Zum Inhalt der Seite

Veränderung

Wenn man seit Monaten ne Geschichte im Kopf hat....
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

1

Jahre nach dem legendärem Kampf auf den Mond, den die Lehrer und Schüler der Shibusen gewonnen hatten, war es immer noch ruhig auf der Welt. Dies war weiterhin besagten Schülern zu verdanken, die zum Teil nun selbst zu Lehrern heran gewachsen waren. Maka war gerade 25 geworden und erinnerte sich nur zu gern zurück.
 

Zwischen ihr und Soul waren im Laufe der Zeit einige Dinge passiert. Es begann kurz nach ihrem großem Sieg. Der Kampf war hart gewesen und sie wussten, dass sie einander hätten verlieren können. Als sie zurück waren hatten sie deshalb gegenseitig ihre Nähe gesucht. Manchmal saßen sie eng umschlungen vor dem Fernseher oder schliefen gemeinsam im selben Bett, nur um zu wissen das der andere noch da war und sie sich gegenseitig von ihren Albträumen beruhigen konnten, die dadurch nach und nach verblassten.
 

Wenn die Blonde nun an diese Momente zurück dachte lächelte sie verlegen in sich hinein und ihr Herz begann schneller zu schlagen. Soul war geduldig gewesen. Beide merkten natürlich das da mehr war, als nur die Freundschaft, die Partnerschaft die sie teilten. Doch die Dinge die sie an ihrem Vater hasste...machten es ihr schwer weiter zu gehen als das. Ihre Angst verletzt zu werden wie ihre Mutter, war zu groß, obwohl sie niemandem mehr vertraute als Soul. Der junge mit den scharfen Zähnen akzeptierte dies. Sie war seine Meisterin, er würde sie niemals drängen. Selbst wenn das bedeutete, dass sie niemals weiter gehen würden.
 

Doch Ende des Jahres hatte sie ihren Mut gefasst. Oder eher...hatte sie der Alkohol gepackt, den sie von Liz und Patty zugeführt bekommen hatte. Nicht das sie ihn nicht hätte schon viel eher küssen wollen- Ihre Sorge das sie damit etwas kaputt machte war nur einfach viel zu intensiv und ihr Partner, dieser Idiot, war einfach ein zu großer Gentleman als das er irgendeinen Versuch wagen würde. So gesehen kam ihr die Leichtsinnigkeit, die ihr die Flüssigkeit die in ihrer Kehle gebrannt hatte brachte, ziemlich entgegen.

„Souuruu..“, kam es schnurrend aus ihr, als sie sich an ihn schmiegte, was den Weißhaarigen erst ein wenig irritierte. Dann kam ein sanftes Lachen aus ihm. „Maka, du bist betrunken..“, meinte er sanft und strich durch ihr weiches Haar, welches an diesem Abend zu Locken gedreht war und um ihr schönes Gesicht vielen. Sie sah wirklich bezaubernd aus. Ein glückliches Summen kam aus ihr, draußen knallte es bereits seit einer halben Stunde. Das neue Jahr hatte längst begonnen als sie ihn zu sich zog und ihre Lippen auf seine presste. Er erstarrte erst unsicher, als sich ihre Lippen aber auf seinen bewegten, ganz sanft und zärtlich, begann er ihren Druck sanft zu erwidern. Seine Lippen waren weicher, als sie es sich vorgestellt hatte. Und war das sein Herzklopfen, dass sie hörte? Oder waren das Böller die Draußen unaufhörlich knallten? Oder doch ihr Eigenes? Maka konnte es nicht zuordnen, sie war nur in diesem sanften Kuss gefangen und seufzte wohlig, als seine Hände sanft über ihren Rücken glitten um sie an der Taille zu sich zu ziehen. Ein sanftes Keuchen entkam ihr und ihre Blicke trafen sich, ehe Soul die Augen schloss und seine Stirn an ihre legte. Er wirkte so glücklich und zufrieden....welch ein schöner Abend.
 

Am nächsten Tag hatte sie den ersten und heftigsten Kater ihres Lebens und stöhnte nur vor Kopfschmerzen und Übelkeit. Ihr Partner hatte ihr schon in der Nacht einen Eimer und Aspirin hingestellt, ehe er sich zu ihr gelegt hatte. Er hatte nichts versucht, wollte nur direkt da sein um sich um sie kümmern zu können. Er half ihr sobald sie etwas trinken wollte und streichelte sie zärtlich, wenn sie seine Nähe brauchte. Wieder merkte sie, wie gut er ihr tat, das er immer genau wusste was sie brauchte, ohne es zu sagen. Natürlich lag das an ihrer gemeinsamen Wellenlänge an der sie so gearbeitet hatten...was sie irgendwie Stolz machte. Und gleichzeitig so dankbar. Das die Sense sie so lange begleitet und die Streitereien mit ihr ertragen hatte um an diesem Punkt zu sein. Später erzählte Soul ihr, wie sie in der Nacht noch geweint hatte, weil es ihr leid tat, dass sie ihn so oft angeschrien hatte. Er lächelte sie sanft an und küsste sie. „Du hattest meistens eh recht, ich war oft ein Arsch, keine Sorge ich bin dir nicht böse.“, hatte er ihr gesagt, was wieder ihr Herz erwärmte. Besonders, weil er sie so selbstverständlich geküsst hatte. Die Gefühle die so lange in ihre brannten fühlten sich nur noch stärker an.
 

Das erste Mal als sie sich geküsst hatte spürten beide ein starkes Kribbeln in ihren Körpern. Dieses ließ mit der Zeit nach, trotzdem wurden die Küsse mehr und viel intensiver. Weil auch ohne dieses Kribbeln die Gefühle für einander ein glückliches Gefühl in ihnen auslöste. Diese rosarote Brille von denen alle immer sprachen war nie bei Ihnen da gewesen. Sie respektierten einander einfach und die Sehnsucht war nicht zu übersehen. Mittlerweile konnte man sie nirgends sehen, ohne das sie sich irgendwie berührten. Ob sie händchenhalten durch die Stadt liefen oder über etwas diskutierten. Immer berührte der eine den anderen irgendwie. Als ob sie einander verlieren würden, wenn sie es nicht täten. Sie lebten schon so lang zusammen...das sich selbst diese neue Phase vertraut anfühlte.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück