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Die Farbe Rot II

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Und schon wieder ein neues Kapitel :) Gerade will meine Muse wohl mal wieder mit mir zu tun haben, juhu xD Viel Spaß mit diesem Kapitel ;) Komplett anzeigen

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Warterei und Geständnisse

Reno stapfte durch den Wald und konzentrierte sich allein darauf, doch es war nicht einfach, Vincents bohrende Blicke in seinem Rücken zu ignorieren. Es konnte sich auch um Einbildung handeln oder sein schlechtes Gewissen, aber nein, er war sich sehr sicher, dass Vincent ihn nicht aus den Augen ließ. Am liebsten hätte er sich umgedreht und dem Schützen die Meinung dazu gesagt, aber er entschied sich dagegen und konzentrierte sich lieber noch mehr darauf, nicht über irgendwelche Wurzeln zu stolpern oder sich mit den Haaren in Spinnennetzen zu verfangen.

Nachdem er sich verplappert hatte, hatte er Vincent den Mantel hingeworfen, seine Sachen genommen und verkündet, dass er dringend nach Midgar zurück musste. Vincent fragte nicht warum, sondern half Reno danach die Höhle hinunter und seitdem liefen sie in die Richtung, in der sie die Mako-Reaktoren von Midgar sahen.

Vincent lief lautlos hinter Reno her und behielt die Umgebung im Blick. Nur weil es am Tag war, musste das nicht heißen, dass sie sicher waren und er würde sich nicht wieder von irgendetwas oder irgendwem überrumpeln lassen. Leider war nicht viel los und es blieb nicht viel zu tun, weshalb er seine Aufmerksamkeit darauf lenkte, Reno Löcher in den Rücken zu starren.

//Was verschweigt er mir?//, rätselte er und wurde das Gefühl nicht los, dass ihm hier etwas Wesentliches entging.

Er wusste, er durfte Reno nicht zu einer Antwort drängen, denn dann würde der Turk komplett dicht machen und ihn gar nicht mehr an sich heranlassen. Das Problem war nur, dass Vincent in diesem Fall einfach wissen musste, was los war und was zwischen ihnen passiert war. Wie war es bitte zu einem Kuss zwischen ihm und Reno gekommen, ohne, dass er es mitbekommen hatte? Welches Puzzleteil fehlte ihm da nur?

Dieses Problem nahm all sein Denken ein, während er keinerlei Gedanken an Sephiroth und seine drei Brüder verschwendete, wobei dies doch das weitaus größere Problem war. Noch dazu war da die Sache mit Cloud, doch so sehr Vincent sich auch darauf konzentrieren wollte, es war zwecklos. Er bekam die Sache mit dem Kuss einfach nicht aus seinem Schädel und Chaos in ihm war ebenfalls ruhelos.

„Was machen wir, wenn wir zurück sind?“, fragte Vincent schließlich, weil das Schweigen zwischen ihnen ihn verrückt machte.

Reno blieb nicht stehen, sondern lief einfach weiter. Es dauerte eine Weile, dann gab er Vincent über die Schulter hinweg eine Antwort.

„Ich werde Tseng Bericht erstatten und ich kann auch die WHO übernehmen. Ich nehme an, du willst nach Cloud sehen?“

Vincent dachte kurz über die Möglichkeiten nach, dann stimmte er Reno zu.

„In Ordnung.“

Reno machte nicht den Eindruck, als wäre er für andere Gesprächsthemen zu haben, also schwieg er den Rest des Weges, ebenso wie der Rothaarige. Schließlich kamen sie in der Stadt an und ihre Wege trennten sich.

„Wir sollten uns später treffen und uns auf den neuesten Stand bringen“, schlug Vincent vorsichtig vor und Reno nickte brüsk, ehe er sich abwandte.

„Reno?“

Der Rothaarige stoppte und drehte sich nochmals zu dem dunkelhaarigen Schützen um. Vincent ließ sich nichts anmerken, sondern schaute nur ruhig aus seinen roten Augen zu dem Turk.

„Pass auf dich auf.“

Damit wandte sich Vincent ab und machte sich auf den Weg zum „7th Heaven“. Reno stand derweil wie festgetackert an der gleichen Stelle und schüttelte nun langsam den Kopf. Dieser Valentine war wirklich unglaublich... und noch dazu so verdammt cool.

Reno löste sich aus seiner bewundernden Erstarrung und verscheuchte sein Herzklopfen damit, dass er an den Ernst der Lage dachte. Sephiroth war wirklich zurück und er hatte noch dazu die dreifache Verstärkung mitgebracht. Es sah nicht gut aus und das hieß, dass Midgar und auch die gesamte Welt wieder in Alarmbereitschaft versetzt werden musste.

Reno seufzte. So langsam hatte er wirklich die Nase gestrichen voll davon, dass es immer wieder in einer Krise ausartete. Wo blieb das Friede-Freude-Eierkuchen-Happy End für alle und wann konnte der Planet endlich mal eine Pause machen von all den Ränkespielen und Weltuntergangsdramen? Sollte das wirklich das Los aller sein, dass sie auf ewig um den Frieden bangen mussten?

//Ich glaube, ich weiß so langsam, wie Rude sich damals gefühlt hat und was ihn zum Gehen bewogen hat//, dachte er und wieder einmal vermisste er seinen wortkargen Ex-Kollegen, der den Ruhepol der gesamten Organisation gebildet hatte.

Wenn Rude noch dagewesen wäre, wäre Reno sicher nicht in der Lage, in der er sich jetzt befand, dessen war er sich sicher. Zwar bereute er die ganze Sache nicht mehr, dass er Vincent als Partner hatte, aber diese ganzen Gefühle verwirrten den Rothaarigen zusehends.

//Wie halten Elena und Tseng das nur aus?//, fragte sich Reno und begab sich zum Turk-Hauptquartier.

Dort fiel ihm Elena bereits vor Tsengs Büro um den Hals und beschimpfte ihn als halsbrecherischen Idioten.

„Was hast du dir nur dabei gedacht, dich nicht zu melden? Ich bin fast gestorben vor Angst!“, rief sie und während sie Reno fest umarmte, schlug sie ihn auch noch.

„Dafür siehst du aber ganz schön lebendig aus“, bemerkte Reno und fing sich dafür noch einen Schlag in die Magengrube ein, der ihn ächzen ließ.

„Zu deinem Glück!“, rief Elena und ließ ihn so plötzlich los, dass er kurz taumelte. „Was ist passiert? Warum ist der Funkkontakt abgebrochen und warum kommst du zu Fuß hierher?“

Reno unterließ weitere Scherze und schaute Elena ernst an.

„Ich erkläre es dir, sobald wir bei Tseng sind. So wenig Leute wie möglich sollen erst einmal von der ganzen Sache erfahren“, meinte er und Elena nickte.

Sie betraten Tsengs Büro, der mit grimmigen Blick auf seinen PC starrte und kaum aufsah, als Elena und Reno näher traten. Wenn er so vertieft in seine Arbeit war, verhieß das nichts Gutes.

„Was ist los?“, wollte Reno wissen und Tseng rieb sich übers Kinn, ehe er antwortete.

„Nur die Vermisstenzahlen der letzten Tage. Sie steigen kontinuierlich. Wenn das so weitergeht, ist Midgar bald eine Geisterstadt.“

„Das ist noch unser geringstes Problem“, seufzte Reno und ließ sich in einen der Sessel vor Tsengs Schreibtisch fallen.

„Was meinst du damit?“, wollte sein Chef von ihm wissen und Reno atmete tief durch, ehe er das aussprach, was er am liebsten nicht wahrhaben wollte.

„Sephiroth lebt.“
 

Vincent fand Tifa an Clouds Bett wachend vor. Die Bar war inzwischen zwar wieder geöffnet, wurde aber von Marlene und Barrett bewirtschaftet, damit sich die Barfrau um den jungen Mann kümmern konnte.

„Wie geht es ihm?“, wollte Vincent wissen und blieb neben Tifa stehen.

Sie schaute ihn müde an und lächelte erschöpft.

„Unverändert. Er war ein paar Mal wach, verlor aber bald wieder das Bewusstsein. Er redet verworrene Dinge und scheint gegen irgendetwas zu kämpfen“, berichtete die Dunkelhaarige und Vincents Blick glitt zu den schwarzen Malen, die sich fein und fächerartig auf Clouds Arm ausgebreitet hatten.

Vincent wusste nicht viel über das Geostigma, aber dennoch genug, um zu wissen, dass es schlecht für seinen Freund aussah und er ahnte, dass es auch Tifa bewusst war. Es war kein Wunder, dass sie nicht mehr von seiner Seite wich und ihn nicht mehr allein lassen wollte. Es war kein Wunder, dass sie kaum zu schlafen schien, weil sie die letzte Zeit, die ihm noch blieb, mit ihm gemeinsam verbringen wollte. Vincent hätte ebenso gehandelt, hätte er noch eine gemeinsame Zeit mit Lucretia gehabt und daher kommentierte er das Ganze nicht.

„Sephiroth lebt, ebenso Kadaj, Yazoo und Loz. Das Geostigma ist also keine Einbildung und dass die Leute verschwinden hat damit zu tun. Es hängt alles miteinander zusammen“, erklärte Vincent nun und Tifa sah betroffen zu ihm auf.

„Hast du sie gesehen?“

„Ja. Ich hatte auch eine Unterredung mit Sephiroth höchstselbst...“

„Was will er?“

Vincent antwortete nicht, sondern sah nur auf Cloud herab, der blasser als sonst in seinem Bett lag und stumme Schmerzen litt. Mehr brauchte es nicht und Tifa verstand.

„Warum kann er ihn nicht einfach in Ruhe lassen? Er hat genug gelitten.“

Vincent konnte ihr darauf keine Antwort geben, also ließ er es. Er bedauerte, dass er keine positiven Nachrichten zu übermitteln hatte.

„Wir müssen wieder kämpfen, oder?“, fragte Tifa nach einer Weile.

„So ist es.“

Tifa seufzte entkräftet und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. Vincent legte seine Hand auf ihre Schulter und drückte diese kurz. Tifa sah dankbar auf, auch, wenn es wieder von einem erschöpften Lächeln begleitet wurde.

„Ich werde alles in die Wege leiten, aber ich brauche Zeit.“

Vincent nickte.

„Wir bleiben in Verbindung“, sagte er und damit ging er.

Wenn es wirklich auf einen Kampf hinauslief, dann musste er vorher noch mit Reno sprechen. Wenn sie sich nicht noch einmal sehen würden, dann wollte Vincent nichts bereuen.
 

Reno kehrte niedergeschlagen in seine Wohnung zurück, die er schon länger nicht mehr betreten hatte. Es war alles so chaotisch wie an jenem Morgen, als er sie übereilt verlassen hatte und mit gemischten Gefühlen kam er hierher zurück. Zuvor hatte es ihn immer mit Erleichterung erfüllt, hier wieder anzukommen, doch heute verspürte er Einsamkeit und Leere. Die Stille in dieser kleinen Wohnung machte ihn gerade ganz wirr im Kopf. Es roch muffig und seine erste Amtshandlung war, dass er alle Fenster aufriss, um die kühle Abendluft hereinzulassen.

Der Rothaarige zog anschließend sein zerknittertes Jackett aus und nahm die Fliegerbrille ab, die ihn heute irgendwie nervte. Beides landete auf einem kleinen Tisch und Reno ging in die Küche, um sich etwas zu trinken aus dem Kühlschrank zu nehmen. Er fand noch eine Dose mit Orangenlimo, die jedoch nur nach gepanschten Wasser schmeckte, aber dennoch trank er alles aus und zerdrückte die Dose in seiner Faust, während er seinen düsteren Gedanken nachhing.

Die Gespräche mit Elena und Tseng und danach mit Reeve waren nervenaufreibend gewesen, denn sie alle wollten weiter beobachten und abwarten, was Reno gar nicht zusagte. Er hatte es satt, zu warten und immer nur zu reagieren, wenn eine Bedrohung aufkam und das hatte er deutlich gemacht. Aber seine Argumente hatten gar nichts gebracht und so war er nun dazu verdammt, Zuhause zu sein und die Hände in den Schoß zu legen.

„Scheiße!“, fluchte Reno, womit er die zerdrückte Limodose quer durch die Wohnung warf.

Mit einem markanten Geräusch landete diese auf dem Holzfußboden und Reno ging dorthin, um die Dose nochmals nachträglich zu zertreten.

„Die Gespräche sind wohl nicht gut gelaufen?“, erkundigte sich eine Stimme vom Fenster her und als Reno aufsah, sah er Vincent, der soeben über das offene Fenster hereinkletterte.

Der Turk gab lediglich ein Knurren von sich und ließ die Dose Dose sein. Er ließ sich rücklings auf sein altes Sofa fallen und starrte an die vergilbte Decke. Einen Moment später richtete er sich jedoch wieder auf und sah Vincent an.

„Hast du es auch satt, zu warten? Ich kann schon dieses Wort nicht mehr hören, es macht mich rasend“, knurrte er und stand wieder auf, um unruhig auf und ab zu gehen. „Es ist doch schon amtlich, dass die Kacke am Dampfen ist, also wieso will jeder die Hände in den Schoß legen, hm? Ich kapiere das nicht!“

Vincent sah Reno nachdenklich zu und nach einer Weile beschloss er, auf dessen Worte zu reagieren.

„Dann schließe dich mir und den anderen an. Wir werden kämpfen.“

Reno zögerte, dann nahm er sein Hin- und Herlaufen wieder auf und sann über diese Möglichkeit nach. Dann blieb er wieder abrupt stehen und schüttelte den Kopf.

„Ich weiß nicht. Vielleicht gibt es doch noch eine andere Möglichkeit und deshalb warten alle ab“, sagte er, ehe er sich die Haare raufte.

Alles war so komplett verworren, dass er nicht mehr klar sah und das entzog Reno wiederum den Boden unter den Füßen. Warum war alles nur so schrecklich kompliziert?

„Ich weiß einfach nicht, was ich tun soll. Das ging mir noch nie so, aber jetzt auf einmal ist es nun mal so und ich weiß nicht weiter. Mein Kopf- und mein Bauchgefühl streiten miteinander und beide haben gute Argumente, glaubt man das? Ist das zu fassen?“

Reno schüttelte den Kopf und lachte humorlos, doch Vincent lachte nicht mit ihm.

„Ist es wirklich die Entscheidung des Wartens und des Kämpfens, die dich so durcheinander bringt?“, wollte der Schütze wissen und Renos wachsamer Blick zuckte zu ihm.

„Was meinst du damit?“

Vincent wartete wieder ab, aber dann kam er doch zu dem Schluss, dass er es ansprechen musste und auch wollte. Wenn er mit den anderen in den Kampf zog, wollte er, dass alles vorher mit Reno geklärt war, denn er wollte nichts bereuen.

„Ich denke, du bist insgesamt wegen etwas völlig anderem verwirrt und seitdem hast du das Gefühl in deine Entscheidungen ebenfalls verloren. Ist es nicht so?“

Reno seufzte.

„Du willst doch einfach nur wissen, wann wir uns geküsst haben, oder?“, fragte er tonlos und Vincent nickte.

Seinen roten Augen entging nichts und so atmete er innerlich erleichtert auf, als Reno sich nicht vor ihm verschloss, sondern wirklich zum Reden ansetzte.

Der Turk setzte sich wieder aufs Sofa und rieb sich das Kinn, dann begann er zu erzählen.

„Die ganze Sache ist wahrscheinlich meine Schuld. Erinnerst du dich noch, als wir gegen Hojo und Cissnei gekämpft haben? Ich habe dir die Protomateria wiedergegeben...“

„Ja. Aber du hast mir nie genau erzählt, warum.“

Reno schaute auf seine Finger und nickte.

„Du warst völlig außer Rand und Band. Ich habe es zwar geschafft, dir die Protomateria wieder einzusetzen, aber dein Körper hat sich quasi sekündlich hin- und her verwandelt. Mal warst du Vincent, mal Chaos und immer wieder hin und her. Ich wusste nicht, was ich tun sollte und da habe ich dich... ich...“

Reno stockte und seine Wangen röteten sich bei der Erinnerung an alles. Vincent gab ihm einen Moment, damit er sich sammeln konnte, aber die Ungeduld in ihm wuchs. Er war so dicht dran an der Wahrheit und es kostete ihn enorme Selbstbeherrschung, um Reno nicht nachdrücklich zum Sprechen zu bringen.

„Ich habe dich geküsst. Ich dachte, wenn ich das tue und ganz fest daran denke, dass du wieder du bist... ich habe gedacht, du wirst dann wieder zu Vincent“, gestand Reno. „Ich weiß, dass das eine Methode aus einem Märchen ist, aber mir fiel in dem Moment nichts Besseres ein. Jedenfalls denke ich, dass ich Chaos damit verwirrt habe und jetzt haben wir den Salat, dass er immer aus dir raus will und mich küssen will oder so. Das heißt, ich habe dir das angetan, verstehst du? Und es tut mir leid, dass ich das gemacht habe, ohne nachzudenken, aber was hätte ich denn machen sollen? Dir irgendeine vergangene Erinnerung erzählen? Alles, was ich da von dir wusste, war das, was allgemein bekannt ist und ich glaube nicht, dass du dann gerne in deine Ursprungsform zurückgegangen wärst.“

Endlich redete Reno nicht mehr und Vincent fand die Zeit, das Ganze zu verarbeiten. Es sagte ihm viel, machte ihm Hoffnung und er glaubte so sehr daran, dass an dieser Geschichte noch mehr dran war, als Reno ihm glauben machen wollte.

„Bist du mir deshalb damals aus dem Weg gegangen und hast mich angelogen?“

Reno bejahte.

„Ich war einfach froh, als du sagtest, du könntest dich nicht erinnern. Ich habe das als Chance gesehen. Ich wusste doch auch nicht, warum ich dich genau geküsst habe. Ich hielt es für eine gute Idee“, zuckte Reno mit den Schultern.

„Und als Chaos dich geküsst hat? Wie war es da? Hattest du Angst? Du hast ihn schließlich k.o. geschlagen“, erinnerte Vincent ihn und Reno schluckte nervös.

„Es... es war so, dass ich erst gedacht habe, dass er mich fressen will. Stattdessen küsst er mich... es war in dem Moment einfach zu viel“, gestand er und beobachtete, wie Vincent näher herantrat.

„Und jetzt? Ist es dir zu viel, wenn ich dir nahe komme?“, wollte der Schütze wissen.

Reno schüttelte den Kopf.

„Wirst du mich k.o. schlagen, wenn ich dich jetzt küssen würde?“, fragte Vincent und kam noch näher, bis er den Sicherheitsbereich des Turks eindeutig überschritt.

Abermals folgte ein Kopfschütteln.

„Das ist gut. Denn ich bin deiner Meinung, Reno... ich habe es auch satt zu warten“, flüsterte Vincent unmittelbar an den Lippen des Rothaarigen und einen Atemzug später küsste er ihn mit allem Gefühl, welches in ihm wohnte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So, womit soll Reno dieses Mal zuhauen? Kissen? Tischbein? Ganzer Stuhl? xD Nein, keine Sorge, das wird nicht passieren ;) Ich freue mich doch viel zu sehr, dass die beiden mal ein paar Momente zusammen kriegen, das war vorher storytechnisch nicht so möglich, sorryyyy TT___TT Gut, ich hab das Gefühl, das Vincent gegen Ende etwas dominant wird, aber irgendwie muss das zwischen den beiden ja mal vorwärts gehen und Reno traut sich gerade selbst nicht mehr xD Ach, das kann noch was werden...
Danke jedenfalls fürs Lesen ;) <3 Komplett anzeigen

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