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Das Rotkäppchen und der einsame Wolf

Die Liebe ist es egal, wer und was man ist
von

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Das Rotkäppchen und der Wolf im Prinzessinnenland

Als Luna aufwachte, lag sie in einem großen Himmelbett. Kai lag neben ihr und schlief noch. Sie richtet sich auf und war leicht verwundert. Ihr blick ging durch das Zimmer, aber konnte nicht sagen, wo sie war. Es wirkte wie in einer Villa, so groß wie das Zimmer war. Dazu sah alles sehr nobel aus. Eher als wäre sie in ein Schloss. Aber sie fragte sich, wie sie in ein Schloss kommen sollte. Daher lag Villa am nächsten. Sie wollte aufstehen, aber da packten sie zwei Arme. “Hier geblieben.” kam es verschlafen von Kai und zog sie an sich. “Wo sind wir?” fragte sie ungeachtet, dass er noch kein Kaffee hatte. “Das wirst du noch sehen.” brummte er und kuschelte sich an sie ran. Er war noch ziemlich müde. Aber da er sie überraschen wollte, musste er nun auch aufstehen, sonst würde sie die Überraschung sehen, bevor er alles vorbereitet hatte. “Kai ich müsste mal wo hin.” brachte sie raus und er nickte. “Dann geh gleich duschen. Ich habe dir neue Sachen besorgt.” Sie schaute ihn leicht verwirrt an, nickte aber. Sie verschwand im Bad und er legte sich auf den Rücken, um sich einmal richtig zu strecken. Danach rief er bei der Rezeption an und bestellte Frühstück ins Zimmer.
 

Luna staunte nicht schlecht, als sie das Bad sah. Es wirkte wirklich als wäre sie in ein Schloss. Sie schüttelt den Kopf und fragte sich, was Kai vor hatte. Sie sprang also unter die Dusche, waschte sich und danach föhnte sie sich die Haare trocken. Mit einem Handtuch um den Körper betrat sie wieder das Zimmer und erkannte die Klamotten auf dem Bett. Sie schaute sich die Sachen genau an. Es war ein Rotes Kleid. Es wirkte, als wäre es aus ein Märchen entsprungen, dazu gab es ein Umhang mit Kapuze in Rot. “Wölfchen? Soll ich das hier anziehen?” rief sie durch das Zimmer. “Ja!” kam es zurück und sie musste grinsen. Also zog sie es an und legte auch den kurzen Umhang um. Sie setzte die Kapuze auf und musste schmunzeln. Sie sah wie Rotkäppchen aus, aber es hatte ein Steampunk Touch. Scheinbar, war das, was Kai auch wollte. Sie ging zur Tür, wo hinter sie Kais Stimme vernommen hatte. Sie trat durch und vor ihr, saß Kai am gedeckten Tisch. Er grinst sie frech an und sie drehte sich und hielt vor ihm an. “Du siehst aber noch nicht aus, wie mein Wölfchen.” “Du dafür aber wie mein Rotkäppchen.” grinste er sie an und sie nahm seinen Kaffee aus der Hand. “Aber es fehlt etwas schminke.” sagte sie und er grinste. “Dass sollte das kleinere Problem sein.” “Wo sind wir den nun?” Sie schaute sich um und erkannte, dass einige Bilder abgehängt waren und die Vorhänge zugezogen. “Das wirst du gleich nach dem Essen sehen.” So Frühstückten sie um die Mittagszeit. Luna war schon aufgeregt und Kai freute sich, dass seine Überraschung scheinbar so gut gelungen war. Sie standen nun an der Zimmertür und Kai hatte ein kleines Tuch in der Hand. “Ich muss dir kurz die Augen verbinden.” “Wieso?” “Weil du sonst die Überraschung gleich er ahnst. Also komm her und vertraue mir.” Sie nickte ihm zu. Er band ihr das Tuch um die Augen und testete kurz ob sie wirklich nichts sehen konnte. Dafür trat er dichter an sie heran, so dass sich ihre Lippen fast berührten. Er überlegte kurz, ob er es wirklich wagen sollte, aber entfernte sich wieder. Dann nahm er ihre Hände und führte sie den Gang entlang, bis in den Fahrstuhl. “Das fühlt sich komisch an.” lachte Luna. “Glaub mir, das ist das alles wert. Versprochen!” Sie drückt seine Hand einmal kurz um ihm zu Zeigen, dass sie ihm vertraute. Er zog sie nun weiter und sie spürte die Wärme auf ihrer Haut. Es war sehr laut, wo sie waren. Es gab viele Stimmen. Sie konnte sich nicht wirklich, auf ein Gespräch konzentrieren. Kai zog sie noch ein Stück. Bis er hinter ihr stehen blieb. Er löste den Knoten, hielt aber das Tuch noch an ihren Augen. “Bist du bereit?” “Langsam bekomme ich Angst.” kicherte sie und er muss grinsen. “Das musst du nicht.” Nun nahm er das Tuch weg und sie brauchte einen Moment, um wieder klar zu sehen. Als sie erkannte, wo sie waren, dachte Luna, dass ihr die Beine versagen. Kai packte sie an den Schultern und hielt sie so. “Überwältigt?” fragte er, aber von ihr kam nichts. Er schaute über ihre Schulter, in ihr Gesicht und er erkannte, dass ihre Augen aufgerissen waren, genauso wie ihr Mund. “Erde an Rotkäppchen.” lachte er und sie schüttelt leicht den Kopf. Dann machte sie die Augen wieder zu. “Ich muss träumen!” “Nein du bist wirklich hier.” Sie öffnete wieder die Augen. Dann drehte sie sich zu Kai um und sprang ihm um den Hals. “Du bist der beste, Wölfchen.” Sie gab ihm ein Kuss auf die Wange und er musste grinsen. “Ins Disneyland wollte ich schon immer.” “Dachte ich mir.” grinste er und nahm ihre Hand. “Du wolltest dich doch noch etwas schminken, dann lass uns mal zum Theater gehen.” “Ja gerne, vielleicht schaffe ich ja auch noch, aus dir ein Wolf zu machen.” lachte sie und er nickt ihr zu. “Wenn du was findest, ziehe ich es auch an.” Sie freute sich wirklich. Beim Theater sprach Kai kurz mit den Leuten und sie nickten ihm zu. So betraten sie es und gingen hinter die Kulissen. Eine Frau, die als Bell verkleidet war, half Luna, sich zu schminken. “Bell, kannst du mir helfen, aus Kai ein Wolf zu machen. Gerne auch etwas Steampunk mäßig. So dass er zu meins passt.” “Da finden wir bestimmt was, komm mit.” Sie schauten sich um und fanden auch so einiges. Kai wurde in eine Umkleidekabine geschubst und bekam die Klamotten in die Hand gedrückt. Er zog sich die Sachen an und kam dann raus. Er hatte ein braunes T-Shirt an, darüber ein graues Muskelshirt, mit einer Schwarzen Hose. Luna hatte noch die Accessoires in der Hand. Es war ein paar Gürtel. Den einen Band sie ganz normal um seine Hüfte, die anderen beiden ließ sie über kreuz an seine Hüften befestigt, so dass sie seitlich etwas runter hingen, aber vorne und hinten ein Kreuz bildeten. Dazu hatte Bell, noch ein Wolfsschwanz und Ohren gefunden. Den Schwanz machten sie gleich am Gürtel fest. Dann nahm sich Luna etwas Haarwachs und Stylte seine Haare. Kai ließ das alles über sich ergehen. Er merkte, das Luna wirklich Spaß daran hatte. Als seine Haare gestylt waren, fiel ihr etwas Theaterschminke in Braun auf. Davon nahm sie etwas in die Hand und machte es Strähnchen weise in seine Haare. “Ja das passt.” dann setzte sie ihm die Ohren auf. Sie deckte, wie Miguel es getan hatte, das blaue Auge ab, was nicht mehr doll zu sehen war. Mit der braunen und auch grauen schminke die sie fand, bestrich sie ihre Finger und packte dann Kais Oberarm. Dadurch entstanden ein paar streifen. Das machte sie auch an den Unterarmen und im Gesicht machte sie auch noch ein paar streifen. Sie musste grinsen. Er sah wirklich sexy und wild aus. Sie nickte stolz auf ihr Kunstwerk, als sie Bells Stimme hörte. “Eine Sache habe ich noch.” Sie hielt ein Halsband mit einer Leine in der Hand. “Oh ja!” freute sich Luna und Kai schüttelt den Kopf. “Du sagtest, das du es anziehst, wenn ich was finde.” “Na gut.” brummte er und sie legte ihm das Halsband an. Die Leine war noch dran befestigt. Sie zog leicht daran und er kam mit seinen Kopf ihren näher. “Perfekt!” lacht sie ihn an und zeigte auf ein spiegel. Er schaute sich an, nickte und musste sagen, das es wirklich gut aussah. Und ihm gefiel das Bild, das Luna die Leine hielt. “Kommt her, ihr sollt ein paar Fotos machen!” konnte man Bell rufen hören. Sie gingen zu einer Stelle, wo eine grüne Wand aufgebaut war. Dort stand auch ein Fotograf. “Das muss man wirklich festhalten, so gut wie das aussieht.” sagte er und war von dem Bild begeistert. Erst standen sie nur nebeneinander. Dann grinste Luna leicht und dreht sich zu Kai. Er tat es ihr gleich. Sie packte die Leine ganz kurz und zog ihn zu sich heran, dabei grinste sie ihn böse an. Es blitze nur so. Er grinste sie genauso frech an. So posten sie etwas. Dann stellte Kai sich hinter sie, umarmte sie von hinten, die Leine viel über Lunas Schulter und sie zog sie leicht straf. Dabei schauten die beiden teuflisch in die Kamera. Das Shooting ging 1 Stunde und der Fotograf hatte wirklich viele Bilder gemacht. Er war von den beiden wirklich begeistert. Sie schauten sich die Bilder an und bekamen sie alle auf ein Stick mit. “Dürfte ich eure Bilder für eine Kampagne nutzen?” “Sie meinen verkaufen?” fragte Kai genauer nach. Er nickte ihm zu und Kai schaute Luna an. “Also von mir aus ja, immerhin haben wir wirklich tolle Bilder erhalten.” “Das stimmt. Könne sie mir das gleich mal schicken?” fragte Kai nach und zeigt auf das Bild, wo er hinter Luna stand. “Klar!” er tat es. “Was hast du damit vor?” fragte Luna und schaute auf Kais Handy. “Das wird mein Hintergrundbild.” er streckte ihr die Zunge raus und sie lachte. “Mach das. Und was machen wir nun?” fragte sie. “Auf das was du Lust hast. Immerhin haben wir ein ganzen Park zu erkunden.” “Stimmt, also komm mit.” Sie zog an der Leine und er folgte ihr. “Irgendwie mag ich das mit der Leine.” lachte Luna und zupfte etwas daran. “So lange, nur du mich, an die Leine legst.” Sie lachte auf und sie gingen durch den Park. Oft wurden sie angesprochen, ob sie ein Bild mit jemand machen konnten. Natürlich haben sie ja gesagt, da sie meistens von Kindern angesprochen wurden.
 

Sie gingen gerade durch die Grünanlage des Parks, als sie von hinten angesprochen wurden. “Entschuldigung, könnte ich ein Foto mit euch haben?” Sie drehten sich um und Luna staunte nicht schlecht. Auch die Person, die die beiden angesprochen hatte, schaute überrascht. “Das gibt’s doch nicht. Luna!” “Mariah!” freute sich Luna und umarmt ihre alte Freundin. “Warum seid ihr so angezogen?” “Kais Idee!” antwortet Luna und Kai nickte einmal. “Kann ich dennoch?” fragte Mariah und Kai verdrehte die Augen. “Klar komm her. Willst du Wölfchen auch halten? Er bellt ab und an und Beißen tut er hin und wieder auch, aber sonst ist er ganz lieb.” Mariah grinste und Kai schaute sie mit ein Blick an, der sagte so viel wie, ‘Wenn du die Leine nimmst, beiße ich dir die Hand ab’. “Ne die Leine kannst du gerne behalten.” Lachte sie. Dann machten die drei ein Bild mit einander. “Sag mal, ist Ray auch hier?” “Klar, die anderen auch.” “Auch Oni-chan?” “Klar!” Sie gingen um die Ecke und Luna sah die Gruppe. Sie ließ die Leine los und lief los.
 

Kai konnte erkennen, wie Luna auf die Gruppe zu lief. Er ging gemütlich zu ihnen. Er sah, wie sie in die Richtung von Hill lief, aber sie trat ein Stück zurück und so sah er, wie Luna in Ty’s Arme sprang. Er umarmte sie und drückte sie an sich. Kai verzog etwas das Gesicht. “Na, nicht gedacht, dass sie ihn so begrüßen würde.” kam es von Ray und Kai antwortete. “Ich kann generell nicht verstehen, wie man in Ty’s Arme springen kann. Noch nicht mal bei Hill.” “Ich höre dich!” kam es von ihr und sie musterte ihn. “Siehst gut aus.” “Lach du nur. So lange es Luna glücklich macht!” Er sah, wie Luna sich weiter an Ty klammerte und wie sie sogar etwas von der Gruppe weg gingen. Kai verzog das Gesicht. Aber er konnte sich nicht wirklich Gedanken darüber machen, denn die anderen fragten ihn, warum die beiden wie Rotkäppchen und der Böse Wolf aus sahen. Er versuchte es so kurz wie möglich zu erklären.
 

Luna hatte Ty alles erzählt, was mit Tala abgelaufen war und das Kai sie nun her gebracht hatte. “Ich reiße den Typen die Eier ab.” schrie er auf. “Ty nicht so laut!” Versuchte sie ihn zu ermahnen. “Dennoch und Laura köpfe ich.” Luna musste grinsen und sie gingen wieder zurück zu den anderen. “Ist das hier ein Band treffen? Ist dann auch das Babyface da?” fragte sie, als sie in die Runde schaute. “Babyface?” fragte Max und überlegte, wenn sie meinen könnte. “Ja Dranzer, das Streifenhörnchen.” “Streifenhörnchen?” wiederholte Kai. “Ja oder auch Arschloch oder Schlappschwanz. Mit dem habe ich noch eine Rechnung offen.” Alle bis auf Kai bekamen große Augen. “Stimmt ja, da war was!” kam es von Ray und Luna schaute sich suchend um. “Also ist das Riesenbaby hier?” Max grinste und legte ein Arm um ihre Schulter. Kai wiederholte die Beleidigung, mit ein skeptischen Blick. “Sagt schon?” Sie schaute Max, da legte sich noch ein Arm um sie und auf der anderen seite erschien Rays Gesicht. “Du meinst mit Babyface und Streifenhörnchen. Dranzer?” fragte dieser nach. “Ja, also ist der da?” “Was hast du den noch mit ihm zu klären?” fragte Kai nach und sie schaute ihn sauer an. “Was ich mit ihn zu klären habe. Ganz einfach. Da Entjungfert er mich und haut dann einfach aus Japan ab. Und er ist zu feige, sich zu melden. Also wo ist er.” Kai hatte große Augen bekommen. “Schau mal vor dir!” kam es von Max und auch Ray zeigte auf Kai. Sie legte den Kopf schief und schaute Kai genau an. Dann wurden ihre Augen größer. “DUUUU!” brachte sie raus und er schluckte. “Du bist Ty’s Schwester?!” fragte er leicht geschockt. “Nicht ganz, meine Cousine, aber früher habe ich sie One-Chan genannt.” antwortete Ty für sie. Kai löst sich wieder aus der Starre und packte ihren Arm. “Wir müssen ganz dringend reden.” Sie ließ sich erst ein Stück mit ziehen, stoppte dann aber. Als er sie anschaute, knallt sie ihm eine. “Ja das habe ich verdient und nun Kaffee und wir reden. Und du wirst mich erklären lassen!” Es war keine bitte sondern eher ein befehl.
 

Er zog sie in ein Café, setzte sie auf ein freien Platz. “Ich hole Kaffee, willst du auch Kuchen?” Sie funkelte ihn böse an und er stöhnte einmal genervt auf. Er besorgte ihr ein Caramel Macchiato und ein Stück Käsekuchen. Für sich holte er auch ein Stück Käsekuchen und ein Kaffee. Luna schaute ihn immer noch mit einem Todesblick an. “Käppchen!” sprach er sie versöhnlich an. “Glaubst du wirklich, ich wäre einfach so gegangen? Du kennst mich doch!” “Früher warst du ein Arsch. Erinnerst du dich.” Sie war immer noch sauer und er nickte ihr zu. “Ich werde mich erklären, werde dafür aber etwas weiter ausholen müssen. Eins vorweg. Du warst für mich keine schnelle Nummer oder so was. Also höre mir zu und bitte unterbricht mich nicht.” Sie brummte und nahm ein Stück vom Kuchen in den Mund.
 

Flashback
 

“Dranzer wie lange braucht du noch für deine Gitarre.” “Ein Moment noch.” antwortete Kai, aber schaut zur Tür. “Wo bleibst du denn?” fragte er sich selber. Eigentlich war Dranzer super gestimmt, aber er wollte Zeit schinden. Dann vernahm er ein leichtes Geraschel und erkannte ein paar kleine Rote Haarsträhnen am Türrahmen. “Ok kann losgehen.” sagte er nun und freute sich, dass sie wieder da war und ihnen beim Proben zu hörte. Dann gab er sich besonders viel mühe.
 

Es war fast Sommer und schon wirklich warm. Kai aka Dranzer trank seine Wasserflasche aus. Dann spielten sie noch ein Lied. Aber seine Kehle fühlte sich trocken an, dazu kam es, dass er nun endlich zu ihr wollte. Er wusste, wenn er sich gleich was zu trinken holen würde, würde sie in der Küche am Tisch sitzen. Dieses Spielchen spielten sie schon seit 3 Monaten. Das Lied klang aus. “Ich hole was zu trinken!” Er stellte Dranzer, seine Gitarre weg. Er schielte zur Tür und hörte, wie es von dort raschelt. Bestimmt sammelte sie ihre Schulsachen zusammen. Also ging er langsam zur Küche. Wie gedacht. Ihre Sachen lagen wild auf dem Tisch und sie lehnte sich, mit was zu trinken an dem Kühlschrank. Er blieb vor ihr stehen. Verschränkte die Arme vor der Brust. Sie zog nur eine Augenbraue hoch und nahm ein Schluck ihres Wassers. “Darf ich?” fragte er überheblich. “Das heißt bitte.” “Danke!” sagte er und öffnete die Tür vom Kühlschrank und schubste sie damit weg. “Du könntest auch warten.” meckerte sie ihn an. “Ich hatte dich gefragt.” brummte er gespielt genervt. Nahm für jede eine Wasserflasche und drehte sich zu ihr. Dann schaute er sie von oben bis unten genau an. Legte seine Hand auf ihre Wange und wischte mit dem Daumen über ihre Lippen. “Das solltest du abwischen, das steht dir gar nicht.” Er schaute sich sein Daumen an, wo etwas roter Lippenstift dran war. “Generell, sieht es schlampig aus.” Damit ging er an ihr vorbei und kann noch ihre Beschimpfungen hören. Aber als er durch die Tür war und zwei schritte gegangen war, blieb er stehen und wartete. Dann hört er es poltern und sie leicht aufschrien. “Alles gut?” “Was interessiert dich das?” keifte sie ihre Antwort und er grinste. Dann ging er wieder zu den Anderen. Er mochte dieses kleine Spiel mit Ty, kleiner Schwester. “Sie ist auch eigentlich ganz Süß, wenn sie nicht immer so zicken würde.” Dachte er sich und reichte den anderen, ihre Wasserflasche.
 

Es war eine Woche vergangen und heute wäre eigentlich Probe, aber es war was Familiäres dazwischen gekommen. So ging Kai den halben Tag durch die Stadt, bis sein Weg ihn zum Fluss, unter die Brücke geführt hatte. “So ein Scheißdreck!” fluchte er auf Russisch. “WIESO?” Schrie er und trat auf die Kieselsteine ein, so das sie ins Wasser flogen. “Das ist doch zum Kotzen.” Er drehte sich um und schlug gegen die Mauer der Brücke. “WARUM NUR!” Er holte aus und wollte wieder zuschlagen, aber da wurde er aufgehalten. “NICHT!” schrie sie und Kai brauchte einen Moment, um zu realisieren, wer an sein Arm hing. Es war Ty’s kleine Schwester. “Wenn du dir die Hand verletzt, kannst du eine Zeit lang nicht spielen.” sagte sie darauf und schaute in seine Augen. Er wendete sein Blick von ihr ab und ließ seine Schulter hängen. Er wusste nicht, was er jetzt machen sollte. Einerseits wollte er alleine sein, auf der anderen Seite, wollte er ihre nähe spüren. “Was ist passiert?” fragte sie und schaute zu ihm hoch. Aber er blickte sie nicht an. “Mh!” sie dachte nach. “Ist was mit der Schule passiert?” Er schüttelte leicht den Kopf. “Hat es was mit deiner Familie zu tun?” “Treffer versenkt!” dachte sich Kai und spürte, wie sein Hals sich wieder zu schnürte. Dann spürte er, wie sie ihn umarmte. “So schlimm?” fragte sie und drückte ihn noch etwas näher an sich ran. Seine Beine versagten und sie ließ sich mit ihm auf den Boden sinken. Sie hielt ihn weiter und drückte ihn noch mehr an sich ran. Er bettete sein Kopf auf ihre Schulter. Sie streichelte seinen Kopf und Rücken, dabei machte sie Geräusche, als würde sie ein Baby beruhigen wollen. “Ich bin ja da. Du bist nicht alleine!” sprach sie ihm zu. Er schloss sie in seine Arme und nun spürte er, wie ihm die Tränen aus den Augen quollen. Er drückte sein Gesicht noch mehr in Ihre Schulter. Sein Körper fing an zu beben.
 

Er weiß nicht wie lange sie dort so gesessen hatten, aber da die Sonne langsam unterging und den Himmel in ein Meer von Rot und Orange Tönen getaucht hatte, musste schon einiges an Zeit vergangen sein. Er löste sich von ihr und sie schaute ihm in die Augen. Dann legte sie ihre Hand auf seine Wange und strich ihm die letzten Tränen Reste weg. Dann lächelte sie ihn aufmuntern zu. Es erwärmte sein Herz. Er war so froh, dass sie ihn gefunden hatte. Auch wenn ihm der Zusammenbruch peinlich war, wusste er, dass er sich bei ihr nicht verstecken musste. “Wenn du reden willst, ich bin für dich da!” Er nickte ihr danken zu. Seine Kehle brannte vom ganzen Geheule. Auch wenn er versuchte hatte, so leise wie möglich sein Zusammenbruch zu halten. Er hörte neben sich ein Geraschel und erkannte die Einkaufstüten. Sie reichte ihm eine Wasserflasche, die er mehr als dankend annahm. Er lächelte sie leicht an und sie tat es ihm gleich. Sie setzten sich an die Brückenmauer und schauten auf den Fluss. “Du musst dir auch keine Gedanken machen, dass hier bleibt unter uns.” versprach sie ihm und er nickte ihr danken zu. Dass sie das alles für ihn machte. Auch wenn sie sich immer an zickten. Ihr Handy klingelte und sie nahm an. “Oni-chan, was gibt es?...Ja ich bin gleich zu Hause...Ja ich weiß, dass es schon dunkel wird, aber ich habe eine paar Freunde getroffen und werde mich nun auf den Weg machen….Ja alles gut, ich passe auf mich auf...Nein du musst mir nicht entgegen gehen….Ja bis gleich…” Sie atmete einmal tief durch, dann stand sie auf. “Ich muss, Ty vermisst schon das Essen. Also bis nächste Woche!” Sie nahm sie die ganzen Tüten und wollte losgehen. “Warte!” kam es nun von Dranzer und er stand auf, nahm sich ein Paar Tüten. “Das musst du nicht. Ich schaffe das schon.” “Lass mich doch.” Sie lächelte und nickte ihm dankend zu. So gingen sie schweigend nebeneinander her. Vor der Tür, wollte sie ihm die Tüten wieder abnehmen, aber er ignorierte sie dabei vollkommen und trat ein. Sie zuckte mit den Schultern und trottet ihm hinterher. Auf einmal kam Ty in den Flur. Er schaute Kai schräg an und sagte dann. “Was ist denn mit dir den?” Luna drückt sich an Kai vorbei und sagt. “Wusstest du nicht, das Dranzer Heuschnupfen hat?” Ty schüttelte den Kopf und Luna sagte noch. “Du weißt ja wo das Bad ist, am besten wäscht du dir die Augen mit kalten Wasser aus, damit sie sich beruhigen können. Ich mach in der Zeit essen für uns!” damit nahm sie ihm die Tüten ab und drückte ein paar in Ty’s Hand. Er ging ins Badezimmer und als er sein Spiegelbild entdeckte, sah er wirklich fertig aus. Seine Augen waren vom Weinen gerötet und seine Streifen, die er immer im Gesicht trug, waren verwischt. Er erkannte die Abschmink Lotion von Ty’s Schwester und schminkte sich ab. Dann wusch er sich das Gesicht und tat das, was sie vorgeschlagen hatte.
 

Es duftete herrlich, als er die Küche betrat. “Setzt dich, dass essen ist sofort fertig, ich rufe nur noch Ty.” Sie rief Ty durch das komplette Haus und Kai dachte sich, “Oh man was für ein Organ.” Sie stellte die letzten Sachen auf den Tisch und als Ty auch da war, fingen sie an zu essen.
 

Es waren 3 Tage vergangen, in der Zeit hatte Kai nicht das Haus verlassen. Er fühlte sich nach dem Ereignis einfach nicht danach, unter Menschen zu gehen. Nun war auch noch sein Großvater aus Russland gekommen. Auch wenn er sein Großvater nur so selten sah, freute er sich nicht ihn zu sehen. Den Kai wusste schon, was das zu bedeuten hatte. Also verließ er doch das Haus und ging ziellos durch die Straßen. Er war nähe des Flusses angekommen, als er eine vertraute Stimme hörte. Er schaute auf und sah Sie, wie sie sich scheinbar mit jemanden Stritt. Er ging etwas auf sie zu, um das Gespräch besser mit zu bekommen. “Ryu, ich habe kein Interesse, also lass mich in ruhe.” “Ach komm, stell dich doch nicht immer so an.” “Ich stelle mich nicht an, ich drängel mich vor.” Damit wollte sie sich umdrehen und gehen, aber der Typ packte sie am Arm und zog sie an sich. “Komm schon Süße, du willst mich doch auch.” “Ich will dich genauso wenig, wie den Dreck unter meinen Fußnägel.” sie versuchte sich von ihm weg zudrücken, aber es gelang ihr nicht, Ryu war einfach stärker als sie. Kai fand, dass er nun genug mitbekommen hatte. Also ging er auf die beiden zu, packte von dem Typ den Arm und schnappte sich ihren. Dabei zog er sie an sich. “Sie sagte sie hat kein Interesse.” Ryu schaute die beiden an und Sie hatte sich an Kais Brust gelehnt und krallte sich an seinen Shirt fest. Er hatte in der Zeit ein Arm um sie gelegt. “So eine Schlampe bist du also!” Ryu sprach das so abwerten und drehte sich angewidert um. Die beiden schauten ihm noch etwas nach, bevor Kai sie los ließ. “Danke dir!” “Immer doch!” Sie nickte Danzer danken zu und wusste nicht genau, was sie nun machen sollte. Auch er war gerade etwas überfordert. Dann spürte er die Sommerhitze auf seiner Haut. “Willst du was trinken?” Sie nickte schüchtern und er ging zum nahe gelegenen Supermarkt vor. Er ging gleich auf die gekühlten Getränke zu. “Was möchtest du?” fragte er und sie ließ ihren Blick einmal über die Auswahl gleiten. Dann nahm sie sich ein einfaches Wasser. Er tat es ihr gleich. Sie gingen zur Kasse und Kai wollte sein Probmorné raus holen, aber sie hielt ihn auf. “Du hast mir geholfen, ich sollte dich einladen.” Kai sah wie sie ihre Tasche öffnete, um scheinbar ihre Geldbörse raus zu holen. In der Zeit bezahlte er die Getränke. “Lass stecken, ich habe schon bezahlt. Hier!” damit reichte er ihr das Wasser. Sie nickte ihm Dankend zu und sie gingen wieder zum Fluß. Sie setzten sich, wie das letzte mal, unter die Brücke und schauten auf den Fluss. Sie sprachen eine ganze Zeit lang nicht, bis Ty’s Schwester das Schweigen durch brachte. “Hat sich das mit deiner Familie geklärt?” Kai stockte ein kleinen Moment und wusste nicht wirklich, ob er antworten sollte. Sie schaute ihn durchdringend an, darauf brummte er nur. Er konnte es einfach nicht sagen oder drüber reden. Sie nickte ihm zu. Er wollte sich ablenken und fragte sie. “Was wollte der Typ von dir?” Sie atmete einmal genervt durch. “Ryu ist scheinbar in mich verliebt und drängt mich seit 1 Monat, dass ich seine Freundin werden soll. Aber ich mag ihn ja noch nicht mal und scheinbar will er das nicht verstehen.” Sie hatte ihre Knie angewinkelt und ihre Arme darum geschlungen. “Hast du ihn schon mal richtig abgewiesen?” fragte Kai und sie nickte ihm zu, dazu sagte sie noch. “Ich habe ihn schon ins Gesicht gesagt, das ich ihn nicht mag und er abhauen soll. Er meint nur, dass ich so kratzbürstig bin, weil ich meine Gefühle für ihn versteckt halte. Darauf habe ich ihn gesagt, das ich kein Interesse an ihn habe und er mich doch in ruhe lassen soll. Seine Antwort. Ich bin nur schüchtern.” Sie legte ihre Stirn auf die Knie und atmete genervt aus. “So ein Idiot!” “Wenn sagst du das? Sogar Ty ist schlauer als der Typ.” Kai musste schmunzeln, dass sie so über ihren eigenen Bruder dachte. Dabei hatten die beiden eigentlich eine innige Beziehung.
 

Sie verbrachten noch einige Zeit still nebeneinander. Dann stand Kai auf, da er sah, dass sich der Himmel zuzog. Er hielt ihr die Hand hin. “Du solltest langsam nach Hause, nicht das sich Ty sorgen macht und es gleich anfängt an zu regnen.” Dankend nahm sie seine Hand an und mit einen leichten ruck war sie wieder auf den Beinen. “Ja hast recht. Bis du am Freitag wieder bei der Probe?” “Ich kann es noch nicht genau sagen.” Es waren noch 4 Tage bis zur nächsten Probe und er wusste nicht, was sein Großvater vor hatte. Sie nickte ihm zu und so ging sie nun nach Hause. Auch er machte sich auf den Weg und wurde zuhause schon erwartet. “Kai?” “Ja Großvater?” “Du kannst dir bestimmt schon denken, was ich von dir will.” “Wann es nach Russland geht!” Herr Voltaire nickte sein Enkel zu. “Kann ich nicht hier bleiben?” “NEIN! Du bist noch nicht volljährig und um dir gleich den Wind aus den Segel zu nehmen. Nein ich kann nicht hierbleiben. Meine Firma ist in Russland und um die muss ich mich kümmern!” Kai brummte auf. Es nervte ihn wirklich. “Aber wir werden erst fliegen, wenn die Sommerferien hier begonnen haben, so kannst du noch hier in ruhe das Schuljahr zu ende machen.” Kai nickte und ging auf sein Zimmer. Er sollte hier noch sein Schuljahr zu ende machen. Er verdrehte die Augen. Da könnte er doch gleich nach Russland fliegen. Auf Schule hatte er keine lust mehr!
 

Der neue Tag hatte angebrochen und Kai wurde unsanft von seinem Großvater geweckt. “Kai steht auf, du musst dich fertig machen und zur Schule!” “Kann ich nicht hier bleiben?” “Nein du wirst weiter zur Schule gehen und dich nicht verkriechen!” Kai brummte. Er kannte sein Großvater bestens und wusste, dass man nicht mit ihm darüber verhandeln konnte. Also machte er sich fertig und stieg in die Limo ein. In der Schule passte er nicht wirklich auf, er war nur Körperlich anwesend. Aber geistig war er sonst wo.
 

Er saß wieder in der Limo und war auf den Weg nach Hause. Als ihm was auffiel. “Halten sie an.” Befahl er. Er stieg aus und sah Ryu wie er sich wieder an Ty’s Schwester versuchte ran zu machen. “Du lernst es wohl nicht!” kam es genervt von Kai und Ryu drehte sich leicht zu ihm um. “Du schon wieder, wer bist du? Ihr Freund?” “Wer ich bin, geht dich nichts an. Lass sie einfach in ruhe.” Kai ging auf sie zu und packte sie am Arm, dann zog er sie in die Limo. “Danke dir!” Kai nickte ihr zu und nannte dem Chauffeur die Adresse von Ty. Lange brauchten sie zu ihr nicht und Kai öffnet ihr die Tür und half ihr beim aussteigen. “Vielen dank!” “Kein Thema!” Sie nickte ihm zu und er setzte sich wieder in die Limo. Er schaute ihr durch die verdunkelten Scheiben nach. Irgendwie war sie seit seinen Zusammenbruch anders geworden. Nicht das er es nicht mochte, aber die Zickereien fand er auch süß. Darauf beschloss er doch am Freitag zur Probe zu gehen.
 

Er war ganz brav zur Schule gegangen, auch wenn er nur Körperlich anwesend war. Nun war Freitag und er war mit seiner Band im Dojo, was sie als Proberaum nutzten. Kai schaute zur Tür und erkannte ganz schnell die Roten Haare. Also war sie schon da. So fingen sie auch gleich an zu Proben. Nach gut einer Stunde sagte Kai, dass er Wasser für alle holen würde. Das gewohnte Rascheln war wieder zu hören. Er trat in die Küche und sie saß am Tisch und tat so, als wäre sie schon die ganze Zeit dort. Er ging an ihr vorbei und nahm für alle eine Wasserflasche, plus noch eine Extra heraus. Er stand nun direkt hinter ihr und nahm einer der kalten Falsch in seine frei Hand. Dann legte er diese in ihren Nacken, worauf sie auf quietschen musste. Er lachte und stellte ihr die Flasche, neben ihre Sachen. “Trinken nicht vergessen!” “Arsch!” kommentierte sie es. Er ging auf diese Beleidigung nicht ein, da hatte er schon schlimmere Sachen aus ihrem Mund gehört. Er war wieder aus der Tür und war zwei Schritte gegangen. Dann hörte er es poltern und leichtes Gefluche. “Alles gut?” fragte er und sie antwortete wie gewohnt. “Was interessiert dich das?” “Wollte nur höflich sein!” kam es diesmal von ihm und dann ging er zu seiner Band zurück.
 

Nun war Montag und der Unterricht war zu Ende. Er stieg in die Limo und er wurde gefragt, ob er gleich nach Hause möchte. Er bat den Chauffeur noch einmal an der Schule von Ty und den anderen vorbei zu fahren. Er wusste auch nicht wirklich wieso, aber er wollte einmal die Schule sehen, wo seine Freunde drauf gingen. Er ging auf eine Private Jungs Schule. Sie fuhren gerade am Tor vorbei, als er was sieht. “Bitte halten sie an.” Kai war schon wirklich genervt und stieg aus. Er ging auf das Bild zu, was er seit ein paar Tagen, seiner Meinung zu oft gesehen hatte. “WIE oft noch? Sie hat kein Interesse. Muss ich sie nun jetzt jeden Tag von der Schule abholen?” fragte Kai wirklich genervt und zog Ty’s Schwester von Ryu weg. Er schaute Kai nur sauer an. “Was mischt du dich eigentlich die ganze Zeit ein?” “Ich kann es einfach nicht leiden, wenn man eine Lady so behandelt!” Ty’s Schwester, die die ganze Zeit zugehört hatte, wurde rot, als er sie Lady genannt hatte. Kai drehte sich um und ging mit ihr zur Limo, als er sein Namen hörte. Er schaut einmal hoch zum Fenster und seine Band stand da. Er nickte ihnen nur einmal zu und stieg dann zu ihr ins Auto. “Wir bringen sie wieder nach Hause!” kam es von Kai und der Fahrer wollte los fahren. “Stop! Ich muss zum Alten Theater!” Kai schaute sie fragend an, nickte dann aber. “Sie haben die Lady gehört.” Er sah, das sie wieder leicht rot wurde. Er musste schmunzeln. “Was willst du den beim Alten Theater?” “Zur Probe.” kam es ganz leise von ihr und traute sich nicht Kai anzuschauen. Er musste grinsen. “Hört sich toll an und was Probt ihr?” “Das Rotkäppchen und der Böse Wolf! Aber als Musical!” sagte sie schnell und schaute noch verlegend weg. “Ich weiß es ist ein Kindermärchen!” Er musste grinsen. “Wusstest du dass die heutigen Märchen, früher Gruselgeschichten waren?” Sie hob fragend eine Augenbraue und er grinste sie an. “Ist wirklich so. Die meisten Märchen wurden so abgewandelt, dass sie für Kinder erträglicher gemacht worden sind. Nehmen wir Rotkäppchen, die hat ja ein gutes Ende oder?” Er grinste und sie nickte leicht. “Im Originalen nicht, da heißt es: der Wolf tötet die Großmutter, frisst sie aber nicht auf. Stattdessen serviert er das gekochte Fleisch der Großmutter dem herbei eilenden Rotkäppchen, dass das Mahl vollständig aufisst und es mit einem Glas Rotwein, in Wahrheit das Blut der Oma, herunterspült. Als das Rotkäppchen müde wird, bittet sie den als Großmutter verkleideten Wolf, ihr beim Entkleiden zu helfen – in dem Moment verschlingt der Wolf das Mädchen. Der Jäger der vorbei kam erschießt dann den Wolf.” “Wirklich?” fragte sie nach und er zuckt mit den Schultern. “So heißt es.” “Kennst du noch mehr Originale?” “Dornröschen.” Er hob den Zeigefinger und sie schaute ihn interessiert mit ihren großen grünen Augen an. “Der Prinz hat sie nicht wach geküsst. Sonder hatte sie vergewaltigt, worauf sie Zwillinge bekommen hatte. Sie wachte erst auf, als ihre Tochter den Dorn aus ihren Finger saugte. Als Aurora nach den Prinzen suchte, stellte sie fest, dass er mit einer anderen Frau verheiratet ist. Und diese ist derart eifersüchtig, dass sie Dornröschens Zwillinge kochen und zum Abendessen servieren lassen will.” Beim reden, hatte sie sich immer weiter zu ihm gelehnt und hing an seine Lippen. Er musste grinsen, dass sie so fasziniert darüber war. Sie bekam es noch nicht mal mit, dass sie schon angekommen waren. Erst als Kai ausstieg und ihr die Hand hin hielt, war sie wieder im hier und jetzt. Sie nahm dankend die Hand an. “Danke!” sagte sie und schaute leicht verlegen. Er nickte ihr zu und machten sich auf den Weg nach Hause.
 

Die Schule war wieder aus und er stieg in die Limo ein. “Holen wir wieder die Lady ab?” fragt der Fahrer und Kai fand die Idee nicht schlecht. Er nickte und schaut aus dem Fenster. Er freute sich schon, sie wieder nah bei sich zu habe. Scheinbar waren sie diesmal etwas zu früh und sie Parkten direkt vor dem Tor. Er stieg aus und lehnte sich an die Limo. Nun kamen einige Schüler ihm entgegen. Die Mädchen fingen an zu tuscheln. Dazu schielten sie zu ihm. Aber er ignorierte alle und schaute weiter zum Eingang. Da konnte er schon die Rote Mähne sehen. Sie blieb auf der hälfte der Strecke stehen und schaute zu ihm. Er musste grinsen. Dann ging sie weiter auf ihn zu. “Wartest du auf die Band?” fragte sie und legte den Kopf leicht schief. “Nein auf dich!” Er schnappte sich ihren Arm und zog sie wieder in die Limo. Sie schnappte kurz nach Luft, da sie damit nicht wirklich gerechnet hatte. “Wo sollen wir dich hinbringen?” er grinste sie frech an. “Ich müsste noch einkaufen.” “Ok und wo willst du hin?” “Der Supermarkt an der Ecke reicht schon.” Er nickte ihr zu.
 

Lange mussten sie auch nicht fahren. Er half ihr wieder aus der Limo raus und alle schauten sie an. Ihr war es unangenehm. “Danke!” brachte sie schüchtern heraus und ging in den Laden. Sie stand beim Fleisch und schaute es sich genauer an. Kai beobachte sie und grinste. Dann trat er an sie heran und schaute über ihre Schulter. “Was gibt es den heute?” Da sie damit nicht gerechte hatte, erschrak sie sich und dreht sich erschrocken zu ihm um. “Wer hat gesagt, das du mit isst?” zickte sie ihn an und er freute sich gerade, dass sie wieder so war, wie er sie kannte. Das schüchterne Mädchen fand er nett, mochte aber das Kratzbürstige auch sehr gerne. Es war halt die perfekte Mischung. “Ich dachte als dank.” “Wofür sollte ich dir danken?” “Das ich dich nach Hause fahre.” “Ich habe nicht darum gebeten, du hast mich so gesehen in dein Auto gezogen.” “Nur damit dieser Typ, dich nicht wieder voll labert, der hinter dir her lief.” Sie zog die Augenbrauen zusammen und brummte genervt. “Ich komme auch mit Ryu alleine klar!” “Sah für mich anders aus.” Er zog eine Augenbraue nach oben und sie schaute auf den Boden. “Komm lass mich mit essen!” sie nickte leicht und Pakte etwas mehr ein.
 

Sie waren dank dem Auto, vor Ty zu Hause. So fing sie an zu Kochen und Kai versuchte ihr so gut es ging zu helfen. “Ich bin wieder daaa!” rief Ty und Sie antwortete. “Gut essen ist gleich fertig, wasche dir die Finger!” Kai drückte sein Ohr gegen die Schulter, was ihr zugewandt war. “Man hat die eine Stimme!” dachte er sich wieder. Auch wenn Sie leise und normal sprechen konnte, wenn sie rief, konnte man sie bestimmt ein Kilometer hören. Ty kam nach dem Händewaschen ins Esszimmer und schaute Kai verwundert an. “Was machst du den hier?” “Deine Schwester hat mich zum essen eingeladen.” “Er hat sich selbst eingeladen!” brummte sie und deckte den Tisch. Kai stellte den Topf auf den Tisch und Ty setzt sich.
 

Nach dem essen ging sie hoch, sie wollte ihre Hausaufgaben machen. Ty und Kai setzten sich auf die Veranda und Ty fragte offen. “Was willst du von meiner Schwester?” Kai grinste und zuckte mit den Schultern. “Nichts.” “Wie nichts? Wenn nicht wäre, würdest du sie nicht seit zwei tagen von der Schule abholen.” “Ich dachte, ich könnte mal einfach nett zu ihr sein. Immerhin zicken wir uns immer an, wenn ich zur Probe hier bin.” Ty musste Kai recht geben. An manchen Tagen, konnte man seine Schwester, durch das komplette Haus fluchen und meckern hören. Wie sehr Dranzer sie nervte. “Glaubst du, das bringt was, sie schien heute nicht wirklich begeistert von dir zu sein.” Kai zuckte nur mit den Schultern und stand auf. “Ich sollte mich auch mal an die Hausaufgaben machen und du dich auch.” Ty nickte und Kai fuhr nach Hause.
 

Er stand mit der Limo vor der Schule und wartete auf sie. Aber diesmal ging sie nicht auf ihn zu, sondern einfach an ihm vorbei. Er sprach kurz mit dem Fahrer und lief ihr dann hinterher. “Wo willst du denn hin?” fragte er, aber sie reagierte nicht. “Ach komm, du kannst mich nicht die ganze Zeit anschweigen.” Aber auch hier antwortete sie ihm nicht, sondern ging ihren Weg weiter. “Was habe ich gemacht, das du mich nun so bestrafst?” “NICHTS!” Er verstand sie nicht und ging so hier bis zum Fluss nach. Dann schnappte er sich ihren Arm und zog sie in den Supermarkt. Er fragte sie gar nicht, was sie von der Getränkeauswahl haben wollte, wovor sie sich befanden. Er nahm zwei Wasser und bezahlte sie. Sie schaute ihn nur leicht verwundert an. Dann zog er sie unter die Brücke. “Bitte schön!” “Danke?!” Sie war verwirrt, warum machte er das? Warum brachte er sie wieder hierher? Aber er lehnte sich nur an die Mauer und schaute auf das Wasser. Sie tat es ihm gleich und dachte noch etwas nach. “Was bezweckst du?” “Wie meinst du das?” fragte er verwirrt zurück. “Was du seit ein paar Tagen machst.” “Gar nichts.” “Wirklich? Gar nichts?” fragte sie nach und sie drehten sich zueinander. Er schüttelte nur den Kopf, worauf er erkennen konnte, dass sie wirklich sauer wurde. “Dann lass mich in ruhe!” sie drehte sich um und marschierte los. Er schaute ihr noch ein Moment nach.
 

Heute war wieder Probe und die Band stand schon im Dojo. Kai schielte zur Tür, aber er sah sie diesmal nicht. Die anderen drängten schon, dass sie anfangen wollten. “Vielleicht ist sie immer noch sauer.” dachte sich Kai und fing dann an zu spiele. Er Spielte etwas lauter und passte sein Gesang an. Die anderen taten es ihm gleich. Er hoffe, dass sie vielleicht in der Küche saß. Und bei der Lautstärke müsste sie ihn hören. Aber lange wollte seine Stimme, diese Lautstärke nicht mitmachen. “Ich geh Wasser holen!” damit stellte er Dranzer zur Seite und tapste in die Küche. Aber hier war auch keine Spur von ihr zu sehen. Er nahm sich das Wasser und ging wieder zu den Anderen. “Ist deine Schwester nicht da?” fragte Kai Ty, als er ihm das Wasser überreicht. “Eigentlich schon, sie hat mir nicht Gesagt, dass sie heute was vor hat.” Kai nickte ihm zu und Ty schielte ihn an. “Du Kai wir haben eine Frage an dich.” kam es von Ray und Kai zog abwarten eine Augenbraue nach oben. “Am kommenden Freitag ist bei uns an der Schule das Sommerfest. Es wird noch nach einer Bad gesucht, die auftreten möchte. Und wir haben uns gedacht…” “Das wir da auftreten könnten!” beendet Ty den Satz. Kai dachte nach, nickte dann aber. Den es war auch sein letzter Tag in Japan und er würde dann am Samstag Morgen fliegen, so viel wusste er schon. Ok er hatte den anderen noch nichts Gesagt, aber nach einen erfolgreichen Auftritt, sollte es leichter fallen.
 

Die Sonne weckte Kai an diesen schönen Samstagmorgen. Er drehte sich noch einmal in seinen weichen Bett um, als sein Handy anfängt zu Piepen. Er erkannte dass es Ty war, der ihn anrief. “Was gibt es?” fragte er noch verschlafen. “Wir anderen haben Lust Schwimmen zu gehen und wollten dich fragen, ob du nicht Lust hast mit zu kommen.” Kai überlegte und kann dann noch mal Ty’s stimme hören, aber wie er zu seiner Schwester sprach. Er schien sie auch gerade zu fragen. “Ne Ty, lass mal, ich bleibe hier!” antwortete sie ihm. “Und Kai?” wieder an ihn gerichtet. “Ich passe auch.” “Nagut. Bis zur Probe.” Kai brummte und legte sein Handy weg. Er startete den Tag ganz langsam. Er setzte sich auf seinen Balkon mit ein Märchenbuch. Er hatte es nach langer Zeit wieder hervor geholt. Es war schon sehr alt, aber es waren auch die Originaltexte. Da fiel ihm wieder ein, wie Ty’s Schwester begeistert war, als er von den Geschichten erzählt hatte.
 

Er hatte nicht wirklich darüber nachgedacht, aber nun stand er vor dem Dojo. Er klingelte, aber es machte ihm keiner auf. Dafür konnte er Klänge und eine Stimme hören, die Sang. Er betrat darauf das Haus und ging der Musik nach. Er sah, wie Sie, in einen blauen Kleid auf der Veranda saß, die Beine in einem großen Bottich mit Wasser gefüllt und auf ihrem Schoss Dranzer. Eigentlich durfte keiner seine Gitarre anfassen, geschweige darauf spielen, aber das übersah er nun einfach mal. Neben ihr lagen ein paar Zettel mit noten. Sie schrieb scheinbar gerade ein Song. “Ne das hört sich scheiße an!” meckerte sie und strich die Noten wieder durch. Sie überlegte und spielte die Stelle noch einmal, dann nickte sie, stellte die Gitarre zur Seite und schrieb die neuen Noten hin. Kai grinste und holte zwei Wasserflaschen aus dem Kühlschrank. Sie war so vertieft, dass sie ihn nicht mit bekam. Also legte er die kalte Flasche in ihren Nacken, sie Quietschte auf und funkelt ihn böse an. Er ließ sich aber neben sie plumpsen, zog die Socke aus und steckte seine Füße zu ihren ins Wasser. “Das tut wirklich gut.” “Was machst du den hier?” “Nichts!” sagte er und nahm ein Schluck von seinem Wasser. “Nach nichts, hat sich das gerade nicht angefühlt.” Sie hatte ihre Hand in den Nacken gelegt, wo es sich noch kalt anfühlte. “Ich könnte dich auch fragen, was du mit meiner Gitarre machst?” Sie schaute verlegen weg und er schaute dann auf die Zettel. “Zeig mal.” Er lass sich die Texte und Melodien durch. “Nicht schlecht, aber zum Rockstar oder Pop Queen reicht das noch nicht.” “Es ist ein Musical, an was ich schreibe.” kam es von ihr und zog ihm die Blätter weg. Bewunderte pfiff er einmal und nickte ihr zu. “Dann habe ich nichts gesagt, dann sind die Texte wirklich gut.” “Danke.” Aber sie atmete genervt aus. “Schon von mir genervt?” “Nein, aber ich komme mit den Songtexte für den Männlichen Part nicht vorwärts.” Sie griff nach hinten und holte ein anderen Stapel hervor. Er schaute sie die Texte an und nickte ihr zu. “Komm mal mit.” er trocknete sich schnell am Handtuch, was sie liegen hatte, die Füße und ging in die Wohnung. Sie folgte ihm und er ging weiter in Ty’s Zimmer. “Ich würde da nicht reingehen!” kam es von ihr und er zuckte mit den Schulter. “Das er ein Chaot ist, weiß ich doch.” “Ok!” lachte sie und er machte die Tür auf. Er stockte. “Was ist hier passiert?” “Ty und Hill haben sich für das Schwimmbad fertig gemacht.” “Es sieht hier aus, als wären mehrere Bomben eingeschlagen.” Sie lachte und folgte ihm ins innere. “Aber was hast du vor?” fragte sie, als er auf den PC zu ging. “Wir haben eine Datenbank, mit unseren Songs.” “Das soll mir sagen was?” “Das ich glaube, dass ich ein Song habe, der super zur Geschichte passen würde.” Er klickte ihn an und spielte ihn ab. Sie schloss die Augen und er hatte recht. “Ja der passt wirklich super!” Er nickte und suchte ein Stick, den er nach kurzem wühlen fand. “Ty sollte wirklich mal aufräumen.” “Ja das stimmt!” Er zog es auf den Stick und gab ihn ihr. “Und ich darf den Song wirklich benutzen?” “Klar. Sag aber am Ende, des der Song von uns ist.” “Natürlich!” Sie strahlte ihn an und er freute sich, dass ihre Augen so strahlten. “Wo warst du gestern?” fragte er und sie schaute verlegen weg. “Auf mein Zimmer!” Er grinste stand aber nun auf. Er wollte aus dem Chaos raus. Er schaute auf die Uhr und es war gerade mal 10 Uhr. “Wollen wir auch schwimmen gehen?” Sie schaute ihn mit großen Augen an, dann nickte sie. “Ok pack deine Sachen ich räume unten alles auf.” Schnell war sie weg und er rief bei sich zu Hause an. Er sagte sein Personal, dass sie ihn doch bitte eine Schwimmtasche packen sollten und ihn dann abholen.
 

Als Sie bei ihm unten ankam, war auch die Limo da. “Wollen wir?” Sie nickte und stieg ein. “Benutzt du Dranzer oft?” fragte Kai nach einiger Zeit. “Ja.” sie wurde kleinlaut, scheinbar war es ihr bekannt, dass er es nicht mochte, wenn jemand auf seiner Gitarre spielte. “Darum muss ich sie fest jeden Freitag stimmen.” lachte er und sie wurde etwas rot. “Bist du nicht sauer?” “Nö. Wenn einer der anderen Dranzer benützen würde, dann wäre ich sauer, aber da du sie benutzt, ist das ok.” Ihr Kopf schnellte nach oben und sie schaute ihn mit großen Augen an. Er grinste nur. Sie waren im Wasserparadies angekommen. Kai bezahlte für beide. “Ok dann treffen wir uns gleich wieder hier.” kam es von ihm und beide gingen sich umziehen. Kai stand schon am Treffpunkt und schaute zur Mädchenumkleide. Es dauerte auch nicht lange, da kam sie zu ihm. Er musste schlucken, sie war wirklich zierlich und dazu sah der Blaue Bikini wirklich süß an ihr aus. Sie stand nun vor ihm und hatte die Augen auf den Boden gerichtet. “Komm!” Sie folgte ihm. Er wusste genau, wo die anderen liegen würden. Er ging auf die Gruppe zu. “Oh du bist doch noch gekommen!” rief Max ihm zu und er nickt einmal. Er blieb vor der Gruppe stehen und Ray schaute um ihn rum. “Huch, wenn das nicht mal die Kleene ist.” “Ray du sollst mich nicht so nennen.” meckerte sie los und er lachte auf. “Was versteckst du dich den auch hinter ihm?” “Lass mich.” Sie schmiss ihre Sachen auf Ray und sprang zu den anderen ins Wasser. “Seit sie zur Frau wird, hat sie scheinbar ein Problem mit den Blicken der anderen.” antwortet Ray auf Kais fragenden Blick. “Aber gut sieht sie aus.” “Ich sage nichts ohne meine Anwältin!” lacht Ray und zeigt auf Mariah. Kai verstand und ging auch ins Wasser.
 

Sie hatten im Wasser wirklich viel Spaß. Kai behielt sie dabei die ganze Zeit im Auge. Sie war wirklich süß und so lachen hatte er sie noch nie gesehen. Er tauchte ab und tauchte zu ihr. Hinter hier tauchte er langsam auf, packte sie an der Hüfte und hebte sie hoch. Sie Quietscht auf und er warf sie ein Stück weg. Pustend kam sie wieder hoch und schaute Kai böse an, worauf er nur lachte und ihr die Hand hin hielt. “Vergiss es, dir vertraue ich nicht mehr!” brummte sie und ging an ihm vorbei. Aber er packte sie wieder und umarmte sie dann von hinten. “Ach sei nicht sauer, es war nur Spaß. Es tut mir leid.” hauchte er in ihr Ohr. Er spürte, dass sie sich leicht versteifte. “Mh!” machte sie nur und auf einmal merkte er ein dumpfen Aufschlag, gegen sein Kopf. Er schaute zur Seite und Ty hatte ihm den Wasserball gegen den Kopf geschmissen. Ty funkelte Kai an und Kai tat es ihm gleich. Kai nahm sich den Ball und bewarf Ty damit. Sie alle hatten im Wasser viel Spaß. Nun saßen sie auf ihren Platz. Da es aber nicht genügen liegen gab, saßen auch mehrer auf einer. Kai hatte sich neben Ty’s Schwester gesetzt und ja, er musste ihr bis zum Körperkontakt auf rutschen, sonst hätte Hill nicht genügend Platz. Er grinste leicht in sich rein. “Ich hole was zu Trinken, will noch jemand was?” fragte sie und stand auf, scheinbar war es ihr zu viel Körperkontakt. Max, Ty und Emily, wollten auch was. Sie nickte und ging los.
 

Kai beobachte sie eine weile, dann wurde seine Aufmerksamkeit auf die anderen gelenkt. Sie grinsten ihn alle an. “WAS?” fragte er genervt. “Wenn du meiner Schwester das Herz brichst, kannst du was erleben.” “Wer sagt, das ich interessiert bin?” Kai hatte sich etwas nach hinten gelehnt und im Cour kam. “DEIN BLICK!” Er verdrehte die Augen und schloss sie dann. Er dachte etwas nach, ob die anderen Recht hatten. Aber es würde sowieso nichts bringen. Er würde nächste Woche Samstag fliegen. Die Schule war nun aus, aber eine Woche hatte er noch hier. Er brummte in sich rein und richtete sich wieder auf. Er schaute auf die große Uhr und wunderte sich. Sie war schon seit 15 Minuten weg. Ohne ein Wort stand er auf und ging in die Richtung, wohin sie verschwunden war. Er schaute sich die Schlange an jedem Kiosk an. Aber er entdeckte sie nicht. Dafür konnte er bei den Toiletten Ryu erkennen, wie er verstohlen darin verschwand. Ein ungutes Gefühl schlich in ihm auf. Er ging weiter darauf zu. “Lass das!” hörte Kai gedämpft aus einer der Kabine. “Ach stell dich nicht so an. Du hast doch extra den knappen Bikini angezogen.” “Aber nicht für dich!” Kai erkannte die Stimme und ging in die Nachbarkabine. Stellte sich auf die Toilette und schielte rüber. Er erkannte, wie Ryu sich immer dichter an Ty’s Schwerster drängte und sie ihn versuchte zurück zu drängen. “Lass das!” sie sah schon panisch aus. Kai kletterte runter stand nun vor der Kabinentür und klopfte an. “Besetzte!” kann man Ryu deutlich hören. Aber Kais geklopfte wurde immer mehr. “AUFMACHEN!” schrie er im Befehlston. “Dranzer!” kann er ihre Stimme wahrnehmen. “Wenn du sie nicht gleich freiwillig auf machst und ich es tun muss. Verspreche ich dir, dass du das Toilettenwasser trinken wirst!” Mit ein klicken ging die Tür auf. Aber Kai hatte nicht damit gerechnet, dass Ryu ihn mit einen Schlag begrüßen würde. Er traf Kai genau an der Schläfe. Worauf er nach hinten taumelte. Aber als Ryu ein zweites mal zuschlagen wollte, schaffte Kai es auszuweichen. Dafür trat er Ryu in den Rücken. Er flog gegen die Waschbecken. “Höre auf, du wirst nur verlieren!” warnte Kai ihn, aber Ryu wollte es nicht sein lassen. Also ging Kai weiter nach hinten Richtung Ausgang und wich gekonnt die Schläge aus. Er täuschte immer welche an, damit Ryu in nicht in ruhe ließ. Den Kai hatte einen Plan. Ty’s Schwester schaute den Beiden zu, genauso wie die anderen auch. Kai schaffte es Ryu aus den Toilettenräumen zu locken und wich nun nur noch aus. Es dauerte auch nicht lange, da würde Ryu gepackt und festgehalten. Kai grinste nur und ein Mann kam auf ihn zu. “Was ist passiert?” “Der Typ, hat ein Mädchen auf der Toilette belästigt, als ich dazwischen gegangen bin, ist er auf mich losgegangen.” Der Mann dreht sich zu Ryu und schaute ihn fragend an. Aber er sagte nichts, sonder funkelte Kai böse an. “Wo ist das Mädchen?” Kai schaute sich um und konnte sie an der Ecke stehen sehen. Sie war noch bleich. Kai ging auf sie zu. “Alles gut bei dir?” fragte er und ihre Augen wurden immer größer. “Du Blutest ja!” Sie hatte ihre Hand auf seine Schläfe gelegt, wo Ryu Kai getroffen hatte und nahm dann die Hand weg. Er schaute auf ihre Finger. Ja, es klebte da etwas Blut. “Entschuldigen sie. Hat der Typ sie belästigt?” wird sie auf einmal angesprochen. Der Mann, ein Parkwächter zeigte auf Ryu. Sie schaut Kai an und er lächelte ihr aufmunternd zu. “Ja!” verlegen schaute sie auf den Boden. Darauf wurde Ryu weg gebracht und der Mann ging noch mal auf Kai zu. “Lassen sie die Stelle untersuchen!” Kai nickte nur halbherzig. Es war sowieso nur eine kleine Platzwunde, wenn überhaupt. Die musste er nicht wirklich behandle lassen. So dachte er und wollte zu den anderen gehen. Aber sie packte seinen Arm und führte ihn zur Krankenstation. Der Arzt schaute es sich an, und klebte es zu. “Heißt für sie. Erst mal nur Sonnenbaden.” Kai brummte und schaute sie genervt an. Aber als er in ihr Gesicht schaute, wusste er, dass sie das Erlebnis noch nicht überwunden hatte. Es nagte noch an ihr. Er packte sie an der Hand und ging mit ihr zu den Anderen. Aber gute 5 Meter davor ließ er sie los. “Warte hier, ich hole unsere Sachen.” Sie sagte darauf nichts. Er wurde komisch von den anderen angeschaut. “Was ist los?” fragte Ty und Kai antwortet. “Deine Schwester hat einen Sonnenstich, ich bring sie wieder nach Hause.” Er hatte ihre und seine Sachen und ging wieder zu ihr. Sie ging dann neben ihm. Die Limo stand schon bereit und sie setzten sich mit Badesachen rein. Kai merkt, dass sie leicht anfing zu Zittern. “Ist dir kalt?” “Geht!” Er nickte ihr zu und setzt sich nun direkt neben sie. Dann legt er ein Arm um sie und zog sie an sich. Dann brach sie zusammen. Sie weinte und schlurzte. Er hielt sie im Arm und tröstet sie. “Alles gut, ich glaube nicht, dass er dir wieder was antun wird. Ich bin für dich da!” Erst hatte Kai das so gesagt, aber als er selber die Wörter hörte, wurde ihm bewusst, dass er es ernst meint. Aber sich gleichzeitig hasste, dass er bald weg musste.
 

Bei Ty, brachte er sie gleich in ihr Zimmer. Wohl er bei der Türschwelle stehen blieb. Er schaute in ihr Zimmer und musste sagen, das es sehr Prinzessinnen lastig war. Überall Disney. “Soll ich dir was bringen?” “Ein Wasser!” bat sie und er nickte ihr zu. Er holte schnell aus der Küche ein Wasser und öffnete ihre Tür. “Fehler!” schoss es ihm durch den Kopf. Denn sie war gerade dabei sich umzuziehen und hatte nichts an. Er schluckte einmal, sie schrie auf und knallte ihm die Tür vor der Nase zu. Er wartete ein Moment, dann klopfte er an. “Ja?” antwortete sie, vorsichtig machte er nun die Tür auf. “Darf ich?” “Ja!” kam es verlegen von ihr und saß im Kleid auf ihrem Bett. Er reichte ihr das Wasser und sie nickte dankend zu. “Am besten, du legst dich hin und denkst nicht über den Vorfall nach. Und erst keine Gedanken mit, was wäre passiert, wenn ich nicht da gewesen wäre. Er ist ein Arsch und du brauchst keine Angst haben, ok. Hier kann dir keiner was. Dazu bin ich auch noch da!” Sie nickte ihm dankend zu und er streichelte ihr einmal über den Kopf. “Ok also bis Dienstag!” “Dienstag?” fragte sie nach. “Wir Proben für das Sommerfest, bei euch an der Schule.” “Hier spielt da?” Er nickte ihr zu und sie freute sich für die Band. “Ich werde es mir anhören!” “Ich bestehe darauf, dass du in der ersten reihe stehst!” “Das werde ich!” Mit ein nicken verabschiedet sie sich und er fuhr nach Hause.
 

Nachdem er sich gewaschen hatte, schmiss er sich auf sein Bett und dachte nach. Ja er mochte Ty’s Schwester. Er fand sie eigentlich schon immer toll. Leider würde aus ihnen nichts werden. Den wenn er in Russland war, wäre sie immer noch hier. Er sollte sich am besten von ihr fern halten. Aber er mochte zu sehr ihre Nähe. Genervt Atmete er aus.
 

Es war Dienstag und er erkannte, dass sie sich wieder vor die Tür gesetzte hatte. Er hatte sie nun 2 Tage nicht gesehen und würde gerne ihr Gesicht sehen. Also ging er zur Tür und schaut um die Ecke, wo sie mit ihren Noten saß. “Setzt dich auf die Andere Seite, dann kannst du uns auch zusehen!” grinste er sie an und sie fuhr zusammen. Sie hatte nicht mit ihm gerechnet, da sie dachte, das er sie nicht bemerken würde. Aber sie nickt ihm zu. Setzt sich ins Dojo und Kai stellt sich richtig hin. Sie fingen an zu Proben und Kai musste darauf achten, nicht die ganze Zeit, sie an zu schauen. Aber sie hörte zu und schrieb an ihren Musical. Er mochte es, wenn sie so konzentriert war. Irgendwann stand sie auf, ließ aber ihre Sachen liegen. Kai fragte sich wohin sie ging. Aber Probten weiter, da sie nur noch Donnerstag zu Proben hatten und Freitag die Aufführung war. Sie kam wieder und hatte Wasserflaschen bei sich. Sie machten eine Pause und jeder nahm sich danken eine Flasche. “Und glaubst du, das wir die Bühne rocken werden?” “Bestimmt. Ihr werdet hunderte Fans dazu bekommen.” grinste sie ihm entgegen.
 

Die Probe und auch die Probe am Donnerstag verlief gut. Ty’s Schwester, war immer dabei und nach der Probe unterhielt sie sich mit Kai über ihr Musical. Er half ihr dabei und sie war ihm wirklich dankbar. Was sie ihm ständig sagte. Nun war der große Tag gekommen, sie machten sie alle im Dojo fertig, Kai hatte seine Limo vor der Tür stehen, die sie dann zum Sommerfest fahren sollte. Sie waren nun fertig und stiegen in die Limo ein. Aber bevor Kai einstieg, steckte er nur den Kopf ins Auto. “Ist deine Schwester nicht da?” “Die müsste schon längst da sein.” Kai nickte ihm zu und setzte sich zu den anderen.
 

Als sie direkt vor dem Tor anhielten. Stiegen Sie aus und hatten gleich die komplette Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Ohne sich groß umzuschauen, gingen sie zur Bühne. “Ok und wo müssen wir uns melden?” fragte Kai und Ray antwortete. “Bei der Stellvertretende Schülersprecherin.” “Ok und wo ist die?” “Das ist die große Frage. Aber so wie ich es erkennen kann. Läuft alles ganz gut. Aber vielleicht finden wir ein von der Orga, der müsste wissen, wo sie jetzt steckt.” Ray ging vor und ging auf die Bühne zu. “Hey Schülersprecher!” rief ein Mädchen und lief auf Ray zu. “Ja?” fragte er nach und Kai staunte nicht schlecht. Sie bequatschten etwas, dann fragte er. “Wo ist die Stellvertreterin?” “Die sollte im Café sein und aushelfen.” Er nickt zu und dreht sich zur Band. “Ich würde sagen, Kai meldet uns an und wir bauen auf.” “Warum ich.” “Erstens du bist der Frontmann und zweitens ist Dranzer schon gestimmt. Und drittens, wenn ich durch die Schule rennen würde, würden die mich mit Aufgaben voll müllen.” Kai läutete dies ein und fragte darauf. “Ok wo muss ich lang?” “Das Café ist ausgeschildert, aber wenn du reinkommst, dann den linken Gang und dann solltest du es sehen.” Er nickte ihm zu und lief los. Er folgte der Beschreibung. Hier und da, wurde er von ein paar Mädels angesprochen, war dann höflich und sagte ihnen, dass sie doch bei der Bühne auf ihn warten sollten. Er fand das Café auch schnell. Es war auch eine lange Schlange davor, aber er ging einfach dran vorbei und trat ein. Er schaute sich um. Er staunte nicht schlecht, als er Ty’s Schwester in ein Sexy Neko Kostüm rumlaufen sah. Sie ging gerade an ihm vorbei, als sie stehen blieb. Sie drehte sich leicht um und ihre Augen wurden größer. Dann hielt sie sich das Tablett vor ihren Körper. Sie wollte sich scheinbar dahinter verstecken. “Was machst du denn hier?” “Wir treten doch hier auf.” “Ja, aber nicht hier im Café, die Bühne ist draußen.” “Ja, aber ich soll die Stellvertreterin suchen, meinte Ray.” “Ach ja stimmt.” Sie schien nach zu denken. “Ok ich komme gleich, ich ziehe mich nur um.” “Du bist Ray’s Vertretung?” “Leider da!” brummte sie und wollte an ihm vorbei gehen. “Bleib doch so!” grinste er sie an, aber sie schüttelte den Kopf. “Nein das ist nur für das Café.” “Schade!” darauf boxte sie ihm gegen den Arm und er musste darüber streicheln. Es tat nicht weh, aber die Berührung kribbelte etwas. “Ok ich mach mich fertig, melde mich ab und bin gleich bei euch, geh schon mal vor!” befahl sie und machte auf den Absatz kehrt. “Warte!” Sie dreht sich wieder zu Kai und er machte ein Bild von ihr. “Nicht dein ernst, das löscht du wieder.” “Ach komm. Ein Bild kann ich doch von dir haben, so Sexy wie du aussiehst.” Sie knurrte. “Du hast glück, dass wir keine Zeit mehr haben.” Kai nickte und wartete kurz auf sie und da kam sie auch schon. Schminkte sich beim laufen ab und kam dann mit Kai bei den andern an. “Und wie läuft es?” “Würde besser laufen wenn auch der Schülervertreter mal Anwesend sein würde.” “Sorry, aber dafür treten wir auf.” “JaJa du mich auch!” sie funkelte Ray an und sie holte ein paar Blätter hervor. “Also das auf der Bühne hat sich alles um 10 Minuten nach hinten verschoben. Daher seit ihr eine halbe Stunde später dran, als geplant. Also könnt ihr noch rum laufen. Seit aber bitte Pünktlich wieder da!” Sie schaute zu Ty und Max die sie nur anlächeln. “Wir sorgen dafür.” kam es von Emily, die nun an Max Arm hing. “Seit ihr mit euren Sachen durch?” “Ja sind wir!” kam es von Hill und sie nickte ihnen zu. “Ok ich geh meine Freundin besuchen!” kam es von Ray und so stand er mit ihr alleine. “Und musst du noch was machen.” “Überall, wo was gebraucht wird.” “Ok ich brauche auch jemand, der mich herumführt.” Er schnappte sich ihren Arm und sie musste auflachen. Sie zeigte ihm alle stände und hier und da kaufte er was. Nun stand er an einen Stand, wo Schmuck verkauft wurde. “Habt ihr den selber gemacht?” fragte er und Sie antwortete ihm. “Ja wir haben ein AG die sich mit Schmuckherstellung beschäftigt.” Er nickte ihr zu und kaufte eine Halskette. Es war ein brennendes Herz. Sie legte den Kopf schief, aber er ging hinter sie und legte ihr die Kette um. Dann stellt er sich vor ihr und sie hielt die Kette in ihrer Hand. “Dan...ke!” stotterte sie und ihre Wangen hatten eine leichten rot schimmer bekommen. “Wie ich mir dachte, sie steht dir!” lächelte er und nahm wieder ihren Arm. Er zog sie weiter und weiter. Sie schauten sich wirklich fast alles an und kaum einer fragte sie, um Hilfe.
 

Nun sollte es losgehen und alle standen wirklich mal Pünktlich hinter der Bühne. Ty’s Schwester war auch noch dabei. “Ok ihr habt 10 Minuten zeit, um eure Instrumente einzustellen und ein Soundcheck zu machen, dann sollte es auch losgehen. Den in 1 Stunden wird das Feuer eröffnet und die Flirt Stunde beginnt.” Sie hatte am ende, das Gesicht verzogen und Ray grinste sie an. “Freu dich doch, es werden bestimmt wieder viele zu dir kommen!” “KEIN BEDARF!” schrie sie ihn an und Kai hielt sich leicht die Ohren zu, so wie der Rest auch. “Man du hast ein Organ, wenn du schreist.” kommentierte Kai es diesmal. “Lass mich doch. Und nun auf die Bühne und legt los.” “Vergiss nicht, du sagtest, dass du in der ersten reihe stehen wirst.” Erinnerte Kai sie und sie nickte ihm zu. “Ich muss doch schauen ob ihr alles richtig macht!” lachte sie und ging vor die Bühne.
 

Die Instrumente waren aufgebaut und eingestellt. Sie nickten sich zu und die Sonne ging langsam unter, die Scheinwerfer wurden auf sie gerichtet und sie legten auch gleich los. Das Publikum feierte sie. Kai versuchte sein Blick durch die Menge vor ihm gleiten zu lassen. Leider blieb er immer wieder an ihre hängen. Aber sie strahlte ihn an und er konnte nicht anders, als das Lächeln zu erwidern. Der Auftritt war nun vorbei und Ty’s Schwester stand schon hinter der Bühne. Kai ging gleich auf sie zu. “Und?” fragte er und sie strahlte ihn an. “Ihr seid super gewesen. Glaubt mal, ihr habt nun ein paar Fans mehr.” Er nickte ihr zu und drehte sich dann zu den anderen. “So dann haben wir nun Zeit, um ums Feuer zu tanzen.” freute sich Mariah und schnappte sich Ray. Und somit waren die anderen auch weg. Es entstand das gleiche Bild wie heute mittag. “Du willst nicht ums Feuer tanzen oder?” fragte Kai sie und sie schüttelt den Kopf. “Ich wollte eigentlich nun nach Hause gehen. Auf die Flirt Stunde habe ich keine lust, meine Arbeit ist getan, um den Rest kann sich Ray kümmern!” Er nickte ihr zu, schnallte sich Dranzer auf den Rücken. “Dann lass uns, ich bring dich!” Sie grinste ihn an und so liefen sie los. “Oh ja ein kleiner Spaziergang ist nun genau das richtige!” sagt sie und er verstand, dass sie auf die Limo keine Lust hatte. So gingen sie den weg zum Fluss und am Fluss entlang. Kai überlegte die ganze Zeit, wie er ihr es beibringen sollte. Wie er ihr sagen sollte, dass er nach Russland gehen musste. Oder sollte er einfach so gehen? Fragte er sich und schon waren sie am Dojo. Er ärgerte sich nun, das er die restliche Zeit, die er mit ihr hatte, nicht genießen konnte. Sie drehte sich zu ihm um. Er grinste sie an und sie schenkte ihn darauf ein strahlendes lächeln. “Willst du noch mit reinkommen?” Er war leicht verdutzt, nickte aber. Er folgte ihr und sie steuerte die Küche an. Er wollte sich setzen, aber sie holte nur zwei Wasser. Dann ging sie wieder raus. Er schaute ihr nach. Sie grinste ihn nur an und er folgte ihr. Nun stand er wieder vor ihrer Schwelle. “Komm rein und mach dir Tür zu!” forderte sie ihn auf. Er schloss die Tür und stellte Dranzer daneben. Sie setzte sich an den kleinen Tisch und er tat es ihr gleich. Er war leicht verwundert, wusste nicht was er machen sollte. Wollte es sich aber nicht anmerken lassen, also versuchte er es mit reden. “Soll ich dir wieder bei den Texten helfen?” “Nein, das ist so gut wie fertig. Ein bisschen muss ich auch noch alleine schaffen.” Er nickte ihr zu und sie trank etwas. Kai wollte gerade ein Schluck von seinen Wasser nehmen, als sie ihm eine Frage stellte. “Dranzer, hast du eigentlich eine Freundin?” Er verschluckte sich, worauf sie zu ihm krabbelte und ihm auf den Rücken klopfte. “Besser?” fragte sie und er nickte ihr zu. “Wie kommst du darauf?” “Ich wollte es halt wissen.” Sie war verlegen und sie wurde auch leicht rot. “Nein habe ich nicht.” “Gibt es den ein Mä..dchen, was… als was du ...em..magst?” Sie wurde immer schüchterner und auch ihm stieg die Röte ins Gesicht. “Ja!” Sie schaute ihn mit großen Augen an. Leicht entsetzt und verletzt. Er konnte nun nicht mehr an sich halten. Er musste sie küssen. Erst war der Kuss schüchtern, aber er wurde immer intensiver. Er zog sie immer dichter zu sich und auch sie drückte sich immer dichter an ihn. Sein Kopf setzte komplett aus.
 

Als sein Kopf wieder einsetzte, lagen sie nackt unter ihrer Decke, sie an ihn gekuschelt und schlafender weise. Er schaute sie an und hasste sich gerade selber. Er liebte diese Mädchen, musste aber nach Russland und dann schlief er noch mit ihr. Bestimmt wird er ihr das Herz brechen. Er war so ein Idiot. “Ich hätte es nicht machen dürfen.” sagte er sich die ganze Zeit. Er streichelt ihre Haut und sie fühlte sich so warm und weich an. “Es tut mir wirklich leid!” nuschelte er ihr gegen den Scheitel und drückt sie noch einmal. Dann stand er auf und zog sich wieder an. Er schaute zu Dranzer. Er nickte sich selber zu und nahm ein stück Papier und Stift. “Pass bitte gut für mich darauf auf!” schrieb er darauf und legte es auf seine Gitarre. Dann verließ er das Haus und Japan.
 

Flashback ende.
 

“Ich habe dich wirklich sehr gemocht, du warst nie für mich nur irgendeine. Du warst meine erste Liebe.” erklärte Kai sich weiter, dabei versuchte er in Lunas Augen zu schauen, aber sie hatte ihren Blick auf den Tisch vor sich gerichtet. Sie schaute nicht mehr sauer oder wütend. Eher nur traurig. Traurig an die Erinnerung, die hoch gekommen waren. Kai stupste sie mit der Nase an der Wange an und kuschelte dann mit seiner Stirn, an ihre Schläfe. “Was wird das?” fragte sie und war leicht verwirrt. “Machen dass Wölfe nicht so, wenn sie um Entschuldigung betteln?” fragte er zurück und sie musste grinsen. “Vielleicht!” “Also verzeihst du mir. Ich weiß, ich hätte es dir sagen sollen, aber ich konnte es nicht. Es tut mir wirklich leid. Bitte verzeihe mir.” Sie grinste und nickte ihm zu. Er nahm sie in den Arm und drückte sie an sich. “Danke dir!” sie kicherte etwas und er schaute sie fragend an. “Erinnerst du dich daran, immer wenn du gegangen bist, dass ich dann Aua gerufen habe?” Kai nickte ihr zu. “Am Anfang war das aus versehen passiert, weil du mich so durcheinander gebracht hattest, dann habe ich es extra gemacht und nachher habe ich nur noch so getan. Nur damit du noch einmal nach mir fragst.” Er grinste sie an. “Dachte ihr mir nach einiger Zeit. Ich habe immer darauf gewartet.” Er legte seinen Kopf auf ihren. “Als du mit Ty auf der Veranda saß und er dich gefragt hat, was du den von mir willst, und mit nichts geantwortet hast. War ich richtig sauer auf dich. Es tat mir wirklich weh, dies zu hören.” “Da wusste ich es auch noch nicht!” gestand Kai ihr. Sie atmete noch einmal durch. “Aber dennoch sehr gemein, meine Unschuld mit 14 zu rauben und mich dann im Bett liegen zu lassen. Ich war wirklich fertig.” Kai machte sehr große Augen und starrte sie an. “Du warst was?” Er dachte er hätte sich verhört. “14.” Sie grinste ihn an. “Sag nicht, du hast keine Peilung, wie alt ich bin.” “Doch durch deine Akte weiß ich es. Aber ich wusste es zu dem Zeitpunkt nicht, noch nicht mal dein Namen wusste ich. Für mich warst du nur Ty’s Schwester. Aber ich dachte, du bist 15 oder 16, so wie wir.” Luna grinste und schüttelt den Kopf. “Nein, war ich nicht.” “Dann tut es mir doppelt so doll leid. Das ist wirklich nicht zu entschuldigen.” “Ach, ich bin drüber hinweg und eine gute Sache hat das ja.” “Und die wäre?” “Mit den anderen Typen bin ich erst nach 3 Monaten Beziehung ins Bett gegangen.” “Sehr gut!” Er streichelte ihren den Kopf. “Hast du Dranzer eigentlich noch?” “Ja, steht in mein Schrank. Als wir festgestellt hatten, dass du nicht mehr in Japan bist, habe ich Dranzer nicht mehr angefasst.” “Ok und was ist aus dein Musical geworden?” “Das habe ich nie fertig gemacht. Mir fehlte die Inspiration!” Er verzog das Gesicht. “Es tut mir alles so leid.” “Muss es nicht. Es ist Vergangenheit und ab nun will ich in die Zukunft starten.” Er drückte sie wieder an sich. “Gute Einstellung.” Er gab ihr ein Kuss auf den Kopf!
 

“Und habt ihr euch ausgesprochen oder soll ich Kai töten?” fragte Ty und stellte sich vor den beiden. Luna schloss die Augen und sagte ganz Ruhig. “Ich würde dich manchmal gerne Töten.” Sie öffnete die Augen wieder und er ging ein Schritt rückwärts. “Warum das nun wieder?” fragte er und behielt seine Cousine im Auge. “Warum hast du mir eigentlich nicht gesagt, dass er wieder im Land ist?” Ty dachte nach und sprach seinen Gedanken aus. “Habe ich das wirklich nicht erwähnt?” “NEIN!” Dann drehte sie sich zu Kai. “Und warum hast du, nie nach mir gefragt oder mich aufgesucht?” Sie funkelte ihn sauer an und Kai musste einmal tief durchatmet. “Wollte ich auch eigentlich auch und als ich Ty besucht hatte, hatte ich gehofft, dass du da noch Wohnst. Aber das war nicht so. Dann kam das Studium und du weißt wie anstrengend das im ersten Jahr ist. Man hat kaum Freizeit, dazu haben wir die Firma nach Japan versetzen lassen. Das hatte alles Zeit beansprucht. Und als ich dann endlich dachte, ich habe Zeit und könnte Ty nun fragen, traf ich dich. Dadurch ist Ty’s Schwester etwas weiter nach hinten gerutscht. Aber vergessen habe ich sie nie.” Sie verzog das Gesicht. “Dennoch, ein Hallo wäre doch drin gewesen, im ersten Jahr.” “Hast ja recht. Ich habe ein Fehler gemacht. Tut mir leid.” Sie verdrehte die Augen, nickte dann aber. “Lass uns was essen, dann weiter durch den Park gehen und Abends die Lichter Parade anschauen.” Kai nickte ihrem Vorschlag zu und stand mit ihr auf. Sie schnappte sich wieder die Leine und grinste ihn frech an. “Dann komm, ich habe da so ein nettes Restaurant gesehen.” Sie zupfte an der Leine und setzte sich dann in Bewegung. Kai lachte und schüttelte den Kopf. Ja er mochte sein Rotkäppchen. Ty und die anderen, die nun auch vor dem Café standen schauten sie fragend an. “Wir wollen was essen und ihr?” fragte sie und alle nickten ihnen zu. “Kai stört dich die Leine nicht?” fragte Hill und Kai grinst. “Kein bisschen, so kann sie mir nicht verloren gehen!” “Und so kann er nicht, irgendeiner hinterher laufen und mit den Schwanz wedeln.” Kai stockte, als er das hörte. Erst der leichte Ruck an der Leine ließ ihn wieder vorwärts laufen. Er dachte über ihr gesagtes nach. Durfte er da mehr reininterpretieren oder war es nur so gesagt?
 

Sie standen nun am Restaurant und Luna legte, kurz bevor sie eintrat den Kopf schief. “Alles gut?” fragte Emily und sie nickt ihr zu. Trat aber dennoch kurz zur Seite. Sie kniete sich hin und Kai tat es ihr gleich. “Wirklich alles gut?” fragte er nach und legte ihr eine Hand auf den Rücken. “Ja alles bestens.” Sie stand ruckartig auf. Kai wollte es ihr gleich tun, aber seine Leine hielt ihn unten. “Sorry, Hunde sind da drin nicht erlaubt.” lachte sie und zeigte auf dem Hunde-Verboten Schild. Lachen trat sie ein und die Anderen schauten zwischen ihr und Kai hin und her. Kai knurrte einmal auf, machte die Leine vom Pfeiler lose und nahm sie die nun ab. “Haha, sehr witzig.” Sie streckte ihm die Zunge raus. Dann setzten sie sich und Max lehnte sich leicht zu Luna. “Du bist glaube ich die Einzige, die sowas mit Kai machen darf. Uns hätte er für die Aktion umgebracht.” Sie zuckte nur unbeeindruckt die Schulter. “Habe ihn schon schlimmer genervt.” kommentierte sie es nur und schaute weiter in ihre Karte. “Wie lange bleibt ihr noch hier?” fragte Hill, nachdem alle ihre Bestellung aufgegeben hatten. Luna schaute Kai an. “Am Montag müsste ich wieder zur Arbeit. Also eigentlich nur das Wochenende.” Luna nickte. “Wir wollen Sonntag morgen wieder fahren.” “Hört sich gut an, könnten wir doch auch machen oder?” antwortete sie Ray und richtete die Frage an Kai weiter, der nur Stumm nickte.
 

So aßen sie was und gingen dann als Gruppe durch den Park. Kai hatte die Leine um sein Hals gelegt, immerhin war das eine Leihgabe vom Park. Luna freute sich wirklich hier zu sein und dass lenkte sie wirklich von allen ihren Gedanken ab. “Die Lichterparade soll gleich los gehen. Wir sollten und auf den Weg machen.” konnte man Emily hören und alle stimmten ihr zu. Auf den Weg dorthin wurde es immer voller. Luna schaute sich um, in den Teil des Parkes, war sie heute noch nicht. Sie nahm sich vor, morgen mit Kai, ein paar dieser Attraktion anzusehen. Als sie ihren Blick wieder nach vorne richtete, kann sie keinen mehr sehen. “HEY LEUTE!” rief sie, aber keiner antwortet. “KAI?” rief sie, aber wieder nichts. Sie schaute sich suchend um, aber sie konnte keinen entdecken. Sie ging dennoch den Weg weiter zur Parade, immerhin wollten sich alle diese anschauen. Aber hier war es schon so voll, das es schwer war, irgendwie durch zu kommen oder jemand zu finden. Sie schaute einmal zur Parade und erkannte Bell, auf einen der Vorderen Wagen. Luna kämpfte sich schnell durch und sprang über die Absperrung. Sie winkte Bell zu und sie erkannte sie. Sie winkte sie zu sich hinauf. Was Luna auch gerne tat. “Wo ist den dein Wolf?” “Habe den verloren. Hätte ihn niemals von der Leine lassen dürfen.” lachte Luna und Bell nickte. “Ok also schön lächeln und winken. Dabei Augen auf machen.” sagte Bell und Luna tat es ihr gleich. Sie winkte und lächelte, dabei schaute sie in das Publikum. Sie wusste ja, auf welcher Seite sie suchen musste. Sie schaute und erkannte schon von weiten, die Hundeohren. “WÖLFCHEN komm her!” rief sie und ja ihre Stimme war laut. Bell ist etwas zusammengezuckt. Scheinbar hatte sie mit so einer Stimme nicht gerechnet. Kai sprang über den Zaun und lief auf den Wagen zu. Er ging die Treppe zu ihr hoch. Sie schnappte sich die Leine und befestigt sie wieder an sein Halsband. Sie zieht daran, so dass sein Gesicht nur noch ein paar cm von ihren entfernt war. “Die bleibt jetzt dran, bevor du mir noch mal verloren gehst.” Kai grinste sie an und nickte ihr zu. Sie drehte sich wieder zu den Leuten um und winkten alle zu. Luna verteilte ab und zu auch ein Luftkuss. Winkte kleine Kinder, die Rotkäppchen riefen besonders zu. Auch Kai winkte und lächelte. Ein paar kleine Jungs fingen an zu Jaulen, wie ein Wolf und Kai machte mit. Sie freuten sich. “Soll ich auch Heulen?” fragte Luna und Kai schüttelte den Kopf. “Nachher ist Bell taub!” “Was soll das heißen?” “Du hast ein Organ, dass man das hier bestimmt bis zum Mond hören kann.” Sie zog eine Schmollmund und Kai nahm sie in den Arm. “Aber deine Stimme ist nicht unangenehm. Sonder sehr schön melodisch. Nur manchmal sehr laut.” Verlegen grinste sie ihn an und drehte sich dann schnell wieder um. Sie spürte die Röte auf ihrem Gesicht. Also winkten sie weiter und lächelten, den Besuchern zu. Das Biest und Kai haben sich später nebeneinander gestellt und zusammen gejault. Bell und das Rotkäppchen konnten nicht mehr und lachten. Sie hatten wirklich Spaß. Nun war die Parade zu ende und Luna stand mit Kai wieder im Theater. Sie gaben, die Hundeohren und den Schwanz zurück. Bell unterhielt sich noch etwas mit Luna und nickte ihr dann zu. Sie verabschiedeten sich, da der Park nun auch schließen wollte. Müde und erschöpft, ließ Luna sich aufs Bett fallen. Auch Kai tat es ihr gleich. Sie schauten sich an und beide mussten grinsen. “Danke dir!” kam es von Luna. “Immer wieder gerne!” Er schenkte ihr ein lächeln. “Du musst Duschen, sonst bekommst du die Schminke nicht ab.” Kai brummte und hatte die Augen geschlossen. “5 Minuten!” “Dann pennst du. Also hoch mit dein Hintern und unter die Dusche. Ich habe auch von Bell ein Mittel bekommen, damit du es leichter ab bekommst.” Sie stand auf und holte es aus der Tasche vom Kleid raus. Kai nahm es und Brummte. Damit machte er sich auf den Weg ins Bad. Luna zog sich aus und schaute sich um. Dann stockte sie. Sie wollten doch länger bleiben, aber hatten keine frische Sachen. Sie ging auf das Bad zu und klopfte an die Tür. “JA?” kann sie dadurch hören. Sie öffnet die Tür leicht und lehnt sich mit dem Rücken dagegen. “Wir haben keine Frische Wäsche!” “Stimmt, ich kümmere mich gleich drum!” “Und wie?” “Ich werde ein Concierge damit beauftragen!” “Reicher Schnösel.” lachte sie und schloss die Tür wieder. Sie ging auf den Schrank zu, wo an der Tür ein großer Spiegel hing. Sie schaute sich an und drehte sich leicht. Sie fand sich wirklich schön, hatte genügen Brust, um Sexy aus zu sehen, aber war nicht so groß, dass sie hingen oder unansehnlich wirkten. Sie hatte eine Schmale Taille, aber dafür breite weibliche Hüften. Aber kein dicken Hintern. Ihre Beine waren auch gut proportioniert. Sie trat noch ein schritt näher ran und schaute ihr Gesicht an. Sie wirkte Müde, aber es war auch in den letzten 32 Stunden viel passiert. Ihr Ex Freund hatte sie mit einer ihrer Freundin betrogen. Dazu war sie mit ihrem besten Freund nach Disneyland gefahren. Dann die Erklärung von Kai, warum er gehen musste. Sie atmete einmal tief ein und aus und legte ihren Kopf in den Nacken. Schloss die Augen und versuchte sich zu sammel. Aber so gut sie es versuchte, schaffte sie es dennoch nicht. Ihr liefen die Tränen über ihre Wangen. Sie hörte die Tür und stellte sich wieder richtig hin. Sie wischte schnell über ihr Gesicht und sagt. “Man bin ich müde, nur noch schnell Duschen und dann ins Bett!” Sie hoffte, dass Kai ihren Gefühlszustand nicht erkennen würde und lief schnell an ihm vorbei.
 

Die Dusche tat ihr wirklich gut. Sie fühlte sich nun doch etwas frischer und ihre Gedanken waren wieder etwas ruhiger geworden. Sie hatte sich das Handtuch um den Körper geschlungen und trat raus. “Alles wieder gut?” fragte Kai und schaute sie besorgt an. “Ja, ich bin wirklich nur müde. Hast du dich um die Klamotten gekümmert?” “Ja habe ich, aber sie kommen erst morgen früh zum Frühstück.” Luna zog den Mund schief. So gesehen war sie nun Nackt und Kai saß auf dem Stuhl auch nur mit ein Handtuch bekleidet. “Was ist das hier für eine Zimmer?” fragte sie und Erinnert sich, wie es aufgeteilt war. Man betrat, wenn man rein kam, ein Raum, den sie heute morgen zum Frühstücken genutzt hatten und Links ging es zu diesen Schlafzimmer, mit Bad. “Es ist die Prinzessinnen Suite!” Luna nickt ihm zu und grinst ihn frech an. “Hat das nur ein Schlafzimmer?” “Nein.” Sie ging auf ihn zu. “Ok da ich nackt schlafen werde und du auch nicht viel an zu ziehen hast, werde ich im anderen Schlafzimmer schlafen. Gute Nacht!” “Hast du angst, du würdest sonst über mich herfallen?” “Eher andersrum, immerhin bist du der Böse Wolf und ich das arme kleine Rotkäppchen.” Er grinste und sie streckte ihm die Zunge raus. “Also bis morgen!” Er nickte ihr zu und sie ging ins andere Zimmer.



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