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Überraschung(en) unter dem Weihnachtsbaum

Das Callboy-Dilemma
von

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Überraschung

Zärtliche Küsse wanderten über ihre Haut. Über ihre Wangen, ihren Hals und die Schultern. Ihre nackte Haut fühlte sich unter seinen Berührungen heiß an. Sein Atem kitzelte. Sie kicherte leise, was bald schon wieder ein sanftes Keuchen wurde.

 

„Sanji...“, seufzte sie leise und verliebt, ließ ihre Hände in seine Haare wandern, während er noch einmal versuchte ein kleines Liebesspiel mit ihr zu beginnen. Denn einmal war ihnen beiden irgendwie nie genug.

 

Beep – Beep – Beep!, schellte da plötzlich der Wecker seines Handys auf ihrem Nachttisch und nur widerwillig riss er sich von ihr los und kroch aus den warmen Lagen hervor, suchte seine Boxershorts auf dem Boden, die er auch bald zwischen all den anderen Sachen, die sie in Eile durch den Raum geworfen hatten, fand.

 

„Muss du schon los?“, fragte Nami, schmollte, in der Hoffnung, dass ihr trauriger Blick ihren Geliebten noch ein wenig länger zum Bleiben überreden könnte. Doch leider – wie es sonst auch immer war, musste er los – arbeiten.

 

„Tut mir leid...“, flüsterte er, Traurigkeit spiegelte sich auch in seinen Augen wieder, bevor er sich noch einmal auf die Bettkante setzte, ihre Hände nahm und ihre Finger sanft küsste, bevor er noch einmal seine Lippen auf ihre Stirn drückte. „..., wenn ich meine Kundin wieder zu spät abhole, dann gibt mir mein Boss einen Einlauf...“

 

Sie seufzte traurig, aber verstand.

 

So war es nun mal, wenn man mit einem Callboy zusammen war – es gab auch andere Frauen, die seinen Körper und seine Nähe wollten. Die er berührte, küsste und zum ultimativen Höhepunkt brachte. Die er ausführte, auf großen Veranstaltungen, den jungen Liebhaber spielte, oder ihnen einfach für eine Stunde etwas Gesellschaft leistete.
 

So hatte es ja auch zwischen ihnen vor etwa einem halben Jahr angefangen – ihre Freunde hatten sich zu ihrem Geburtstag den 'Scherz' erlaubt, und ihn für sie gebucht. Für die ganze Nacht. Ihr kam dies so absurd vor, dass sie erst jedem eine Kopfnuss gegeben hatte, bevor der junge Mann sie zu einem Cocktail eingeladen hatte. Aus diesem war dann schließlich eine nette Unterhaltung geworden. Ein oder zwei Tänze in der selben Bar. Dass er sie nach Hause gefahren hatte, war natürlich auch eine nette Annehmlichkeit gewesen, so wie den Kaffee, den sie dann gemeinsam in ihrer Küche getrunken hatten. Mehr Unterhaltungen. Und die Berührungen und Küsse, die sie vor Sonnenaufgang dann doch ausgetauscht hatten, waren unweigerlicher Weise dann schnell zu mehr geworden.
 

Und danach? Danach hatte sie ihn gefragt, ob er nicht noch etwas bleiben wollte. Danach kamen für ihn ungeschäftliche Verabredungen mit ihr. Sie kochten gemeinsam. Schliefen miteinander. Und irgendwie hatten sie sich binnen zweier Wochen dann doch zu einem Paar zusammengefunden.

 

Hätte man ihr einst gesagt, dass sie Gefühle für jemanden entwickeln würde, der im horizontalen Gewerbe arbeitet, dann hätte sie gewiss gelacht und wäre einfach gegangen. Doch nun? Nun konnte sie sich kaum etwas Schöneres als die gemeinsame Zeit mit ihrem Sanji vorstellen.
 

Denn...das war er auch. Schließlich hatte sie etwas, was all diese Frauen - diese Chefärztinnen und Anwälte, Geschäftsfrauen und High-Society-Ladies – nie von ihm bekommen würden.

 

Sie hatte sein Herz. Seine Liebe. Und sie konnte ihm vertrauen.

 

Schließlich erzählte er ihr stets im Vorfeld von seinen Terminen und irgendwie hörte sie ihm dann doch interessiert zu, wenn er von seinen nächtlichen Abenteuern erzählte.
 

„Mit dir ist es aber immer am Schönsten...“, sagte er stets, verliebt und manchmal schien es so, als würden kleine Herzchen in seinen Augen erscheinen.

 

Und sie glaubte ihm das auch.
 

„Es war schön...“, flüsterte sie, krabbelte an das Ende des Bettes, um hier und da noch Küsse von ihm zu bekommen, als er sich seinen schicken Anzug anzog. „...wie immer. Wie lange heute?“

 

„Ich bin bis um 1 gebucht. Irgendeine schnöselige Gala...Heute nur Begleitung, also normaler Tarif.“
 

Namis Geschäftssinn verstand sofort – schließlich kannte sie seine Preise genau. Normaler Escort pro Stunde 200, alles körperliche obendrauf 100. Außer spezielle Vorlieben, bei welchen die Preise variierten.
 

Es war ein lukratives Geschäft und sie kannte kaum jemanden, der nach Abzügen noch immer so viel Geld übrig hatte, wie er. Und er brauchte es auch, schließlich plante er doch einmal die die Fußstapfen seines Ziehvaters zu treten, um ein eigenes Restaurant aufzubauen.
 

Und das benötigte nun einmal Geld.

 

„Kommst du dann wieder her?“, fragte sie gleich, denn auch wenn sie früh auf den Beinen sein müsste, so würden doch ein paar Stunden zu Kuscheln ihr ein wenig Zufriedenheit und Geborgenheit geben.

 

„Ich muss leider morgen früh noch zu einem Geschäftsfrühstück. Ich will mir vorher noch was anderes anziehen...“
 

Wieder konnte Nami nicht anders, als zu schmollen.

 

Ja – sie verstand ihn, vertraute ihn, liebte ihn, aber manchmal fiel es auch ihr schwer ihre Enttäuschung über seine Arbeit zu verbergen.

 

Sanjis Mundwinkel fielen sofort, als er das sah, und er nahm die junge Frau gleich in seine Arme, drückte sie fest an sich.

 

„Namilein..., ich weiß, dass das ganze schwer ist..., aber ich weiß, dass wir es schon hinbekommen.“

 

„Dass weiß ich auch...“, ein wenig drängte da einmal wieder die Frage in ihrem Kopf, ob es denn nicht besser sei, dass sie zusammenziehen. Sie würden gemeinsam am Abend in eine Wohnung zurückkehren. In ein Bett. Und das bisschen Zeit, das ihnen zwischen all der Arbeit blieb, könnten sie miteinander verbringen. Doch sie wusste nicht, ob nicht mal sechs Monate eine ausreichender Zeitraum für solch eine Frage war... „..., aber ich habe mich für dich entschieden...also...“

 

„..., du weißt doch, dass ich dich liebe. Am Ende des Tages bist du es, der ich meine letzten Gedanken vor dem Einschlafen widme. Und jedes Mal, wenn ich mit einer meiner Kundinnen schlafe, so denke ich stets an dich. Du bist meine Freundin und nichts kann das ändern.“

 

Sie nickte und versuchte wieder einmal ein zuversichtliches Lächeln auf ihre Lippen zu zaubern, bevor sie zu seinem Kragen hinaufreichte, ihn richtete und dann die Krawatte für ihn band.
 

„Tja...manchmal werde ich halt etwas eifersüchtig, wenn ich daran denke, dass eine dieser komischen Schnepfen ihre Hände nicht von dir lassen kann...“
 

„Keine Sorge..., wenn die Zeit um ist, dann stehe ich einfach auf und gehe. Bei uns ist das anders.“
 

„...“, Nami sah ihn mit gehobenen Augenbrauen an, den irgendwie kam das unterbrochene Liebesspiel durch den Wecker ihr gerade doch sehr ähnlich vor.

 

„Du weißt schon, was ich meine“, versuchte er sie zu beruhigen und drückte ihr einen Kuss auf die Nase, stand dann auf, um seine Schuhe anzuziehen, da die Zeit für ihn langsam zu eilen begann.

 

„Du denkst aber schon an meine Weihnachtsfeier?“, fragte sie dann doch schnell eilig, schlang sich die Decke um den Körper und stand auf. „Du wolltest doch mitkommen.“

 

„Natürlich mache ich das. Ich habe es dir doch versprochen.“
 

„Und du schreibst mir, wenn du fertig bist?“

 

„Sofort!“
 

„Und ich vertraue dir.“
 

„Und ich dir.“

 

„Und ich liebe dich.“
 

„Und ich dich, mit meinem ganzen Herzen.“

 

Es war eine kitschige Angewohnheit, dass sie sich jedes Mal so verabschiedeten, bevor er zur Arbeit ging. Aber es schenkte ihnen beiden irgendwie Kraft und Zuversicht.

 

Hastig griff er nach ihren Oberarmen, zog sie gegen seinen Körper für das letzte Mal an diesem Abend und küsste sie leidenschaftlich.
 

„Bis dann...“, flüsterte er, während sie leise kichern musste, als sie die Reste ihres Lippenstiftes auf seinen Lippen sah. Sie wischte diese hastig weg.
 

„Bis dann....“

 

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„...du willst ihn wirklich – wirklich, wirklich – mit auf die Weihnachtsfeier nehmen?“, fragte da die helle Stimme auf der anderen Seite des Büros und Nami lehnte sich seufzend in ihrem Stuhl zurück.

 

„Er ist doch ihr Freund...“, erklang da eine zweite Stimme, die dieses Mal aus der Richtung der Tür kam. „..., natürlich kann sie ihn zur Weihnachtsfeier mitbringen.“

 

„Naja...aber..., was ist..., wenn ihn jemand hier schon kennt. Ihr wisst, wie ich das meine!“

 

Nami verdrehte die Augen, bevor sie ihren Stuhl herumdrehte, um ihre beiden Freundinnen anzusehen.
 

„Vivi...“, seufzte sie sanft „..., er hat mir erzählt, dass er sich nicht erinnern kann, dass er mal mit jemanden von hier ausgegangen ist. Oder sie beglückt hat. Und dass er mein Freund ist, daran seit ihr ja auch irgendwie Schuld.“

 

Es war Robin, die leise darüber lachen musste und lehnte sich gegen den Türrahmen, während Vivi automatisch rot anlief.
 

„Als Lysop und Franky sagten, dass sie dir einen 'Escort' kaufen wollen, habe ich an was schickes zum Anziehen gedacht. Oder etwas aus der französischen Küche! Dass da plötzlich ein Mann auf der Matte stand, damit habe ich nicht gerechnet!“, erklärte sich die Jüngere gleich und ihre Unschuld konnte fast nicht niedlicher sein.
 

„Ich fand die Idee einfach lustig...“, entgegnete Robin trocken und auf ihre ganz makabere Weise, so wie sie es sonst auch tat. „...und wir hatten ihn ja nur für eine Nacht gebucht. Dass ihr mehr daraus gemacht habt, das ist ganz allein eure Schuld!“

 

„Habt ihr schon wieder Pause?!“, fragte da plötzlich eine sehr hohe – fast schrille – Stimme und ein puppenähnliches Gesicht mit hellbraunen Zöpfen tauchte plötzlich in der Tür, neben Robin auf.

 

„Wir besprechen gerade nur den neuen Artikel!“, kam es gleich von Vivi, die sich schnell wieder umdrehte, um an ihrem Computer weiterzuarbeiten.
 

„Aha...“, sagte da die anderer Frau und strich sich ihren Pony ein wenig zurück. Nami musste dabei ihr Schmunzeln verstecken, schließlich hatte sie einst mit Vivi und Robin gewettet, dass diese Frau noch ein drittes Auge unter ebendiesen verstecken würde – leider war dies nicht der Fall gewesen.

 

Doch dann lächelte sie gleich wieder zuckersüß, umgriff ihre Mappe, die sie die ganze Zeit trug noch ein wenig fester und drückte diese gegen ihre Brust.
 

„Dann beeilt euch!“, sagte sie mit eben derselben zuckrigen Stimme, als wäre das boshafte mit dem Schnipsen eines Fingers verschwunden. „Er muss heute Abend fertig sein, ihr Süßen! Mama, wird sonst wieder ein wenig grummelig.

 

Damit verschwand sie wieder und ließ Nami und ihre beiden Freundinnen und Kolleginnen mit einem gewissen Gräuel zurück.
 

Schließlich wusste kein Angestellter der Whole Cake Times, was es mit den Launen der Personalchefin Pudding auf sich hatte. Vielleicht ihre Mutter, die Chefin der Zeitung, die von allen nur 'Big Mom' genannt wurde und wahrscheinlich war dies auch der Grund gewesen, warum sie diese Stelle mit ihrer Tochter besetzt hatte. Wie viele andere Stellen auch – denn irgendwie hatte die alte Frau so viele Kinder (mit dazugehörigen Ex-Ehemännern), dass man sie nicht so recht zählen konnte und wollte.

 

Aber Pudding musste von allen wohl die Sonderbarste sein – obwohl Nami nur ungern in die Cafeteria ging, wo ihr Bruder Katakuri arbeitete, der ihr immer ein wenig Unbehagen bereitete, was wohl an dem Schal liegen musste, den er immer tief in sein Gesicht gezogen hatte. Irgendetwas musste er doch dort verstecken!

 

„Meine Damen – ihr habt Pudding gehört – an die Arbeit!“, scherzte Robin und drehte sich nun schon um, um auch wieder an ihren Arbeitsplatz zu gehen „...nicht, dass man uns noch von der Weihnachtsfeier ausschließt.“

 

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Ein wenig traurig starrte Nami auf ihr Handy, um erneut die Nachricht ihres Freundes zu lesen. Es war ein riesiger, langer Text, der ihr wieder und wieder versicherte, wie sehr er sie liebte, dass es ihm leid tat, aber dass die Agentur gedroht hatte, dass man ihn raus warf. Zudem war die Bezahlung wohl mehr als genügend gewesen und dass, obwohl er nur für den gewöhnlichen Tarif gebucht war.

 

Trotzdem fiel es ihr schwer, den Kloß in ihrem Hals runter zuschlucken, als sie so vor dem Spiegel der Damentoilette eines Festsaales stand, den ihre Redaktion extra für diese Weihnachtsfeier gebucht hatte – in einem hübschen roten Kleid, dass sie extra für die Weihnachtsfeier gekauft hatte. Sie hatte Sanji sogar die Krawatte in der passenden Farbe besorgt, doch leider hatte er aufgrund seiner Arbeit nicht kommen können. Irgendjemand hatte ihn wohl noch dringend als Escort haben wollen und sie hatte ihre Enttäuschung die ganze Zeit hinter einem Lächeln verborgen.
 

Wieder einmal rief sie sich in Erinnerung, dass es nun einmal so war und dass sie nur geduldig sein musste – schließlich würde er doch gewiss bald das Geld für sein Restaurant zusammenhaben, sodass er seinen Beruf als Callboy hinter sich lassen könnte.

 

Sie seufzte, bevor sie noch einmal unter ihren Augen mit einem feuchten Tuch entlangstrich, um die leichten verschwommenen Ränder ihres Make-Ups zu beheben. Schließlich half es alles nichts – sie war jetzt hier, würde mit ihren Kollegen eine nette Zeit haben und wer weiß – vielleicht hätte er ja danach noch Zeit, um mit zu ihr zu kommen.
 

So trat sie aus dem Badezimmer hinaus und ging hinüber zu ihren beiden Kolleginnen, die schon auf die junge Frau warteten.
 

Ein wenig erstaunt blinzelte sie, als sie sah, dass deren Freunde nirgends mehr zu sehen waren.

 

„Zorro wollte Ruffy zum Buffet begleiten. Ich glaube, er hat sich verirrt...“, meinte Robin nur und zuckte leicht mit ihren Schultern und klärte ihre Freundin so über das Verschwinden der beiden Herren auf.

 

„Ihr seit mutig, dass ihr sie einfach so alleine gehen lasst.“ Sie lehnte sich näher, um zu flüstern, damit auch ja niemand ihre Worte wahrnahm: „..., ihr wisst doch, dass Big Moms Töchter gern nach heiratsfähigen Männern Ausschau halten!“

 

„Ach, um Ruffy mach ich mir da keine Sorgen!“, antwortete Vivi, doch dann erstarrte sie plötzlich – so, wie auch Robins Augen plötzlich weiter wurde und auf irgendwas hinter ihr gerichtet waren.

 

Erstaunt über das seltsame Verhalten ihrer beiden Freunde drehte sie sich um und erstarrte ebenfalls.

 

„Ach hallo!“, rief das Pudding, als sie die drei Frauen sah und kam heftig winkend auf sie zu, zog dabei am Ellenbogen eines jungen Mannes, der recht widerwillig hinter ihr her kam. „Da sind ja meine drei besten Redakteure! Na ist das nicht schön euch zu sehen!“

 

Und auch der junge Mann erstarrte und für einen kurzen Moment stand ihm der Mund offen, als er sah, wem er da gegenüber stand.

 

Nami wusste gar nicht, wie sie reagieren sollte – schließlich war es Sanji, den die junge Personalchefin da angeschleppt hatte. Genau ihr Freund, der da gerade seine Arbeit verrichten musste.

 

Ihr Herz machte einen unangenehmen Sprung bei diesem Gedanken.

 

„Ach, wie unhöflich von mir!“, rief die Brünette schließlich, als keiner so recht wusste, was es auf diese Situation zu antworten kalt „Ich habe euch ja noch gar nicht vorgestellt -“
 

Nami konnte gar nicht richtig zu hören, als sie ihnen von Sanjis Identität des Abends erzählte. Sie konnte einfach nur in seine blauen Augen starren, sich fragend, ob das hier wirklich gerade geschah. Und er erwiderte den Blick mit eben derselben Traurigkeit.

 

„- naja, aber lasst uns jetzt nicht länger von großen Erfolgsgeschichten reden. Ich habe gehört, dass Mama eine Band organisiert hat, die heute spielen soll und das möchte ich zu gerne hören. Kommst du?“
 

Sie zog Sanji am Arm, zwinkerte ihm anreizend zu und lehnte sich ihm entgegen, sodass er einen perfekten Einblick in ihren Ausschnitt hatte. Nami wusste sofort, dass es wohl nicht bei einer einfachen Begleitung am Abend bleiben würde und ihr wurde automatisch schlecht bei dem Gedanken daran, wie er sie berühren und küssen würde.

 

„Ich würde gern noch einmal eine rauchen gehen, wenn das für dich okay ist?“, fragte er vorsichtig und Pudding nickte sofort.
 

„Natürlich. Auch kleinen Lastern muss man einmal nachgehen, nicht? Ich werde uns in der Zeit schon einmal einen guten Sitzplatz besorgen. Wollen sich die Damen zu uns gesellen?“, sagte die zuckersüße Seite der jungen Frau.
 

„Geht schon mal...“, murmelte Nami und schob Robin voran, um ihr verstehen zu geben, dass sie sich ja zu ihr setzten, sodass sie die beiden gut im Auge behalten würde. „...ich will auch noch mal rauchen gehen...“
 

Vivis Blick war fragend, ihre Lippen öffneten sich, doch dann verstand sie sofort und nickte.

 

„Na das klingt doch wunderbar! Dann könnt ihr ja zusammen zu uns kommen und etwas zu trinken mitbringen, ja? Ach, und Nami? Nimm mir bloß nicht meinen Mann weg, ja?“, zwinkerte Pudding, bevor sie die beiden Frauen schnappte und hinter sich her zog.
 

Sie und Sanji aber gingen stumm nach draußen – wissend, das ein Gespräch nun dringend nötig war.

 

Draußen angekommen, konnte Nami kaum ihren Mund öffnen, als plötzlich Sanji es war, der an sie herangetreten war, beide Hände auf ihre Wangen gelegt hatte und sie küsste.
 

Zu gerne wäre sie in diesen Kuss versunken, hätte ihn erwidert und ihn näher an sich herangebracht. Nur leider ging da gerade zu viel in ihr vor, als das sie das tun konnte – und so stieß sie ihn stattdessen von sich.

 

„Ernsthaft?! Unter allen Frauen auf dieser Welt, musstest du dir ausgerechnet Pudding aussuchen?!“, fragte sie atemlos und fixierte ihn genau.
 

Er aber wirkte enttäuscht über ihre Aussage.
 

„Du weißt, dass ich mir niemanden aussuchen kann-“
 

„Aber du kennst sie doch! Ich habe dir bestimmt schon tausendmal von ihr erzählt!“
 

„Aber ich habe sie nie zu Gesicht bekommen. Und wer hätte auch denken können, dass sie mich ausgerechnet auf deine Weihnachtsfeier zerrt? Außerdem bin ich nur ihre Begleitung-“
 

„So wie sie dich ansieht, will sie definitiv später noch mehr als nur 'Begleitung'!“

 

Er seufzte, griff in seine Tasche, um nun doch endlich Feuerzeug und Zigarette raus zu suchen, aber stopfte sie dann gleich wieder zurück. Begann dann wieder zu sprechen und klang verzweifelt:
 

„Namilein...ich dachte, du vertraust mir...“

 

Sie presste ihre Lippen aufeinander und blieb stumm. Denn irgendwie schien ihr dieser kleine Fakt plötzlich so absurd zu erscheinen, in dieser Situation, in der sie sich gerade befanden.

 

„...du...du vertraust mir doch...“

 

Er trat an sie heran, wollte sie in seine Arme schließen. Sie aber trat zurück. Schließlich wusste sie nicht so recht, was sie darauf antworten sollte.
 

Natürlich vertraute sie ihm in einem gewissen Punkt, doch nun würde es nicht mehr das Gleiche sein. Von nun an würden ihre Gedanken immer das Gesicht von Pudding auf seine Kundinnen projizieren. Jedes Mal, wenn er von einer von ihnen sprechen würde, so würde sie meinen, er hätte die Brünette berührt. Sie geküsst. Nähe und Geborgenheit geschenkt – alles Dinge, die doch nur für sie reserviert sein sollten.

 

Ja – irgendwie war da ein Unterschied für sie gewesen. Nur zu wissen, wie er arbeitete, war schließlich eine Sache – eine andere war es, ihn dabei zu sehen.

 

Und nun waren sie genau an diesen einen, ganz gewissen Punkt angelangt, an welchem es wohl kein zurück mehr gab. Einen Punkt, vor den sie sich all die Monate gefürchtet hatte, obwohl sie immer gewusst hatte, dass er eines entfernten Tages kommen würde.
 

Doch...sie wollte nicht, dass er sich entscheiden musste – zwischen ihr, oder dem Geld, dass er für seinen Traum durch diese Arbeit verdiente.
 

Nein...denn sie würde für ihn entscheiden und vielleicht war es ja am Ende das Beste.

 

„Ich...ich vertraue dir...“, gab sie also endlich zu und ihr Herz stand still, als sie ihn hoffnungsvoll lächeln sah. Er lehnte sich sogar wieder zu ihr, wollte sie erneut küssen, doch sie legte einen Finger auf seine Lippen und hielt ihn so zurück. „...Aber ich vertraue mir selbst nicht mehr...“
 

„N-Nami?“, stotterte er, erschrocken und verdattert über ihre Worte, griff ihre Oberarme und sah sie eindringlich an. „...was sprichst du da?!“
 

„Ich lasse dich gehen...Es ist besser so. Du brauchst keine nervige Freundin, die dir stündlich eine Nachricht schreibt, weil sie es nicht aushalten kann, dass du gerade eine andere beglückst. So eine, die zu Hause sitzt, weint und tonnenweise Eiscreme in sich hineinstopft, während du einfach nur arbeitest.“ „Sag das nicht-“ „Denn ich glaube, dass ich von nun an zu so einer Freundin werden würde. Und das kannst du nicht gebrauchen...Deswegen möchte ich von nun an wieder getrennte Wege mit dir gehen. Es wird besser so sein...“

 

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Nein – es war nicht besser so und gleich nachdem sie dann eilig die Weihnachtsfeier verlassen hatte, ertappte sie sich nun selbst bei ihrer Prophezeiung:
 

Sie legte sich in ihrer Unterwäsche auf ihr Sofa, wickelte sich in ihre dicke Wolldecke ein, weinte und verschlang die ganze Packung Eis, die sie erst am Vortag besorgt hatte, sowie den guten Wein, den sie bereits für Weihnachten gekauft hatte. Denn all diese Bilder wollten einfach nicht aus ihrem Kopf gehen:
 

Wie er ihr verzweifelt nachrief und nachsah, als sie ging. Die Vorstellung, wie Pudding ihn angesprungen hätte, als er endlich an ihren Tisch gekommen war. Wir sie mit ihm die Nacht verbringen konnte und er ihr genau das, was sie sich wünschte, vorspielen konnte.

 

Diese Bilder wiederholten sich wieder und wieder in ihrem Kopf, ließen sie stärker weinen, aber immerhin auch durch Erschöpfung bald einschlafen. Schließlich beruhigte sie am Ende der Gedanke ein wenig, dass es doch am Besten für ihn gewesen war.

 

Und so war es nun jeden Abend, wenn sie von der Arbeit kam – wo sie jedes Mal vorspielte, dass alles in Ordnung war und erst gar nicht auf die Fragen ihrer Freunde einging, was den blonden Mann anging.
 

Auf die unzähligen Anrufe und Nachrichten ging sie gar nicht erst ein. Ignorierte sie. Löschte sie.

 

Auch als er eines Tages vor ihrer Tür stand, klopfte und klingelte, ignorierte sie dies gekonnt, indem sie die Lautstärke des Fernsehers aufdrehte und ihm schließlich nach einigen Stunden von ihren Nachbarn angedroht wurde, dass man die Polizei hole.

 

Natürlich wäre sie gern nach draußen gegangen. Hätte ihn zu sich in die Wohnung geholt und sich ihm und ihrer Liebe zu ihm hingegeben. Doch das durfte sie nicht, wenn sie nicht alles noch komplizierter machen wollte, als es nicht schon war.

 

Und dabei hatte sie doch immer gedacht, dass sie eine starke und unabhängige Frau war, die sich nicht um solche bemitleidenswerten Gefühle scherte. Die ihre Tränen immer zurückhalten konnte. Doch irgendwie musste diese 'Liebe' einfach stärker sein.

 

Sie schniefte er erneut, bevor sie endlich den Artikel über eine neue Studie zur 'Einsamkeit in der Weihnachtszeit' in den Druck schickte und den Computer dann ausschaltete. Es war schon spät und die meisten Mitarbeiter waren natürlich schon nach Hause gegangen – so auch Robin und Vivi, die ihr eigenes Weihnachtsfest vorzubereiten hatten. Wie auch ihre anderen Freunde...und einen Flug zu ihrer Schwester hatte sie erst für in zwei Tagen buchen können.

 

So hieß es also, das sie diese Studie zu bestätigen hatte und Weihnachten allein feiern musste.

 

Auf der Rückfahrt nach Hause hielt sie noch an einer Tankstelle an, besorgte sich noch eine Flasche Wein und noch einmal eine große Portion Eis – beides hatte sie vor am gleichen Abend noch zu verdrücken, während die Lichter ihres Weihnachtsbaumes und des Fernsehers sie langsam wieder in den Schlaf wiegten.

 

Doch als sie kurz darauf zu Hause ankam, stellte sie arg erschrocken fest, dass noch jemand vor ihrer Tür stand – komplett mit einem riesigen Rosenstrauß in der Hand und einem traurigem Lächeln auf den Lippen. Es war Sanji, der da auf sie wartete.

 

Sie versuchte ihn zu ignorieren, schaute eiligst auf ihre Schuhe, bevor sie sich an ihm vorbei drängte, um die Tür aufzuschließen. Und zu ihrer Überraschung sagt er auch nichts.

 

So ging sie hastig in ihre Wohnung, schloss die Tür und erwartete einen Widerspruch.

 

Doch wieder kam da nichts.
 

Es war schon fast ein wenig gruselig, aber sie dachte sich nichts dabei und um ihre düsteren Gedanken los zu werden, schüttelte sie ihren Kopf, bevor sie sich ihren Mantels und der Stiefel entledigte, das Eis in die Kühltruhe und den Wein in den Kühlschrank packte.

 

Dann zog sie sich hastig um – einen schönen, großen und flauschigen Pullover – schaltete die Lichter ihres Tannenbaumes ein – immer mit der Erwartung, dass er jede Sekunde klingeln würde und...

 

...erstarrte dann, als sie da etwas unter dem geschmückten Baum sah.
 

Ein kleines Päckchen, das gerade einmal in ihre Hand passte, eingewickelt in glänzendem, roten Papier und versehen mit einer silbernen Schleife.
 

Es durfte gar nicht da sein!

 

Außer...

 

Hastig nahm sie das Päckchen, stampfte zur Tür und öffnete sie.

 

Natürlich wartete er noch immer draußen, sein Lächeln nun ein wenig breiter.
 

„Wenn du denkst, dass du Robin irgendwie bestechen kannst, damit sie dir den Ersatzschlüssel meiner Wohnung gibt, damit du da irgendwas unter meinen Baum legst, dann hast du dich aber gewaltig geirrt!“, knurrte sie und kämpfte mit den Tränen, die es wagten, in ihre Augen zu treten.

 

„...ich musste sie nicht bestechen. Ein Anruf genügte und sie hat mir direkt nach der Arbeit die Tür geöffnet. Ich habe auch nichts weiter angefasst!“

 

Sie verdrehte die Augen und überlegte gleich, wie sie es der Schwarzhaarigen heimzahlen könnte.
 

„Und nun?!“, fragte sie dann, drückte das kleine Geschenk gegen seine Brust und verschränkte dann die Arme. „...kommt jetzt ein super romantischer Heiratsantrag, indem du mir sagst, dass du deinen Job aufgegeben hast und nie wieder ein anderes, weibliches Wesen anschauen wirst! In dem du schwörst, dass du Pudding nie berührt hast und mir deine ewige Liebe beschwörst?“

 

„...Nein...ich dachte, das wäre zu offensichtlich gewesen.“

 

Sie blinzelte, denn eigentlich hatte sie genau das erwartet – und wahrscheinlich hätte sie in all ihrer Verzweiflung auch noch 'Ja' gesagt, da die Gefühle für ihn ja immer noch existierten und sie ihn ja auch eigentlich wieder als ihren Freund wissen wollte.

 

Er aber schmunzelte, als er ihr verdattertes Gesicht sah.

 

„Dann mach doch einfach mal dein Geschenk auf...“
 

Nun war er es, der das Päckchen wieder in ihre Hände drückte und auf die Schleife tippte.

 

Und da die junge Frau nicht wusste, was sie sonst hätte tun sollen, tat sie dies auch einfach.

 

Und in der kleinen, schwarzen Box, die da unter dem Papier versteckt war, fand sie – nicht wie zuerst angenommen – keinen Ring. Sondern einen kleinen Schlüsselbund mit zwei Schlüsseln.
 

Sie verstand nicht recht und blickte den blonden Mann daher verwundert an.

 

Er aber grinste.

 

„..., also sagen wir so – dass ich meinen Job bei der Agentur aufgegeben habe, das stimmt – war auch ganz leicht, da ich dann den Auftrag mit Pudding einfach abgebrochen habe, indem ich ich vorgegaukelt habe, dass es mir schlecht ging. Es gab zwar dann kein Geld, aber damit konnte ich leben. Und..., naja..., dadurch kann ich dir auch zustimmen, dass ich sie nicht berührt habe und es nie mehr tun werde – auch bei keiner anderen Frau. Außer..., wenn du es mir erlaubst...dann nur dich...“

 

Ein wenig war sie schon gerührt, doch sie hielt sich noch zurück, ihm nicht gleich in die Arme zu fallen.
 

„..., und...die Schlüssel?“
 

„...den einen kennst du ganz gut, glaube ich...es ist der Zweitschlüssel meiner Wohnung. Ich will, dass er dir gehört. Deine wirst du ja dann nicht mehr brauchen, wenn du hier ausziehst. Und der zweite, wirst du dich jetzt fragen.“
 

Mit offenem Mund starrte sie erst auf das Kästchen, dann auf den jungen Mann vor ihr.

 

„..., nun...ich kann so viel sagen, dass ich noch ein wenig Arbeit in den Schuppen stecken muss, da er in schlechtem Zustand ist. Aber der Kredit ist genehmigt und das 'All Blue', sollte bis spätestens Ende des nächsten Jahres stehen.“

 

Ihr Herz machte einen glücklichen Sprung, als sie das hörte – denn sie wusste, dass er nun seinen Traum, ein eigenes Restaurant zu besitzen und zu leiten, endlich erfüllen würde.
 

Da sie noch immer nicht die von ihm gewünschte Reaktion zeigte, griff er nach einer ihrer Hände, hielt sie vorsichtig in seiner und blickte ihr tief in die Augen.

 

„...nimm mich zurück, Namimaus. Ich weiß, dass du mir das Leben leichter machen wolltest, indem du eine Entscheidung getroffen hast, die ich nie treffen konnte. Und dafür liebe ich dich nur noch mehr – schließlich hätte ich sofort kündigen sollen, als ich dich kennen und lieben gelernt habe. Nami...ich will, dass das zwischen uns funktioniert. Zieh bei mir ein, steh an meiner Seite, wenn ich mein Restaurant eröffne und...“

 

Nun ging er auf die Knie, legte den Rosenstrauß neben sich auf den Boden und griff mit seiner freien Hand in die Innentasche seines Jacketts – holte eine zweite, schwarze Box hervor. Öffnete den Verschluss gekonnt mit einem Finger, während er die ganze Zeit ihre Hand festhielt, die mittlerweile eiskalt war und zu schwitzen begann.

 

„..., wenn du schon das mit dem Heiratsantrag erwähnt hast...dann denke ich doch, dass du es dir wünschst, nicht? Also...möchtest du mich heiraten?“
 

Ein leises Schluchzen entkam ihrer Kehle und sie wischte sich schnell eine Träne weg, die ihrem Auge entkam.
 

„...du weißt schon, dass so etwas als Überraschung unter dem Weihnachtsbaum romantischer gewesen wäre?“
 

„Ich bin halt spontan, das weißt du doch...“

 

Und wie sie das wusste und wahrscheinlich war es so die wesentlich größere Überraschung gewesen.

 

Noch bevor sie sich selbst hätte zurückhalten können, sprang sie ihm um den Hals, küsste ihn mit all der Freude und Leidenschaft, die seit der Weihnachtsfeier verloren gegangen war. Keuchte ein verheißungsvolles Ja – zu all den Wünschen, die er für sie für das kommende Jahr entgegengebracht hatte.

 

Irgendwie schafften sie es auch, dass der Ring an ihren Finger gelangte und die alte Dame, die gegenüber von Nami wohnte, stand sogar in ihrem Türrahmen und applaudierte dem Paar, was sie erst später mitbekommen hatten.

 

„Frohe Weihnachten...“, schaffte der junge Mann es gerade noch zwischen all den Küssen zu säuseln, kurz bevor sie ihn endlich in ihre Wohnung zog und die Tür schloss.
 

„Dir auch...“, antwortete sie ihm atemlos, griff dann zum Kragen seines Hemdes und zog ihn so in Richtung des Weihnachtsbaumes. „..., ich habe auch noch eine kleine Überraschung für dich. Du solltest sie beim Weihnachtsbaum auspacken...“

 

Und das tat er natürlich auch gerne.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: irish_shamrock
2018-12-29T12:51:51+00:00 29.12.2018 13:51
Hallo Mausi,

hab vielen, vielen Dank für das kleine Werk und das letzte Türchen ♥
Ich hoffe, dass du und deine Lieben die Weihnachtstage gut und unbeschadet überstanden habt.

Mir gefällt das Cover sehr, auch die Rohhandlung deiner Idee.
Ich hätte mir trotzdem gewünscht, dass du dieses heikle Thema ein wenig weiter ausgebaut hättest, denn da steckt so viel Potenzial, dass es mindestens für 2 Kapitel mehr reichen würde :) ...
Aber ich weiß auch, dass einen irgendwann die Kräfte verlassen v.v ...
Die anderen Charaktere hast gut eingebracht. Selbst Pudding, in ihrer Schizophränie. Und Sanji tat mir wirklich leid. Er kann doch nicht wissen, an wen er "verliehen" wird :( ...
Wie gesagt: Da steckt noch so viel in der Story, dass da noch eine Menge mehr rauszuholen wäre!
Ein paar Rechtschreibfehler sind mir aufgefallen x.x ... einfach noch mal in Ruhe drüber lesen.

Hab nochmals Dank für deine Weihnachtsgeschicht ♥
und ich wünsche dir und deinen Lieben einen guten und unfallfreien Rutsch ins neue Jahr :)

irish C:
Antwort von:  _Supernaturalist_
01.01.2019 17:19
Hallöchen und erst einmal ein schönes, ergiebiges, ausgeglichenes, stressfreies und erfülltes Jahr 2019<3

Ich habe zu danken, dass du den Adventgskalender für uns alle vorbereitet hast :D Mir hat es auf jeden Fall Spaß gemacht (Auch wenn ich 3 von 4 Sachen komplett überworfen habe ;D). Hoffentlich habe ich jetzt auch in meinen paar freien Tagen noch Zeit, die anderen Werke der anderen mal zu lesen O.O

Und zum Ausbauen - ich habe bereits eine Rohfassung von nem Prolog und 2 Kapiteln hier auf dem Laptop schon rumfliegen, aber ich dachte nach etwa 12000 Wörtern dann 'Ne...ich kann nicht noch son Klobber wie die 23 raushauen und das Dinge wäre dann bestimmt Adult gewesen *räusper*) Also vielleicht schaffe ich aus dem hier doch noch was Großes zu starten, weil die Idee zu schreiben mir unglaublich Spaß gemacht hat XD Und ich glaube nach WCI würden wir alles es Sanji mal gönnen, wenn der Damen am Laufband beglückt XD Außerdem hätte ich glaube es nicht pünktlich geschafft, hätte ich alle meine Gedanken dazu eingebracht...Und wollte ja auch das Türchen pünktlich präsentieren ;D Und zu den Rechtschreibfehlern *böse OpenOffice anschiel* - ich arbeite daran sie selbst zu erkennen x.x Mal gucken, vielleicht setzte ich mich noch mal die Tage hin und gucke alles durch :D

Ich danke dir dann in diesem Sinne sehr für deine Worte und ich schaue mal, was sich aus den Kapiteln machen lässt <3


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