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Das mit Ran und mir

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey Liebe Leser,
ich sehe ja, dass einigen von euch meine Geschichte gefällt und das freut mich sehr. Danke dafür :)
Falls ihr mehr von Shinichi und Ran lesen wollt,
lasst mir doch einen Kommentar dar :D wie gefällt es euch bis jetzt?
Wünsche? Vielleicht Anmerkungen, Kritik?

Freue mich über alles :)

Bis dahin
Eure Kyubilein Komplett anzeigen

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Tiefe Entschlossen

<< Conan verstaute seine eigentliche Kleidung in Heijis Reisetasche und erhob sich mit einem überlegenen Lächeln.
 

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»Hör zu Hattori, also zu aller erst lösen wir diesen Fall. Heute. « Hattori blickte ihn grinsend an, sagte jedoch nichts, ließ ihn fortfahren. » Danach fahren wir zurück und suchen den Professor und Haibara auf. Ich komme an meine einzige Ersatzpille nicht heran, Haibara jedoch ist die Quelle, sie hat mehr davon und ich kann wieder Shinichi sein. «Heiji betrachtete ihn mit hochgezogener Augenbraue » Und wie genau stellst du dir das vor? Hast du schon einen Verdächtigen? « » Überlass das nur mir Hattori...« er schmunzelte ihn verschmitzt an und öffnete die Tür des Motel Zimmers.
 

Dann hoffen wir mal, dass nach dem gestrigen Vorfall noch alles an Ort und Stelle ist... dachte sich der kleine Detektiv kritisch. Kaum hatten sie die Karaokebar betreten, klärte Heiji erneut das Personal auf, was sich dieses Mal als schwieriger erwies. Ein Kind an einem Tatort war nun mal nicht gern gesehen. Conan ließ sich davon aber nicht aufhalten und ging strickt zur Stelle, an der er gestern das Beweisstück gefunden hatte. Irgendwo hier... muss es doch sein... Er suchte den Boden akribisch ab. Sie muss doch...wo ist sie-
 

da. Er hatte sie endlich entdeckt und holte ein Taschentuch aus seiner Jackentasche hervor und hob den feinen Ohrring auf. Irgendetwas stimmt damit nicht...aber was? Er kam einfach nicht darauf...» Hast dus also wiedergefunden. « Conan zuckte zusammen, blickte Heiji genervt an. » Ja, aber...« Er seufzte. » Ich komm einfach nicht drauf. Wieso sollte man einen völlig intakten, so fein verarbeiteten Silberohrring einfach wegschmeißen? Und wieso nur einen? Was ist mit dem Anderen? « Heiji fasste sich nachdenklich ans Kinn. » Wir haben vier Verdächtige, zwei Tote und einen einzelnen Ohrring...hmm. « Conan betrachtete den Ohrring erneut mit konzentriertem Blick.
 

Warte mal... ist das etwa...? Er hielt den Ohrring noch näher an sein Gesicht. Es fällt mir wie Schuppen von den Augen. Tatsächlich, der Ohrring war hohl...Es durchzuckte ihn heiß. Ja, so, so könnte es abgelaufen sein.
 

Ich weiß jetzt, wer die Zwillinge ermordet hat! Ein siegessicheres Lächeln bildete sich auf seinen Lippen. Aber ich muss meine Theorie beweisen... » Heiji, wir müssen zum anderen Tatort fahren, ich weiß, wer der Täter ist! Dieser schaute ihn mit vor Neugierde glänzenden Augen an » Dann los, lass uns keine Zeit verlieren Kudo. Du kannst mir auf dem Weg erzählen, was du herausgefunden hast. «
 

Zehn Minuten später hielten sie mit quietschenden Reifen vorm Ryokuya-kai Hospital und beeilten sich den Tatort aufzusuchen. Er musste seine Theorie bestätigen. Er musste so schnell wie möglich wieder zu Ran, ihr endlich seine Gefühle offenbaren... Ich kann sie nicht noch länger warten lassen. Ran...
 

Ohne sich aufhalten zu lassen, liefen die zwei Oberschülerdetektive in die zweite Etage der Kinderstation. » Und du glaubst also, dass wir hier das Gegenstück des Silberohrringes finden werden? «, fragte Heiji folgend. » Es muss einfach hier sein« entgegnete Conan nur mit entschlossenem Blick. »Alles andere würde keinen Sinn ergeben...« murmelte er vor sich hin.
 

Der Tatort war noch immer abgesperrt. Es handelte sich dabei um Izumis Untersuchungszimmer. Die einzigen Menschen, die sich noch in der Nähe aufhielten, waren ein paar Krankenschwestern. Während Heiji sich sofort hinter die Absperrung begab um die Umgebung in Augenschein zu nehmen, begab sich der Detektiv in Grundschülerformat an die Schwestern-Theke und sprang nach oben, um auf sich aufmerksam zu machen « Hallo, Tante, ich hätte da mal eine Frage « sagte er mit all seiner kindlichen Unschuld. Die braunhaarige, Krankenschwester blickte ihn sanft lächelnd an und kam hinter der Theke hervor, kniete sich nieder, um mit ihm auf Augenhöhe zu sein. » Na, was kann ich denn für dich tun mein Kleiner? « fragte sie mit lieblicher Stimme. Ihre Augen waren gütig und mild. » Ich suche meinen Onkel, sein Name ist Kenji Hangyaku-sha. Er arbeitet hier als Doktor und ich muss ihn wirklich gaaanz dringend sprechen.« Sie schaute überrascht drein. » Ach, du bist Dr. Hangyaku-shas Neffe? Er arbeitet in der Herz-Chirurgie, das ist in der vierten Etage mein Junge. » Vielen Dank Tante «, sagte er und wollte schon zu Heiji eilen, als er ein Gespräch zweier Schwestern aufschnappte. Er hielt inne. »...kann es auch nicht glauben, aber Masumi hat mir erzählt, dass sie gesehen hat, wie Hangyaku-sha und Izumi sich immer wieder heimlich in den Gemeinschaftsräumen getroffen haben. « » Aber Reika, das glaubst du doch nicht wirklich, du weißt doch, dass er mit ihrer Schwester zusammen war! « rief die zweite Schwester entrüstet. Eine Dritte trat hinzu »Wenn das nur seine Frau wüsste, die Arme tut mir so leid, das Ganze---« »Mädchen, habt ihr nichts besseres zu tun als zu tratschen? scheuchte die Schwester, die Hinter dem Tresen gestanden hatte die anderen mit strengem Blick auf. Die angesprochenen teilten sich so gleich auf und waren im nächsten Moment schon verschwunden. Das bestätigt meinen Verdacht nur...dachte Conan triumphierend. So muss es gewesen sein... Die gütige Schwester blickte entschuldigend zu mir hinab » Glaub nicht, was diese Schnattertanten so munkeln, dein Onkel ist ein toller Arzt und ein guter Mensch. Ich nickte nur und lief dann ohne Umwege zu Heiji. Wir waren so kurz davor diesen Fall endlich zu lösen...
 

Er schien immer noch zu suchen. » Und, noch immer nichts gefunden? « Er drehte sich entnervt zu mir um » Nein, hier ist einfach gar nichts, niente, nada! « entgegnete Hattori frustriert. Ich sagte nichts.
 

Wo könnte es nur sein? Es muss hier noch irgendwo sein, da bin ich mir ganz sicher... Conan lief den ganzen Raum auf und ab. Er widmete sich dem Schreibtisch. Er muss hier irgendwo sein. Er muss ihr nah gekommen sein, um das zu vollbringen, der Schreibtisch bietet die einzige Möglichkeit dafür... Er kletterte auf den Patienten-Stuhl und suchte den Schreibtisch mit seinen Augen ab. Vielleicht ist er einfach...Bingo! » Ha!« rief Conan plötzlich und kippte den Inhalt der Pinnwand-nadeln auf den Schreitisch. Sie waren alle silbern und fein. » Sag bloß, du hast ihn gefunden Kudo», staunte Heiji nicht schlecht und trat an dessen Seite. Conan nickte grinsend. » Das ist der Beweis, es ist genau derselbe silberne, feingearbeitete und von innen hohle Ohrring, wie wir ihn im Joysound schon gefunden haben. Auch zu diesem hier gibt es kein Gegenstück. Er ist der Spurensicherung nicht aufgefallen, er ging in den Pinnwandnadeln gerade zu unter und selbst wenn sie ihn entdeckt hätten, wieso sollte ein Ohrring im Arbeitszimmer einer Ärztin etwas Auffälliges sein? « schmunzelte er. » Wir haben ihn... « lächelte Conan verschmitzt. » Holen wir uns den Doc, bevor er die Flucht ergreifen kann...« grinste Hattori breit.
 

Ran starrte ihr Handy an. Wieso tue ich das überhaupt? dachte sie erzürnt und warf ihr Handy auf ihr Bett. Selbst wenn Shinichi anrufen würde, würde sie nicht rangehen. Sie hatte sich klar ausgedrückt. Wenn er ihr etwas zu sagen hatte, dann sollte er das tun, während er ihr dabei in die Augen sah. Genau, so ist das! bekräftigte sie sich selbst nochmals. Sie wollte gerade aus ihrem Zimmer stürmen, um keiner weiteren Versuchung zu unterliegen, da begann ihr Handy zu vibrieren. Sie erstarrte mitten in ihrer Bewegung. Vielleicht... vielleicht ist das Sonoko...? Wie von allein bewegte sich ihr Körper zu ihrem Bett hin, griff nach ihrem Handy und blickte mit klopfendem Herzen aufs Display...
 

Toya? Die Enttäuschung traf sie mit voller Wucht. Sie wurde sauer. Wieso ließ er sie nicht einfach zufrieden? Erzürnt nahm sie ab » Was willst du?!« rief sie aufgebracht in den Hörer. » Ich bin unten...
 

komm runter, ich warte...«



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Wm_2015
2019-02-22T14:19:55+00:00 22.02.2019 15:19
Hallo,

Ich finde deine Story super. Mach weiter so.👍

Ohje hoffentlich schaffen es dir beiden schnell diesen Fall zu lösen. Und was will dieser toya schon wieder?🤔

Du machst es echt spannend.

Liebe Grüße
Antwort von:  Kyubi0
23.02.2019 01:53
Hey du, dein Kommentar freut mich gerade echt total :D danke dir ich werd mein Bestes geben😁
Das und vieles mehr sehen sie dann in der nächsteeeeen Folge 🤔

Liebe Grüße 😌🤗


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