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Wenn das Schicksal zum Verräter wird

von

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Takehtios Gedanken

Seit den jüngsten Vorkommnissen waren mittlerweile zwei Tage vergangen.
 

Takehito hatte Manami in die Situation eingeweiht in der sie sich momentan befanden.
 

Anfangs war sie nicht gewillt ihm zu glauben. Viel zu unwirklich klang das Ganze. Als er ihr allerdings die Fakten, welche er bisher zusammen getragen hatte, offen legte, musste sie sich eingestehen, dass seine Schlussfolgerungen durchaus plausibel klangen.
 

Den Mord an Masami Hirota verheimlichte er ihr allerdings, um ihr nicht noch mehr Angst zu machen, als sie ohnehin schon hatte.
 

Während sie vorerst so tun sollte, als sei alles in bester Ordnung, nachdem er ihr eindringlich klar gemacht hatte, dass sie niemandem gegenüber auch nur ein Sterbenswörtchen über die schwarze Organisation verlieren durfte, musste er sich irgendwas überlegen. Er musste sich irgendwas einfallen lassen um sich und vor allem seine Freundin in Sicherheit zu bringen. Und noch viel wichtiger war es, dass die Familien der beiden aus dem ganzen heraus gehalten werden.
 

Takehito war durchaus bewusst, dass auch seine Eltern und seine Schwester in aller höchster Gefahr waren, sollten ihn die Männer in schwarz hier zu Hause auflauern. Dort bleiben, war also keine Option. Die beiden mussten weg. Weg von ihren Familien. Weg von ihren Freunden. Sollte irgendetwas schief gehen, sollten zumindest sie in Sicherheit sein. Die, die am allerwenigsten mit der ganzen Sache zu tun hatten.
 

Aber was sollte er nur tun?
 

Sich irgendwo in Tokio zu verstecken, machte wenig Sinn. Hier war er bekannt wie ein bunter Hund. Egal wo er hin gehen würde... Hier in Tokio würde er immer erkannt werden.
 

Eine andere Idee musste her.
 

Es musste etwas sein, was das praktische mit dem nützlichen verbinden würde. Denn auch wenn er die Menschen in seiner Umgebung in Sicherheit wissen wollte, so wollte er auch weiter gegen die schwarze Organisation ermitteln. Nur dann würden Manami, er und all die Menschen in ihrem Umfeld eines Tages wieder in Sicherheit leben können.
 

Und dann kam ihm eine Idee.
 

Wo könne man am besten gegen die schwarze Organisation ermitteln, wenn nicht direkt vor Ort? Er und Manami müssten nach Kyoto.
 

Doch dafür musste ein durchdachter Plan her, um keinen Verdacht zu erwecken oder dass sich gar jemand um sie sorgen würde.
 

Stundenlang dachte er über seinen Plan nach, ehe er etwas Sinnvolles und Durchdachtes zustande gebracht hatte.
 

Nun ging es an die Umsetzung.
 

Diese musste schnellstmöglich von statten gehen, damit das Leben beider Familien erst einmal sicher war.
 

Doch seinen Plan in die Tat umsetzen, konnte er nicht allein. Dafür brauchte er Unterstützung. Dabei kam ihm natürlich wieder direkt sein Großvater in den Sinn. Takehito wusste er würde ihm auf jeden Fall helfen, ohne unangenehme Fragen zu stellen. Er wusste sein Großvater vertraute seinem Enkel blind und wusste seine Fähigkeiten durchaus zu schätzen.
 

Aus diesem Grund entschloss er sich recht schnell dazu seinen Großvater um Unterstützung zu bitten.
 

Am Telefon schilderte er seinem Großvater seinen Plan...



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