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Ame no Naka no shugo tenshi - Schutzengel im Regen [Sesshomaru x Kagome]

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine Lieben :D
dürfte ich euch meine neuste Kreation vorstellen?
Ein wenig versuche ich mich an einer Art Krimi und Sesshomaru darf da nicht fehlen *gg*
Im Gegensatz zu Kagome lasst ihr euch bestimmt nicht lumpen!
Viel Spaß beim Lesen des ersten Kapitels^^ Uploads werden immer Sonntags stattfinden *gg* Komplett anzeigen

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In letzter Sekunde

[JUSTIFY]»Kagome, gehst du noch etwas einkaufen?«, fragte meine Mutter zuckersüß, während ich mir gerade meine Straßenschuhe anzog. Ich nickte lächelnd und strich mein schwarzblaues Haar nach hinten.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Ja Mama, ich wollte für Inu Yasha noch ein paar Snacks besorgen!«, antwortete ich ihr und zupfte kurz an meiner dunkelblauen Jeanshose. Skinny Jeans war ich wirklich nicht mehr gewohnt, seit ich mein Leben eigentlich nur noch im Mittelalter verbrachte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Naraku war seit drei Jahren tot und ich 18 Jahre alt. Anfangs hatte ich nicht mehr durch den Brunnen gekonnt, doch vor einem Monat, nach dem ich meinen Abschluss gemacht hatte, war es mir endlich möglich gewesen. Es war ein wahres Wunder und ich war so glücklich, alle wiedersehen zu können. So viel hatte sich geändert. Sango war mehrfache Mutter und lebte mit Miroku zusammen, während Rin vorerst im Dorf von Kaede lernte. Sie war wirklich niedlich und seit dem letzten Monat hatte ich endlich die Möglichkeit, sie näher kennenzulernen. Ein wirklich liebes Mädchen, das wusste, was sie wollte. Sesshomaru hatte sie nach ihren Erzählungen schon lange bei sich, was mich anfangs überrascht hatte. Wer hätte denken können, dass Sesshomaru Kinder sittete. Jaken war auch ein halbes Kind, doch Rin…[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich schüttelte mich grinsend und zog meinen gelben Pullover ordentlich und wickelte mir einen blau gelb gestreiften Schal um, bevor ich mir eine blaue Jacke anzog. Ein wenig unsicher sah ich zum Fenster hinaus, während meine Hand über dem Schirm ruhte. »Ach was, es wird schon nicht regnen«, hauchte ich und drehte mich noch einmal zur Küche: »Bis später Mama!«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Pass auf dich auf, es gibt Unwettergefahr, laut dem Radio!«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Wird schon Mama!«, rief ich noch, bevor ich mich auf machte. Meine Füße trugen mich über das Schreingelände, auf dem ich aufgewachsen war. Hier hatte mein Abenteuer damals begonnen. Dort in einem Schuppen, versteckt vor den Augen der anderen, befand sich ein Brunnen, der mir eine Zeitreise ermöglichte. Seit das Juwel mit mir dort drin verschwunden war, schien es in den Weiten der Zeit verloren, sodass ich auch ohne Splitter reisen konnte. Später würde ich mit meinen Snacks hindurchspringen und zu ihnen zurückkehren. Sie freuten sich bestimmt riesig über meine Geschenke.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Frohen Gemütes pfiff ich ein wenig und genoss das bunte Farbenspiel, des Laubs, welches langsam von den Bäumen fiel. Die Luft war frisch und kühl, während ich den Geräuschen der Stadt lauschte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Damals hatte es lange gedauert, bis ich mich an die Stille gewöhnt hatte. Wobei Inu Yasha nicht einmal eine halbe Stunde gebraucht hatte, um in meinem Bett einzuschlafen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Ich sollte mich beeilen!«, mahnte ich mich laut und betrachtete die Schaufenster, in denen ich mich spiegelte. Wie er wohl diese Kleidung finden würde? Vielleicht sollte ich so etwas tragen, um ihn aus dem Konzept zu bringen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Es war schon traurig, als ich vor einem Monat zurückgekehrt war, hatte ich es mir ehrlich ganz anders erhofft. Natürlich hatte mich Inu Yasha stürmisch umarmt, doch die Liebesbekundung blieb aus, obwohl nicht einmal mehr Kikyou zwischen uns stand.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Mein Kopf sackte kurz runter. Ich musste einfach geduldiger sein. ›Kagome, reiß dich zusammen. Er ist einfach langsam!‹[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Seufzend trat ich ins Geschäft und machte mich dran, für das Mittelalter einzukaufen. Inu Yashas Snacks und seine instant Nudelsuppen durften nicht fehlen. Was fand er an ihnen? Ich mochte ehrlich gesagt die Suppen sehr, die Kaede uns kochte, auch wenn sie leckerere geworden waren, seit ich ihr Gewürze und Nudeln mitgebracht hatte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Fünfzehn Minuten später hatte ich dann endlich alles zusammen, ging zur Kasse und bezahlte, als fluchende Stimme ertönten: »IHHHH!«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Verwirrte blickte ich zu der Stimme und beobachtete schockiert, wie Menschen rennend in den Laden kamen und sich wie nasse Hunde schüttelten. Verdammt, es hatte angefangen zu regnen. Dabei hatte ich meinen Regenschirm daheim gelassen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich könnte heulen… »Das macht 1500 Yen.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Der Kassierer ließ mich zusammenzucken, bevor ich in meine Geldbörse griff und den Betrag beglich. Ich musste meiner Mutter wirklich dafür danken, dass sie mir immer noch Geld gab, wo ich doch nichts erarbeiten konnte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Schnell packte ich alles in zwei Tüten und ging zur Glastür, die sich vor mir schlitternd öffnete. Doch anstatt, dass ich raustreten konnte, kamen nur wieder andere hineingestürmt: »Dreckswetter! Hoffentlich hört das wieder auf! Lass uns hier warten!«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich betrachtete die Männer und Frauen, die mit eingezogenem Schwanze sich hier versteckten. Wahrscheinlich hatten sie nichts zu tun, doch ich wurde im Mittelalter erwartet und wirklich, mir machte doch kein bisschen Regen Angst. Hallo? Im Mittelalter hatte es sogar schon Säure geregnet, aber das war doch nur Wasser. Ungefährlich.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Im Mittelalter hatten uns öfters Schauer erwischt und nicht immer hatten wir einen Schirm parat und benötigten einige Zeit, um einen Unterschlupf zu finden.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Mutig streckte ich die Brust raus, sah die anderen an und trat in den Regen, nur um zusammenzuzucken. Meine Jacke war nicht regendicht und das Wasser kalt. Ich quietschte leicht auf, bevor ich mir eine Tüte über den Kopf hielt. Wie gut, dass Inu Yashas Snack-Tüten alle aus Plastik waren, so würden sie nicht nass werden und mich vorm Regen schützen.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Ich sprintete los, stürmte über die Wege, während mir der Regen heftig ins Gesicht preschte. Meine Mutter hatte mit der Sturmwarnung recht gehabt. Das passte mir gar nicht, doch ich war jetzt sowieso schon klatschnass, also konnte ich jetzt auch nach Hause laufen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]An einer roten Ampel hielt ich dann an, immer noch halb in Bewegung, damit ich lossprinten könnte. Dann hörte ich auch schon den Ton und erblickte leicht verschwommen das grüne Licht, das für mich der Startschuss war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Geschwind rannte ich los, denn auf der anderen Seite der Straße gab es Vordächer, die ich teilweise als Regenschutz benutzen könnte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]›Bald bin ich da, Inu Yasha, bald!‹, dachte ich nur und grinste schon innerlich, als helle Scheinwerfer meinen Körper erfassten. Panisch riss ich meinen Kopf nach rechts. Ich wurde geblendet und hörte nur lautes Hupen von einem großen Wagen, der auf mich zu raste.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Plötzlich waren meine Füße wie festgefroren, als ich es schon so dicht vor mir sah. Mein Herz raste, meine Muskeln waren steif und meine Augen aufgerissen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]›Inu Yasha!‹, rief ich innerlich und kniff ängstlich die Augen zu, riss die Arme hoch und erwartete den Aufschlag. Inu Yasha würde mich nicht retten, denn er war nicht hier.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]In diesem Moment lief mein Leben an mir vorbei. Nie hatte ich Angst gehabt, doch in diesem Moment schon, wo ich sie gar nicht gebrauchen konnte. Bisher hatte mich Inu Yasha immer beschützt, doch er hatte viel zu tun gehabt und ich hatte ihm noch gesagt, er müsse mich nicht abholen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Wir hatten so viele schöne Momente gehabt und jetzt? Jetzt würde es enden und er würde es vielleicht nicht einmal mehr erfahren.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Ich spürte den aufkommenden Schmerz, bevor mein Körper davon gerissen wurde, doch es dauerte, bis ich begriff, dass mein Körper nicht nach hinten, sondern zur Seite gerissen wurde. Schnell und heftig traf etwas auf mich. Meine Augen presste ich panisch zusammen, als es mich umfing und davon schleuderte. Die Luft wurde aus meinen Lungen gepresst und mein Herz zog sich schmerzend zusammen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Was passierte da nur mit mir? Ich wusste es nicht und hatte zu große Angst, nachzusehen, doch eins war sicher. Der Regen prasselte auf mich ein und das Quietschen der Reifen des Wagens, der mich fast erwischt hatte, schien fern.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Hatte mich Inu Yasha etwa doch gerettet?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Sind Sie in Ordnung?«, fragte eine tiefe Stimme an meinem Ohr. Langsam kehrten meine Sinne zurück. Hielt mich jemand in den Armen?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Stimmen wurden laut um mich herum, empört und besorgt, während mein Kopf noch nicht begriff, was gerade stattgefunden hatte. »Hören Sie mich?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Mein Herz raste noch immer, doch ich nickte: »A…a…alles gut…«, stotterte ich, während mein Körper wie Espenlaub zitterte. Es war nicht von der Kälte, sondern die Angst, die noch tief in meinen Knochen saß. Es beruhigte mich gar nicht, dass mich jemand gerettet hatte, denn es war nicht Inu Yasha.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Soll ich die Polizei rufen?«, fragte die Stimme weiter.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Nein… passt schon…«, flüsterte ich schluckend und versuchte die Tränen zu vertreiben, die sich hochkämpften, doch ich schaffte es nicht und brach vor dem fremden Mann in Tränen aus.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Der Mann seufzte über mir und streichelte kurz meinen Kopf, bevor er seine Jacke über mich hielt. Ich schlüpfte herunter und drängte mich an seinen dunkeln Pullover, den ich verschwommen wahrnahm. »Ich bringe Sie erstmal an einen trockenen Ort«, versprach er mir und ich wollte ihm glauben, denn im Moment war ich nur ein Häufchen Elend.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Danke«, bedankte ich mich leise und biss mir auf die Unterlippe, während ich im Schutz seiner Jacke und durch seinen helfenden Arm, mit ihm über den Fußweg ging. Zum Glück schien er keine weiteren Straßen überqueren zu wollen. Wer wusste, ob ich das geschafft hätte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Der Regen prasselte laut auf die Jacke, bis es plötzlich aufhörte und ich eine leise, warmherzige Melodie wahrnahm. Ob wir ein Geschäft betreten hatten? Schnell rieb ich mir übers Gesicht und schielte unter der Jacke des Hünen hervor, welcher mich langsam voran schob.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Kommen Sie«, sprach er mit einer festen Stimme und brachte mich zu einem Tisch mit einer Bank. Neugierig sah ich mich um. Es schien ein Café zu sein. Das klang gut. Dankend setzte ich mich auf die braun gepolsterte Bank und rutschte in die Ecke, bevor er seine Jacke auszog und sie an einer Garderobe aufhing. »Soll ich Ihre Jacke auch aufhängen?« Gerade wollte ich antworten, als ich schon seine Hand bemerkte. »Sie ist vollständig durchnässt.« Nickend zog ich sie aus und reichte sie ihm. Die Jacke hatte sich komplett vollgesogen, sodass es sich anfühlte, als hätte er mir eine schwere Last von den Schultern genommen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich schmiegte mich enger an die Wand, als ich bemerkte, dass an der Wand eine Heizung unter dem Tisch versteckt war. Es tat gut, wo meine Kleidung sich immer kälter anfühlte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Mein Blick glitt etwas zu dem Mann. Er war vielleicht 1,90 m groß und hatte schwarzes, mittelanges Haar. Seinen Scheitel trug er mittig und seine Augen hatten einen gold braunen Farbton. Sein Gesicht erinnerte mich kurz an Sesshomaru, wer wusste, ob es ein Nachfahre war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Danke, dass Sie mich gerettet haben«, murmelte ich in meinen Schal hinein, als er sich mir gegenüber hinsetzte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich legte meine Hände auf den Tisch, umgriff sie und versuchte das aufkommende Zittern zu unterdrücken, als eine zuckersüße Frauenstimme neben uns ertönte: »Einmal Kaffee schwarz mit einer Messerspitze Zimt und was darf ich der Dame bringen?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Leicht müde blickte ich zu der Frau, als der Mann schon das Wort ergriff: »Bring ihr deinen Special Kakao mit einem Schuss Rum.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich schluckte und sah ihn verwirrt an, als die Frau sich zu mir drehte: »Wie alt bist du meine Süße?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»18…«, murmelte ich.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Die Frau schüttelte den Kopf und drehte sich zu meinem Retter: »Ich darf das nicht machen. Warum zittert sie eigentlich, zwingst du sie zu einem Date oder hat sie eine Wette verloren?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Weder noch«, knurrte der Mann. Seiner Mimik nach war er gerade leicht eingeschnappt. »Sie wurde fast von einem Auto angefahren.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Was?«, schreckte die Frau zusammen und blickte mich wieder an. Das konnte ich gar nicht gebrauchen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Fahrerflucht. Ich habe Sie im letzten Moment von der Straße gerissen.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Du hast sie gerettet?«, fragte die Frau. Sie schien ihm nicht zu glauben.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Hn. Ein Problem damit?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Ah… nein…«, verkündete sie schnell und beugte sich zu mir runter, nachdem sie die Umgebung beobachtet hatte. »Ein kleiner Schuss, aber kein Rum, sondern Irish Coffee. Verrate es aber keinem.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Sie müssen nicht…«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Kein Problem, du kannst es brauchen. Der Schreck sitzt tief«, hauchte sie noch, bevor sie sich wiederaufrichtete und mich noch einmal ansah. »Hol ihr doch eine Decke, ich habe hinten welche liegen.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Mein Gegenüber nickte und erhob sich, während die Kellnerin schon verschwunden war. »Warten Sie hier.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich nickte und kuschelte mich in die Ecke, als mir auffiel, dass meine Tüten fehlten. Leicht panisch blickte ich auf seine Seite und dann auf meine. Hatte ich sie fallen lassen? Inu Yasha würde ausrasten… aber…  – ich umschlang meinen Oberkörper zitternd mit meinen Armen – die Angst war immer noch präsent. Er würde bestimmt verstehen, dass ich nichts dabei hatte…[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Hier.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich sah auf und erblickte eine warme, rot weiß karierte Wolldecke. Der Mann war wirklich freundlich und ich legte sie mir schnell über die Beine. Sie war schön warm. »Oh?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Ein Service des Cafés«, erklärte mir auf einmal die Kellnerin, welche mir eine riesige Tasse heiße Schokolade mit großer Sahnehaube, Mini Marshmallows und Schokostreuseln auf den Tisch stellte. Ich roch ganz leicht den Alkohol und legte schnell meine Hände um die heiße Tasse. »Im Herbst und im Februar halten wir hinten auf einer Heizung ein paar Decken bereit, falls unseren Kunden kalt ist.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Vielen Dank…«, murmelte ich und pustete leicht gegen die Tasse, bevor ich einen kleinen Schluck nahm. Es war wundersam, ich verbrannte mich nicht. Der Kakao schien genau die richtige Temperatur zu haben. Es war einfach köstlich und dieser Irish Coffee darin wärmte mich noch mehr. »Köstlich…«, murmelte ich und trank noch einen Schluck, ignorierend, dass ich bestimmt einen Kakao- oder Sahnebart hatte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»In unserem Kakao ist sehr viel echte Schokolade, dadurch sollte es dir bald besser gehen.« Die Kellnerin setzte sich plötzlich neben mir auf die Bank. Eine warme Hand glitt an meine Wange und streichelte ein Haar aus dem Gesicht, dass es gerade mit dem Kakao aufnehmen wollte. »Wie heißt du denn, Kleines?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Higurashi, Kagome«, murmelte ich. Zeitgleich vernahm ich ein kurzes Husten, als der Mann mir gegenüber seinen Kaffee trank. Er blickte auf, direkt in meine Augen, bevor er sich wieder seinem Kaffee widmete.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Du hast einen wirklich schönen Namen. Kommst du zufällig von dem Higurashi Schrein?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»J…ja, wieso?« Ich blickte auf in die freundlichen rotbraunen Augen der hübschen Kellnerin. Ihr schwarzes Haar war leicht wellig und floss an ihrem Körper entlang. Sie war wirklich schön.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Nur so, ich hatte mich einfach gerade daran erinnert, dass es einen Schrein unter dem Namen gab. Sollen wir deine Eltern anrufen?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»N…nein passt schon«, wimmerte ich und umfasste ein wenig fester meine Tasse. »Meine Mutter würde sich nur unnötig Sorgen machen.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Der Mann mir gegenüber schnaubte und stellte seine Tasse scheppernd auf den Unterteller, was die Kellnerin auf den Plan rief: »Geht das nicht vorsichtiger?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Hn.« Er grummelte kurz, bevor er mich fixierte. »Sie sind nur knapp den Tod entronnen und zittern am ganzen Leib. Glauben Sie, ihre Mutter wird es nicht merken?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Bestimmt nicht…«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Klingt fast so, als wäre es nicht das erste Mal, dass Sie in eine brenzlige Situation geraten sind.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Wie recht er doch damit hatte. Im Mittelalter war es oft gefährlich gewesen, doch da wusste ich, dass Inu Yasha da war. Wer hätte gedacht, dass mich meine Zeit, die Gegenwart, eher umbringen könnte, als das Mittelalter.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Fröstelnd kuschelte ich mich in die Decke und spürte einen warmen Arm von der Frau, die sich anscheinend um mich mütterlich kümmern wollte. Ob jemand die anderen bediente?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Tanaka-san, es geht uns nichts an«, verkündete sie ernst und streichelte mir ein wenig über den Rücken. »Aber ich stimme ihm zu, dass es deiner Mutter bestimmt auffällt, so wie du gerade aussiehst.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich blickte an mir herab. Nass war ich, aber sonst? Mein Blick ging zur Scheibe, in der sich mein Gesicht ein wenig spiegelte. Ich zuckte zusammen, als mir ein blass weißes Gesicht entgegensah, meine Pupillen schienen geweitet, meine Augen leicht zusammengekniffen und ich hatte blaue Augenringe. Alles in allem war ich eine wandelnde Leiche.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Kago-san, ich werde sie nach Hause bringen. Wo ist der Schrein?«, fragte anscheinend Herr Tanaka, zumindest hatte die Kellnerin neben mir ihn so genannt.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Das ist nicht nötig…«, flüsterte ich, doch die Kellnerin löste sich schon von mir, schnappte sich ihren Block und den Stift und zeichnete ihm den Weg auf. Sie ignorierten mich einfach. »Wirklich, sie müssen nicht.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Der Mann mir gegenüber sah mich eiskalt an, sodass mir sofort wieder kalt wurde, während auch die Kellnerin mich tadelnd anblickte: »Ich würde nicht nein sagen, wenn er es dir anbietet. Das macht er normal nicht. Wenn er eine gute Tat vollbringt, sollte man nichts hinterfragen.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Hn. Sei bloß still«, fluchte er und riss sich schon den Zettel ab, den er kurzerhand vor meinen Augen studierte. »Wenn Sie ausgetrunken haben, bringe ich Sie heim, verstanden?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Äh…j…ja…«, stotterte ich und sah der Bedienung noch nach, während der schwarzhaarige Schönling seinen Kaffee weiter trank und ich meinen Kakao ansetzte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Was meine Mutter wohl sagen würde?[/JUSTIFY]

 

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Nachwort zu diesem Kapitel:
Kagome ist gerade so einem Unfall entronnen >.<
Ein Schutzengel war zur Stelle, der sie erstmal an einen sicheren Ort brachte,
doch warum verschluckt der riesige Mann sich an seinem Kaffee, als sie ihren Namen nennt
und wer ist er überhaupt?
Wie wird es wohl weitergehen?

Nächste Woche heißt das Kapitel: Herr Tanaka
Herr Tanaka stellt sich vor und eskortiert Kagome nach Hause, jedoch stellt er einige Fragen,
während Kagome mit den ersten Folgen des Unfalls zu kämpfen hat.

Ich würde mich freuen, würdet ihr mir eure Meinung da lassen :3 im Augenblick versuche ich mich ein wenig an verschiedenen Dingen, teilweise liegt es daran, was ich gerade schreibe, um etwas austesten zu können^^
Ich hoffe natürlich, dass es euch zusagt :3
PS: Sobald ich weniger offene Projekte habe, werde ich natürlich mehr Uploads machen^^

Wir sehen uns dann nächste Woche wieder :D

LG
Eure Kibo-kamichan Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  XxGirlyxX
2019-06-21T07:17:21+00:00 21.06.2019 09:17
Tolles Kapitel:)
Ob Herr tanaka wirklich was mit sesshoumaru gemeinsam hat? Freue mich schon auf das nächste Kapitel
Lg XxGirlyxX
Von:  Yuna_musume_satan
2018-11-10T13:29:49+00:00 10.11.2018 14:29
Heer takada ist so was von sessomaru alleine wo er sich am Kaffe verschluckt hat wo sie ihren Namen nannte und das / Hn / ist typisch für sess
Antwort von:  Kibo-kamichan
26.11.2018 09:29
hehe richtig richtig ^^ *gg*
nur die große Frage... WIESO?^^
aber sie wird sich auch irgendwann klären
Von:  Seredhiel
2018-11-05T00:39:49+00:00 05.11.2018 01:39
*schreck* Oh Kago was tust du da nur? *erleichtert durchatmet*
oh wer wohl der schwarzhaarige Schönling ist *kichert*
das klingt stark nach einem bekannten Gesicht *kichert*

bin gespannt wie es weiter geht *Kekse und Tee da lass*
P.S. eine tolle Idee den Fokus mehr auf die Zukunft zu legen ^-^
Von:  emymoritz
2018-11-04T16:00:36+00:00 04.11.2018 17:00
Das kann doch nur sessi sein oder wer anderst aus dem Mittelalter der überlebt hat
Antwort von:  Kibo-kamichan
26.11.2018 09:30
abwarten *kicher*
doch wieso sollte sesshi das tun?
es gibt noch einige unbeantwortete fragen^^


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