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♥ Alle Wege führen zu dir ♥

Usagi ♥ Mamoru
von

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* Touchdown *

* Männer werden 7 Jahre alt. Danach wachsen sie nur noch! *
 

(aus dem Net aufgeschnappt. Bitte nicht böse sein Jungs, doch dieser Spruch passt einfach wie die Faust auf Auge zu diesem Kapitel! ♥ Natürlich lieben wir euch, trotzdem! * grins * )

♥♥♥ ♥♥♥ ♥♥♥
 

„Aber sonst geht es ihr gut!“, lachte Motoki.
 

Etwas erschrocken über Rei musste Bunny sich erst wieder orientieren.
 

„Ähm ja, sonst ist sie noch bei Sinnen!“, murmelte sie geistesabwesend.
 

„Hey Usa, wie immer?!“, mit dem Poliertuch in der Hand lächelte Motoki verschmilzt und machte sich an einem XXL Schokoshake zu schaffen.
 

„Mach gleich zwei Motoki, schließlich besteht Nachholbedarf!“, Usagi grinste schief und war schwer damit beschäftigt ihre Augäpfel unter Kontrolle zu halten, die den Blick von einem bestimmten Jemand neben ihr, suchten.
 

„Na? Sind deine Augen mal wieder größer als dein Magen Odango?“
 

„Na? Ist dein Mund mal wieder größer als dein Lebenswille BAKA!?“, also konnte er sich doch noch an sie erinnern, stellte sie erleichtert fest und klatschte sich beiläufig im Gedanken selber Beifall, als sie in Mamorus verstörten Gesichtsausdruck sah. Dieses Lächeln, diese Stimme waren Balsam für ihre Seele.
 

„Heute scheint aber jemand ziemlich auf zack zu sein!“ » Scheiße Mamoru! Mehr hast du nicht drauf!! «
 

Verwirrt, ließ sie ihre Augen über ihn gleiten und ob sie es nun glauben konnte oder nicht, der ach so coole Chiba wurde rot.
 

Das Leuchten in ihren Augen kehrte zurück und Mamoru glaubte noch nie etwas schöneres gesehen zu haben, doch wollte er ihr nichts desto Trotz den Triumph nicht überlassen.
 

„Stimmt etwas nicht?“, fragte Usagi, die noch immer auf eine Retourkutsche wartete.
 

„Ähm ja, nein, wieso?“, stotterte er und strich sich verunsichert eine verirrte Strähne aus der Stirn.
 

Usagi musste sich selber ans Handgelenk fassen, denn beinahe wäre sie diejenige gewesen, die ihm mit den Fingern durch sein dichtes, schwarzes Haar gefahren wäre.
 

„Naja sonst wirst du auch nicht so schnell rot Chiba!“
 

Mamoru klappte die Kinnlade nach unten. Hatte er etwas verpasst oder wo war seine Odango, die er kannte und liebte? » Na toll, jetzt fehlt nur noch, dass ich zu sabbern anfange! « Wann war sie eigentlich so erwachsen geworden? » Bin ich jetzt vollkommen bescheuert geworden, oder habe ich die letzten 5 Jahre meines Lebens verschlafen? Waren ihre Beine schon immer so lang, oder täusche ich mich?“
 

Natürlich entging Usa sein Blick nicht. Fast hätte sie gelacht, als sie sah wohin seine Augen gewandert waren. Ohne auch nur eine Sekunde mit der Wimper zu zucken, umfasste Bunny Mamorus Kinn und hob seinen Kopf nach oben. Peinlich berührt, war der Schwarzhaarige nicht fähig einen einzigen klaren Gedanken zu fassen. Zum Ersten waren es ihre Finger die sich zärtlich um sein Kinn legten und bei ihm eine Schnappatmung verursachten und dann diese Augen, so blau wie der Himmel, voller Liebe. » Moment mal! Liebe? Jetzt bin ich wohl vollkommen hinüber? «
 

„Ich glaube du suchst die hier!“, lachte Usagi deutete mit zwei Fingern auf ihre blauen Augen und zwinkerte keck.
 

Motoki bog sich vor lachen, während Mamorus Gesicht alle Farbpaletten wechselte. Schlussendlich war Bunny diejenige, die seinem Blick nicht standhalten konnte und wandte und sich so beiläufig wie möglich zu Motoki.
 

„Motki aus!“, doch nichts da. Ihr bester Freund war von einem Lachflash heimgesucht worden.
 

Kopfschüttelnd stieg Bunny auf den Barhocker, lehnte sich über den Tresen und griff nach ihren zwei Zuckerlieferanten. Was sie jedoch nicht bedacht hatte, als sie so halb auf der Marmorplatte lag, dass sie mindestens eine Hand brauchte um sich wieder aufzurichten und dass ihr Rock für solche Aktionen in keinster Weise vorgesehen war. Nun versuchte sie mit ihren Beinen zu schaukeln, um sich nach hinten zu wippen, was den Jungs und Männern im Kaffee keineswegs entging und Usagi unerwünschtes Publikum bescherte.
 

„Makoto, Minako, Ami, Reeeeeeei was sitzt ihr hier noch herum!? Helft mir lieber bevor halb Tokio meine Unterwäsche zu Gesicht bekommt!!“, kreischte die Blondine aufgebracht.
 

Das war Mamorus Stichwort. Wie vom Blitz getroffen, sprang er auf und umfing Usagi von hinten an der Taille. Doch anstatt ihr zu helfen sich aufzurichten, kam er ihr gefährlich nahe. Kurz bevor seine Lippen ihr Ohr berühren konnte, hielt er inne.
 

Bunnys Glieder versteifte sich augenblicklich, als sie seinen Körper an ihrem Rücken spürte.
 

„Vielleicht hättest du lieber die Becher losgelassen Usa!?“, flüsterte der Schwarzhaarige und sie konnte sein Lächeln auf ihrer Haut spüren. Sein Atem streifte ganz leicht ihr Ohrläppchen und jedes noch so kleine Härchen richtete sich auf.
 

„Vielleicht könntest du einmal ein netter Mensch sein und mir helfen, anstatt mich vor allen Anwesenden an zu grapschen!“, zischte sie zwischen zusammengebissenen Zähnen, was ihn jedoch nur veranlasste zu lachen.
 


 

„Hättest du wohl gerne Liebes!“, antwortete er spitz.
 

„Na wenn das so ist!“, wisperte sie zuckersüß.
 

„Hey Jungs, wäre einer von euch so lieb und würde mir diesen Typen vom Hals schaffen?“
 

Das lies sich ein Brünetter nicht zwei Mal sagen und binnen Sekunden stand er neben Mamoru.
 

„Hey du! Hast du nicht gehört was die junge Dame soeben gesagt hat?“, schnauzte der Typ.
 

„Und ob ich sie gehört habe und jetzt verschwinde!“, knurrte der Schwarzhaarige und verstärkte den Druck auf Usagis Taille.
 

„Hör mal Freundchen ...“, setzte der Brünette an, bevor er von Mamoru scharf unterbrochen wurde.
 

„Ich bin nicht dein Freundchen und wenn du mit deinen Schmierfingern meiner Verlobten nur noch einen Millimeter näher kommst, dann breche ich dir jeden einzelnen davon! Kapiert? Freundchen!!“, und so schnell sich der Freiwillige gemeldet hatte, war er auch wieder fort und nahm den Rest der Meute mit sich.
 

Erst nachdem die Luft wieder rein war, setzte er Bunny, die inzwischen, wie ein wild gewordenes Huhn in seinen Armen strampelte, ab.
 

„Was fällt dir ein Mamoru Chiba!?“, schnaufte Usagi und blies sich auf, obwohl sie ihn dafür am liebsten geküsst und umarmt hätte, versuchte sie an ihrem irren Plan festzuhalten.
 

Sie wollte es sich nicht eingestehen, aber allein die Anwesenheit von ihm ließ Usagis mühsam aufgebaute Fassade langsam bröckeln. Ihr Magen verkrampfte sich bei dem Gedanken. » Scheiße, er hat sie nicht nur angegriffen, sondern komplett in Schutt und Asche gelegt! Oh Mamo! «
 

„Hallo Schätzchen, na was machst du?“
 

„Seiya?!!!“, rief sie erschrocken und verschüttete prompt einen der Schokoladenshakes auf Mamorus weißes Hemd.
 

Was den einen zum Lachen brachte, ließ den Anderen vor Wut überschäumen. Jedoch nicht wie vermutet, wegen des überdimensionalen braunen Flecks, sondern wegen dem Schätzchen.
 

„Seiya wie oft denn noch. Ich bin nicht dein Schätzchen!“, brummte Usagi und wirbelte mit dem zweiten, noch vollen Becher, durch die Luft und traf.
 

„Touchdown!“, jaulte Taiki und hielt sich den Bauch.
 

Ein dicker Schweißtropfen bildete sich auf Usais Hinterkopf, doch sie kam nicht drum herum sich umzudrehen.
 

Vor ihr stand, wie sollte es auch anders sein Mamoru, so groß wie ein Koloss, von Kopf bis Fuß voll mit Schokolade. Der Zorn erstrahlte, wie eine Leuchtreklame mitten auf seiner Stirn. Motoki hatte die Luft angehalten und auch die Mädchen standen mit offenen Mündern, regungslos und beobachteten das Szenario.
 

Usagis Mundwinkel zuckten verdächtig, doch Mamoru verzog keine Mine.
 

Etwas unbeholfen versuchte sie mit einer Serviette, sein Hemd zu säubern. Noch immer stand er wie eine taubstumme Statue vor ihr und ließ sie gewähren. Je mehr sie an dem Fleck rieb, desto größer wurde das Übel. Schweigend streckte ihr Motoki ein Handtuch entgegen und Usagi fing von vorne an, als Mamoru ihr Handgelenk packte und sie vor den überraschten Augen Aller ins Hinterzimmer zerrte.
 

Die Tür fiel krachend ins Schloss als der Boden unter Usagis Füßen zu beben begann.
 

„Odango Atama du Trampel!“
 

„Danke du mich auch!“, zeterte sie ihm wütend entgegen und ballte ihre Hände zu Fäusten. Wie ein Riese marschierte die Blondine auf Mamoru zu und bohrte ihren Zeigefinger in dessen Brust.
 

„Duuuuu!! Du … du ..!“, kläffte sie.
 

„Komm endlich zum Punkt Weichbirne!“, knurrte er, doch musste sich ehrlich eingestehen, dass er viel mehr eine Entschuldigung erwartet hätte. Nicht einmal in seinen wildesten Träumen wäre ihm in den Sinn gekommen, dass sein Beulenköpfchen ihn bedrohen würde.
 

„Du dummer Esel du!“
 

„Das du hätte auch einmal gereicht! Nicht nötig sich zu wiederholen, doch bei dir muss ich wohl oder übel eine Ausnahme machen. Bei deinen schulischen Leistungen ist es ein Wunder, dass du überhaupt in vollständigen Sätzen sprichst, von deiner Tollpatschigkeit ganz zu schweigen!“
 

Zisch, Klatsch, BoooM
 

So schnell konnte Mamoru gar nicht schauen, da traf ihn schon eine schallende Ohrfeige und hinterließ fünf feuerrote Fingerabdrücke. Bunny zitterte am ganzen Körper und sah ihn mit verschleierten Blick in die Augen.
 

„Du .. du .. ach vergiss es Mamoru, du bist es nicht wert!“, kam es gebrochen aus ihrem Mund, dass es Mamoru das Herz aus dem Leib riss.
 

„Usagi warte!“, schrie er ihr hinterher, doch sie hatte bereits die Tür geöffnet.
 

„ARSCH!!“, hörte er sie noch sagen.
 

„Usagi!“, brüllte er, doch anstatt wie erhofft sein Mondgesicht zu sehen, stand die Kriegsgöttin höchstpersönlich im Rahmen.
 

„Mamoru Chiba ich bringe dich um!“, fauchte sie wie eine Wildkatze, bereit ihm gewaltig in den Hintern zu treten.
 

Der Schwarzhaarige drückte sich an Rei vorbei. Das einzige was er jetzt wollte war ihr hinterherzulaufen um sich zu entschuldigen, doch er kam nicht sehr weit, als ihm drei weitere Frauen den Weg versperrten und ihn unsanft zurück ins Hinterzimmer bugsierten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Onlyknow3
2018-07-02T18:37:03+00:00 02.07.2018 20:37
So jetzt hat er nicht nur Bunny gegen sich aufgebracht, nein er hat auch die Freundinen gegen sich.
Was kommt jetzt, bekommt er den Kopf zurecht gerückt, sagen sie ihm die Wahrheit über Bunny.
Weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Antwort von:  Bojana
02.07.2018 20:51
Hallöchen ☺️

Bitte geh nicht zu hart ins Gericht mit unserem Vollpfosten .. .. 😁 Kann sein, dass er dich noch überrascht 😜✌🏽

Glg


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