstand er kein Spaß.
 

„Da ich so oft auf Touren bin, hatte ich paar mal versäumt die Miete zu bezahlen. Jetzt will der Vermieter mich nicht mehr haben..kann ich bei dir bleiben? Nur bis ich eine andere Wohnung gefunden habe.“ Man sah dem Jüngerem an, dass ihm das ganze mehr als Peinlich war. Doch für Jimin war es nichts wonach er fragen sollte. „Natürlich kannst du bei mir bleiben. Das muss dir nicht unangenehm sein, ich bin doch dein Bruder.“ kam es von Jimin, der sich zu Jungkook hingehockt hatte. „Ist es aber. Du machst nie solche Fehler, obwohl du nicht mal Freizeit für dich selber hast. Ich neben dir bin eher wie eine Last. Immer ist bei mir etwas.“ traurig spielte Jungkook mit seinen Fingern, blickte Jimin nicht ins Gesicht, auch wenn dieser genau vor ihm saß. „Du bist halt nicht ich. Jedem passieren kleine Fehler..“
 

„Aber nicht dir.“ fiel Jungkook ihm ins Wort. Jimin der sich mit der Hand durch das Haar fuhr, atmete kräftig durch. „So Perfekt wie du mich beschreibst, bin ich nicht. Ich kann mich nicht mal selber wehren.“ Lachte Jimin bitter auf, auch wenn es nicht zum Lachen war. Nun hatte er die Aufmerksamkeit von Kookie geweckt, wagte es aber nicht ihn anzusehen. „Gestern wurde ich erkannt. Es war nur eine Person, die nach mir gegriffen hatte und dennoch schaffte ich es nicht mich zu befreien. Ich hatte wirklich Angst.“ es war mehr eine Tatsache als eine Aussage. „Wer war das? Würdest du ihn erkennen?“ hinterfragte der Braunhaarige und legte Jimin die Hände um das Gesicht. So das er zu ihm sah. Jimin konnte die Wut in den Augen seines Bruders sehen. „Alles gut, mir ist ja nichts passiert. Mir kam jemand zu Hilfe...später.. Bin ich dann Kollabiert. So wie es sich herausstellte, hatte er mich mit genommen.“ erzählte Jimin. Jungkook blickte ihn mit einem Blick an, den er noch nie zuvor gesehen hatte. Es genau deuten konnte er nicht. Mit seinen Händen umschloss er die des Jüngeren und senkte diese von seinem Gesicht. „Er hätte mich auch einfach zurücklassen können. Doch das hatte er nicht.
 

Als ich dann wach wurde, hatte ich aus einem Missgeschick heraus seine Songtexte versaut. Ganz genau weiß ich es nicht, doch es sah so aus, als wäre er ein Songwriter.“ Jungkook der still zugehört hatte, wusste nicht genau, was er darauf sagen sollte. „Er war sauer und das zurecht. Jetzt geht mir das ganze nicht mehr aus dem Kopf.“ mit gesenktem Blick richtete sich Jimin wieder auf. Seine Augen ging zum Fenster, welches auf Kip stand. „Mach dir da nicht so die Vorwürfe. Es war doch ein Missgeschick.“ Jimin lächelte kaum merklich auf. „Was ich dir damit einfach sagen wollte war, dass ich nicht aus Gold gemacht bin. Jeder begeht Fehler.“ Jungkook richtete sich ebenfalls auf und griff nach Jimins Pullover, nur um ihn dann in eine Umarmung zu ziehen. Für jemanden wie Jimin waren sogar solch kleine Dinge etwas, womit er sich selber runter machte. Dazu neigte dieser schon immer, was den Jüngeren wiederum mehr als nur Traurig machte.
 

Der ältere drückte sich nach kurzem verharren von Kookie weg. Es war ihm nicht nach einer Umarmung zu mute. Jungkook der sich dadurch ein wenig zurückgewiesen fühlte, senkte etwas den Kopf. „Vielleicht sollte ich nochmal zu ihm. Mich bei ihm richtig entschuldigen.“ sprach Jimin nachdenklich aus. „Das ist keine schlechte Idee, so weiß er das du es ernst meinst und du musst dich nicht weiterhin damit belasten.“ stimmte Kookie ihm zu. „Vielleicht mach ich es auch. Aber zurück zu dir, wann willst du hier einziehen?“ Die linke Hand des Braunhaarigen legte sich an dessen Nacken. „Wenn es geht diese Woche. Die Möbel kann ich in den darauffolgenden Tagen abholen. Diese werde ich in mein Lager vorerst stellen.“ Jimin überdachte alles. Ging seine Termine gedanklich durch.
 

„Du kannst jederzeit hier hin, nur bin ich oft nicht zu Hause. „Warte kurz.“ schnellen Schrittes verschwand Jimin in den Flur. Kookie der warten sollte, tat es nicht und Folgte ihm. Wie immer hatte dieser seinen eigenen Kopf. Jimin kramte nach etwas in einer vollgepackten Schublade. „Hier ist er ja.“ sprach er eher zu sich selber, als das er Kookie damit meinte. Kurz darauf drückte er diesem einen Schlüssel in die Hand. „Dass ist der Ersatz Schlüssel. Leider besitze ich nur einen. Pass gut darauf auf.“ sagte er lächelnd. Nickend nahm es Jungkook entgegen. „Wenn du demnächst wieder Probleme haben solltest, komm auf der Stelle zu mir.“ Nun war es der Blonde, der Jungkook in eine Umarmung zog.
 

Mittlerweile war es schon spät am Abend. Namjoon hatte den schwarzhaarigen nicht auf das Video angesprochen. Er wollte keinen Stress, noch ein Streit provozieren. Vielleicht war es auch so unbedeutend das Yoongi es deshalb nicht erwähnt hatte. In Zwischenzeit hatten sie sich ein Plan zusammen gereimt. Ob es auch klappte, sei mal dahin gestellt. Yoongi hatte sich vorgenommen in den Club zu gehen. Es war schon eine Weile her, seit er sich in einen Anzug gekleidet hatte und sich zurecht gepflegte. Den mit normalen Klamotten kam man da nicht rein. Zu luxuriös war der ganze Laden. „Wenn du etwas findest schreib mir. Halt mich grundsätzlich auf dem Laufenden.“ das waren die Worte, die Namjoon ihm heute Mittag noch zugeteilt hatte. Es bestand ein Risiko rum zu schnüffeln. Man könnte ihn dafür in den Knast bringen, doch er hatte auch keine Lust mehr zuzusehen, wie der Staat es nicht auf die Reihe bekam. Jemand musste ja Handeln. Gerade als er seine Wohnung verlassen wollte und die Tür öffnete, zuckte er erschrocken zusammen. Jimin stand vor ihm, mit einem kleinem Paket in der Hand. „Was hast du hier verloren?“ fragte Yoongi prompt. Bei dem festem Blick senkte Jimin den Kopf. Es war ihm unangenehm, doch er wollte es endlich hinter sich bringen. Nachdem er mit Jngkook das Thema aus klamüsert hatte, half dieser ihm bei der Geschenke suche.
 

Vor nicht zu langer Zeit war dieser auch gegangen. „Eigentlich wollte ich es dir die Tage überreichen, doch ich kann nicht aufhören über das, was ich tat zu denken. Deshalb habe ich..“ Yoongi der weniger erfreut war den Blonden zu sehen verdrehte nur die Augen. Gerade war wirklich nicht der Zeitpunkt dafür. „Du solltest es gut sein lassen. Ich habe das ganze schon vergessen.“ unterbrach er Jimin mitten im Satz. Mit einem festem Zug, ließ Yoongi laut die Tür hinter sich zufallen. Als dieser dann an dem Idol vorbei wollte, nahm Jimin sein Mut zusammen und schnappte ihn am Arm. Fragend blickte dieser wieder zu ihm. „Sei doch nicht so. Es tut mir wirklich leid und ich bin dir wegen gestern mehr als nur Dankbar. Das einzige was ich will ist es wieder gut zu machen.“ flüsterte Jimin mit aufrichtiger Stimme. Die Augen des Schwarzhaarigen weiteten sich ein wenig. Der Charme von dem Blonden hatte ihn wieder gepackt. Die Stimmte und die Aufrichtigen dunklen Augen, die genau in seine Seele blickten, hatten ihn erwischt. Sich mit der Hand übers Gesicht fahrend, blickte Yoongi zu Seite. Ein weißer BMW viel ihm ins Auge. „Ist das dein Auto?“ hinterfragte Yoongi. Jimin der mehr als nur irritiert war bejahte die Frage. „Dann begleitest du mich.“ war die knappe Aussage von Yoongi. „Was hat den jetzt mein Auto mit der ganzen Sache zu tun.“ hackte Jimin nach. Der Schwarzhaarige war ihm mehr als suspekt. Irgendwie verhielt er sich seltsam. Abgesehen von der Tatsache das er überhaupt nicht nachvollziehen konnte, was dieser nun im Schilde führte. „Du wolltest es doch wieder gut machen, oder nicht? Jetzt bietet sich dir eine Chance.“ Yoongi wusste genau was er sagen musste, um Jimin zu überreden. Ihm kam gerade ein Einfall der gar nicht mal so schlecht war.
 

Jimin öffnete für sie das Auto, so das sie loskonnten, wohin auch immer der Schwarzhaarige wollte. „Und wohin?“ fragte Jimin. Doch Yoongi antwortete nicht. Er war zu sehr damit beschäftigt ihn von oben bis unten zu begutachten. „W..würdest du mir Antworten.“ fragte der Jüngere peinlich berührt. Er mochte es nicht wenn, man ihn so ansah. „Hast du noch andere Klamotten hier?“ ignorierte Yoongi einfach die Frage. „Nein..“ antwortete Jimin. „Meine würden dir Wahrscheinlich nicht passen. Du brauchst ein Anzug.“ bevor der Sänger überhaupt genauer nachfragen konnte, sprach Yoongi das er nicht Nachfragen sollte, dass es nicht wichtig für ihn war. „Dann müssen wir einen Zwischenstopp bei mir einlegen.“ mit den Worten wendete Jimin, um auf die Hauptstraße zu gelangen.
 

Vor seiner Haustür angekommen bat er den Schwarzhaarigen nicht das Auto zu verlassen. Die Scheiben waren schwarz beschichtet, sodass man nicht sah, wer drin saß. Zwar sah er keine Paparazzi, doch sicher war sicher. Nachdem Jimin sich kurz umgezogen hatte und wieder zurück gekehrt war, sprachen sie kein Wort miteinander. Das einzige was Jimin zu hören bekam, war es, wo sie abbiegen sollten. Der Schwarzhaarige kannte sich super in den Straßen aus. Zu gut um kein Auto zu besitzen. Jeh mehr er sich mit diesem Beschäftigte, desto seltsamer wurde er. So eine mysteriöse Person war ihm noch nie zuvor begegnet. Nach einer längeren Fahrt hinterfragte Jimin erneut, wohin es ging. Er konnte es ja nicht ewig von ihm verbergen. Irgendwann müsste er dort parken. Da würde er es ja ohnehin sehen. „Wir sind da!“ äußerte Yoongi und Jimins Blick ging sofort nach draußen. Musik war zu hören und viele Leute liefen über die Straße. So das Jimin stoppen musste, um diese nicht über den Haufen zu fahren. Ein großes Gebäude lag auf der rechten Seite von Ihnen. Darauf war Fireskay in Leuchtschrift zu lesen. Das bleiche Gesicht des Blonden, wurde blasser.
 

Erschrocken wandte er sich an Yoongi. „Ich habe zwar gesagt, das ich es wieder gut machen will, aber nicht auf die Weise!“ Yoongi der sofort verstand, was Jimin meinte, lächelte ihn verschmitzt an. „Ach was, so Ängstlich?“ scherzte er. Doch für Jimin war das kein Spaß. Das wurde Yoongi auch schnell klar. „Keine Panik ich bin nicht hier um es mit dir zu treiben..Ich habe andere Pläne.“ sprach er mit kühler stimme. Jimin sah ihn eine Zeitlang nur an. War nicht sicher was er davon halten sollte. Wer wusste, wie der Schwarzhaarige so drauf war. Er kannte ihn schließlich nicht. Yoongi der den Blick auf sich bemerkte stöhnte genervt. „Hör mal, wenn ich dich heute flachlegen wollte, so hätte ich es schon zweimal getan. Und jetzt fahr auf den Parkplatz bevor sich noch jemand beschwert.“ Mit Röte im Gesicht tat Jimin, wonach verlangt wurde. Ein Mann der für den Club arbeitete, hielt sie auf. Fragte freundlich nach den Schlüsseln des Autos. Als Gegenleistung bekam Jimin eine Nummer.
 

Mit einem Freundlichem „Einen angenehmen Aufenthalt“ verneigte sich der Mann und brachte das Auto weg. „Und jetzt?“ fragte Jimin. Yoongi packte sich den Blonden. „Hör zu, Ich kann es dir nicht ganz erklären. Das einzige worum ich dich Bitte ist es einfach mitzuspielen.“ Jimin der interessiert den Worten zu hörte, blinzelte auf. „Kannst du mich den nicht ein bisschen Einweihen?“ hinterfragte er. Doch Yoongi war nicht damit einverstanden. ,,Nein! Kann ich mich auf dich verlassen?“ nachgebend nickte Jimin. Mit einem „Gut, dann folg mir.“ richtete Yoongi sein Anzug. Schnurstracks überquerten er gefolgt von Jimin den Parkplatz. An dem Eingang wurden beiden von Männern in Schwarz aufgehalten. „Einladung!“ war die grobe Anforderung. Yoongis Blick war ernst. „Einladung? Wir stehen auf der Liste. Gucken sie nach Park Jimin.“ Augenblicklich blickte dieser den Älteren an. Er wusste ganz genau, dass sie keine Einladung hatten. Woher den auch? Der linke der beiden durchforstete die Liste.
 

„Sie stehen nicht drauf.“ War das einzige, was dieser mit ernster Stimme sagte. „Ihre Namen!“ die grobe und raue Tonlage von Yoongi ließ Jimin erschaudern. Mit dem Anzug gepaart könnte man meinen das Yoongi zu einem Killerboss gehörte.  Immerhin reichte es aus, dass die Typen ihm zuhörten. „Bitte?“ hinterfragte der Rechte. „Ich möchte ihren Namen wissen.“ „Wir haben nicht die Befugnis Ihnen das mitzuteilen. Wir alle unterstehen der Personalabteilung von unserem Vorgesetzten Mr. Franklin.“ Yoongi griff in seine Tasche und holte sein Handy raus. „Vielen Dank mehr wollte ich nicht wissen. Sie können sich sicher sein noch vor Morgengrauen Arbeitslos zu sein.“ Kalkül und mit unbekümmertem Gesicht drehte sich der Schwarzhaarige um. Tat so als würde er gehen. Wie erwartet tappten die beiden Männer in die Falle. „Entschuldigen sie, aber wer sind sie?“ Yoongi blickte zurück. „Wer ich bin, spielt keine Rolle, aber er ist wichtig. Sie müssten seine Stimme jeden Morgen im Radio hören. Man hat uns ein Vermögen überwiesen, dass er hier herkommt. Aber das muss sie nicht interessieren. Schön Abend noch.“ mit einer Verbeugung drehte Yoongi sich weg und ging. Jimin der zwischen Tür und Angel stand verbeugte sich ebenfalls und folgte ihm. „Warten sie!“ Kam die erneute Stimme des Wächters.
 

Jimin als auch Yoongi drehten sich um. Die Männer tauschten die Blicke unter sich aus. „Ich Entschuldige mich vielmals. Jetzt wo sie es sagen, sehe ich den Namen. Bitte, sie dürfen eintreten.“ Ohne darauf zu Antworten liefen beide wieder zurück. Yoongi schritt einfach durch, tat so als wäre es das mindeste was man für sie tun könnte. Während Jimin sich noch einmal vor den beiden Wachmännern verbeugte bevor er rein lief. „Das war sehr riskant.“ kommentierte der Blonde diese Aktion. Yoongi hingegen sah auf seine Uhr. „Solange es funktioniert hat, war es das Wert.“ Jimin plagten bedenken. Er wusste nicht genau warum sie sich rein schleichen. Doch ahnte er, das sie nicht zum Vergnügen da waren. Langsam fragte er sich, ob es nicht ein Fehler war dem Schwarzhaarigem zu helfen. Er kam sich vor, als würde er illegale Sachen machen. Falls das der Fall war, war er gerade dabei seine Karriere zu ruinieren. „Wir haben eine Stunde. Sprich mit niemanden und bleib in meiner Nähe.“ warnte Yoongi ihn. Er war nicht Dumm.
 

Jimin nickte nur stumm. Folgte Yoongi, der sich ins Getümmel hinein wagte. Überall waren gut gekleidete Menschen. Es war wie in einem Ballsaal, nur mit dem Unterschied das von den Decken Käfige hingen, wo halb nackte Tänzer tanzten. Auch die Bedingungen waren alle halb nackt. War ja auch ein Sexclub. Das durfte man nicht vergessen. Bunde Lichter die passend zur Stimmungsmusik sich veränderten, hingen von der Decke. Während es Yoongi völlig egal war, fühlte Jimin sich fehl am Platz. Er gehörte einfach nicht zu solchen Orten. „Warte hier.“ sagte dieser und verschwand im Getümmel, bevor Jimin überhaupt fragen konnte, wohin dieser ging. Nachdenklich sah Jimin sich um. Er fühlte sich wie bestellt und nicht abgeholt. Sein Blick streifte über die Menge. Jemand rempelte ihn an, so das Er schnell versuchte mehr Platz zu schaffen. Durch die Gegend geschubst zu werden war nicht das, was er unter Spaß verstand. Ein Tippen auf die Schulter sorgte dafür das er sich umdrehte.
 

Vor ihm stand ein älterer Mann um die Mitte dreißig. Lächelnd verbeugte er sich. „Hallo, sehr erfreut sie auf der Feier zu sehen. Hätte nicht erwartet einem Idol wie Ihnen hier zu begegnen~“ Jimin verfiel ins Kurze schweigen. Es war nicht gut, wenn man ihn erkannte. Doch es verleugnen konnte er auch nicht. „Ich bin auch selten auf solchen Veranstaltungen. Sie kennen mich, aber dürfte ich auch erfahren, wer sie sind?“ hinterfragte Jimin und blickte zu dem Mann auf, der locker ein und halb Köpfe größer war als er. Der Mann entschuldigte sich und gab eine kurze Verbeugung. „Mein Name ist Mr. Fanklin. Aber sie können mich auch einfach Frank nennen~“ Es fühlte sich so an als würde ihm der Atem geraubt werden. Ausgerechnet der Inhaber des ganzen Clubs kommt zu ihm. Und so wie er es verstanden hatte, bekamen die Gäste eine Einladung. Demnach wusste er , dass Jimin eigentlich nicht eingeladen war. „Sehr erfreut. Sie haben das beste aus dem Laden raus geholt.“ versuchte Jimin sich nichts anmerken zu lassen. „Ach sie ehren mich. Kommen Sie doch mit mir. Ist ja ganz blöd, wenn man mitten im Weg steht~“
 

Jimin der eigentlich warten sollte verfiel in Zweifel. „Ich würde gerne, jedoch warte ich auf jemanden.“ gab er offen zu. „Es ist nur ein Getränk. Kommen Sie, ich bestehe darauf~“ forderte ihn der Mann freundlichst auf und drängte ihn in eine Richtung. An der Theke angekommen bat ihn der Fremde Platz zu nehmen. Jimin tat es schweigend. „Was führt sie zu mir? Und sagen sie nicht sie wurden gezwungen. Zwei Mal ein Expresso Tonic bitte~“Jimin wollte eigentlich nichts trinken. Doch es verweigern wollte er auch nicht. Zu unhöflich wäre es, in Betracht der Dinge das er eigentlich gar nicht da sein sollte. Er versuchte freundlich zu bleiben. So wie es den Anschein machte, hatte der Typ ein Interesse an ihm. Vielleicht war es garnicht so schlecht. „So eine Feier ist überhaupt nichts für mich. Ich bin eher der Stille Betrachter.“ sprach Jimin lächelnd aus. Der Mann nahm sich ein Schluck seines Getränks, eher dessen Augen wieder auf Jimin lagen. Irgendwie fühlte die Situation sich nicht richtig an. Er fühlte sich ein wenig ausgeliefert. „Wissen Sie, ich schätze sowas sehr. Der der zuschaut, hat die Zügel in der Hand.“ sprach der Mann und entfernte Jimin eine Strähne aus dem Gesicht. Gänsehaut überzog dabei den schmalen Körper. Es war wirklich nicht angenehm, wenn ein Fremder ihn anpackte und das in so einem Club. Schweigend ließ er es geschehen.
 

„In den Interviews sind sie immer so Gut gelaunt und doch bewahren sie ihr Gesicht. Ich mag den Blick den sie dem Publikum geben. Er ist so voller Ehrgeiz, stolz und Erotik~“ Jimin spürte die Hand des Mannes, die sich auf sein Oberschenkel legte und von dort ruhig hoch zu seinem Schritt streifte. Mit seiner freien Hand hielt er das Vorhaben von Franklin ab. „Verzeihung..doch das geht mir etwas zu weit.“ sprach er, das aus was ihn störte. In der Hoffnung das der Mann Werder wütend war, noch sich für die Abfuhr rächen wollte. Dieser blickte ihn stumm an. Für den kurzen Augenblick hatte dieser seine Fassung verloren. „Ich verstehe nicht, wo das Problem ist. Wie ich sehe, sind sie alleine. Mit wem auch immer sie hier sind, diese Person hat sie schon seit fünfzehn Minuten allein gelassen. Wenn nicht sogar noch länger. Ein Liebhaber würde sowas nicht machen und schon gar nicht mit Ihnen. Und soweit ich weiß sind sie allein stehend, hab ich recht? Außerdem bevorzugen sie das männliche Geschlecht, ich weiß es...Kommen sie, sie haben nicht zu verlieren. Lassen sie sich einfach darauf ein. “Wisperte der Mann und näherte sich Jimin. Der Blonde war wie gelähmt in dem Moment.
 

Yoongi war der weile schnellen Schrittes zu einer Garderobe geschlichen. Zu seinem Glück hatte er zufällig fast denselben Anzug an, den auch die Mitarbeiter trugen. Der Unterschied war auf den ersten Blick kaum sichtbar. „Kann ich Ihnen helfen?“ fragte die freundliche Dame am Empfangsschalter. „Guten Tag, ich komme von der Wasser und Gas Gewerkschaft. Ich bräuchte ein Generalschlüssel. Sie haben ein Problem mit den Wasserleitungen wurde mir mitgeteilt.“ Schauspielerte er wie aus dem Lehrbuch. Die Frau blickte ihn fragend an. „Davon habe ich noch nichts gehört.“ gestand sie. „Ist ja auch kein Wunder bei den Massen an Menschen geht sowas schnell unter. Sie können gerne mit ihrem Vorgesetzten das abklären.“ schlug Yoongi vor. Doch die Frau verneinte. Zu viele Besucher wollten an die Rezeption, als das sie Zeit dafür hätte. Ihr blieb nichts anderes übrig, als ihm blind zu vertrauen. „Nein das ist nicht nötig. Bitte sehr, aber bringen sie ihn mir schnellst möglich wieder zurück.“ mit einem „Sicher doch.“ verschwand Yoongi. Er hatte den Schlüssel und könnte jetzt in die höher liegenden Etagen. Doch dafür musste er Jimin wieder holen. Zum einen war er vielleicht noch nützlich für ihn und zum anderen musste er mit ihm abhauen, wenn was schieflief. Man würde ihn nicht einfach raus lassen. Beim Blick durch die Menge verharrte er. Blieb an Ort und Stelle stehen. Erst war er sauer, als er Jimin an der Bar sah, bis ihm der Mann neben diesem auffiel. Er wusste genau um wem es sich hier handelte.
 

Dieser war drauf und dran Jimin zu Küssen. Das panische Gesicht des Blondhaarigen war ihm auch nicht entgangen. Der Typ war ein Aufreißer. Er wollte mehr als nur den Kuss. Wenn es jemand wusste dann Yoongi, schließlich holte er sich seine beschäftigung regelmäßig auf so eine Art und Weiße. Mit schnellen Schritten näherte er sich ihnen. „Da bis du ja. Unglaublich das du dich suchen lässt.“ sprach er mit vorgetäuschter Erleichterung in seiner Stimme. „Alles klar soweit?“
 

Jimin der mehr als erleichtert war die Stimme von Yoongi zu hören, lächelte auf. Ein Stein fiel ihm vom Herzen. Der Schwarzhaarige sorgte mit seiner freien Hand dafür, dass Jimin zu ihm aufsah. Kurz darauf berührten sich ihre Lippen. Was für Jimin der reinste Schock war, war für Yoongi eine Möglichkeit den Blonden da raus zu boxen. Jimin spürte genau, wie die Zunge von Yoongi über seine eigene strich. Im Normalfall würde er ihn weg schubsen oder sich anders versuchen zu wehren. Doch das tat er nicht. Im Gegenteil, es schien ihm zu gefallen.
 

Als hätte Yoongi es bemerkt brach er den Kuss. Ihre Augen trafen aufeinander. Jimin der keine Worte fand, blickte den Schwarzhaarigen mit verschleierten Augen an. Dieser jedoch wendete den Blick von ihm ab. Nun lag seine Aufmerksamkeit voll und ganz auf dem Mann, der sich neben Jimin befand. „Entschuldigen sie, aber ich konnte es nicht mit ansehen, wie sie meinem Freund zu nahe kamen.“ sprach Yoongi. Die Augen des Mannes wurden etwas schmaler. Den Blick kannte Yoongi nur allzu gut. Er konnte den Neid und die Aggressivität förmlich spüren. Jedoch verschwand es abrupt. Ein amüsiertes Lächeln legte sich während dessen auf die feinen Gesichtszüge des Älteren. In der Tat sah dieser nicht mal schlecht aus. „Ich bitte um Verzeihung. In den Medien heißt es immer das er Singel wäre, das hatte ich bis vor einer Sekunde auch gehofft~“ Nun war Jimin es der von dem Mann angesehen wurde. Schnell senkte er den Kopf. Noch nie zuvor hatte er einen Jungen geküsst. Fans ab und zu schon, aber nicht so intensiv. Es war eher Flüchtig und wenn dann nur auf die Hand oder die Stirn. Nur zu gut konnte er sich vorstellen, wie Rot sein Gesicht jetzt sein musste. Er konnte spüren, wie der Mann seine Hand wieder zu sich nahm. „Das ist auch inoffiziell, deshalb bitte ich sie es in Schweigen zu behalten.“ setzte Yoongi die Unterhaltung fort, während er Jimin an sich drückte. Dadurch blendete der Blonde alles aus. Das einzige was er wahrnahm, war sein eigener Atem. Dadurch das Yoongi sprach, vibrierte leicht dessen Brust. „Machen sie sich da mal keine Sorgen. Ich bin gut darin etwas für mich zu behalten~“ äußerte der Mann mit Charmanter stimme.
 

„Ich möchte nicht unhöflich sein, aber wir müssen jetzt auch weiter.“ gab Yoongi von sich, während er Jimin auf die Beine zog. „Das macht doch nichts. Einen angenehmen Aufenthalt~“ säuselte der Mann. An die Theke mit dem Ellenbogen abstützend, blickte dieser den Beiden hinterher. Verschlagen, so könnte man den Blick des Fremden deuten. „Der Abend nimmt eine ganz andere Wendung~“ stellte dieser Amüsiert fest. Auch er war jemand, der gerne spiele spielte und gerade fühlte er sich herausgefordert. Denn er wusste genau das das was Yoongi sagte eine Lüge war.



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