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Genauso wie du bist...

von

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nächtliches Telefonat

Elli stoppte ihr Auto an einer roten Ampel und sah zu dem roten Licht hinauf, das sich in den Regentropfen brach.

„Was hältst du von einem zweiten Versuch: Du und meine Kumpels mit Anhang?“, fragte Christopher neben ihr.

„Inklusive Marie?“

„Exklusive natürlich. Nein, ich dachte nur meine Jungs mit Partnerinnen. Das wäre im Prinzip die ganze Gang vom Dienstag, nur ohne Marie und ihre Entourage. Es soll heiß werden. Ich dachte wir gehen zu dieser kleinen Badestelle, wo wir neulich waren. Es ist übrigens grün.“

Elli sah von ihm zur Ampel zurück und fuhr weiter.

„Baden gehen? Na ja… Ich weiß nicht so genau. Ich und Badeanzug…“

Er lachte.

„Du meinst dein kleines Schwarzes?“

„Hey“, sie warf ihm eingespielt empörtes Grinsen zu und er musste lachen.

„Ich fand es super! Steht dir wirklich sehr gut. Und hey, dich wird keiner dumm angucken und wenn doch, dann bekommt er es mit mir zu tun! Ich bin dein Bodyguard.“

Er zeigte ihr seinen Bizeps und sie musste erneut lachen, als sie auf die Straße bog in der sie beide wohnten.

„Wir könnten ein Lagerfeuer machen und vielleicht grillen…“, überlegte er weiter.

Essen?

Sie machte doch gerade diese Diät…

Wann hatte sie damit angefangen? Mittwoch… Das hieß, dass sie erst ab Sonntag wieder essen durfte…

„Und wann?“

„Hm… Samstag oder Sonntag… eher Sonntag. Ein Teil von uns muss Samstag arbeiten und Montag ist Feiertag. Das würde sich anbieten, meinst du nicht?“

Elli nickte.

„Stimmt… außerdem habe ich Samstagvormittag noch zwei Hausbesichtigungen und ich wollte den Wassergymnastikkurs um Vierzehnuhr ausprobieren.“

„Na dann frag ich mal bei den Jungs wegen Sonntag an. Danny und Sophie werden mit Sicherheit sofort zusagen. Vor allem wenn sie hören, dass du mitkommst.“

„Die beiden sind großartig.“

„Oh ja, vor allem sie! Ich habe ihn noch nie so ruhig und ausgeglichen gesehen, wie mit ihr.“

„Tja, was der perfekte Partner so alles bewirken kann.“, meinte Elli grinsend und blinkte. Sie musste noch zwei Autos vorbei lassen, ehe sie ihre Auffahrt hinauffahren konnte.

„Und? Wie viele perfekte Partner hattest du schon?“, fragte er amüsiert.

„Keinen.“

„Wie jetzt? Du hattest noch nie einen Freund?“

Sie lachte.

„Nein, das nun nicht. Aber keiner von den beiden war perfekt. Der eine war ein Windhund und der andere ein Muttersöhnchen.“

Er nickte verstehend.

„Und wie lange bist du schon Single?“

Sie stieß nachdenklich die Luft aus und drückte einen Knopf, damit sich das Tor der Garage öffnete.

„Lass mich nachdenken… Sieben Jahre?“

„Wow“

Sie fuhren in die Garage und sie schaltete den Wagen ab.

„Und woran ist es gescheitert?“

„Naja, der eine war wie gesagt ein Windhund. Und der andere war von mir angewidert, als ich die 90 Kilo überschritten habe.“

Er riss überrascht die Augen auf und starrte sie beinahe entsetzt an.

Sie zuckte die Schultern mit einem Gesicht von „So ist das nun mal“ und stieg dann aus.

„Was ist mit dir? Wie viele Frauengeschichten zählst du?“

Er stieß nachdenklich die Luft aus.

„Ich habe genau einmal eine feste Beziehung versucht. Das war vor Jahren mit Marie, aber mir ist klar geworden, dass sowas einfach nicht funktioniert.“

„Nein? Warum?“

„Naja, würdest du dir immer und immer wieder gerne denselben Porno reinziehen?“

Sie sah ihn erschrocken und überrascht zugleich an, lachte dann aber verlegen.

„Vielleicht wenn er gut ist?“

Dass sie durchaus ihre Lieblingssexfilme hatte, sagte sie ihm lieber nicht…

„Glaub mir, es wird auf Dauer langweilig. Auf jeden Fall hat sie angefangen mich zu betrügen. Und ich habe sie betrogen…“

„Und doch schläfst du weiter mit ihr?“

Er winkte ab.

„Nicht nur mit ihr. Mehrere. Wie gesagt, was Festes hab ich nicht.“

Elli hob beide Augenbrauen.

Na wunderbar. Augenblicklich fühlte er sich schäbig. Warum prahlte er ausgerechnet vor ihr mit seinen Frauengeschichten?

Normalerweise war er stolz auf seinen Lebensstil, aber in diesem Moment schämte er sich dafür.

„Schon mal was von Liebe gehört?“, fragte sie schließlich.

Na toll, wie kam er da wieder raus?

Vielleicht mit „Gleichgültigkeit“?

So zuckte er die Schultern.

„Ist mir irgendwie noch nie wirklich begegnet.“

Elli nickte verstehend und ging vor zu der Tür, die die Garage mit dem Hausflur verband. Er folgte ihr und fühlte sich augenblicklich schlecht.

Was dachte sie jetzt von ihm?

Dachte sie schlecht?

„Hey, was hältst du davon, wenn wir noch was essen?“

Augenblicklich knurrte ihr Magen und er begann zu lachen. Das war wohl ein eindeutiges, überdeutliches „Ja!“.

Doch Elli lächelte nur verlegen und sah ihn entschuldigend an: „Nein, danke. Ich esse heute nichts mehr.“

Er war überrascht, als sie die Haustür erreichten, durch die sie ihn gehen lassen würde.

„Aber du hast doch noch Hunger! Hungern ist auch nicht gut, weißt du?!“

„Ach, ich habe heute doch schon viel zu viel gegessen.“, erklärte sie und winkte ab. „Wirklich Hunger habe ich nicht mehr. Ich schätze mein Magen knurrt, weil ich so müde bin. Du weißt doch: Wenn du müde wirst verlangt dein Körper manchmal nach Essen, weil er mehr Kraft braucht, wenn du dich wach hältst.“

Er nickte nur wenig begeistert.

„Ok… wenn du meinst… Aber bei morgen Mittag bleibt es?“

Sie machte ein unentschlossenes Gesicht und sah sich um, als suche sie nach einer Ausrede.

„Elli“, seufzte er schwer. „Komm schon, was soll das? Bist du jetzt böse auf mich, weil ich die Existenz von „Liebe“ geleugnet habe?“

„Was? Nein! Natürlich nicht. Ich habe nur für Morgen noch einen wichtigen Termin reingedrückt bekommen, da wird das Essengehen etwas schwer…“

„Wirklich?“, fragte er wenig überzeugt.

„Ja“, sie seufzte – natürlich war es gelogen, zumindest wenn es darum ging, dass dieser Termin ihre Essenpläne zunichtemachte. Sie wollte nur nicht, dass er sah wie sie diesen Diätshake trank anstatt etwas zu essen. „Ja, wirklich… Wir haben da ein paar Mieter, die mit ihren Zahlungen weit im Rückstand sind und nun muss ich morgen mit dem Hausmeister, der Polizei und einem Beamten vom Gericht hin, um die Wohnung zu öffnen und eine Zwangsräumung durchzuführen etc. … Je nachdem wie die Mieter drauf sind dauert es länger… Sorry.“

Er sah sie noch immer wenig begeistert an, nickte aber.

„Aber wir sehen uns dann abends zum Muskeltraining.“

„Ist gut“, er seufzte. „Dann bis morgen Abend.“

Sie nickte und öffnete die Tür für ihn.

Er zögerte einen Moment, dann ging er, sah sich noch einmal kurz um, doch sie winkte nur lächelnd und verschloss wieder den Eingang, als er die Auffahrt passierte.
 

Irgendwie machte er sich Gedanken um Elli.

Sie wirkte etwas blasser als am Tag zuvor und dann diese hohe Herzfrequenz beim Training.

Warum hatte ihr Magen so laut geknurrt, wenn sie sagte, dass sie genug gegessen hatte?

Christopher zog sich sein Shirt über den Kopf und stieg aus seiner Hose. Ehe er sie zu Boden fallen ließ nahm er sein Handy hervor.

Natürlich hatte ihm Marie mal wieder geschrieben. Sie hatte wohl Zeit an diesem Abend.

„Ich nicht“, log er zurück und begann dann zu grinsen. Eines seiner anderen Mädchen hatte ihm ein Foto ihres Hinterns in einem Tanga mit Glitzersteinchen geschickt. Er war zwar nicht halb so rund wie der von Elli, aber dafür knackig und stramm trainiert… Vermutlich lag auch ein Filter drauf, der ihm etwas mehr Volumen gab oder zumindest den Teint ebnete…

„Zeig mir mehr“, schrieb er zurück und schickte ein zwinkerndes Smiley mit.

Während er wartete ließ er sich auf seine Matratze fallen…

Wie wohl Ellis Hintern in einem Tanga aussehen würde?

Sein Telefon piepste erneut und es folgte ein Bild von ihren kleinen Brüsten in einer Unterbrustkorsage, die sie hochdrückten und so mehr Volumen vorgaukelten. Ihre Nippel waren hart und bereit bearbeitet zu werden.

Er grinste etwas und lehnte sich zurück…

Aber irgendwie wollte sich nicht die übliche Reaktion einstellen.

Sein Lächeln verschwand und er ließ den Kopf gegen die Wand sinken.

Erneut stellte er fest, dass er sich Ellis Kurven in diesem Outfit vorstellte. Ihre großen Brüste nackt über einer Korsage, die ihre vergleichsweise schmale Taille betonte.

Verdammt, ihre Kurven…

Sein Telefon vibrierte erneut und diesmal war ein Foto von einem Vibrator zu sehen, der sanft von zwei künstlich aufgeplusterten Lippen geküsst wurde.

An Elli – so musste er feststellen – war rein gar nichts künstlich.

Alles an ihr war echt. Zumindest konnte er sich nicht vorstellen, dass sie etwas an sich machen ließ. Dafür war sie nicht der Typ… und dabei hatte sie überraschender Weise kaum Cellulite. Ihre Haut war glatt und weich gewesen, als er sie massierte.

Er schloss die Augen.

Erneut vibrierte sein Telefon. Sein Betthäschen hatte den Vibrator auf ihre Mitte oberhalb des Tangas gelegt.

Er seufzte und sah hinüber zu Ellis Wohnung. Augenblicklich war er wieder voll im Hier und Jetzt.

Sie lief in einer Tanktop-Hotpants-Schlafkombi an den Schreibtisch seitlich vor dem Fenster und rieb sich dabei den Bauch. In ihrer Hand hielt sie zwei Geräte.

Einen Davon erkannte er sofort: Es war erneut ein Vibrator, doch nicht der Gleiche, wie bei seiner ersten Beobachtung… Wie viele hatte sie eigentlich?

Er schluckte schwer, als sie ihn auf den Tisch stellte und im Schubfach nach etwas kramte, das sich als Batterien herausstellte.

Scheiße, wie oft benutzte sie sie?

Sie hatte mehrere, schon wieder war einer leer…

Sein Telefon vibrierte erneut, aber er reagierte nicht. Sie putzte das Gerät, nachdem sie die Energiezellen gewechselt hatte und stellte ihn dann wieder hin. Dann nahm sie das zweite, kleinere Gerät.

Komisch, sowas hatte er noch nie gesehen… Es war so klein, dass er es aus dieser Entfernung nicht mal richtig hätte beschreiben können, aber sie machte irgendwas davon ab und säuberte auch das mit dem Toycleaner.

Wieder vibrierte sein Telefon, aber es war ihm egal.

Er schloss den Chat mit seinem Mädchen und öffnete sein Telefonbuch.

Kurz sah er auf.

Elli steckte das weise Bauteil wieder an das kleine Gerät.

Er wählte ihre Nummer und hielt sich das Telefon ans Ohr, während sie das Gerät weg legte und den Cleaner und die Batterien wieder im Schubfach verstaute.

Es klingelte. Keine Sekunde später sah sie auf und auf den Schreibtisch vor sich.

Verwundert nahm sie das Telefon auf und sah kurz zu ihm hinüber.

Er grinste breit und winkte.

Irritiert legte sie den Kopf schräg und ging ran.

„Hi Chris, du guckst so komisch. Was ist los?“

„Du hast mehr als einen Vibrator.“

Erschrocken riss sie die Augen auf, sah auf ihren Tisch hinunter und legte schnell das Gerät hin, als könnte sie es damit aus seinem Gedächtnis verbannen. Er lachte.

„Hey, was bist du? Ein Spanner? Ein Stalker?“

„Ein bisschen was von beidem.“, gestand er schelmisch. „Also, wie viel von den Dingern hast du?“

Sie versteckte ein Grinsen indem sie den Kopf einzog und ihm den Rücken zukehrte.

„Wieso willst du das denn wissen?“, fragte sie, nahm ihr Sexspielzeug und verließ sein Sichtfeld.

„Hey! Nicht flüchten! Antworten!“, protestierte er.

„Ich flüchte nicht, ich bin noch am Telefon, du Perverser.“

Er lachte.

„Also komm, erzähl!“

Sie schwieg einen Moment.

„Einen normalen, einen Rabbit mit Rotationsfunktion, einen langen schmalen und einen dicken gebogenen…“, begann sie aufzuzählen.

Er stutzte.

„Scheiße, bist du nicht ausgelastet oder was?“

Sie lachte los.

„Scheinbar nicht… na ja… vielleicht hast du ja recht mit dem Lieblingsporno und den vielen Geliebten, aber nichts Festes… und irgendwo muss ja auch ich mal… na ja… du weißt schon.“

Er gluckste leise.

„Und das kleine Gerät, das du da auch eben hattest?“, fragte er dann, als habe er Angst, dass sie jemand belauschte. „Ist das auch ein Spielzeug?“

„Oh… Das… Ehm… Also das war ein Womanizer…“

Er zog die Stirn kraus.

„Was soll das sein?“

„Kennst du nicht? Naja… ist schwer zu beschreiben.“

„Versuch es.“

„Naja… also… Man wirklich jetzt? Das ist peinlich!“, jammerte sie lachend.

„Nein! Erzähl mir davon!“

Sie seufzte schwer.

„Wie gesagt, es ist schwer zu beschreiben. Er… saugt leicht die Klitoris an und stimuliert sie mit Druckwellen oder so in etwa… Ich weiß es nicht genau aber…“

„Aber?“, murmelte er und stellte es sich bereits vor. Der Name versprach viel…

„Aber er ist gut, wenn es schnell gehen muss… Ich brauche mit ihm nur ca. 20 Sekunden bis zum Orgasmus…“

Er riss erschrocken die Augen auf. In dem Moment ging das Licht im Wohnzimmer von Elli aus. Nur ein sanfter Schein fiel irgendwo von rechts in den Raum, dann ein Schatten und schließlich schloss sich eine Tür und es wurde finster.

„Noch da? Sorry… zu viele Informationen, ich weiß…“

„Nein… Nein gar nicht.“, murmelte er heiser. „20 Sekunden… wow…“

Sie lachte leise.

„Naja… Grob geschätzt… die ersten Male dauerte es keine 10 Sekunden…“

„Er ist so gut, hm?“

„Besser noch.“

„Aber wo bleibt da der Spaß?“

„Wie gesagt, ich benutze ihn nur wenn es schnell gehen muss.“, jetzt, da sie ihm nicht mehr am Fenster gegenüber stand sondern in einem ganz anderen Raum war, schien sie aufzutauen. Das war gut, fand er.

Er lächelte, ließ sich wieder auf seine Matratze zurückfallen und schaltete das Licht aus.

„Und wann muss es zum Beispiel schnell gehen? Wenn du müde bist?“

Sie schwieg einen Moment. „Wenn ich arbeite… Zwischen zwei Besichtigungen zum Beispiel.“

Er lachte tief.

„You dirty girl.“

Sie kicherte.

„Und wenn du Spaß willst?“, fragte er dann weiter.

„Hey, nur mich ausquetschen ist gemein! Jetzt musst du auch was Peinliches über deine Sexgewohnheiten ausplaudern!“

Er grinste hörbar.

„Was willst du wissen? Wie groß mein Schwanz ist?“

Sie lachte los, sagte dann aber amüsiert schnurrend: „Wie groß?“

„Knappe 10 Zentimeter. Jetzt gerade vermutlich etwa“, er schob eine Hand in die Hose und umfasste fest seine beginnende Erektion, langsam rieb er sich. „18 Zentimeter…“

Elli schluckte schwer am anderen Ende der Leitung.

„Umfang?“, flüsterte sie.

„Etwas mehr als 12“, erklärte er leise und tief.

Als sie lachte musste auch er grinsen.

„Du bist ein Angeber, oder?“

„Bin ich. Aber das sind durchaus meine Messungen mit 19 oder 20 Jahren… Wir haben viel Blödsinn gemacht während des Abiturs.“

„Ach wirklich? Und was so?“

„Lenk nicht ab! Wenn du Spaß haben willst, was tust du dann?“

„Wie meinst du das?“

„Wenn du länger brauchen willst als nur 20 Sekunden.“

Sie überlegte einen Moment.

„Im Gegensatz zu dir habe ich Lieblingspornos…“, erklärte sie dann kleinlaut. „Oder ich lese eine erotische Gesichte…“

„Ah ja… und wie Läuft das ab?“

Es blieb einen Moment still. Leise quietschte etwas, vermutlich hatte sie sich gerade ins Bett gelegt.

Elli schaltete das Licht in ihrem Schlafzimmer aus und schloss die Augen. In der Dunkelheit mit dieser Distanz zwischen ihnen gewöhnte sie sich langsam an das Thema dieses Gespräches, wenn sie auch nicht glauben konnte, dass sie wirklich mit IHM darüber redete…

„In aller Regel werde ich langsam feucht…“, flüsterte sie.

„Beschreib es mir.“, hauchte er und rieb sich sanft die Eichel.

„Es ist so ein leichtes, feuchtes Kribbeln in meiner Mitte…“, schnurrte sie leise und legte einen Arm über ihren Kopf. „Und je nasser ich werde, desto mehr schwellen meine Schamlippen und meine Klitoris an.“

„Sie sind bestimmt ganz weich, so wie alles an dir…“, murmelte er und biss sich auf die Unterlippe. Fester schloss er die Hand um seine Erektion.

Sie lachte leise.

„Ganz weich… wie Seide… und warm…“, flüsterte sie.

„Oh Gott…“, murmelte er.

„Und irgendwann ziehen sich meine Muskeln zusammen… und suchen nach einem Widerstand.“

„Nach was großem Dicken?“, fragte er grinsend und zog sich schnell die Unterhose aus.

„Zum Beispiel… und wie ist es bei dir?“

„Du bist noch nicht fertig.“, entschied er knurrend. „Erzähl mir, wie du es dir machst! Beschreib es mir!“

Elli zog scharf die Luft ein.

„Ich versuche diesen Zustand so lange wie möglich aufrecht zu erhalten.“

„Wie?“

„Ich fasse mich überall an, nur nicht meine Scheide…“, flüsterte sie.

„Wo fasst du dich an?“

Elli strich sich über die Innenseite ihres Oberschenkels.

„Am Bein… Am Venushügel über der Hose und dann fahre ich mir unter mein Top und knete meine Brüste.“, flüsterte sie und folgte der Beschreibung.

„Nicht drunter fahren! Zieh dich aus!“, forderte er hart. Ein Keuchen drang über ihre Lippen und sofort hielt sie sich eine Hand vor den Mund.

Ob er das gehört hatte? Ob es ihn anwiderte?

„Hast du dich auszogen?“, fragte er stattdessen nach.

„Chris… was passiert hier?“, murmelte sie leise.

„Telefonsex“, antwortete er sofort ohne nachzudenken. „Sag mir nicht, dass es dir nicht gefällt.“

„Doch, tut es…“, flüsterte sie. „Warst du vorhin hart? In der Umkleidekabine?“

„Viel zu hart.“, knurrte er. „Ich hätte dich gerne genommen. Gleich dort.“

Elli strich mit einem leisen Seufzen über ihre Brust und klemmte einen harten Nippel zwischen zwei Finger ein.

„Wirklich?“

„Ich habe mir unter der Dusche einen runtergeholt, um dich nicht bei der Massage zu fressen.“, versicherte er.

Sie lachte leise.

„Ich habe es mir auch selbst besorgt…“, gestand sie. „Und habe mir vorgestellt, wie du mich im Umkleideraum vor allen Kunden vögelst.“

Er lachte leise und rieb sich langsam mit festem Griff und langem Zug.

„Du bist wirklich ein dirty girl.“, knurrte er. „Also, bist du endlich nackt? Ich bin es.“, versicherte er.

Elli wollte schon fragen, ob er nicht lieber rüber kommen wollte, traute sich aber nicht…

Und er wusste, dass er in diesem Zustand keinen Meter weit kam, daher schlug er es gar nicht erst vor.

„Warte eine Sekunde…“, flüsterte sie und legte ihr Handy vorsichtig wie ein rohes Ei auf ihr Kopfkissen. Sie schaltete den Lautsprecher ein und zog sich hastig aus, dann drehte sie sich auf den Bauch, spreizte die Beine und beugte sich über ihr Smartphone.

„Jetzt bin ich nackt…“, hauchte sie erregt.

„Wo waren wir?“, keuchte er.

„Weiß ich nicht mehr…“, gestand sie. „Was tust du gerade?“

„Mir vorstellen, wie du mit einem Vibrator spielst und ich überlege, wie sich das wohl anhört…“

Elli schloss erneut die Augen. Ihr Herz fühlte sich so leicht. Sie konnte kaum glauben, dass er wirklich erotisches Interesse an ihr hatte…

Ausgerechnet an ihr…

„Welchen soll ich denn benutzen?“, fragte sie mit einem leichten Stöhnen in der Stimme.

„Am liebsten jeden einmal.“, murmelte er. „Nimm den Rabbit.“

Sie lächelte.

„Eine sehr gute Wahl.“, entschied sie und griff nach ihrem Nachttisch, wo die Etuis der Vibratoren lagen. Sie holte den Rabbit heraus.

„Und jetzt? Was soll ich tun?“, flüsterte sie.

„Wie feucht bist du?“

Sie rollte sich neben dem Smartphone auf den Rücken und fuhr mit der rechten Hand an ihre Mitte.

Sofort schmatzte es und ein Stöhnen drang über ihre Lippen.

„Ich bin so nass…“, keuchte sie und umkreiste langsam ihre Klitoris. „Gott, ich bin ja so bereit…“

„Ich auch, glaub mir...“

„Dieses Geräusch, das meine Scheide macht, wenn ich durchfahre…“, sie stöhnte gequält. „Chris…“

„Lass mich mithören!“, bat er und sie nahm langsam ihr Telefon und hielt es sich zwischen die Beine. Schnell rieb sie sich. Ihre Nässe bestätigte sie lautstark.

Er machte ein genießendes Geräusch.

„Wenn ich dich nur lecken könnte…“

„Oh ja!“, stöhnte sie und keuchte heftig.

„Schieb ihn in dich rein!“

Sie legte das Smartphone wieder neben sich und nahm nun den Rabbit. Mit einer Hand wischte sie etwas von ihrem Sekret aus ihrer Mitte und verteilte es auf dem langen, dicken Gerät.

„Elli, was tust du?“, knurrte Christopher ungeduldig. „Nun schieb ihn endlich in dich rein und schalte ihn an…“

Er unterbrach sich selbst, als sie stöhnend aufschrie.

„Chris… Chris…“, jammerte sie.

Er schloss die Augen und lächelte. Auch er hatte sein Telefon auf laut gestellt und griff sich nun an die Hoden, während er sich schneller auf und ab rieb.

Elli schaltete das Gerät ein und quiekte vor Verzückung, als das Gerät in ihr zu rotieren begann und der Rabbit über ihrer Klitoris schnell vibrierte.

Sie wählte ein noch höheres Tempo und drückte ihn tiefer in sich. Gelegentlich zog sie ihn schnell für wenige Millimeter raus und drückte ihn wieder hart in sich.

„Oh Chris, wenn ich ihn bewege, dann ist es als würdest du mich nehmen…“

„Dann bewege ihn und schrei meinen Namen!“, forderte er.

„Ja! Ja! Oh Chris, das tut so gut!“

„Massier für mich deine Brüste!“, keuchte er hart und sofort wurde ihr Stöhnen schneller. „Ich will an deinen Nippeln saugen und in sie kneifen und sie drehen und ziehen.“

„Du bist so gut zu mir. Nimm mich härter, bitte! Nimm mich wild…“, stöhnte Elli angestrengt.

Christopher war fast schockiert, wie diese ungezwungene Art aus ihr heraus brach, aber noch mehr war er überrascht von dem heftigen Orgasmus, der sich beinahe ohne Vorwarnung über seine Hand ergoss.

Er Presste ein hartes Keuchen durch die Zähne.

„Scheiße… Der ist heftig…“, keuchte er angestrengt.

Elli schrie einmal heiser und spitz, als sie plötzlich kam, dann keuchte sie nur noch völlig fertig und lachte schließlich leise, aber ungewohnt glücklich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Yamasha
2018-08-11T15:18:04+00:00 11.08.2018 17:18
So geil! <3 So richtig geil! Endlich haben die beiden es begriffen! Bzw verstanden! Ich freu mich schon auf den ersten richtigen Sex der beiden und bin auch gespannt wie die Schlampe Marie darauf reagieren wird.
Antwort von:  XdramaX
11.08.2018 18:13
🤭😏

...

Warten wir es ab 😉


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