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Hana No Maho

Der Zauber der Blüten
von

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Das Fest beginnt (Toga)

Kapitel 34 Das Fest beginnt
 

Am Morgen, wachte ich nach einer unruhigen Nacht, auf. Aus irgendeinem Grund, konnte ich nicht richtig schlafen. Also ging ich in der Früh gleich in den Speisesaal, um zu frühstücken. Sesshomaru saß dort und begrüßte mich mit einem nicken. 

An meinem Platz, ließ ich mich nieder und trank erst Tee, bevor ich begann zu essen. "Heute ist der große Tag" brach Sesshomaru das Schweigen und ich sah zu ihm auf. "Ja endlich" antwortete ich und bemerkte sein starren. "Was ist?" Frage ich und er schüttelte nur den Kopf. Was war nur jetzt wieder mit ihm los? 
 

Die Tür öffnete sich und Tsukyomi trat ein. "Morgen" gähnte sie und schon wieder bemerkte ich Kasimirs Geruch an ihr.  Sie sah auch etwas verschlafen aus. "Eine unruhige Nacht gehabt?" Fragte sie mich und ich hob eine Augenbraue. "Das wollte ich gerade dich fragen. Kasimir scheint dir gute Dienste zu leisten" stichelte ich und erntete einen finsteren Blick. "Du solltest aufpassen, mit wem du dich anlegst, Taisho" spie sie zurück und fing dann plötzlich an zu lachen. Was war nur in sie gefahren? 
 

Kopf schüttelnd stand ich auf und ging zur Türe. "Ich gehe. Ihr beiden seid mir heute nicht geheuer" rief ich ihnen zu und ging hinaus in Richtung Bad. Dort zog ich mich aus und wusch mich gründlich. Ob Izayoi auch schon wach war? Die Sonne ging gerade auf und ich beobachtete etwas das Schauspiel, wie sie langsam über die Baumwipfel kroch. Bald würde ich mit ihr gemeinsam morgens, hier sitzen und baden. Grinsend stand ich auf und trocknete mich ab. Geschickt band ich mein Haar zu dem gewohnten Zopf und schlüpfte in einen weißen langen Yukata. In meinem Gemach lag meine Kleidung für das Fest bereit. Ich zog sie an, betrachtete mich nochmal kurz im Spiegel und freute mich schon darauf, meine Liebste in ihrem Geschenk zu sehen. Gedankenverloren strich ich über meinen Suikan.

Ein klopfen an der Tür, weckte mich aus den Gedanken. "Herr ich bringe eure Rüstung und helfe euch hinein" ertönte die Stimme des Schmieds. "Kommt herein" befahl ich und er kam mit zwei Helfern, die jeder einen Teil der Rüstung trugen. Gemeinsam halfen sie mir hinein. Am Schluss drückte mir der Schmied, noch ein kleines Säckchen aus grünem Samt in die Hände. Erst wusste ich nicht was das sollte, doch da viel es mir ein. Die schwarze Perle würde sich darin befinden. Dankend nickte ich ihm zu und die drei verschwanden. 
 

Ich öffnete das Säckchen und ließ den Inhalt in meine Handfläche plumpsen. Dort war die schwarze Perle. Umringt von einer silbernen Fassung, in der kleine funkelnde Steine eingelassen waren. Oben war eine Öse, durch die, eine zierliche silberne Kette hindurchführte. Er hatte wirklich Geschick gezeigt und ich wand den Anhänger, der in der Sonne herrlich funkelte, hin und her.
 

Schnell verpackte ich ihn wieder, in das Säckchen und schob es in meinen Kragen, genau über meinem Herzen. Danach ging ich hinaus und traf im Hof auf Sesshomaru. Auch er trug seine Rüstung, genauso wie sein Fell. "Jetzt kann es losgehen" sagte ich erfreut und er rollte mit den Augen. "Warum so schlecht gelaunt Sohn?" Fragte ich und wusste genau, dass er keine Lust auf den Menschengeruch hatte. 
 

Ein Stechen am Hals ließ mich, was Vergessenes, wieder in den Sinn kommen. "Myoga, wo hast du denn nur gesteckt?" Fragte ich und klatschte ihn, an meinem Hals, platt. Er segelte in meine Handfläche und ploppte wieder zu seiner gewohnten Form auf. "Ihr habt mich, bei Totosei zurückgelassen! Er war wirklich nicht mehr gut gelaunt, als ihr gegangen seit" bemerkte er und ich sah ihn entschuldigend an. "An wem kann das nur gelegen haben?" Fragte ich scherzhaft und ein "Hn" bestätigte mir, dass es derjenige gehört hatte.
 

Der Geruch von Parfüm kam näher und ich erblickte Tsukyomi. Myoga sprang in mein Fell, wie immer hatte er Angst. Sie trug einen weißen Kimono und ihr Fell lag auf ihren Armen. "Können wir?" Fragte sie und Sesshomaru nickte. "Wir warten nur auf dich" ärgerte ich sie wieder und sie lächelte mich finster an. "Das Lachen, wird dir noch vergehen" hörte ich sie flüstern und sprang davon.

Im Sprung verwandelte ich mich und auch die anderen beiden, Taten es mir gleich. So taten wie es immer. Um das Volk etwas einzuschüchtern, traten wir immer in unserer wahren Gestalt auf und verwandelten uns erst beim Eintreten des Tores, zurück. Tsukyomi liebte große Auftritte.
 

Bald kamen wir an und ich sah von weiten das Schloss. Ich beschleunigte das Tempo und erblickte zuerst meine Liebste, die zusammen mit einem Duzend anderer, dort im Hof stand. Sie weiterte ihre Augen, bei unserem Anblick. Ja Liebste, nun siehst du meine wahre Größe, dachte ich grinsend und wir gingen zu Boden.

Dort verwandelten wir uns und Tsukyomi sah mich auffordernd an. Achja. Murrend reichte ich ihr meinen Arm, damit sie sich einhaken konnte. Die Leute sollten ja denken, dass wir Gemahl und Gemahlin seien. Lieber würde ich Izayoi so herumführen.
 

Gemeinsam traten wir in den Hof und ich blickte kurz in die Augen meiner liebsten. Mein Herz setze aus, als ich sie sah. Sie war unglaublich schön. Niemals, in meinem ganzen langen Leben, hatte ich eine solche Schönheit erblickt. Doch fiel mir auch, dass blasse in ihrer Haut auf und dass ihr Gesicht noch schmaler geworden war. Sicherlich war es auch an ihrem restlichen Körper so. 

Als Yashimoto uns begrüßte, wand ich den Blick ab. Niemand durfte etwas merken. Tsukyomi ergriff das Wort und bedankte sich. Das hatte sie noch nie zuvor, bei einem Fest getan. Hatte sie es überhaupt schon einmal? Etwas überrascht sah ich zu Sesshomaru, der nur still und starr dastand. Ob es ihm wohl schlecht ging? 
 

"Welche, ist denn nun eure Auserwählte" hörte ich Myogas Stimme und sah kurz zu Izayoi. Er folgte meinem Blick und staunte "wahrlich eine Schönheit ohne gleichen, Oyakata-sama!" 
 

Besagte Schönheit, bat uns hinein und wir folgten ihr und ihrem Vater. Im großen Saal angekommen, zeigte uns Izayoi unseren Platz. "Bitte nehmt hier Platz, Tsuki No Megami" bat sie Tsukyomi und sah dann zu mir "Inu no Taisho-sama, für euch haben wir hier einem Platz gerichtet" sagte sie und zeigte mit ihrer verhüllten Hand auf den Platz, rechts von Tsukyomi. Dankend nickte ich und setze mich an den besagten Platz. Auch Tsukyomi setze sich, sowie Sesshomaru, der ja nun wusste, wo sein Platz war. Izayoi kniete direkt vor mir, in den zwei Parallelen Reihen, die vor uns aufgebaut waren. Links saßen die Frauen und rechts die Männer. 

Ich ließ den Blick schweifen und sah Hajiro und Imori, an vierter Stelle und danach Akimoto und seine Frau. 

"Danke, dass ihr alle gekommen seid, um mit mir und eurem Herrscher und dessen Erben, dieses Fest zu feiern" begann Tsukyomi "nur alle 300 Jahre findet es satt. Erst eure Ururenkel, werden wieder Gelegenheit haben, dieses Fest auszurichten." Unauffällig versuchte ich zu Izayoi zu sehen, doch sie würdigte mich keines Blickes.  Ihre Hände hatten sich in ihren Rock verkrampft. Hatte sie etwa Schmerzen? 
 

Die Tür öffnete sich und einige Diener kamen, mit dem Tee hinein. Ume war auch dabei und überreichte Izayoi, ein kleines Tablett. Mit diesem kam sie zu uns und schenkte erst Tsukyomi, dann mir und zum Schluss Sesshomaru, den Tee ein. 

Mir fiel auf, dass meine Schale dort stand und ich formte meine Lippen zu einem kurzen lächeln. Als ich zu ihr blickte bemerkte ich, dass sie mich wohl angesehen haben muss, denn sie wechselte schnell den Blick zu Sesshomaru. 
 

"Es ist uns eine große Ehre, Tsuki No Megami. Nun lasst uns anstoßen" verkündete ihr Vater und alle hoben ihre Tasse Tee an und prosteten sich kurz zu, um danach daraus zu trinken.

Ich sah zu Tsukyomi, die ihren Blick über ihre Gäste schweifen ließ. Es war alles ganz ruhig und ehrfurchtsvoll, bis sie wieder begann zu sprechen. "Dieses Mal, wird es eine Besonderheit geben" kündigte sie an. Was das wohl sein könnte? fragte ich mich und auch Sesshomaru sah überrascht zu seiner Mutter. "Ich werde jeden Gast, einen Wunsch erfüllen." Versprach sie und mir fiel fast die Kinnlade herunter. Hatte sie jemand ausgetauscht? Was war hier nur los?
 

Ein kurzes Murmeln, ging durch den Raum und sie hob ihre Hand, um es zu beenden. "Izayoi wird den Moment bekannt geben, wenn sie ihn für richtig erachtet, nicht wahr?" Sagte Tsukyomi und sah meine liebste dabei eiskalt an. Izayoi verbeugte sich "sehr gern, Tsuki No Megami-sama. Ich denke nach unserem gemeinsamen Mahl, wäre ein guter Zeitpunkt. Nun würde ich euch gerne, ein kleines Geschenk überreichen" bat sie und sah zu Tsukyomi, die lächelnd nickte. Izayoi stand elegant auf und holte ihre Knüpfarbeit hervor. Sie stand unmittelbar in der Nähe und sie hatte sich wirklich sehr viel Mühe gegeben. Vorsichtig überreichte sie ihr ihre Arbeit und Tsukyomi sah sie an. "Danke Izayoi." Bedankte sie sich sogar und reichte das Geschenk an Sesshomaru weiter, der es schnell neben sich stellte. Er wischte, mit seinen Händen über seine Hose, als ob er den Geruch abreiben könnte.

Auch die anderen kamen paarweise nach vorne, um Tsukyomi Geschenke zu überreichen. Als erstes kam das Paar aus dem Osten. Yasashiku und Sumi, stellten sie sich vor. Die Dame war in einen glänzenden grünen Kimono gehüllt, der allerdings nicht vom wesentlichen ablenken konnte. Sie war Hochschwanger. Ich spürte die kleine Aura in ihrem Bauch. Sie überreichten Tsukyomi eine große Schachtel, in der sich wahrscheinlich ein Kimono befand. Der Osten war bekannt für die hohe Qualität der Stoffe, die sie produzierten. Auch dieses Präsent, gab sie an Sesshomaru weiter. Er litt wirklich Qualen, auch wenn er es nicht groß zeigte. Schadenfreude breitete sich in mir aus. 
 

Als zweites Paar, kamen die beiden aus dem Süden auf uns zu. Der Blick der Frau erdolchte mich und ich sah kurz verwirrt zu ihr. Trotzdem verbeugte sie sich und stellten sich als Kingyo und Masu vor. Der Süden war für die guten Fischereien bekannt. Auch wir bekamen, unseren Fisch den wir im Palast aßen, von dort. Zudem waren dort viele Perlenmacher zugegen. Sie überreichten Tsukyomi eine flache Schachtel, auf deren Oberseite eine transparente Lage war, sodass man den Inhalt sehen konnte. Eine feine Perlenkette, mit grünen Steinen, zwischen den einzelnen Perlen lag darin. Sie war wirklich sehr schön. Schmunzelnd Strich Tsukyomi darüber und reichte es dann an Sesshomaru. Sie bedankte sich und die beiden traten zurück. Nochmals traf mich, ein finsterer Blick von Kingyo. Was hatte sie nur gegen mich? Ahnte sie etwa etwas, zwischen Izayoi und mir?
 

Als nächstes kamen die beiden aus dem Norden. Hajiro und Imori, hatte ich ja bereits etwas kennengelernt und ich würdigte ihnen keinen Blick. Die beiden reichten meiner vorzeige Gemahlin, eine kunstvoll geschnitzte Figur aus Holz. Es waren zwei Hunde die sich aneinander schmiegten. So was Kitschiges, dachte ich und hoffte, dass sie dabei nicht an uns beide gedacht hatten. 
 

Nun kamen die beiden ältesten, naja unter den Menschen, zu uns. Akimoto und seine Frau knieten vor uns nieder und sie reichte Tsukyomi eine Flasche, in der ich einen Schnaps aus Äpfeln herausroch. Zudem übergab sie auch Sesshomaru und mir eine Flasche, ihres köstlichen Sakes. Ich verneigte mich als einziger dankend, vor ihnen und wurde mit einem eiskalten Blick, der beiden anderen Yokais bedacht. Mit doch egal, wenn sie meinten, dass ich es nicht tun müsste. Doch hatte ich nie ein Problem mit Akimoto.
 

Der Berater von Yashimoto kam hervor und reichte ihr ein Set aus Pinseln und feinstem Pergament. Typisch Berater. Somit war die Geschenkübergabe und Lobpreisung vorbei und ich bekam langsam Hunger. Es war nun schon früher Nachmittag. Ein Spaziergang wäre doch etwas feines, dachte ich und erhob meine Stimme. "Wie wäre es, wenn Ihr uns etwas das Anwesen zeigen würdet, Yashimoto?" fragte ich gezielt ihn und nicht Izayoi. Er stand sofort auf "Aber gern, Inu No Taisho-sama!" und so gingen wir alle gemeinsam los.
 

Zuerst zeigte er uns seine Pferde. Alles Reinblütige Tiere und die Männer, waren sehr interessiert daran. Die Damen unterhielten sich rege, doch bemerkte ich des Öfteren, den Blick von Izayoi, der in meine Richtung blickte. Plötzlich spürte ich Tsukyomis Arm, an meinem und sie ergriff meine Hand. Überrascht sah ich sie an. "Was tust du da?" fragte ich und sie stach mir, mit ihrem Blick in die Augen. "Wir sind schließlich ein Paar, oder?" grinste sie und tat dann etwas, was ich nicht für möglich gehalten hatte. Sie Küsste mich. Vor den Augen von Izayoi. Die Menge schwieg erst, bevor einige der Damen quietschten und sich freuten, dass wir anscheinend, so "normal" waren.

Sie spielte mit mir und wusste das ich mitmachen musste, sonst würde die Liebschaft, zu Izayoi noch auffallen. Grummelnd sah ich sie an, als sie sich löste und schaute erst gar nicht in Izayois Richtung. Sie war bestimmt geschockt und enttäuscht. Ich schämte mich, dass ich dieses Spiel spielen musste. Sesshomaru beobachtete uns von etwas weiter abseits und schüttelte nur kurz den Kopf.

Tsukyomi schlang ihre Finger, fest um die meinen und so gingen wir tatsächlich Hand in Hand mit der Gruppe in den Garten. Izayoi schwieg die ganze Zeit und sah nicht mehr zu mir. Sie war sauer, das spürte ich. Im Garten trug Yajiros Frau ein Gedicht vor. Ich hörte kaum zu und spürte wieder den eisernen Griff meiner "Gemahlin"

"Warum, tust du mir das nur an?" hauchte ich ihr zu, was sie zum grinsen brachte. "Es amüsiert mich, deine kleine Liebschaft, so leiden zu sehen" erklärte sie. Wut stieg in mir auf und ich wollte meine Hand wiederhaben, doch sie zog kurz daran. "Bleib ruhig sonst küsse ich dich noch einmal. Deine Lippen schmecken übrigens, immer noch so wie früher" drohte sie und ich blieb still. Nachdem wir wieder im Saal eintrafen stand Gebäck und Tee für alle bereit. Ich erkannte, dass es welches von Tsukyomis Bäckern war. "Nehmt ruhig reichlich." bat Tsukyomi und setze sich auf ihr Kissen. Ich tat es ihr gleich und verfluchte diese Rüstung. Sesshomaru blieb im Garten stehen und sah sich dort um, ohne sich zu bewegen. Ihm stank dieses Fest wohl genauso, wie mir.

"An was denkst du, Taisho?" fragte Tsukyomi plötzlich und ich sah sie schlecht gelaunt an. "Du bist ein Biest, das denke ich" antwortete ich und sie lachte übertrieben auf. "Lass dieses Getue" befahl ich ihr, doch sie machte einfach weiter. Ich stand darauf hin auf und ging ebenfalls in den Garten hinaus. Sollte sie sich da drinnen doch beweihräuchern lassen.

Bei Sesshomaru angekommen schnaufte ich aus. "Deine Mutter, will meinen Tod, Sohn" begann ich ein Gespräch und er sah mich an. "Wisst ihr das, erst jetzt, Vater?" warf er mir vor und mein Blick wurde kurz mürrisch. "Hoffentlich gibt es bald essen. Dann diese Wunschsache und ab nach Hause." seufzte ich und lies mich auf eine Bank nieder, die unter einem Ahorn stand.

"Warum Mutter diese Sache tut, weiß auch nur Kami" brummte Sesshomaru. "Ich hoffte darauf, nach dem Essen verschwinden zu können. Der Geruch schlägt mir sowieso, auf den Magen" erklärte er und ich nickte. "Ich weiß mein Sohn, du hasst die Menschen" begann ich "Doch wirst du als Taisho, immer mit ihnen zu tun haben." Sesshomaru schloss seine Augen und nickte grimmig "Ich weiß, Vater."



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