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Traum, Albtraum oder Realität?

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So hier der zweite Teil des vierten Kapitels. Viel Spaß damit. Komplett anzeigen

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Kapitel 4 Teil 2

Als ich meine Augen später wieder öffnete, war mir mollig warm, „Oh man, was für ein Traum.“ Murmelte ich träge. Neben mir bewegte sich etwas und ich zuckte erschrocken zusammen, was meine Schulter und meinen Rücken mit Schmerzen quittierten.

„Eve? Bist du wach?“ hörte ich jemanden fragen. Ich hob den Kopf leicht und sah in das Gesicht von Dragan. „Ja, glaube schon.“ Murmelte ich. Ich versuchte mich aufzusetzen und ein leichter Schwindel erfasste mich, auch mein Kopf fing unangenehm zu pochen. Ich fasste an meinen Kopf und spürte einen Stoffstreifen darum. „Scheinbar doch kein Traum.“ Brummte ich verstimmt. „Wie komme ich hier her?“ fragte ich, als ich registrierte, dass ich nicht mehr auf der sumpfigen Wiese lag, aber auch nicht in meinem gewohnten Lager, sondern dicht am Feuer.

„Als Rosie dich heute morgen wecken wollte, warst du verschwunden. Da deine Stiefel und Messer noch da waren, haben wir befürchtet ein Monster hätte dich geschnappt. Alle haben nach dir Gesucht, einer der Kräutersammler hat dich dicht bei einem toten Monster gefunden. Was hast du dort mitten in der Nacht gemacht?“ wollte Dragan wissen.

Ich seufzte und rieb mir die Augen, eines fühlte sich leicht geschwollen an, obwohl ich mir sicher war, dass ich dort keinen Schlag abbekommen habe. „Da war dieser Mann, er wollte das ich ihm folge.“ Fing ich an. „Welcher Mann? Was wollte er von dir?“ fragte Dragan so gleich. „Der Mann aus der Geschichte, der die Nymphe betrogen hatte. Merzif. Er wollte das ich Olena überrede den Fluch zu lösen.“ Erklärte ich. „Ich glaube du hast einen zu harten Treffer auf denn Kopf bekommen. Der Mann ist schon lange tot, sollte er denn je gelebt haben.“ Widersprach er mir. „Aber es war doch sein Geist, Olena lebte auch noch, aber weil sie für ihn ihre Unsterblichkeit aufgab, wurde sie zu einem Wasserweib!“ beharrte ich. Dragan schüttelte den Kopf, „Ich glaube du solltest dich noch ein wenig ausruhen, du redest wirres Zeug. Das ist nur ein Märchen, nichts weiter.“ Er drückte mich leicht zurück, so dass ich mich wieder hinlegte. „Vielleicht hast du recht.“ Murmelte ich beleidigt und schloss die Augen wieder.

Allerdings schlief ich nicht wieder ein, so wie er vermutlich dachte. Ich hörte wie er sich einige Schritte entfernte und sich scheinbar setzte. Kurze Zeit später setzte sich jemand zu ihm. Anhand der Stimme konnte ich feststellen, dass es Jakov sein musste. Sie unterhielten sich über mich und Dragan erzählte ihm, dass er sich Sorgen um mich mache, weil ich wirres Zeug rede und behaupte Olena getroffen zu haben. Darauf hin konnte ich schon beinahe die besorgten Blicke auf mir spüren.

Dann murmelten sie darüber, ob sie vielleicht einen der Kräuterkundigen holen sollten, damit er mich anschaue. Aber glücklicherweise, kamen sie zu dem Schluss noch ein wenig abzuwarten.

Ich seufzte und versuchte dann doch noch ein wenig zu schlafen, Schlaf soll ja bei der Heilung helfen und mit den Kopfschmerzen würde ich eh nicht viel machen können.
 

Am nächsten morgen wurde ich vorsichtig von Rosie geweckt, die mir etwas zu trinken brachte. Ich setzte mich auf und zog die Decke fest um mich, mir recht kalt, trotz des Feuers, das neben mir brannte. Der Becher war warm und ich wickelte meine Finger darum. Nachdem ich den ersten Schluck probiert hatte, sah ich misstrauisch auf. Dragan schaute mich irgendwie entschuldigend an. „Shady brachte mir das Rezept, nachdem Jakov es erwähnt hatte.“ Gab er zu. Es war der Kräutersud, den ich vor zwei Tagen selbst schon einmal gebraut hatte. Ich nickte, um zu zeigen, dass ich seine Entschuldigung akzeptierte. Ich trank den Sud in kleinen langsamen Schlucken aus.

„Leg dich noch ein wenig hin. Nachher kommt das Boot, wir wecken dich rechtzeitig.“ Bot Dragan noch an. Ich nickte erneut und nahm den Vorschlag gerne an.

Ich legte mich hin und rückte so nah ans Feuer, wie ich es wagte. Richtig schlafen konnte ich nicht mehr, da die Männer um mich herum das Lager abbauten, so döste ich nur vor mich hin.

Später weckte Jakov mich und brachte mir meine Sachen. Sie hatten sie mir ausgezogen, da sie völlig durchnässt waren, als sie mich gefunden hatten. Hatte er mir erklärt.

Erst da fiel mir auf, dass ich nur ein dünnes Leinenhemd und meine Unterwäsche trug. Ein Schauer durchlief mich, als mir einfiel, wie Admir die Frauen beobachtet hatte. Ich hoffte er hatte meine Hilflosigkeit nicht ausgenutzt. So schnell ich konnte, schlüpfte ich in meine Kleidung, die Dolche steckte ich wieder in die Stiefelschäfte. Während ich meine Sachen packte, prüfte ich, ob alle meine Wertsachen noch da waren.

Zum Glück waren sie es. Müde und mich wund fühlend, schleppte ich meine Sachen zu Lalin. Selbst die Pferde hatten sich scheinbar sorgen gemacht und fragten nun, was passiert sei. Ich erklärte es mit kurzen Worten ehe Admir kam. Er schickte mich zu den Wagen, ich solle dort warten. Admir spannte die Pferde alleine an und führte Lalin zum hintersten Wagen, wo er ihn festband.

Ich selber wurde von Jakov auf den Wagen von Dragan gescheucht und war darüber sehr froh. Mein Kopf dröhnte und mir war ein wenig Schwindelig. Da mir auch ein wenig übel war, wusste ich das ich mir eine Gehirnerschütterung zugezogen hatte.

Auf dem Wagen lag ein großen Fell und eine Decke, wo ich mich sofort hinlegte. Ich tastete nochmal vorsichtig über mein geschwollenes Auge. Es spannte und drückte ein wenig. Als ich meinen Kopf auf meine Hand legte, spürte ich eine kleine Kruste an meinem Ohr. Ich befühlte es genauer und kratzte ein wenig daran. Ganz schnell wurde mir klar, wieviel Glück ich hatte, das ich wieder aufgewacht war. Ich hatte mir scheinbar nicht nur eine Gehirnerschütterung zugezogen, sondern auch die Schädelbasis gebrochen. Hoffentlich gab es keine Komplikationen. Eine Hirnblutung konnte hier vermutlich nicht behandelt werden. Auch wenn ich es nicht wollte, schlief ich wieder ein.

Erst als ich vom Wagen gehoben wurde, wachte ich wieder auf. „Hm was ist?“ murmelte ich leise. „Wir sind in Plackerei, unter den Flüchtlingen, die sich hier gesammelt haben, ist jemand der sich mit Heilkunde auskennt.“ Antwortete Dragan mir. Er trug mich bis in eine der alten Hütten und legte mich dort auf einige Decken.

„Was ist mit ihr passiert?“ hörte ich jemand Unbekanntes fragen. „Das wissen wir nicht genau, aber scheinbar hat sie mit einem Wasserweib gekämpft. Wir wissen auch nicht genau, wie lange sie dort gelegen hatte, bevor sie gefunden wurde. Vermutlich die halbe Nacht.“ Erklärte Dragan ihm. Ich bemerkte wie sich jemand über mich beugte und öffnete die Augen. Er schien mich zu mustern, zog meine Augenlider weiter hoch und ließ mich meinen Mund öffnen.

„Gab es irgendwelche Auffälligkeiten? Verwaschene Sprache, Orientierungslosigkeit?“ wollte der Heilkundige Wissen. „Ja, sie sprach wirres Zeug, als sie das erste Mal aufwachte und ihr lief wässriges Blut aus den Ohren, als sie gefunden wurde.“ Überlegte der Händler. Ich verdrehte innerlich die Augen, ich habe bestimmt kein wirres Zeug geredet, er wollte mir nur nicht glauben. Da keiner mit mir sprechen wollte und mein Schädel noch immer dröhnte, schloss ich meine Augen.

„Hat sie wirklich mit dem Monster gekämpft? Die Verletzungen passen nicht wirklich dazu.“ Kam der Fremde zum Schluss, als er seine Untersuchung abgeschlossen hatte.

„Wir wissen es nicht genau. Das tote Wasserweib, lag zumindest nicht weit entfernt, nur ein paar Schritte. Aber sie sprach von einem Mann, der sie angeblich dorthin gelockt hat. Sie meinte es wäre ein Geist gewesen.“ Gab Dragan zu. „Vielleicht ein Hexer? Jeder weiß das die nichts Gutes im Schilde führen.“ Vermutete der Mann. „Es könnte möglich sein, erst vor kurzem, soll sich einer hier in der Gegend rumgetrieben haben.“ Antwortete Dragan. Ich riss die Augen auf, dass konnte doch nicht wahr sein. Mühselig versuchte ich mich auf zu richten, „Ihr spinnt doch, wenn da ein Hexer gewesen wäre, hätte ich es doch gesagt. Da war nur ich, Shady, die Nymphe Olena, die sich in ein Wasserweib verwandelt hatte und ihr verstorbener Liebhaber Merzif. Er hatte mich gebeten seinen Fluch zu lösen!“ empörte ich mich.

„Ah ich sehe was du meinst. Vielleicht wirklich ein Hexer, ich habe gehört sie können den Verstand verzaubern.“ Murmelte der Fremde. Ich schüttelte den Kopf, allerdings bereute ich das ganz schnell wieder, sofort wurde der Schwindel stärker. „Nein! Da war kein Hexer!“ versuchte ich es erneut, aber die Männer hörten mir nicht zu.

„Kannst du etwas für sie tun?“ wollte Dragan wissen. Der Fremde schüttelte den Kopf, „Nein leider nicht, du kannst ihr etwas aus Schöllkraut und Schlafmohn gegen die Schmerzen geben, der Rest muss die Zeit sagen. Sie sollte sich auf jeden Fall ausruhen und möglichst liegen bleiben.“ Meinte der Fremde und stand wieder auf. Dragan ging mit ihm bis zur Tür und die beiden besprachen leise etwas. Aber ich konnte sie nicht verstehen. Dragan kam nach wenigen Augenblicken zurück und wollte mich wieder hochheben. „Nein, ich kann selber laufen.“ Protestierte ich. „Du hast ihn doch gehört Eve. Keine Anstrengung für dich. Komm schon, wir wollen heute noch ein Stück schaffen.“ Bat er mich, doch ich schob seine Arme weg und stand langsam auf. Sofort wurden die Kopfschmerzen schlimmer und auch Schwindel und Übelkeit ließen mich beinahe wieder in die Knie gehen. Sofort war Dragan da und legte seinen Arm um mich, damit er mich stützen konnte. Bis zu der verfallenen Tür schaffte ich es, doch dann hatte Dragan keine Geduld mehr und hob mich einfach in seine Arme. Er setzte mich auf den Wagen ab und ging zu Jakov und Admir. Sie besprachen etwas und warfen mir immer wieder besorgte Blicke zu, die ich trotzig erwiderte.

Hoffentlich würde jetzt kein Hexer wegen dieser Sache Probleme bekommen. Die Menschen hier, waren doch eh schon so schlecht auf sie zu sprechen. Ich seufzte und sah mich kurz um, vor den Häusern saßen Flüchtlinge. Einige Hatten sich ein Feuer gemacht und andere hatten sich eng zusammen gesetzt, um sich vor der Kälte ein bisschen zu Schützen. Vermutlich würden sie demnächst weiter nach Norden in Richtung Norvigrad ziehen, nur um dort abgewiesen zu werden. Die Händler hatten mittlerweile ihr Gespräch beendet und wir fuhren weiter. Ich folgte dem Rat des Heilkundigen und legte mich wieder hin. Ruhe wäre bei einer solchen Verletzung wirklich das wichtigste. Auch wenn die hier vermutlich keinerlei Ahnung darüber hatten. Außer vielleicht Magier, die mit ihren Zaubersprüchen vielleicht direkt die Verletzungen herausfinden könnten und eventuell auch sich das innere des Körpers ansehen können, ohne ihn auf zu schneiden. Aber mit Zauberinnen wollte ich so wenig wie möglich erst einmal zu tun haben. Zauberer wären sicherlich genauso wie die Loge, also die lieber auch meiden. Vom Kapitel wusste ich nicht viel, außer dass sie genauso machthungrig waren, wie die Loge.

Vielleicht sollte ich meinen Plan mit Toussaint noch einmal überdenken. Einen Hexer würde ich auch wo anders finden können. Allerdings wäre es schwieriger da dann irgendwie das Vertrauen aufzubauen. Aber Lambert würde sehr wahrscheinlich auch mit einer Zauberin reisen. Es war schwierig. Ich denke diese Entscheidung sollte ich fällen, wenn mein Kopf nicht mehr dröhnte. Über meine Überlegungen war ich scheinbar eingeschlafen, denn als ich meine Augen wieder öffnete, dämmerte es bereits und die Händler bauten ein provisorisches Lager auf.

Sie spannten die Zeltbahnen vom Wagen aus, so das wie direkt neben oder unter den Wagen schlafen würden.

Der Schlaf hatte geholfen, die Kopfschmerzen waren weniger geworden, oder der Tee hatte seine Wirkung entfaltet. Wenn ich später noch einen trinke, würde er den Rest hoffentlich auch noch heilen. Ich hatte nämlich echt keine Lust wegen der Verletzung zu krepieren, oder dauerhafte Schäden zu behalten. Mit schaudern dachte ich an das Greifen Opfer bei Tomira, der Geralt Schwalbe gegeben hatte. Sie war wohl nicht gestorben, aber auch nicht mehr wirklich aufgewacht. So wollte ich auf keinen Fall enden.

Rosie spielte wieder mit Shady, obwohl dieser nicht wirklich bei Sache zu sein schien. Immer wieder blickte er zu mir rüber. Als das Feuer entfacht war, setzte ich mich dorthin, denn ohne Bewegung wurde es hier wirklich schnell kühl. Nach einiger Zeit setzte sich Jakov zu mir. „Wie geht es dir?“ wollte er wissen. „Etwas besser, die Kopfschmerzen haben ein bisschen nachgelassen.“ Erzählte ich ihm. Er nickte. „Morgen werden wir unser Ziel erreichen. Mein Vetter wohnt in Lindental. Er ist Schmied. Ich denke, wenn ich mit ihm Rede, könntest du dort erst einmal unterkommen. Wenn du wieder Gesund bist, musst du dort natürlich mit anpacken. Aber es ist besser als irgendwo auf der Straße zu hocken.“ Ich nickte. Hoffentlich würde es mir bald besser gehen, ich konnte mir vorstellen, dass je länger ich noch krank bin, es für mich später immer schwerer wird, von dort wieder weg zu kommen, weil ich alles abarbeiten muss.

Ich nahm die Kräuter aus meinem Rucksack und fing an den Tee vorzubereiten. Admir versorgte die Pferde und Dragan schien noch mit dem Fischer, der hier lebte zu verhandeln.

Gerade als der Sud fertig war, kam auch Dragan zurück. Er hatte zwei große geräucherte Fische dabei. Es würde sie gleich zum Essen geben, meinte er. Er gab mir einen kleinen Teil ab und verteilte den Rest auf die anderen. Es machte mir nichts aus, dass die anderen deutlich mehr bekamen, da ich gerade sowieso nicht wirklich Hunger hatte.
 


 

Am nächsten Abend hatten wir dann endlich unser letztes Ziel erreicht. Wir waren in Lindental angekommen. Wir hielten bei der Schmiede und Jakov stieg vom Wagen, er meinte ich solle warten, er würde erst mit seinem Vetter alleine sprechen. Er blieb lange weg und meine Hoffnung sank, vielleicht müsste ich doch irgendwo auf der Straße bleiben.

Eine gefühlte Ewigkeit später öffnete sich die Tür zum Haus wieder und Jakov kam heraus. Aber er war alleine. Ich seufzte, wäre natürlich zu schön und einfach gewesen, wenn es geklappt hätte.

„Du kannst heute Nacht bei mir bleiben. Und morgen sehen wir dann weiter.“ Schlug Dragan vor. Ich schluckte, nickte aber. „Danke.“

Aber ich konnte sehen, wie er zu Jakov rüber sah und dieser den Kopf schüttelte. Sie ließen die Wagen wieder anfahren. Doch bevor wir wirklich weiter fahren konnten, rief eine Frau nach Jakov.

„Jakov warte!“ sie kam auf uns zu geeilt. „Mein Mann meinte es nicht so. Natürlich weisen wir keine Frau die Hilfe braucht ab. Er ist nur frustriert, weil im Moment alles so schwer für uns ist.“ Erklärte sie. Sie schien die Schwester von Jakov zu sein. Ich schaute zu ihm rüber. „Gut.“ Brummte er und stieg wieder von seinem Wagen. Er kam zu mir, „Komm Eve. Ich helfe dir vom Wagen.“ Meinte er und streckte mir seine Hand entgegen. Ich ließ mir helfen und stand nun bei der Frau. Jakov holte mein Pferd und ließ Shady aus dem Käfig. Auch Dragan stieg vom Wagen ab. „Hier, als Dank für deine Hilfe.“ Er reichte mir einen Beutel. „Danke, aber ich habe doch meine Schuld beglichen.“ Erwiderte ich. „Nein, du hast viel mehr gemacht. Du hast uns sogar die Kosten für den Hufschmied erspart, daher hast du dir die Kleinigkeit verdient.“ Entgegnete Dragan. „Danke Dragan.“ Konnte ich mich nur bedanken. „Pass auf dich auf, ja? Wenn du noch eine Weile hier bleibst, werden wir uns vielleicht noch sehen.“ Verabschiedete er sich. Auch Jakov verabschiedete sich und Admir winkte mir noch zu, ehe sie sich auf dem Weg zu ihrer Scheune machten.

„Komm, mein Mann wartet drinnen. Das Pferd binden wir erst einmal draußen fest.“ Sprach die Frau mich an. Ich nickte nur und nahm die Zügel von Lalin und folgte ihr. Am Zaun band ich mein Pferd fest. „Ich werde sehen, dass ich etwas für dich kriege.“ Entschuldigte ich mich bei ihm. Dann nahm ich meine Sachen vom Sattel ab und folgte der Frau ins Haus. Ein Mann erwartete uns, er saß am Tisch und schaute mich finster an.

„Hubert, das ist Eve. Eve das ist mein Mann Hubert.“ Stellte sie uns vor. Ich lächelte ihn zögerlich an. Doch sein Blick blieb finster. „Du wirst dort schlafen!“ er wies au eine Pritsche an der hinteren Wand. „Du wirst meiner Frau helfen, dann später mir. Und ich sage es dir nur einmal, ich mag keine Faulpelze!“ meckerte er mich an. Ich nickte schnell. „Gut, es ist bereits spät, geh schlafen Eve.“ Meinte die Frau zu mir. „Danke.“ Stotterte ich. Ich ging zu der Pritsche und stellte meine Sachen zur Seite. Hubert und seine Frau gingen in die Nebenkammer, die mit einem Vorhang abgetrennt war. Schnell schlüpfte ich unter dir Decke.
 

„So ein Armes Ding, hast du ihr Auge gesehen? Wer weiß was ihr angetan wurde. Hexern ist alles zu zutrauen.“ Hörte ich die Frau neben an wispern. Ich seufzte, na super, wenn das so weiter geht, bekommt wahrscheinlich ein Hexer wegen der Geschichte wirklich noch Probleme. Ich hoffte der Hexer würde dann später nicht nach mir suchen und mir die Schuld geben.

„Hexer, widernatürliche Kreaturen!“ knurrte der Mann. „Man gut das er sich hat umbringen lassen. Ich hätte es sonst mit eigenen Händen getan. Einfach meine Scheune in die Luft zu jagen!“ beschwerte sich der Schmied weiter.

Stimmt ja, Letho hat hier seinen Tod vorgetäuscht. Geralt hatte ihn hier an diese Pritsche gelehnt, als er den Bolzen entfernte. Die Beiden flüsterten noch eine Weile, doch als von neben an eindeutige schmatz und schlürf Geräusche zu hören waren, zwang ich mich zum einschlafen. Ich musste mir nicht anhören, wie die Frau ihren Mann beglückte. Shady schlief am Boden und ich konnte ihn leicht schnarchen hören.
 

Aufgrund des immer wiederkehrenden Schwindels und der Kopfschmerzen durfte ich die nächsten Tage vorerst im Bett bleiben. Ich traute mich nicht, mir den Sud zu kochen, da ich nicht wusste, ob meine Gastgeber nicht vielleicht dem ewigen Feuer huldigten. Und ich wollte mir keinen Ärger in diese Richtung einhandeln. Auf die Hexenjäger konnte ich gut und gerne verzichten.

Magda, so hatte sich die Frau des Schmiedes vorgestellt, unterhielt sich mit mir gelegentlich und entschuldigte sich immer wieder für den ruppigen Umgangston ihres Mannes. Er war ungeduldig darüber, dass ich immer noch die meiste nicht helfen konnte.

Nachdem der Schwindel nach Tagen immer seltener auftrat, fing ich an, ihr zu helfen. Schnitt Gemüse klein, schälte Kartoffeln oder wachte über den Topf, damit nichts anbrannte. Mein Welpe bekam die Reste vom Fleisch oder den Suppenknochen. Lalin wurde auf die Rinderweide des Nachbarn gestellt.

Einen der Händler hatte ich bislang noch nicht wieder gesehen, aber warum sollten sie mich auch besuchen kommen. Ich war nur eine flüchtige Bekanntschaft und bald würden sie mich wieder vergessen haben. Später fing ich an, für Magda das Holz zu hacken oder musste Hubert helfen, die Trümmer seiner Scheune zu beseitigen oder die Schmiede sauber zu machen.
 

Gelegentlich kamen Nilfgaarder Soldaten vorbei und forderten Reparaturen an ihren Waffen oder neue Eisen für ihre Pferde. Anfangs bot ich immer an zu helfen, doch viele der Soldaten wollten kein Weibsbild an ihren Pferden wissen. Oder sie konnten sich nicht vorstellen, dass eine Frau die Arbeit gut machen würde. So blieb ich immer abseits stehen, wenn diese zur Schmiede kamen. Shady lief häufig in der Gegend herum, da ihm schnell langweilig wurde.

So kam es, dass mich Hubert eines Tages los schickte, meinen Schimmel zu holen, er gab mir ein Geschirr und den Auftrag, einige Bäume vom nahen Hügel zu holen. Seufzend machte ich mich auf den Weg. Eine Axt oder eine Säge hatte er mir nicht mitgegeben. Ich hätte es wahrscheinlich eh eher mit müh und not geschafft ein Baum zu fällen. Und mich dabei vermutlich selbst mit dem Baum erschlagen.

So blieb mir nur die Möglichkeit, einen Baum zu finden, der bereits am Boden lag und noch nicht morsch war. Lalin freute sich über die Abwechslung, auch wenn er sich darüber mokierte, dass er kein Rückepferd sei. Shady lief aufgeregt die ganze Zeit um uns herum. Er war ein gutes Stück gewachsen und man konnte so langsam erahnen, dass er eigentlich gar kein Hund war. Ich war aber auch schon lange genug an diesem Ort, ich sollte mit Hubert sprechen, ob er mir aus dem Draconidenleder, vielleicht eine Rüstung machen könnte und ich dann bald weiter ziehe. Ein Schwert von ihm, würde ich mir wohl eher nicht leisten können. In Gedanken versunken schritt ich durch das Unterholz, plötzlich riss sich mein Pferd los und rannte panisch weg.

„Lalin, bleib hier!“ rief ich hinter her. Shady folgte ihm, ehe ich reagieren konnte. „Shady, Lalin kommt zurück, was ist denn los?“ rief ich den beiden nach. Kurze Zeit später, bemerkte ich beinahe zu spät, was die Tiere in Panik geraten ließ. Ich stolperte, etwas hatte sich um meine Beine gewickelt. Als ich sah was es war, erstarrte ich. Riesige, klebrige Spinnweben. Ich drehte mich um, nur wenige Meter von mir entfernt stand eine riesige Krabbspinne. So schnell ich konnte, befreite ich mich aus ihrem Netz und rannte los, immer im Zickzack. Immer mal wieder schoss ein Netz an mir vorbei und ich änderte die Richtung. Mein Atem ging mittlerweile keuchend, doch ich wagte es nicht langsamer zu werden. Doch zu meinem Pech, oder Glück, wie auch immer man es sehen möchte, übersah ich einen Felsspalt und stolperte hinein. Der Fall war schmerzhaft, aber zum Glück nicht so tief, dass ich mir irgendwelche Knochen brach. Ich holte mir nur einige Abschürfungen und Kratzer. Vermutlich auch ein paar blaue Flecke.

Ich schaute nach oben und konnte die Umrisse des Monster gegen das Licht erkennen, doch es schien zum Glück nicht vorzuhaben mir zu folgen. Ich war hier vorerst in Sicherheit, wo auch immer hier war. Die Spalte schien breiter zu werden, je weiter sie in den Fels ging. Aber auch genauso dunkel. Ich traute mich nur ein kleines Stück weiter hinein. Wer weiß, was hier unten noch lauerte.

Mit meinem Fuß stieß ich gegen etwas, ich sprang erst zurück, ehe mir klar wurde, dass es metallisch klang. Ich taste mich vor, bis ich es fand. Es war eine Spitzhacke. Einige Schritte weiter lag eine Schaufel. Ich stieß sogar auf einen kleinen Tisch, auf dem Kerzen, Laternen und sogar Zündholzer lagen. Ich machte mir eine Kerze an und stellte sie in die Laterne. Sofort wurde es merklich heller. Jetzt konnte ich erkennen, dass der Eingang zwar aus als natürliche Höhle begann, aber die Wände bearbeitet waren. Sie waren behauen und mit Holzbalken abgestützt.

Nun da ich ein wenig Licht hatte, traute ich mich weiter rein. Je weiter ich ging, desto klarer wurde es mir, dies war eine Mine. Hier und da konnte man noch alte Kisten und Warenballen liegen sehen. Im Augenwinkel sah ich etwas glitzern, ich hielt die Laterne näher dran. Ich kannte mich im Bergbau nicht wirklich aus, aber dies schien eine Erzader im Fels zu sein. Ich strich mit dem Finger darüber. Im Licht der Kerze konnte ich goldstaub auf meinen Fingern sehen.

Es schien sich hier um eine alte Goldmine zu handeln, aber warum wurde sie aufgegeben? Ich ging noch ein wenig weiter. Ich kam an eine Abzweigung. Auf der einen Seite standen einige Truhen und ich öffnete eine von ihnen. Ich staunte nicht schlecht, es lagen Goldbrocken. Kleine und große. Und einige Münzen und kleine Edelsteine. Die Münzen sammelte ich ein. Ich hatte noch eine längere Reise vor mir und das Geld konnte ich gut gebrauchen. Auch die kleinen Goldbrocken steckte ich ein. Die könnte ich sicherlich verkaufen.

Dann machte ich mich langsam auf den Rückweg. Weiter hinunter wagte ich mich nicht. Da könnte schließlich alles Mögliche lauern und verlaufen wollte ich mich auch nicht. Allerdings konnte ich aus dem Felsspalt auch noch nicht raus, ich musste wohl warten, bis die Krabbspinne verschwand, ehe ich zur Schmiede zurück konnte. Ich ging also zu dem Eingang zurück. Ich musste länger in der Mine gewesen sein, als ich bemerkt hatte, draußen dämmerte es schon. Zum Glück hatte ich die Laterne und einige Ersatzkerzen. Ich traute mich nicht nach oben zu klettern, da ich nicht wusste, ob die Krabbspinne noch da war.

Ich setzte mich an einen Felsen und wartete. Vielleicht wäre es am nächsten morgen sicherer, hoch zu klettern. Es wurde schnell dunkler und es fing an zu regnen, daher zog ich mich in den Eingang der Mine zurück. Aus den alten Kisten machte ich mir ein kleines Feuer, damit mir nicht zu kalt werden würde.

Ich war schon lange eingedöst, als mich etwas weckte. Jemand rief nach mir.

„Eve?! Eve! Bist du hier irgendwo?“ konnte ich hören. Da waren auch noch mehr Stimmen. Ich stand auf und ging zu dem Felsspalt. „Hier!“ rief ich zurück. „Ich bin hier unten!“ versuchte ich auf mich aufmerksam zu machen. Die Stimmen kamen näher und ich hörte das Bellen von Shady. Er war der erste, der oben am Rand zu erkennen war. „Shady! Pass auf!“ rief ich hoch. Wenige Minuten später tauchten Fackeln dort oben auf. „Eve! Geht es dir gut?“ konnte ich jemand fragen hören. „Ja, nur ein paar Kratzer und blaue Flecke. Aber was ist mit dem Monster?“ fragte ich im Gegenzug. „Hier ist kein Monster, Eve!“ Das war Dragan, erkannte ich. „Kannst du hochklettern?“ fragte er mich. „Ich versuche es.“ Antwortete ich ihm.

Es gab zwar eine alte Leiter, aber die war schon völlig morsch, also musste ich an den Felsen hinauf klettern. Mit viel Mühe und einigen beinahe abstürzen, schaffte ich es nach oben. Dragan und Hubert halfen mir das letzte Stück.

„Was machst du da unten?“ wollte der Schmied vorwurfsvoll wissen. „Ich bin rein gefallen, als ich vor einem Monster davon lief.“ Erklärte ich ihnen. „Wie habt ihr mich gefunden?“ fragte ich dann. „Dein Hund kam nach Hause, er hatte die Zügel von deinem Pferd im Maul. Aber als du am Abend immer noch nicht zurück warst und der Hund immer aufgeregter, haben wir angefangen dich zu suchen.“ Erklärte Hubert. „Danke.“ Sagte ich darauf hin einfach nur. Ich hätte nicht damit gerechnet, dass ausgerechnet der Schmied nach mir suchen würde.

Schweigend machten wir uns auf den Weg zurück ins Dorf. Alle waren müde und auch angespannt, da wir nicht wussten, ob in der Dunkelheit noch mehr Monster lauern könnten. Doch es blieb alles ruhig. Dragan und die anderen Männer aus dem Dorf verabschiedeten sich und ich folgte Hubert zur Schmiede. Als wir sein Grundstück betraten, eilte uns Magda entgegen. „Oh Melitele sei Dank, ihr habt sie gefunden.“ Rief sie erleichtert. „Ist alles gut Mädchen? Hast du dir weh getan?“ fragte sie mich ganz aufgeregt. Ich verdrehte innerlich die Augen, warum nannten mich immer alle Mädchen, so jung sah ich nun auch nicht mehr aus. „Komm rein, du musst erst einmal was essen.“ Stumm nickte ich und folgte den Beiden ins Haus.

„Hubert, ich habe da unten in der Höhle etwas gefunden.“ Fing ich an. Stirnrunzelnd blickte er zu mir. Ich zog einen kleinen Goldnugget aus der Tasche und legte ihn auf den Tisch. „Da unten ist noch viel mehr.“ Fügte ich schnell an. Magdas Augen wurden groß. „Du hast die alte Mine gefunden? Meine Großeltern haben damals immer davon gesprochen, dass es hier eine geben soll. Aber keine konnte sie je wieder finden.“ Staunte sie. Hubert besah sich das Nugget, „Scheint wirklich echt zu sein. Was hast du jetzt vor?“ wollte er wissen.

„Nun ihr könntet die Mine nach mir benennen und einen kleinen Teil für mich behalten, wenn ich weiter reite. Der Rest ist für euch, da ich weiß, wie sehr ihr unter den Nilfgaardern leidet.“ Lächelte ich. Hubert riss die Augen, „Was?“ „Ich verlange nicht viel. Ich würde mich freuen, wenn du mir eine Rüstung fertigst und ein Schwert. Ich kann mit der Mine nicht viel anfangen, da ich bald weiter muss. Aber es wäre schön, wenn ihr die Mine nach mir benennen würdet und einen kleinen Teil, des Goldes zurück legt, falls ich noch einmal hier lang komme. Aber dafür solltet ihr euer Dorf wieder herrichten. Vielleicht auch etwas für die Kinder bauen lassen, so das sie Lesen und Schreiben lernen können.“ War mein Vorschlag.

Wir diskutierten noch die ganze Nacht darüber und Hubert bestand darauf, dass wir einen Vertrag aufsetzten. Ich diktierte die Bedingungen, wobei er darauf bestand, mir ein Konto bei der Vivaldi Bank zu eröffnen, damit ich meinen gerechten Anteil bekommen würde. So würde es reichen, wenn sie alle paar Monate einen Boten mit einer Quittung los schicken würden. Aber ich setzte dazu, dass sobald mich der Bote zwei Jahrelang nicht fand, das Gold von meinem Konto an Kaer Morhen ginge. Ich verriet jedoch nicht, wem die alte Festung gehörte und die Hexer konnten Gold immer gebrauchen. Schließlich könnte es immer sein, dass ich von jetzt auf gleich wieder in meine eigentliche Welt zurück kehrte, dann sollte das Gold nicht ungenutzt in irgendeiner Bank herum liegen. Auch sollten sie von nun an, jeden Hexer, der durch den Ort kam, nicht mehr wie Aussätzige behandeln sollen, sondern so wie sie jeden Fremden behandeln würden. Die Verantwortung übertrug ich Hubert, da ich ihn, abgesehen von den Händlern sonst niemanden wirklich hier kannte.

Die Sonne ging bereits wieder auf, als wir uns zum schlafen hinlegten. Doch lange konnten wir nicht schlafen, schließlich hatten wir alle noch etwas zu tun.

Ich half Hubert in der Schmiede so gut ich konnte und obwohl er eigentlich Waffenschmied war, würde er eine Rüstung für mich anfertigen. Auch ein Schwert würde er mir anfertigen.

Die Nachricht mit der Mine hatte sich schnell rum gesprochen, genauso dass sie diese selbst verwalten würden, da ich bald abreisen würde. Der ganze Ort bestand darauf, eine Feier zum Abschied zu organisieren, obwohl mich anfangs viele gemieden und als Streunerin betrachtet hatten.

Viele kamen und brachten mir Dinge, von denen sie dachten, ich könnte sie auf meiner Reise gebrauchen. Vorräte, eine neue Schlafrolle, Satteltaschen und anderen Schnickschnack.

Die Rüstung, die mir Hubert angefertigt hatte, bestand aus dem Draconidenleder und hatte von der Form her, starke Ähnlichkeit mit einer Katzenrüstung. Mir war es egal, denn der Schnitt war einfach genug, so dass ich ihn Hubert aufzeichnen konnte und er gefiel mir. Der Schnitt saß gut und ich konnte ihn mit mehreren Schnallen gut anpassen. Ein Nachteil hatte allerdings die Farbe. Mit dem Rot würde man mich schnell auch auf die Entfernung sehen. Aber ich konnte mich nicht dazu bringen, sie zu färben.

Das Schwert was Hubert für mich machte, war ein Meisterstück. Er hatte von seinem Vater ein Schemata vererbt bekommen, dass er für mich anpasste. Im Original wäre es viel zu groß und zu schwer gewesen. Die Klinge war aus Demeritiumstahl und mit Saphir- und Rubinstaub veredelt. Der Griff mit weichem Leder umwickelt, das er optisch dem Draconidenleder nach empfunden hatte. Er nannte es kleines Einhorn, nach dem Original schwarzes Einhorn. Eine passende Schwertscheide bekam ich auch dazu.

Dann war der Tag des Abschieds gekommen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Entschuldigt, das es nicht ganz so ausführlich geschrieben ist, wie es vielleicht hätte sein können. Aber mir fiel nicht mehr wirklich etwas ein, das ich detailierter hätte schreiben können und ich wollte das Kapitel endlich zum Abschluss bringen.

Und hier die Aufgabe zu den beiden Teilen:
Als du aufwachst, befindest du dich in einem Karren, der von Pferden im Besitz von Händler durch die Kreuzungen (Velen) gezogen wird. Sie fanden und versorgten dich sowie den jungen Wolf. Unterhalte dich mit den Händlern und verschaffe dir eventuell Informationen und eine Karte von Velen. Ihr nächstes Ziel ist Der Weg zum kahlen Berg. Gib Acht auf dem Weg! Der wird in Kriegszeiten nicht oft benutzt.
Im Dorf nahe des berüchtigten kahlen Bergs, glauben die Bauern von Velen, dass der Gipfel die Heimat von Hexen, Werbern und Wichten ist. Entscheide dich, ob du dort ein Abenteuer wagst. Zuerst machst du dort eine Pause und fülle Vorräte für deine Reise auf. Um nicht weiter alleine zu reisen, begleitest du die Händler nach Olenas Hain. Viele Alchemisten und Kräuterkundige suchen dort nach seltenen Zutaten. Versuche mit ihnen zu reden. Sie bieten dir bestimmt wertvolle Waren an, die dir später vom Nutzen sind. Laut einer Legende wandert dort ein Geist durch den Hain. Du kannst ihn sicherlich befreien. Dann geht die Reise über den See, wo Plackerei liegt. Es ist ein kleines Küstendorf in Velen. Es liegt auf einer Halbinsel südöstlich von Erzdorf neben der Insel des Banditenlagers. Du und die Gruppe übernachtet fürs erste dort. In der Nacht können Probleme auftauchen, also sei vorsichtig. Das letzte Ziel stellt sich als Lindental raus. Ab da bist du wieder auf dich alleine gestellt. In der Stadt gibt es einen Schmied und zwei Händler. Frage, ob du mit einem Ausgleich an Rüstung und anderen Materialen kommst. Armut herrscht in der Stadt und es gibt eine Möglichkeit, ihnen das Leben dort zu erleichtert. Suche nach der Goldmine, die sich in der Nähe befindet. Komplett anzeigen

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