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...Der Leichte Weg..

Kapitel 5 ...Der Leichte Weg..
 


 


 

„Ayumi bitte, es tut mir leid!“
 


 


 

Das junge Mädchen zog geräuschvoll die Nase hoch und wischte sich mit ihrem Handrücken die Tränen aus dem Gesicht. Mutig schaut sie ihrem gegenüber ins Gesicht „Was tut dir Leid? Das du mich benutzt hast oder das du mich dazu gebracht hast meine beste Freundin zu hassen?!“
 


 

Inuyascha der den Atem angehalten hatte konnte nicht anders als sie mittleidig anzuschauen. Das wollte er alles gar nicht, es war einfach so passiert. Ihm war gar nicht klar gewesen was er da tat. Erst als er den nächsten morgen neben dem Mädchen erwachte wusste er, dass es aus dem Ruder gelaufen war. Sie hatte recht damit Sauer zu sein, doch geschah das alles unbewusst. Er fühlte sich auf einmal geborgen bei ihr und hatte ihre Gutmütigkeit viel zu oft in Anspruch genommen. Es war Glasklar seine Schuld, dass alles so gelaufen war. Das war ihm war bewuss,t doch so konnte es nicht weiter gehen. Er und Kagome hatten eine neue Chance bekommen und diese machte er jetzt mit diesem blöden Ausrutscher nicht kaputt.“ Einfach alles tut mir Leid, Ayumi…bitte Lass uns dass alles vergessen. Wenn ich könnte würde ich es ungeschehen machen“
 


 

Seine Stimme war ruhig und verständnisvoll, sein Gesicht spiegelte pures Mitleid wieder und seine Augen suchten die ihren. Sie erwiderte seinen Blick mit tiefer Trauer und schluckte immer wieder, ehe sie heißer und Brüchig wieder zu sprechen begann. Ihren Blick wendete sie jedoch von ihm ab und schaute zur Decke.
 


 

„ Anfangs fühlte ich mich unwohl das du meine Nähe suchst, doch je öfter ich bei dir war desto mehr fühlte ich mich von dir angezogen. Du schienst sie bei mir vergessen zu können ich …“ Er unterbrach sie „Nie hatte ich sie vergessen, nicht eine Minute!“ knurrte er plötzlich und ging bedrohlich zwei Schritte auf sie zu. „Wage es nicht noch einmal so etwas zu behaupten“. Ayumi die erschrocken war von seinem plötzlichen Tonwandel von verständnisvoll zu aggressiv blickte ihn verwirrt an, ehe sie verstand. „ Du sie nicht aber sie dich? Sogar dich hat sie vergessen?“ Flüsterte sie mit vorgehaltener Hand und schien zunächst überrascht, ehe ein leises Lachen zu hören war. Weg waren die Tränen und pure Freude über diese Ironie zierte ihr Gesicht.
 

Inuyascha knurrte „ Es ist meine verdiente Strafe für alles was ich ihr je angetan habe, jedoch werde ich alles wieder gut machen dass verspreche ich.“ Ayumi dachte kurz nach und fixierte die Tür hinter ihm ehe sie laut und gewillt das es jeder hört weiter sprach. „Wann wirst du ihr sagen das zwischen uns etwas gelaufen ist?!“
 


 


 

Er schnaufte und strich sich fahrig durch den Pony „Nicht so laut, sie ist da drinnen, Ayumi bitte !“
 

Ihr Blick huschte von Inuyascha wieder zur Tür hinter ihm „Du willst es ihr also gar nicht sagen?“
 

Er Schluckte „Ayumi!“ Die Angesprochene lächelte und nahm eine selbstbewusste Haltung ein und legte sich einen Finger an die Lippen und dachte laut nach.
 


 

„ Ah, ich verstehe. Kagome hatte so etwas schon einmal angedeutet. Du hast sie schon mal betrogen, mit deiner Ex Freundin, habe ich recht? Zu deinem Glück hat sie sicher auch das vergessen. Als eine ihrer Freundinnen sollte ich ihrem Gedächtnis vielleicht auf die Sprünge helfen oder was sagst du?“.
 


 

Alls sich ihre Blicke trafen wurden ihre Gesichtszüge starr. Seine Augen wurden plötzlich Raubtierartig. Reflexartig wich sie etwas zurück „ I…Inuyascha ich“ . Mit einem dumpfen Laut, knallte sie gegen eine nahegelegene Wand. Warmer Atem an ihrem Ohr lies sie ihre vor schreck geschlossenem Augen wieder öffnen. Sie wollte sich bewegen, jedoch wurde sie von Inuyascha an die Wand gedrängt. Sie war starr vor Angst. Seine Hand lag locker um ihren Hals jedoch meinte sie seine Nägel spüren zu können, die sie nicht so lang in Erinnerung hatte. Sie erschauderte als er zu reden begann und sein Oberkörper der an Ihren gepresst war dadurch leicht vibrierte. Seine Stimme wirkte tiefer, bedrohlicher als sonst.
 


 

Aiyumi bemerkte erst jetzt, dass sie zu weit gegangen war „Du weist nichts darüber, rein gar nichts… Was wir durch gemacht haben… Also rate ich dir dich da raus zu halten!“ Aiyumi selbst war nicht bewusst wie heikel dieses Thema war und sie wollte sich entschuldigen. Doch ihm ins Gesicht zu schauen war, so wie sie gerade standen, unmöglich. Sie wand sich in seinem Griff, doch er war zu stark. Seufzend lies sie den Kopf hängen und legte ihre Hände auf seinen Rücken. „Inuyascha ich, es tut mir leid ich wusste nicht“
 


 

*
 

Er löste sich von ihr und befreite sich so von ihren Händen. Das Mädchen vor ihm blickte auf und schien wie verzaubert. Die Sonne die vorher den Rücken Inuyaschas durch das große Fenster am Gang gewärmt hatte verschwand hinter einer Wolke und warf somit einen tiefschwarzen Schatten über die zwei so das Ayumi nur das goldene schimmern Inuyaschas Augen sah. „Sie sind so schön“ flüsterte sie und wollte sein Gesicht berühren doch hielt er ihre Hand fest. „Gerade weil du nichts weißt solltest du dich von mir fernhalten. Sag mir wie ich dass hier beenden kann.“
 


 


 

Sie zögerte und kaute auf ihrer Unterlippe. Der Hanyou hatte genug. Er schlug mit der Flachen Hand gegen die Wand. „Aiyumi!“ Sie schaute erschrocken und blickte ihn starr an. „Eine Nacht“ erklang es heiser von dem jungen Mädchen vor ihm. “Das kann nicht dein Ernst sein“ knurrte er und wich gänzlich von ihr. Sie schluckte und blickte auf den Boden „ Danach bist du mich Los. Ich habe die Möglichkeit im Ausland zu studieren. Erst wollte ich nicht aber nun wäre es eine Option für mich. Du musst mir nur eine Nacht mit dir Schenken, bitte.“ Ihre Finger krallten sich in den Stoff ihres Rocks. Man konnte deutlich hören, dass sie wieder mit den tränen Kämpfte. Er war nicht mehr Sauer. Er wusste nicht was er nun fühlte, doch das Mädchen vor ihm war einfach verzweifelt und verletzt. Wieder wegen seiner Unfähigkeit sich zu beherrschen. Er war schuld an dem hier. Zögernd legte er ihr eine Hand auf die Wange und wischt ihr die Tränen weg. „Aiyumi, ich möchte darüber nachdenken. Bitte gib mir etwas Zeit.“
 


 

Etwas verwirrt über diese sanfte Berührung nickte sie schließlich. „Du hast 3 Tage, dann muss ich mich einschreiben.“ Sie lächelte ihn zart an. „Ich werde auf deine Antworten warten.“ Inuyascha hatte für all das keine Worte, er wich stumm von ihr und machte Platz damit sie gehen konnte. Nach ein paar Schritten blieb sie allerdings stehen und schien kurz zu warten. „Keine Sorge, ich werde mich melden.“ Seine Stimme war emotionslos und kalt, dennoch schien sie zufrieden und ging ihres Weges.
 


 

Völlig überfordert mit der Situation lehnte er seinen Kopf gegen die Wand an welche er vorher Aiyumi gedrückt hatte. Das war alles nicht so geplant. Das mit Aiyumi passierte an einem der vielen Abende an denen er aufgegeben hatte, dass Kagome je wieder auf wachen würde. Doch an diesem Abend stand das Mädchen plötzlich vor seiner Tür.
 


 


 


 

„An deiner Stelle würde ich auf ihr Angebot ein gehen.„ Dieser Satz triefte nur so vor Spot und Arroganz, dass Inuyascha ganz schlecht wurde. Er war an seinem Limit, womit hatte er das jetzt verdient. Und warum zur Hölle war er hier? Gerade jetzt und Heute! Sie hatten sich seit dem Unfall nicht mehr gesehen. Seinen Schicksal ergebend drehte er sich zu der Person hinter ihm „Die Götter müssen mich hassen“ ächzte er. Abwehrend und distanziert verschränkte er seine Arme vor der Brust.
 


 


 

Eine groß gewachsen Gestalt im Anzug stand vor ihm und musterte ihn belustigt von oben herab. Inuyascha erkannte keine seiner markanten Mahle ihm Gesicht, dennoch trug er sein Haar weiß und lang wie er es von seinem Halbbruder gewohnt war. Auch seine Augen strahlten goldgelb. Nur die Kleidung war befremdlich für ihn.
 


 


 

„Die Freude ist auch ganz meiner Seitz“ Wieder Sarkasmus, kannte dieser Mann nichts anderes?
 

„Was führt dich her ? Stinkt es dir hier nicht zu sehr nach Mensch?“ Das Gesicht des Daiyokais blieb unbewegt. Er hatte keinerlei Interesse daran ihm zu antworten, stattdessen tat er seine Meinung zu Inuyashas Situation kund. „Sie, dieses Mädchen von eben… Dir ist bewusst das sie von deinem Youki angezogen wird?“
 


 


 

Tatsächlich war ihm dieser Gedanke noch gar nicht in den Sinn gekommen. Er lebte schon so lang unter den Menschen, dass er seine etwas andere Ausstrahlung völlig vergaß. „Es wäre besser du gehst auf ihr Angebot ein, ohne Distanz wirst du sie nicht los. Am Ende verliert sie noch ihren Verstand, was ehrlichgesagt in deine Biografie passen würde. Wie hieß diese Frau noch mal die so sehr bei dir sein wollte das sie unschuldige Seelen fraß?“ Inuyaschas Hände ballten sich zu Fäusten. Lange hatte er ihren Namen nicht ausgesprochen, nur in Gedanken. „K…Kikyo war ihr Name. Sind wir jetzt Fertig? „Sein gegenüber zuckte mit den Schultern“ Natürlich, es interessiert mich eigentlich auch überhaupt nicht welche Frau du nun wieder betrügst. Ich vertrieb mir lediglich ein wenig die Zeit “
 


 

Für denn Schwarzhaarigen war das Gespräch beendet. Das klacken einer Tür lies ihn allerdings noch ein mal zu seinen Bruder schauen. Den hinter diesem kam ein Junges Mädchen mit orang-braunen Harren, welches Nervös an ihrem Haarband zupfte zum Vorschein. „Verzeiht Sesshomaru sama, für normal habe ich es im Griff. Ich bin nur etwas Nervös.“ Inuyascha erkannte den Geruch der von dem Mädchen ausging. Die kleine war ein Hanyou doch was hatte sie mit seinem Halbblut hassenden Bruder zu schaffen.
 


 

Sein gegenüber wirkte geritzt. Er wand sich von dem Mädchen zu Inuyascha, griff in seine Brusttasche und zog eine kleine weiße Karte heraus, die er ihm dann vor die Nase hielt. „Ich hätte noch ein paar Fragen bezüglich einer gewiesen Person, doch hier ist der Fasche Ort. Ruf mich unter dieser Nummer an so bald es dir möglich ist.“ Etwas überfordert nahm der Hanyou die Karte entgegen. Welche Person?
 


 

„Gut können wir dann?“ sprach er genervt zu dem Mädchen, dass nervös nickte. Inuyascha blickte an seinem Bruder vorbei auf das immer nervöser werdende Mädchen. Sie trug die selbe Uniform wie Kagome einst und näselte nervös an ihrem Ärmel. Ihre Harre waren braun mit einem orangenen Stich, mittel Lang und zu zwei kleine Zöpfe gebunden die auf ihren Schultern lagen. Auf dem Kopf trug sie ein breites, kariertes Haarband unter dem eindeutig wild etwas zuckte. Doch nicht etwa?.
 

„Deine, also… äh… deine Ohren. Man kann sie zucken sehen.“ Sie schreckte auf. „Oh nein! Dabei hab ich sie schon so fest es geht runter gebunden.“ Nervös fing sie wieder an, an dem Haarband zu zerren.
 


 

Sesshomaru war am Ende mit seiner Geduld. Er packte sie grob am Arm und schubste sie förmlich zu der Tür die zum Direktor führte. „Jetzt reiß dich zusammen oder dass ganze ist hinfällig“ Knurrte er ihr zu, so das nur sie es hören konnte. Eingeschüchtert senkte sie ihren Kopf. „Ja..ja Verzeihung, nur eine Sekunde noch.“ Sie atmete durch und schien sich zu konzentrieren.
 


 


 

Inuyascha, der mit dieser Situation nicht ganz umgehen konnte, stand unschlüssig da. Ob er dem Mädchen irgendwie helfen sollte. „Sesshomaru, was wird das?“ Sein Bruder wischte das Kommentar mit einer Handbewegung weg. „Kümmere dich um deine eigenen Probleme, und halte dich aus Sachen raus die dich nichts angehen.“
 

Ehe der jüngere ihm Antworten konnte ging die Tür vom Direktor auf und Kagome trat aus dem Raum. Sie verabschiedete sich und drehte sich dann zu den Personen vor sich. Sesshomarus und Kagomes Augen trafen sich. Etwas überfordert von der Situation nickte sie ihm zur Begrüß zu und trat beiseite. Er tat es ihr Gleich. “Entschuldigt uns nun.“ verabschiedete er sich gefolgt von dem Mädchen und verschwand im Büro des Direktors.
 


 

Das klacken des Türschlosses lies Inuyascha aus seiner Starre erwachen. „Hey, wie ist es gelaufen?“ Schnell lies er die weiße Karte in seiner Hosentasche verschwinden und trat näher an sie. Noch immer etwas verwirrt von der Situation gerade eben starrte sie die Tür an. „ Kanntest du diesen Mann?“ Sie drückte reflexartig eine Hand an ihr wild schlagendes Herz. Sie wusste nicht warum aber diese sonderbaren Augen… sie kannte sie ganz sicher!“ Nur ein flüchtiger bekannter aus alter Zeit“ Log er und nahm ihre Hand in die seine.
 


 


 

Sie unterhielten sich über belanglose Dinge während sie die Treppen runter gingen. Er hielt dabei ihre Hand als ob es zu ihrem Alltag gehörte, doch beider Herzen schlugen wie wild. Sie genossen es beieinander sein zu können, ohne neugierige Blicke. Inuyascha fühlte sich leicht und hatte fast vergessen was gerade passiert war, doch wurde er gleich wieder daran erinnert. Ayumi kam ihnen entgegen, doch sagte sie keinen Ton. Er zog Kagome etwas enger an sich und versuchte das Mädchen das an ihnen vorbei ging zu ignorieren. Während Kagome in ihrer Welt zu sein schien, den sie reagierte nicht auf Aiyumi. Vielleicht erkannte sie sie auch nicht wieder. Sie hatten sich nach ihrem Erwachen nur kurz gesehen, was vermutlich nicht ausreichte damit sie sich an sie erinnerte. Für den Hanyou gut, doch wie es Ayumi dabei ging wollte er gar nicht wissen. Er wollte kein Mitleid für sie fühlen, nein er wollte sich nur auf die Frau neben ihm konzentrieren und sie ganz für sich haben.
 


 

„Was hältst du von einem Spaziergang durch den Park?“ Kagome dachte kurz nach und Nickte “Oh ja, gerne. Das Wetter ist herrlich“ Er lächelte sie Sanft an „ Aber sag mir wen es dir nicht gut geht.“
 

Sie löste sich von ihm und ging Rückwärts, um mit ihm weiter Reden zu können. Ihr lächeln gefror. Ayumis und ihre Blicke trafen sich ehe das Mädchen weiter die Treppe hoch ging .Ein kalter Schauer lief ihr den Rücken runter „Was hast du?“ ertönte es besorgt von dem Hanyou.
 


 


 

Kagome Schluckte. „Das Mädchen von eben sie ..ach vergiss es, dass habe ich mir nur eingebildet.“ Winkte sie ab und ging weiter, doch nur ein paar Schritte. „Kagome“ ertönte es nahe ihrem Ohr. Kräftige Arme schlossen sich um sie und hüllten sie in eine schützende Wärme.
 


 

„Ich Liebe dich, bitte vergiss das nie wieder.“
 


 


 

Kapitel 5 Ende



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  LadyKagura
2018-09-04T10:00:41+00:00 04.09.2018 12:00
ohweh Inuyasha da hast du dir (mal wieder) was eingebrockt ^^"
ich hoffe er tut es nicht
Aber auch sehr überraschend dass Sesshomaru sich in dieser Epoche aufhält o.O


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