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Ein Tag im Leben des Helden der Zeit


Erstellt:
Letzte Änderung: 21.09.2018
abgeschlossen
Deutsch
1824 Wörter, 1 Kapitel
Hauptcharaktere: Link, Malon
Pairings: Link x Malon
Links bestandene Prüfungen wirkten wie ein ferner Alptraum. Keine Monster mehr, kein Ganondorf, keine schwarze Magie oder irgendwelche Aufgaben, die ihn vor schwierige Entscheidungen stellten. Er war frei von der Bürde des Master-Schwerts. Er hatte es in der Zitadelle der Zeit zurückgelassen. Einige seiner Errungenschaften von früher, wie etwa das Biggoron-Schwert, oder den Feen-Bogen hatte er behalten. Auch pflegte er Kontakt zu Salia, Darunia, Zelda, Impa und Ruto. Sein Hauptaugenmerk lag aber woanders.

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Existenz außerhalb von Pflicht und Bürde E: 21.09.2018
U: 21.09.2018
Kommentare (1)
1824 Wörter
abgeschlossen
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Von:  Yuugii
2018-11-11T11:55:06+00:00 11.11.2018 12:55
Ich finde es richtig cool, dass du eine Fortsetzung von Ocarina of Time geschrieben hast. :D

Ist bei Weitem nicht mein Lieblingsteil des Serie, aber ich mochte einzelne Aspekte sehr gern. Vor allem die Lon-Lon Farm und die damit in Verbindung stehenden Charaktere.

Link und Malon finde ich gar nicht so schlecht, zumal Link eben ein Naturbursche ist und sehr gut mit Tieren zurecht kommt. Seine Liebe zu Tieren hast du hier auch sehr schön eingebracht. Ich musste echt schmunzeln, als die Henne Irmi vorkam, die sich das Vorrecht des Mais erkämpft hat. Epona, die ein Fohlen auf die Welt bringt oder die Kühe, die gemolken werden müssen. Ein ganz normales Leben. Normaler Alltag, die du sehr gut erläutert hast. Das sind so kleine Details, wo man halt merkt, dass sich der Autor viele Gedanken um die Welt der Charaktere gemacht hat.

Dass Link ein Tagebuch führt, finde ich auch interessant. Ich wüsste ja zu gern, was er da so rein schreibt. Schreibt er über die Vergangenheit und vermisst sein Abenteuerleben? Oder eher über seine Gegenwart und seine Liebe zu seiner neuen Familie? Die Mischung zwischen seiner Sehnsucht zu seinen Abenteuern und seiner Zufriedenheit mit der Sicherheit, die ihn ein Leben mit Malon beschert, fand ich abwechslungsreich und passend.

Dass du Basil noch eingebracht hast fand ich toll. Ich mochte ihn. Seinen griesgrämigen Charakter und dass er immer irgendetwas zu meckern hatte. Viele finden ihn wahrscheinlich unsympathisch, aber ich fand ihn sehr realistisch. Er ist eben ein Mann in einem gewissen Alter, der kaum Karrierechancen hat und stets auf derselben Stelle stritt und nicht mal richtige Anerkennung von seinem Chef kriegt. Klar, dass sich da die Frustration immer mehr aufbaute. Dass Basil hier ein Happy End bekam, fand ich daher richtig schööön~ ♥

Tolle FF! :D
Antwort von:  SuperCraig
11.11.2018 16:14
Lustig, Ocarina of Time war und ist eigentlich mein Lieblingsteil überhaupt.

Die Lon-Lon Farm hatte so eine Art Idylle. Die Musik, die Pferde, die Kühe, das Gegacker der Hühner, ein schnarchender Talon - selbst als Hyrule von Ganondorf terrorisiert wurde; die Farm war ein Ort der Ruhe und des Friedens.

Ich fand Link und Malon, spätestens ab Twilight Princess eher ein passendes Paar, als Link und Zelda. Die Idee, dass Link, vor seinem Dahinscheiden in eine Art Stalfos-Ritter, ein wenig Glück und Liebe erfahren durfte (gerade nach Majoras Mask), war für mich als Kind immer sehr fesselnd. Zumal Zelda etwas Unnahbares an sich hatte. Die Prinzessin und der Junge aus dem Wald. Sicher auch schön, aber nicht direkt meine Richtung; außerdem hat Talon Link ja angeboten, Malon zu heiraten. ;)

Ich stelle mir Links späteres Dasein immer wie einen "Pensionsschock" vor. Zuerst musste er Horden von Monster bekämpfen, Rätsel lösen, ist dabei mehrfach beinahe umgekommen, hat Dinge erlebt, Geschehnisse in Gang gesetzt, die Welt verändert, und dann: Leere. Vom Held zum Farmer, das ist auch eine Umstellung, die sicherlich nicht von heute auf morgen passiert.

Tiere haben in der Regel immer Namen. Dafür war in der N64-Version halt wenig Platz, dafür können ja wir Autoren ein wenig nachhelfen. ;) Außerdem hatte ich immer das Gefühl, eine von Talons Hennen war immer besonders widerspenstig, wenn man mit ihm sein Suchspiel spielte. :D

Vielleicht beschreibt er ja beides? Ein Sog, in dem sowohl Gegenwart, als auch die Vergangenheit sich vermischen, um die Zukunft frei von Sorge bewältigen zu können. Ja, ich denke, das könnte es durchaus sein. Vielleicht erfahren wir es ja einmal? =)

Der gute Basil. Für mich ist er genauso, wie du ihn beschrieben hast. Er hält den Laden am Laufen, und bekommt dafür eigentlich nichts. Dann tut sich ihm eine Chance auf, und er folgt seinem Gönner, Ganondorf, natürlich blind. Am Ende haben sich Talon und Basil aber ausgesöhnt, wie man im Abspann sehen kann - warum also, sollte er dieses Schicksal nicht auch ohne den Herrscher der Gerudos erfahren dürfen? Außerdem halte ich Link für einen sehr gerechten Menschen, der sich um seine Mitmenschen sorgt und deren Leistung würdigt.

Auch hier ein großes Dankeschön für deinen Kommentar!

Liebe Grüße
SuperCraig