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Date oder Deal?

von

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Sonntag I

Kapitel 42

Sonntag I

 

Wanderungen durch Wälder erinnerten ihn bisher immer an seine Zeit bei der Army und unterbewusst checkt er noch heute jeden Baum, Busch und Schatten darauf ab, wieviel Deckung sie ihm im Falle eines Angriffs geben würden.

Aber ab heute wird sich das ändern, dessen ist er sich bewußt. Ab heute wird er vieles anders sehen.

Seufzend dreht er seinen Kopf etwas, um ein wenig Druck von seinem Unterarm zu nehmen. Er spürt, wie der Stoff seiner Jacke über seine Wange reibt und die Struktur der Rinde an seinem teilweise entblößten Unterarm und löst vorsichtig die verkrampften Finger seiner anderen Hand aus der Borke.

Ihm ist schwindlig, aber es ist ein angenehmer Schwindel.

„Eigentlich mag ich sowas nicht im Freien“, gibt Victor leise zu. Das ist nicht unbedingt die Neuigkeit des Tages, aber im Zusammenhang mit dem hier von sehr großer Bedeutung.

„Ich auch nicht“, flüstert Shredder hinter ihm schweratmend.

Victor atmet tief durch und versucht, sich zu sammeln. Sein Herz pocht so heftig, er kann es bis in seine Fingerspitzen hinein spüren und die Welt ist ein einziges wildes Potpourri aus den unterschiedlichsten Sinneseindrücken, die sein überlastetes Hirn nur ganz langsam sinnvoll sortiert. Das alles überlagernde Gefühl ist das der Leere in seinem Hintern.

Er hasst es. Schnell konzentriert er sich auf all das, was er liebt.

Da ist zum einen Shredders Körper – obwohl fünfzehn Zentimeter kleiner als er, ist er doch so stark und präsent. Er steht hinter ihm, so nah, daß er seine Atemzüge nicht nur hören, sondern auch spüren kann. Sie sind schwer und zitternd und verraten ihm, daß es seinem Partner in der Hinsicht nicht viel anders ergeht als ihm selbst. Er spürt Shredders warme Finger, wie sie ihm behutsam wieder Unterwäsche und Hose über die Hüften ziehen und erschauert dann wohlig unter seinen Küssen. Er hat einen sehr empfindlichen Nacken!

„Du hast mich eben gegen einen verdammten Baum gefickt“, stellt er dann mit einem Hauch von Empörung und Unglauben fest. „Gegen einen gottverdammten Ahorn.“

Shredder gibt nur ein zustimmendes Brummen von sich, zieht seelenruhig den Reißverschluß von Victors Cargohose hoch und schließt dann Knopf und Gürtel, während er sich weiter über Victors Nacken küßt.

Victor schielt über seine Schulter und versucht, einen Blick auf ihn zu erhaschen, kann außer einem dunklen Haarschopf und dem olivfarbenen Tarnmuster seiner Jacke aber nicht viel erkennen.

„Von hinten“, ergänzt Victor dann noch.

Allmählich kehrt die Erinnerung zurück. Dieses jungenhafte Grinsen, die erwartungsvoll blitzenden Mandelaugen und dann diese stürmische, kompromißlose Leidenschaft, mit der er gegen diesen Baumstamm gepresst wurde. Wow.

Wieder gibt Shredder nur diesen zustimmenden Brummton von sich. Es klingt verdammt selbstzufrieden.

„Ohne Hilfsmittel“, fährt Victor erstaunt fort und zermartert sich dann den Kopf. Wann genau … wann genau ist das passiert, daß sich ihre Körper so gut aneinander gewöhnt haben, daß etwas Spucke genügt? Das eben hier war hart und kam überraschend, aber sein Hinterteil schmerzt nicht im Geringsten.

Als Shredder ihn dann an den Schultern zu sich herumdreht, zuckt um Victors Lippen so etwas wie ein seliges Lächeln.

„Das darfst du gerne öfters machen. Auch ohne Wald.“

Mit diesen Worten packt er Shredder am Jackenkragen und zieht ihn zu sich heran, um sich einen adäquaten Ersatz für dieses deprimierende Gefühl der Leere zu holen – einen wilden, leidenschaftlichen Kuss mit sehr viel Speichel und noch viel mehr Zunge.

 

 

„Warte!“ Fünfhundert Meter, bevor sie wieder die Zivilisation erreichen – sie können schon das Läuten der Kirchenglocken hören, mit denen der Reverend seine Schäfchen zum Nachmittagsgebet ruft, hält Shredder ihn am Jackenärmel zurück.

Victor stoppt nur unwillig. Seine Füße tun ihm vom stundenlangen Wandern durch teils sehr unwegsames Waldgelände weh, der Rucksack auf seinem Rücken wird auch mit jeden Schritt lästiger, auch wenn er jetzt leichter ist als heute morgen, weil die Hälfte darin in seinem Magen verschwunden ist und er freut sich ganz einfach nur noch auf ihr Motelzimmer und ihr Bett. Er hat vor, dort noch ganz viele, unanständige Dinge mit seinem Ninja anzustellen – der letzte Blow Job vor einer halben Stunde hat ihm wirklich, wirklich Appetit gemacht.

Mit einem sonderbar ernstem Ausdruck auf dem hübschen Gesicht, tritt Shredder ganz dicht an ihn heran, schlingt ihm die Arme um den Nacken, und reckt sich um die paar fehlenden Zentimeter, um ihn küssen zu können. Rein automatisch kommt ihm Victor auf halbem Wege entgegen.

Er weiß jetzt nicht wirklich, was das soll, aber es ist schön, also spielt er nur zu gerne mit.

Shredders Lippen, die er vor einer halben Stunde noch an einem ganz anderen Körperteil gefühlt hat, sind weich und warm und er schmeckt nach dem Snickers-Riegel, den sie vorhin geteilt haben.

Es ist ein denkwürdiger Kuß – ruhig, sanft, mit ganz viel Liebe und darunter … Wehmut?

Als Shredder diesen Kuß wieder beendet, starrt Victor ihn verwirrt blinzelnd an.

Was … war das?

Es fühlte sich fast an wie … ein Abschiedskuß?

Er spürt Shredders Hand an seiner linken Wange, spürt, wie seine Finger sanft die Narbe dort nachzeichnen. Doch viel wichtiger als das ist das kleine Lächeln um Shredders Lippen und diese Wärme in seinen Augen. Also doch kein Abschiedskuß …

oder doch, wenn auf eine ganz andere, unendlich süße Art und Weise, wie Shredders folgende Worte beweisen:

„Wegzehrung. Bis wir wieder im Motel sind.“

Denn wenn sie erst mal wieder raus aus der Wildnis, zurück in der Zivilisation sind...

Victor nickt verstehend. Und dann zieht er ihn wortlos in eine Umarmung und drückt ihn so fest an sich, wie es geht, ohne ihn zu verletzen.

 

 

Leider sehen sie schon von Weitem, dass ihr Bett wohl noch etwas auf sie warten muß. Denn sie sind kaum auf dem Gelände ihres Motels angekommen, da sehen sie die beiden Gestalten, die direkt vor ihrer Zimmertür herumlungern.

Sie stocken mitten im Schritt und wechseln einen entsetzten Blick. Sodann lässt Shredder seine Blicke über den Parkplatz schweifen, und da steht er, sozusagen als letzter, unumstößlicher Beweis: ein alter, klappriger, grasgrüner Ford.

Wieder tauschen sie einen Blick und nicken sich dann in einem stummen Einverständnis zu. Unwillkürlich drückt jeder von ihnen noch einmal den Rücken durch, bevor sie hoch erhobenen Hauptes weitergehen.

Da die beiden tatsächlich nach ihnen Ausschau gehalten haben, werden sie bemerkt und dann trifft man sich auf halbem Wege.

„Was wollt ihr denn hier?“ knurrt Shredder sie anstatt einer höflichen Begrüßung nur an.

April O'Neil, gekleidet in eine gefütterte Jeansjacke mit Fransen, in einen Stufenrock und hellen Wildlederstiefeln – und verdammt, das müssen die beiden ihr neidlos anerkennen, der Wildwest-Look steht ihr fantastisch – schmettert ihnen nur ein fröhliches „Hi“ entgegen und deutet dann vielsagend zu ihrem Begleiter hinüber.

„Casey möchte euch etwas sagen.“

Als dieser aber außer einem leisen „Hi“ nichts herausbekommt und die zwei nur aus großen Augen anstarrt, gibt sie ihm einen auffordernden Stups.

„Ja, okay, ah...“, druckst er schließlich herum und wirkt in seiner augenfällig neuen Jeans und dem grauen Fleecepulli mit der hellen Weste darüber plötzlich wie ein übergroßer Junge, vor allem, als er verlegen innehält und hilfesuchend zu April hinüberschielt.

Er fühlt sich sichtlich unwohl in seiner Haut. Victor bezweifelt, dass er sich für sie so schick gemacht hat, ganz offensichtlich hatte er entweder vorher oder er hat nach dem hier ein Date mit April.

Es wäre also für beide Seiten besser, wenn sie das hier schnell hinter sich bringen.

„Wollen wir erstmal reingehen? Das muß ja nicht jeder gleich mit anhören“, bietet er ihnen daher an, denn das scheint doch das Vernünftigste zu sein. Shredder neben ihm nickt auch schon zustimmend.

Keine Minute später stehen sie in ihrem Motelzimmer und können zusehen, wie sich Casey Jones verlegen im Nacken kratzt und wieder herumdruckst.

„Ja, also, ich... wollte mich entschuldigen. Ich habe gestern etwas... hm... übertrieben reagiert. Es war unhöflich von mir. Ja, dafür wollte ich mich entschuldigen.“

Shredder starrt ihn einen Moment einfach nur ungläubig an.

„Meine Güte, und deswegen bist du extra hierher gekommen?“

„Ja?“ entgegnet Casey auf eine Art, als verstünde er die Frage nicht. „Ich meine, ich war echt total neben der Rolle, als mir Splinter sagte, wer ihr seid. Das ist schon irgendwie komisch, das müßt ihr zugeben. Splinter hat mir dann den Rat gegeben, einfach mit euch drüber zu reden.“ Er wirft ihnen beiden unsichere Blicke zu, zuckt erst mit den Schultern und gestikuliert dann mit jedem Wort mehr. „Es geht mich ja nichts an, solange es freiwillig geschieht. Ihr müsst ja wissen, was euch glücklich macht. Es ist nur … ah, ich komme nicht drauf klar. Daß ihr beide... ehrlich! Ehrlich jetzt?“ Für einen Moment rauft er sich sogar die Haare. Er wirkt so verzweifelt, wie es nur ein Mann sein kann, dessen Weltbild von einer Sekunde auf die andere auf den Kopf gestellt wurde. „Und ich kenne mich, das geht mir wochenlang nicht mehr aus dem Kopf, macht mich ganz kirre und dann dreh ich wieder durch oder so. Mein ganzes Antiaggressionsdingens ist dann doch völlig umsonst gewesen. Und was ist, wenn wir mal wieder gegeneinander kämpfen? Ich kann dann doch nicht einfach tun, als wäre nie etwas gewesen!“

Während Shredder ihn immer noch völlig fassungslos anstarrt, gelingt es Victor, die ganze Situation auf eine einzige Frage zu reduzieren:

„Wow. Du hast uns nie als Menschen gesehen, oder?“

„Ah... doch. Nur eben nicht … ah...“ Ratlos zuckt Casey mit den Schultern und wirft April wieder diesen hilflosen Blick zu. Sie lächelt ihm nur aufmunternd zu.

„Du dachtest, weil wir zu den Bösen gehören, haben wir keine Gefühle?“ hakt Victor grimmig und ja, auch irgendwie amüsiert, nach. „Und könnten uns nicht verlieben?“

„Na ja, ihr seid böse. Knallhart und gemein. Und brutal. Und Schwule sind doch eher... na ja...“ Casey stellt sich in eine wahrhaft übertriebene Tunten-Pose, macht dazu eine gezierte Geste mit der Hand und flötet dann mit gespitzten Lippen: „Mimimimi?

April schlägt sich die Hand vor den Mund und versucht, nicht zu kichern.

Shredder allerdings liegt vor Lachen fast auf dem Bett.

Und Victor verbeißt sich nur mühsam ein Grinsen. Im Gegensatz zu allen anderen hier hat er Erfahrung mit den seltsamsten Reaktionen, wenn die Leute erfahren, daß er auf Männer steht und wenn alle so wie Casey darauf reagiert hätten, wäre vieles in seinem Leben leichter gewesen.

„Ich bin schwul“, bestätigt er daher völlig gelassen, genau wissend, was er Casey sagen muß, damit dieser sich hier nicht länger zum Affen macht. Auch wenn es ein grandioser Anblick ist, wofür er gerne noch etwas auf sein Schäferstündchen mit seinem Ninja verzichtet. „Aber ansonsten bin ich ein ganz normaler Kerl. Wußtest du, daß ich bei der Army war?“

„Ehrlich? Aber da gehen doch nur harte Kerle hin...“

„Ich bin ein harter Kerl. Frag ihn.“ Vielsagend nickt er in Shredders Richtung. Der hockt auf dem Bett und hat sich gerade wieder etwas beruhigt, aber bei Victors Worten kichert er sofort wieder los.

„Oh ja. Und wie hart er sein kann.“

Dafür bewirft ihn April mit ihrer Handtasche. Doch auch sie hat Mühe, ernst zu bleiben.

Lächelnd sieht Victor zu, wie Shredder die Handtasche auffängt und sie auf dieselbe Art und Weise ihrer Besitzerin zurückgibt.

„Shredder dagegen …“, fährt er dabei fort und hat sofort Shredders ungeteilte Aufmerksamkeit, „ist eher bi. Ihm ist es egal, ob ihn eine Frau oder ein Mann auf Touren bringt.“

„Nur wenn der Mann Victor heißt, rotblonde Haare und schöne blaue Augen hat“, ergänzt Shredder in leicht flirtenden Tonfall. „Was?“ faucht er Casey dann an, weil dieser ihn unaufhörlich anstarrt.

Der zuckt schuldbewusst zusammen.

„Du siehst so jung aus, sorry. April hat mir erklärt, woran das liegt, aber … Victor“, wendet er sich warnend an den rotblonden Mann, dessen schiere Größe und Präsenz ihm eindeutig immer noch großen Respekt einflößt, „du mußt aufpassen, dass man dich nicht wegen Pädophilie verhaftet.“

Er klingt ehrlich besorgt.

Victor blinzelt ihn nur verdutzt an, hat er diesen Gedankensprung doch jetzt wirklich nicht erwartet. Aber seine ehrliche Sorge ist schon rührend, das muß er zugeben.

„Victor könnte ja in denselben Tümpel springen, schnell schrumpfen und wenn er dann wieder erwachsen ist, fällt der Altersunterschied nicht mehr so auf“, schlägt April scherzhaft vor. Der Gedanke an einen Mini-Victor erheitert sie sichtlich.

Victor öffnet schon den Mund, um ihr ein wenig beleidigt klar zu machen, daß der tatsächliche Altersunterschied zwischen ihnen nur drei Jahre betrifft – sieht er etwa aus wie ein alter Mann? Was denkt sie sich dabei? - aber Shredders scharfe, mißbilligende Stimme lässt ihn den Mund wieder zuklappen.

„Nein!“

„Warum nicht?“ will April mit neugierig schräggelegtem Kopf wissen. Irgend etwas an ihrer Haltung und ihrer Miene verrät Victor, daß sie auf etwas ganz bestimmtes wartet.

Shredder funkelt sie düster an, während er langsam auf sie zugeht, um dann einen Meter vor ihr stehen zu bleiben, um sie, die Fäuste auf Hüfthöhe geballt, in Grund und Boden zu starren. Und doch ist es eine eher defensive als offensive Haltung.

„Wenn dich die Wachstumsschmerzen nicht umbringen, dann wünschst du dir, sie hätten es getan, darum!

Seine leise, zischende Stimme beeindruckt sie nicht im geringsten.

Sie lächelt nur.

„Ich weiß“, erwidert sie sanft. „Ich wollte es nur mal aus deinem Munde hören.“ Und dann erklärt sie, als er sie nur grenzenlos verdattert anstarrt: „Splinter hat es mir erzählt. Er hat mir alles darüber erzählt. Auch er braucht mal jemanden zum Reden, einen Erwachsenen. Und er weiß, ich kann ein Geheimnis für mich behalten.“

Shredders Augen weiten sich für einen Augenblick, doch dann fängt er sich wieder und seine Miene wird zu dieser stoischen, asiatischen Maske, wie Victor sie schon seit langer Zeit nicht mehr an ihm gesehen hat.

„Gut, dann hör auf mit diesen Sprüchen. Diese zwei Wochen waren kein Zuckerschlecken und diesen Horror wünsche ich meinem ärgsten Feind nicht.“

„Ist okay. Ich habe verstanden“, besänftigend hebt sie die Hände.

Shredder nickt nur und starrt erst sie und dann Casey eindringlich an.

„Gut. Ist noch was? Oder war das alles?“

Casey und April wechseln einen Blick und dann schüttelt Casey den Kopf.

„Nein“, übersetzt April laut. „Das war alles, was wir wollten.“

Shredder Augenbrauen kriechen kurz in die Höhe, dann schnaubt er, rollt mit den Augen, dreht sich um, stapft zur Tür und reißt sie vielsagend auf.

„Ihr Amis seid komisch. Einen schönen Tag noch!“

Sie protestieren nicht, wünschen ihnen noch einen schönen Abend und schlendern dann zu Caseys grasgrünem Wägelchen. Die beiden Männer sehen ihn zu, wie sie hineinsteigen und verfolgen sie mit ihren Blicken, bis der Ford auf die angrenzende Straße abgebogen und völlig aus ihrer Sicht verschwunden ist.

Erst dann ziehen sie sich in ihr Zimmer zurück, schließen die Tür hinter sich und legen vorsichtshalber noch die Kette vor.

 

 



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Dollface-Quinn
2019-05-09T16:58:47+00:00 09.05.2019 18:58
Ha! Genial. Alles Interessante wieder übersprungen, aber lustig.^^
Sowas gibt es auch nur zwischen den Figuren aus den 90ern. XD
Antwort von:  MariLuna
10.05.2019 06:31
was habe ich denn übersprungen??
Antwort von:  Dollface-Quinn
10.05.2019 08:26
Das Gerammel überspringst du.
Antwort von:  MariLuna
10.05.2019 15:10
So hat deine Fantasie mehr zu tun XD


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