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Fudōtokuna mōshide [Sesshomaru x Kagome]

Ein unmoralisches Angebot
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Es geht weiter meine Lieben!
Für alle Blinddate-Leser, es tut mir leid, dass es kein Upload gibt >.< Morgen vielleicht wieder... im Augenblick zerbreche ich mir den Kopf, auch wenn es jetzt wieder anfängt zu laufen ^^''

Des Weiteren wollte ich ankündigen, dass ich übernächste Woche Dienstag am 31.7. kein Upload machen werde >.< Grund? Jahrestag mit meinem Verlobten <3

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen :3 Komplett anzeigen

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Verrat?

Ryuusei, der schwarzhaarige Mann, befand sich Dienstagmorgen vor der Arbeit in einer großen Villa. Interessiert begutachtete er die neuen Stücke, die der Mann des Hauses wieder ergattern konnte. Manchmal wunderte er sich, wo er dieses Geld herhatte, doch dann erinnerte er sich zurück, wie alt sie beide doch waren.

„Sie können jetzt.“, meinte eine Dame freundlich lächelnd. Sie hatte fliederfarbenes Haar, wie auch einen passenden Kimono dazu. Sie war eine seiner Vertrauten oder eine Liebhaberin? Er war sich da nicht genau sicher. Sofort folgte er ihr, als sie sich dann auf den Weg machte und trat in einen großen Saal, der wirklich einen Thron besaß, auf dem ein weißhaariger Mann residierte, mit einer weißen, eher mittelalterlichen Tracht. Er wusste einfach, wie man sich kleidete und göttlich aussehen konnte.

„Ryuu…“, begann der Mann und fixierte ihn mit seinen gräulichen Pupillen. „Du siehst lädiert aus. Was war es diesmal?“

Er schnaubte und sah den weißhaarigen Mann an. „Kuren, sehr erfreut.“, brummte er und trat vor den Thron, wo er sich leicht verbeugte, was der andere ihm nachtat. „Lädiert… ja ein wenig. Der wilde Hund hatte seine Finger nicht unter Kontrolle.“

Der weißhaarige lachte, sein langes Haar wallte über den Boden, während ein Kranich auf seiner Schulter landete, um allem zu lauschen.

„Wieso denn? Sonst vertragt ihr euch doch ganz gut? Du als stiller Beobachter.“

„Anscheinend bin ich nicht mehr so still.“, seufzte Ryuu und wuschelte durch sein kurzes Haar. Langsam wuchs es und seine Gestalt veränderte sich, bis er ein Mann mit schwarzen langen Haar und sanften grauen Augen war. Wenn sie nicht verschiedener Rassen wären, würde man sie für Geschwister halten, was sie theoretisch jedoch waren. Ying und Yang.

„Erzähl mir davon. Wird er nicht wütend, wenn du zu spät kommst?“

„Nein.“, flüsterte Ryuu und setzte sich auf die Armlehne des Throns. Kuren grinste ihn schelmisch an und begutachtete die noch leichten Flecken, die jetzt komplett verschwanden. „Er ist beschäftigt.“

„Sag nicht sein altes Laster?“

„Nein, es ist ein neues. Ich weiß nicht, ob ich das noch gutheißen kann.“, brummte er und spürte eine Hand auf seinem Arm. „Die neue Assistentin war einst die Freundin des Teufelshundes. Sesshomaru treibt ein böses Spiel mit ihr.“

„Sag nicht, sie war Jungfrau?“

„Doch, aber schlimmer noch. Er kann die Finger nicht von ihr lassen.“

„Also übertritt er seine eigene Regel? Interessant.“

„Ich finde es makaber, sie ist wirklich sehr nett.“, seufzte Ryuu und lehnte sich an die Thronlehne und schloss die Augen. „Er scheint sie in der Hand zu haben und sie behauptet aus Stolz das Gegenteil. Sie hat behauptet, sie wäre mit ihm zusammen, kannst du das glauben?“

Der Mann neben ihn prustete los und kassierte von Ryuu einen bösen Blick, sodass dieser wieder verstummte. „Ehrlich? Nein, diese Lüge ist einfach lachhaft. Das du ihr das durchgehen ließest.“

„Naja, ich wollte nicht noch mehr Aufregung, nachdem er ins Fenster stürzte, mich würgte und sie auch umbringen wollte. Er war wirklich ausgerastet.“

„Kennst du ihn anders?“

„Sesshomaru kann aus der Haut fahren, aber nicht so. Nicht wegen einer Frau.“

„Vielleicht ist da doch mehr?“

„Ach Quatsch, er braucht sie wegen Inu Yasha.“, fluchte er und spürte die Hand jetzt auf seinem Oberschenkel.

„Du magst sie also, willst sie für dich? Gib es zu. Ryuu ist sie so hübsch?“

„Ja.“, brummte er und schloss die Augen. „Sie hat ein sehr gutes Herz und auch, wenn sie uns helfen könnte, finde ich es verwerflich, es auf ihren Rücken auszutragen.“

„Dann erzähl ihr doch, was er mit ihr vorhat. Bestimmt wirft sie sich dir an den Hals.“, grinste der weißhaarige und Ryuu schüttelte den Kopf. „Sie würde daran zerbrechen.“

„Wird sie das nicht sowieso irgendwann? Spätestens wenn der Köter aufkreuzt, wird sich alles lichten und dann…“

„Verdammt.“ Ryuu stand auf und strich sein langes Haar zurück. „Du hilfst mir nicht weiter.“

„Was erwartest du von mir? Ryuu, mach was dein Herz dir sagt. Nur bedenke, wir halten uns eigentlich raus, wir dienen nur einem.“

„Das weiß ich, doch er ist immer noch nicht erwacht und Sesshomaru…, wenn ich nur wüsste, was ich mit ihm machen soll.“

„Erscheine in dieser Gestalt und verpass ihm eine.“, grinste der weißhaarige und kassierte einen leichten Schlag auf den Kopf.

„Nicht hilfreich. Naja, kannst du die Augen offenhalten?“, fragte Ryuu und deutete auf die zwei Damen am anderen Ende des Saals. Kuren nickte und schloss die Augen. „Du glaubst es ist bald soweit?“

„Das glaube ich.“, flüsterte er und beugte sich über Kuren und sah in seine grauen Augen. Sein Gegenüber lächelte liebevoll. „Noch mal zu Sesshomaru…“

„Was?“

„Meinst du wirklich, dass doch mehr da ist?“

„Möglich ist alles, wenn sie damals mit dem Bruder befreundet war, kannten sie sich auch. Es ist also eine Verbindung da. Er hat doch sonst nur Fremde ausgesucht, doch mit ihr hat er weiter Kontakt, kennt sie. Es gibt vielleicht eine Verbindung.“

„Wenn seine Verlobte das alles erfährt…“

„Dann mach es so.“

„Hm?“, fragte Ryuu und hob eine Augenbraue.

„Deine Gehirnzellen funktionieren nicht mehr richtig oder? Finde heraus, wo die Verlobte ist. Du warst mit unserem Meister doch sehr gut befreundet. Hat er dir nicht ein paar Hinweise dagelassen? Bestimmt sorgte er vor. Sesshomaru durfte nie an die Macht der Zeitreise gelangen, an den versteckten Pfad, doch du…“

Ryuu nickte und schloss kurz die Augen. „Da sprichst du wahre Worte. Ich werde es überprüfen. Ich meine er hatte noch ein Notizbuch mit Anweisungen. Leider konnte ich es bisher nicht finden, aber jetzt wird es brenzlig.“

Kuren lachte heiser und Ryuu sah ihn böse an, bevor er leicht rot wurde. „Ich finde dich süß, dass du einem Mädchen nachrennst, aber das passiert wohl, wenn man zu viel Zeit mit Menschen verbringt.“

„Kuren-chan.“, hauchte Ryuu ihm Rauch ins Gesicht. Kuren hustete und hob sein Gewand vors Gesicht. „Du solltest öfters vor die Tür gehen, dann würdest du verstehen, was mir dort so sehr gefällt.“

Der weißhaarige verdrehte noch die Augen, während Ryuu aufstand. „Mach dich bereit, wenn unser Meister erwacht, müssen wir ihn unterstützten.“

„Ich kämpfe aber nicht für Sesshomaru.“

Ryuu grummelte noch etwas, während seine Gestalt sich wieder zu einem netten Angestellten wandelte. „Mach, was du nicht lassen kannst. Ich werde sehen, was ich über unseren Meister erfahren kann und du hast ein Auge auf das Ganze. Wir müssen zusammenarbeiten.“

„Ja, ich verstehe schon. Ich werde die anderen benachrichtigen, dass Sesshomaru seinen Bruder rauslocken will.“

„Danke.“

„Warte.“, rief Kuren auf einmal und umarmte den schwarzhaarigen von hinten. Dieser sah überrascht zu diesem. „Pass auf dich auf. Wenn es brenzlig wird, zieh dich zurück, keine Frau ist es Wert, für sie zu sterben und auch kein Meister.“

„Kuren, sei nicht kindisch. Du bist ein Gott und keine Memme. Wir sterben nicht so schnell.“

„Und doch ist unser Meister in einem Tiefschlaf.“

Ryuu seufzte und streichelte Kuren, der ihn nicht loslassen wollte. Kindisch, wirklich kindisch. „Das stimmt, doch bestimmt gibt es einen Grund dafür. Ich habe übrigens vernommen, dass er im Augenblick große Fortschritte macht.“

„Heißt das, er wird erwachen?“

„Sehr wahrscheinlich.“

„Das sind gute Nachrichten!“, freute sich Kuren wieder und ließ endlich ab. Ryuu seufzte noch und hob die Hand.

„Ich melde mich, wenn ich etwas erfahre. Des Weiteren danke ich dir für deine Ideen, ich werde sie beherzigen.“

Danach ging er und der weißhaarige setzte sich an Ort und Stelle schmollend auf den Boden. Blöder Ryuusei, grummelte er innerlich und sah zu den Frauen, die zu ihm kamen und sich an ihn schmiegten. Die weißhaarige Frau streichelte sein Kinn und hob es an, bevor sie ihn küsste, was die Frau mit dem fliederfarbenen Haar ihr nachtat. „Herr, wir werden die anderen zwei informieren.“

„Tut das, meine Täubchen.“, hauchte er und zog sie an sich. Sein Freund verfing sich zu sehr. Eine sterbliche mochte er. Sie war doch sterblich oder? Warum suchte er sich nicht wie er eine Frau seines Standes oder zwei? Aber nein, er hatte immer schon seinen eigenen Kopf gehabt und was wollte er schon unternehmen, sollte sich das Mädchen in den kalten Hund verliebt haben und was war, wenn dieser sie lieben sollte? Das würde doch eine große Katastrophe werden.

„Herr?“

„Hm?“, fragte er und zog sie noch dichter an sich. Sie kamen seiner stummen Bitte nach, streichelten ihn und knuddelten ihn. Manchmal brauchte er das einfach. Er vermisste, wie alle anderen seinen Meister und Schöpfer. Warum hatte er nur damals Sesshomaru seine Tochter versprochen, wo jeder von ihnen tausend Mal besser war? Aber sie waren Freunde, schon lange vorher und es musste doch einen Grund geben. Was hatte dieser Mann, was sie nicht hatten und warum war dieser Mann so störrisch und verriet seinen Freund?

Wenn sie das nur ergründen könnten. Genervt drückte er die Mädchen noch einmal und schnupperte an ihnen. Bitte Meister, erwacht bald und rettet uns.

 

Ryuusei machte sich indes auf zu der Villa seines Meisters. Sie lag nicht weit entfernt. Hoffentlich konnte er etwas erfahren, jedoch hatte er schon so oft gesucht und nie etwas gefunden. Bedächtig betrat er die große Halle und sah die ganzen unter Laken versteckten Möbel. Jemand kümmerte sich um den Staub, aber sonst… war es einfach nur trostlos. Er seufzte und erinnerte sich zurück, als sie hier gefeiert hatten und gelacht. Natürlich war Inu Yasha schon lange ein Problem gewesen, doch da dieser in seiner dunklen Ecke verborgen blieb, vergaßen sie irgendwann um ihn. Es gab immer Schreckliches und solange sie es nicht sahen, ignorierten sie es. Sesshomaru hatte immer nach Rache gedürstet, bis… stimmt. Die kleine Prinzessin, hatte ihn hoffen lassen. Schon deswegen verstand er nicht, warum Sesshomaru die kleine Dame verraten hatte und sich mit anderen vergnügte. Sie hatte ihm viel bedeutet und auch sie mochte ihn. Kichernd rannte sie immer zu ihm und zog ihn durch die Hallen. Er konnte sich ihr gar nicht entziehen, denn sie ließ es nicht zu. Von Shippo wusste er von Rin, die als kleines Mädchen ihn schon begleitet hatte. Auch sie hatte sein Herz erobert.

Grummelnd durchforstete er das Arbeitszimmer und dann sein Schlafzimmer. Nichts, wieder nichts. Sein Blick fiel auf ein altes Bild, wo sie alle drauf waren und in der Mitte saß Sesshomaru neben seinem Meister und das kleine schwarzhaarige Mädchen hockte auf ihnen beiden und grinste freudig. Ein schönes Bild. Er strich darüber und musste sagen, dass die liebe Kagome dem Kind ähnlichsah, aber das wäre ein zu komischer Zufall, doch wenn… Was wäre, wenn… Dem müsste er nachgehen. Unbedingt. Wer wusste schon, wie das Schicksal ihnen mitspielte. Mehr als falsch liegen konnte er nicht, doch was tat er, wenn er richtig lag? Das wäre grotesk und grauenvoll, wenn Kagome, mit der Sesshomaru spielte, diejenige welche war. Ryuu raufte sich das Haar. Was sollte er nur dann tun? Aber als erstes musste er zur Arbeit und irgendwie es schaffen, Kagomes Haus unter die Lupe zu nehmen. Es war ein Tempel. Das musste zu schaffen sein und dann konnte er wissen, ob er recht hatte oder nicht.

Er sah sich noch einmal um und steckte dann das Foto ein. Sein Meister musste dringend erwachen, bevor es zu spät war. Vielleicht würde er im Labor vorbeisehen und prüfen, wie es jetzt um ihn stand. Nur er konnte Sesshomaru zur Vernunft bringen. Nur er.

 

Draußen machte er sich sofort auf den Weg zur Arbeit. Er musste an Kagome herankommen und dem auf den Grund gehen und sehen, wie Sesshomaru sich benahm. Eine echte Beziehung, dass er nicht lachte, auch wenn es ihn verwunderte, dass sie gestern mit allen Formularen wiedergekommen war und auch noch lächelnd.

Das konnte nicht sein oder? Nein… sie log doch bestimmt, wie sollte man bei diesem Mann nur glücklich sein? Er würde ihr schon zeigen, wie falsch dieser Kerl war. Kagome.


Nachwort zu diesem Kapitel:
@~@
Tja, Ryuu, was macht du? Er kann es einfach nicht akzeptieren... hoffentlich gibt das nicht noch Probleme...
Er und Kuren sind Geschöpfe von Kagomes Vater! :O

Wie es wohl weiter geht?

Das nächte Kapitel heißt: Unpässlichkeit???
Kagome versucht es ihn beinzubringen... sein Einfühlungsvermögen? Gleich Null! Und Kagome schon ein wenig zickig ^^'''
Ein Lacher gibt es da bestimmt oder auch mehrere, wenn sie ihm erklärt, warum sie demnächst eine Popp-Pause braucht ^^

LG
Eure Kibo-kamichan Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-04-03T04:21:59+00:00 03.04.2019 06:21
Ryuu ist auf der richtigen ferte. Ich sag ja wenn das alles ans Licht kommt die Bombe wirt gewaltig hihihi .

Geschöpfe Ryuu und Kuren .???

Wenn Kagome,s Vater ein Gott ist dann müßig Kagome eine halbgöttin sein bum nächste Bombe. Bin gespannt wie viele Bomben es wärden und wann sie hoch gehen das wirt ein Spaß
Von:  SUCy
2018-07-22T10:08:11+00:00 22.07.2018 12:08
Oh man, das wird immer spannender. Wie sich die Fäden zusammen ziehen.

Von:  Yuna_musume_satan
2018-07-19T19:51:38+00:00 19.07.2018 21:51
Tja ich freue mich schon und hoffe das es eventuell doch mit doppel kapi am we klappt
Von:  Schneekaetzlein
2018-07-19T18:29:54+00:00 19.07.2018 20:29
Ich liebe Nachforschungen! =D
Wie er das wohl herausfinden wird?
Wer is eigentlich und der andere Kerl? :o

PoppPause is ne gute Wortkreation! XD

Ich fühl mich kurz vor und während meiner Kirschtage immer ätzend.. Stinkt immer so, wurgs!
Seid froh, wers nicht hat und nie haben wird. XD
Antwort von:  Kibo-kamichan
19.07.2018 20:51
HEhe XD naja kagome hat extremtes PMS XD die hat Stimmungsschwankungen, Sessh könnte einem dann leid tun aber naja^^
Antwort von:  Schneekaetzlein
20.07.2018 13:54
Pms? o.o
Stimmungsschwankungen haben wir doch alle mal, oder? Ist ausserdem die perfekte Rache für Sesshi, Karma und so.. xP
Von:  XxGirlyxX
2018-07-19T18:17:24+00:00 19.07.2018 20:17
Da darf man gespannt bleiben, wie es weiter geht.
Und ob ryuu akzeptieren wird, dass kagome wirklich seine Verlobte ist?
Frage ist nur wie kagome reagiert, wenn sie erfährt, was sesshoumaru für ein Spiel spielt 😰
Bin schon auf das nächste Kapitel gespannt
Glg XxGirlyxX


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