Zum Inhalt der Seite

Fudōtokuna mōshide [Sesshomaru x Kagome]

Ein unmoralisches Angebot
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Morgen meine Lieben,

es geht weiter! Kagome erfährt etwas über die Vergangenheit,

doch sie kann es kaum begreifen oder will es auch nicht!

Viel Spaß beim Lesen! Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Fluss der Erinnerungen

Kagome ließ es sich nicht zweimal sagen und griff ordentlich zu. Der Tisch war reichlich gedeckt, auch wenn es viele Dinge waren, die sie nicht kannte, doch das schreckte die hungrige Frau nicht ab. Probieren ging über studieren und so handelte sie auch. Einfach sich nehmen und reinbeißen.

Sesshomaru war sichtlich schockiert über ihre ungestüme Versuchsbereitschaft. Anscheinend war sie nicht nur mutig, wenn es um seinen Schwanz ging, sondern auch mutig bei anderen Dingen. „Kagome…“, murmelte er, während sie schon wieder etwas in den Mund schob.

Etwas verwirrt sah sie auf und zwinkerte, nur um die Hand schnell vor den Mund zu halten, als sie einen kleinen Schluckauf bekam. „Hupps…“

„Das kommt vom Schlingen.“

Kurz streckte sie die Zunge raus, hickste aber schon wieder. Geschwind schnappte sie eine Schale und wollte trinken, doch er hielt ihre Hand fest, sah sie böse an und entzog ihr die Schale. „Das ist Alkohol.“ Er sah sich um, ergriff ein anderes Gefäß und reichte es ihr. „Wasser.“

„Danke“, bemerkte sie, bevor sie schon etwas trank und die Luft anhielt. Sie war putzig auf ihre Art und Weise, während Sesshomaru immer wieder zu den Kois blickte, die still und leise einiges an Brot und gerösteten Insekten vertilgten. Er fühlte sich einfach nicht wohl bei dem Gedanken, dass er diesen Geschöpfen trauen sollte, die wohl schon Ewigkeiten in seinem Teich verbracht hatten. Er würde beobachten und abwarten, was noch geschehen würde.

 

Als sie fertig mit Essen waren, begann ihre Rundführung. Die beiden Gestalten führten sie über das riesige Gelände. So viele Türen und Räume gab es. Kagome wusste schon jetzt, dass sie sich mehr als einmal verlaufen würde in diesem Gewölbe. Neugierig sah sie sich um, als sie schon draußen ankamen. Sie war kaum fähig den Rätseln der Kois zu folgen, als sie plötzlich bemerkte, wie ein Bedürfnis sie quälte. „Ich müsste kurz austreten…“

Alle sahen sie an. „Findest du den Weg?“

„Ja“, keuchte sie schnell und löste sich schon von den anderen. Sie machte sich schnell auf den Weg und musste feststellen, dass sie in einem halben Irrgarten steckte. Vielleicht hätte sie besser aufpassen sollen. Die Hecke, dann diese und dann… Sackgasse. Innerlich fluchend kehrte sie um, bis sie endlich einen Weg nach draußen fand, doch statt das Schloss zu erblicken, stand sie vor einem Fluss, der plätschernd ihren Druck erhöhte. Seufzend sah sie aber dann doch noch in den Fluss, als sie etwas glitzern sah. Ein wenig neugierig stierte sie hinein. Das Wasser schien erst düster, doch dann veränderte es sich schlagartig und ein riesiges Gefäß kam darin zum Vorschein, gefüllt mit einer Flüssigkeit und… einem Mann? Verwirrt kam sie dichter. Wen sah sie da und was? Dort schlief jemand mit schwarzen, wallenden Haar. Dieser Mann erinnerte sie an jemanden, doch wen? Was hatte das zu bedeuten? Konnte man die andere Welt dadurch sehen?

Ein wenig unsicher blickte sie nach links und rechts, entschied sich dann aber entgegengesetzt der Strömung zu wandern. Immer weiter ging sie und schielte manchmal hinein. Überraschender Weise entdeckte sie auch sich selbst. War das der Fluss der Zeit?

Kagome vergaß darüber, dass sie musste, blickte sich um und wanderte weiter und weiter, bis sie wieder hineinblickte und hoffte etwas über ihre Vergangenheit zu erfahren, doch was sie dort sah, verstörte sie. Ein wenig zitternd glitt sie in die Knie, stützte ihre Hände im Rasen ab und blickte auf das Schauspiel, was sie nach und nach gefangen nahm. Was war das? Ein wenig wanderte sie auf ihren Knien Flussaufwärts, als das Schauspiel zu beginnen schien. Sie glaubte kaum, was sie dort sah.

„Inu Yasha“, flüsterte sie. Dort war er oder? Ihre Hand hob sie und berührte sacht die Wasseroberfläche. Ihr Kopf wurde durchgeschüttelt, während sie anscheinend in die Erinnerung gerissen wurde. Krampfhaft wollte sie sich wehren, doch im nächsten Moment war sie schon drin. Ihr Herz schlug heftig, während der Boden noch erzitterte, doch dann fand es ein Ende. Sie schlug die Augen zu, wollte nicht sehen, was geschah und doch konnte sie nicht anders, als sie zu öffnen:

„Die Rache ist nah“, verlautete der weißhaarige Daiyoukai, dessen Herzen sie erobert hatte. Sesshomaru blickte zu den anderen, die zahlreich erschienen waren. „Heute werden wir ihn töten.“

„YEAHHHHH“, riefen die anderen im Chor. Sie entdeckte Shippo, wie auch Ryuu, Kuren, Tora und die anderen, die sie teilweise schon in der Firma gesehen hatte, auch wenn sie ein wenig verändert waren. Man erkannte das Dämonische in ihnen.

„Sesshomaru“, meinte ein schwarzhaariger Mann neben ihm. Sein Haar war verwuschelt und seine Ausstrahlung mächtig. „sei vorsichtig.“

„Das werde ich, doch heute wird er sterben.“

„Wenn es gefährlich wird, verschwinde.“

Sesshomaru schnaubte laut, knurrte und fletschte die Zähne. Kagome lief es eisig über den Rücken, denn Sesshomaru machte den Blick, den er immer machte, wenn ihm etwas nicht in den Kram passte. „Warum sollte ich. Ich werde nicht noch einmal fliehen.“

„Denk an die Prinzessin“, brummte der Mann und Sesshomaru nickte. Der Mann seufzte und blickte wieder nach vorne. Sie waren fern ab von einer Zivilisation. Kagome entdeckte viele Bäume, aber war sich nicht sicher, wo sie waren und was sie planten.

„Ich vergesse deine Tochter nicht, doch ihn auch nicht.“

Es war ihr Vater, der dort stand. Kagome wanderte langsam herum und betrachtete den Mann, dessen Augen so silbern wie ihre waren. Jetzt erkannte sie ihn auch aus den Träumen. War so seine göttliche Gestalt? „Gut.“

Kagome schluckte und beobachtete die Männer noch, als plötzlich jemand aus den Bäumen sprang und schlitternd vor ihnen stehen blieb. Da Kagome noch immer mittig vor allen stand und diese sie nicht sahen, landete der weißhaarige Mann in roter Feuerrattenkleidung direkt vor ihrer Nasenspitze. Erschrocken wich sie einige Schritte zurück und dann erkannte sie ihn, auch wenn er keine Hundeohren mehr besaß. Inu Yasha. Ihr Herz setzte aus, als seine eiskalten Augen ihre durchbohrten. Natürlich blickte er die Personen hinter ihr an, doch sie fühlte sich angesprochen und hob seicht die Hand an sein Gesicht, aber natürlich glitt sie hindurch. Die junge Frau schluckte, bibberte ein wenig, als der Mann den Mund öffnete. „Großes Brüderchen, soll ich noch jemanden töten, der dir etwas bedeutet?“

„Hn. Versuch es, doch diesmal stirbst du.“

„Hatten wir das nicht schon? Ich bin stärker und der da an deiner Seite unbrauchbar.“

Sesshomaru knurrte und zog sein Schwert, das er bei sich trug. Er hatte altertümliche Kleidung an, denn die Neuzeitkleidung war für einen Kampf unnütz. Tsukiyomi seufzte und zog auch ein Schwert. „Das werden wir sehen“, verlautete der schwarzhaarige und das Schwert erstrahlte hinter Kagome, während diese noch immer gebannt von dem weißhaarigen Mann starrte. Ihr Vater kämpfte gegen Inu Yasha, wie auch Sesshomaru? Hatte Inu Yasha gerade gesagt, er hätte jemanden getötet, der Sesshomaru etwas bedeutet hat? Das konnte nicht sein oder? Sie glaubte nicht, was sie dort hörte.

„HAHAHAHAHAHA Ihr seid so dumm. So unbeschreiblich dumm“, lachte ihr ehemaliger Freund, während er nicht Tessaiga zog, sondern ein anderes Schwert. „Ihr werdet elendig krepieren und keiner wird euch nachweinen.

Es bedurfte keiner weiteren Worte, damit sich Sesshomaru in Bewegung setzte. Ihre Schwerter prallten aufeinander, direkt in Kagome. Schnell wich sie zur Seite, betrachtete die knurrenden Männer, dessen Gesichter sich fast berührten. Seit wann war Inu Yasha ein Dämon und wo war sie? So weit war sie doch nicht zurückgegangen oder? Die Männer schlugen aufeinander, gaben nicht nach, während auf einmal Pantherdämonen aus dem Dickicht erschienen und die Kameraden von ihrem Vater und Sesshomaru losstürmten. Ohne Rücksicht auf Verluste kämpften sie, schlugen aufeinander ein. Kagomes Magen drehte sich um, als sie das viele Blut sah, was spritzte und den einst so grünen Boden rot färbte. Sie presste ihre Hände auf die Lippen, während Sesshomaru und Inu Yasha immer heftiger kämpften.

„Ich will dich leiden sehen, lieber Bruder“, knurrte Inu Yasha und erteilte Sesshomaru einen heftigen hieb, der ihn in seine Schranken wies. Sesshomaru brauchte kurz um sich aufzurappeln, da war Inu Yasha schon vor ihm.

„Sesshomaru!“, rief sie und streckte die Hand aus, wohlwissend, dass sie nichts tun konnte. Doch auch wenn sie es nicht konnte, schien ihr Vater dazwischenzugehen und wehrte Inu Yashas Schlag gekonnt ab. Ihr Vater bewegte sich schnell und drängte Inu Yasha zurück. Sesshomaru knurrte.

„Geh da weg, er gehört mir!“, brüllte Sesshomaru und stürzte vor, er schob ihren Vater beiseite und übernahm dessen Platz.

„HAHAHAHA stur wie immer, aber dann bring ich halt erst dich um! Natürlich erst, nachdem ich alle deine Kameraden ermordet habe!“

Kagome erschrak bei dessen Worten, was war hier nur los? Doch dann bemerkte sie etwas. Seine Brust zog ihre Aufmerksamkeit auf sich. Etwas Schwarzes schimmerte finster in seiner Brust. Ihr Blick wurde fester und dann erkannte sie es. Das Juwel! Nein, es war doch verschwunden oder? Kagome schüttelte verängstigt den Kopf, wich weiter zurück, während die Männer sich gegenseitig abschlachten wollten. Um sie herum war alles voller Blut. Ihr war so übel…

„Du bist ein armer Irrer, mehr nicht.“

„Ach Bruder…“

Ein markerschütterndes Lachen ließ sie immer mehr frösteln, als er plötzlich auch noch Tessaiga zog. „Lass uns spielen.“

Ihr Vater drängte sich dazwischen, versuchte Tessaiga ihm aus der Hand zu schlagen. „Das kann nicht dein Ernst sein!“

„Was ist schon dabei, wenn eine Stadt drauf geht.“

Eine Stadt? War das sein Ernst?

„Du bist von Sinnen! Hier geht es um uns, nicht um die Menschen!“

„Ich finde schon lange, die Menschen sollten Dämonen fürchten, nicht wahr?“, fragte Inu Yasha und hörte das zustimmende Jubeln der Pantherdämonen, wie auch einiger anderer. „Sie verdienen es nicht anders.“

„Du Bastard!“, rief Sesshomaru, stürzte vor und schlug nun auch nach Tessaiga. „Du bist Feige!“

„Du bist einfach schwach geworden! Seit wann bedeuten dir Menschen so viel… ohhh, sag nicht, da gibt es ein Mädchen an deiner Seite?“

Wieder lachte Inu Yasha und Kagome umarmte ihren Oberkörper, als Sesshomaru wütend knurrend vorstürzte und ihn immer wieder schlug und sogar die Waffe fallen ließ und Inu Yasha einen Faustschlag ins Gesicht verpasste. „Da ist niemand!“, brüllte Sesshomaru und schlug noch einmal zu.

Inu Yasha torkelte kurz, bevor er lachend halt fand: „Du bist ein schlechter Lügner. So aufgebracht und aufgeregt. Damals wäre es dir egal gewesen. Sieh es doch mal so, so muss sie unter dir nicht leiden.“

„Dreckskerl!“

„Sagt der richtige, hast du nicht auch damals Menschen getötet?“

„Das war damals. In dieser Zeit…“

„… bist du schwach. Ich verstehe dich nicht, wir hätten so viel zusammen erreichen könnten, doch du schlägst dich auf die Seite dieser Schwächlinge. Sind sie dir so wichtig?“

„Inu Yasha komm zur Besinnung!“ Kagome drehte sich und entdeckte Shippo, der blutüberströmt seinen früheren Freund ansah. „Lass dir helfen!“

„Ich habe mich dafür entschieden. Ein Hanyou? Das ist lange her. Heute bin ich ein mächtiger Dämon und Anführer der Yakuza. Eines Tages herrschen die Dämonen vor, also komm zu uns!“

„Du hast sie alle ermordet, all unsere Freunde, wieso sollte ich das?“

Inu Yasha schnaubte und Kagome bebte innerlich. Waren es diese schlimmen Erinnerungen, die Shippo so schmerzten und ihn auf Abstand hielten? Was hatte Inu Yasha nur getan?

„Sie waren nur dumme Menschen, sie verstanden nicht, was ich will.“

„Du hast ihnen die Herzen rausgerissen.“

„Haha, ja. Ihre Gesichter waren göttlich.“

Inu Yasha setzte ein breites Grinsen auf. Das war nicht der Mann, den Kagome einmal geliebt hatte. Dieser Mann war ein Monster.

Inu Yasha stürzte vor. Sesshomaru wehrte ihn ab, doch es war schwer gegen zwei Schwerter anzukommen und als er kurz unaufmerksam war, erwischte ihn das Schwert. Sesshomaru keuchte und ihr Vater, Tsukiyomi, schritt ein wie schon zuvor, als auf einmal Inu Yasha das Schwert fallen ließ und die Hand hochhielt. Im nächsten Moment erschien ein weiteres Schwert und ihr Vater erblasste. „Da staunst du, was? Nachdem du es mir verraten hast, habe ich geübt und jetzt… nehme ich deinen Platz ein“, frohlockte der weißhaarige Mann, stürzte vor und schlug immer wieder gegen Tsukiyomis Schwert, bis auf einmal die Zeit anhielt, doch nur um die beiden herum. Sie kämpften weiter, während die restliche Welt erstarrt war.

„Du verdammter Idiot, was tust du?“

Ihr Vater schien wütend, schlug wieder zu und wieder. Sie nahmen sich beide nichts und Kagome war hin und her gerissen. „Alter Mann, du bist zu langsam.“

Der Hieb saß, lenkte das Schwert ihres Vaters ab und traf ihn in der Seite. Kagome rannte zu ihnen, doch ihr fiel schnell wieder ein, dass sie nichts tun könnte. „Warum kämpft ihr?“, fragte sie und bibberte, als die beiden weiter machten. Die Zeit schien fern, aber nein, sie bewegte sich langsam. Um Sesshomaru lag ein Knistern, wie auch um die anderen göttlichen Wesen, die ihrem Vater dienten. Anscheinend wollten sie sich aus der Starre befreien.

Der Kampf wurde immer schneller und aufreibender, doch ihr Vater schien zu unterliegen, aber er war doch ein Gott? Wie konnte das Juwel so stark sein?

„Du siehst, alle meine Kräfte werden vervielfacht. Danke für deinen Tipp.“

„Hör auf, du vernichtest uns alle, wenn du so weiter machst!“

„Mir egal. Ich will sehen, wie ihr alle leidet!“, kicherte er. Seine Augen färbten sich rot, seine Pupillen Blau. Er ließ einen heftigen Angriff los und ihr Vater schrie vor Schmerz auf. Ihr Herz setzte aus. War ihr Vater tot? Aber nein… das durfte nicht…

Sie sah, wie ihr Vater unter Schmerzen in die Knie ging und heftig keuchte. „Keiner kann mich aufhalten.“

„Vielleicht nicht ich, doch es wird jemand kommen, der es kann.“, lachte Tsukiyomi heiser, stellte sich wieder auf und kassierte wieder ein Gewitter aus blauen Blitzen, das seine Haut versenkte. Er würde nicht mehr lange durchhalten. Sein Plan hatte diese Komplikationen nicht vorgesehen.

Als dann der nächste Schlag erfolgte, riss Kagome die Hände vor die Augen, doch anstatt eines Schreis, hörte sie nur ein Schnauben, nachdem sie ein Klirren vernommen hatte. Schnell löste sie die Hände und entdeckte Sesshomaru, der auf einmal das Schwert von Inu Yasha konterte. „Wolltet den Spaß für euch haben? Nicht mit mir, wir haben eine Rechnung offen.“

Inu Yasha lachte und Sesshomaru schlug ihn zurück. Jetzt waren auch die anderen da, stützten ihren Vater und sahen zu Sesshomaru. „Wir müssen uns zurückziehen“, meinte Tora nur und sah Sesshomaru bittend an, der immer wieder zuschlug. Dieser schnaubte nur.

„Macht, was ihr nicht lassen könnt, ich verschaffe euch Zeit.“

„Und du?“

„Hn.“, machte er und schlug wieder zu, immer wieder und wieder. Er würde nicht flüchten. Kagome stockte der Atem, als die anderen flüchteten und Sesshomaru alleine zurückblieb. Inu Yasha grinste und ließ nicht locker.

„Deine letzte Stunde hat geschlagen.“

„Hättest du wohl gerne.“, knurrte Sesshomaru und ließ seine Blitzattacke los, die Inu Yasha mit seiner konterte. Die Blitze schlugen überall um sie herum ein, explodierten und rissen den Boden auf. Kagome konnte sich kaum halten, während der Boden immer mehr bebte. Das helle Licht ließ sie fast erblinden, als auf einmal ein lauter Knall folgte, der von einer starken Druckwelle abgelöst wurde.

Kagome schrie laut auf, während es sie von den Füßen riss und sie aus der Erinnerung gedrängt wurde.

 

Keuchend kam sie auf ihren Hintern auf, starrte auf die Wasseroberfläche und zitterte wie Espenlaut. Ihre Augen waren geweitet und ihr Herz schlug ihr bis zum Hals. Sie konnte nicht wirklich begreifen, was sie dort gesehen hatte. Dort war Inu Yasha gewesen, Sesshomaru, ihr Vater und die anderen. Sie hatten gekämpft und Inu Yasha war besessen vom Juwel. War das das große Geheimnis, das sie vor ihr hegten? Das durfte nicht sein… nein…

Sie wimmerte leise und presste die Hand aufs Herz. Das durfte einfach nicht sein, nicht er… nicht er… Er hatte doch damals gesagt, er wollte das Juwel nicht mehr. Wieso hatte er es… nein…

Immer wieder schüttelte sie den Kopf, während sie auf die Oberfläche blickte, die noch von hellen Blitzen durchzuckt wurde. Konnte das die Wahrheit sein?


Nachwort zu diesem Kapitel:
Das war es auch wieder für heute!
Ich hoffe, es konnten einige Fragen beantwortet werden, auch wenn wieder neue hochschwappten,
doch gemach, alles wird sich noch präsentieren ^^

Das nächste Kapitel heißt: Die verfluchte Wahrheit
Sesshomaru bleibt nichts anderes mehr übrig, als ihr zu erzählen, was geschehen ist,
wie wird sie es aufnehmen?

Wie immer freue ich mich natürlich über eure Meinung!
Nach dieser Story wird es dann wohl erstmal nur noch One Shots geben,
da ich mich dann an meine eigene Story setzen und sie veröffentlichen möchte >.< darum freue ich mich immer sehr über eure Meinung, ihr macht mir wirklich Mut!^^

LG Eure Kibo-kamichan Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-04-05T15:31:59+00:00 05.04.2019 17:31
So eine Scheiße was ist damals mit Inu passiert das er so durchgedreht hat.
Von:  Kandy2015
2018-08-23T20:08:38+00:00 23.08.2018 22:08
Arme kagome... Das wird sie schwer treffen...
Wer hätte gedacht das Inu Yasha zu sowas fähig wäre...

Von:  SUCy
2018-08-22T13:48:01+00:00 22.08.2018 15:48
Nun weis sie es also .... Ich bin gespannt wie das weitergeht.


Zurück