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Was wäre..

von

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Ikebukuro Teil I

„Ahhhhhhhhhh!!!!!!!!“ Satoe und Keisuke stürmten in Mimi's Zimmer und schauten besorgt zu ihr. „Prinzessin... was ist passiert?“ Keisuke ging ein paar Schritte auf Mimi zu, die sich weinend auf die Knie fallen lies. Sie schaute ihre Eltern an und zeigte verzweifelt auf ihr Gesicht. „Ich... ich..“ Sie schaffte es nicht, ihren Eltern zu erklären, was los war. Satoe ging nun auf Mimi zu und kniete sich zu ihr. „Was ist passiert Mimi?“ Mimi versuchte einmal Luft zu holen, dann schaute sie richtig ernst zu ihrer Mutter. Zitternd zeigte sie wieder auf ihr Gesicht. „Ich.. ich habe einen Pickel...“ Satoe und Keisuke fielen tausend Steine vom Herzen, beide dachten wirklich es wäre was ernstes gewesen. „Ich gehe dann mal.. du machst das schon Liebling..“ Keisuke verließ sofort das Zimmer, Satoe kicherte dabei. „Typisch dein Vater..“ Mimi weinte richtig. „Mama... was soll ich tun... so kann ich mich doch nicht vor Tai zeigen... auf ein Date kann ich doch erst recht nicht gehen..“ Liebevoll schaute Satoe ihre Tochter an. „Mimi.. hatten wir das Thema nicht schon?“ „Aber Mama...“ Ihre Mutter zog sie in den Arm und strich ihr beruhigend über den Rücken. „Jetzt hör erst einmal auf zu weinen.. und dann schauen wir zusammen mal was wir dagegen machen ok?“ Mimi nickte leicht und wischte sich einige Tränen weg. Mimi ging dann ins Bad um sich das Gesicht zu waschen. In der Zeit schaute sich Satoe die Schminksammlung von Mimi an. Sie war beruhigt, Mimi hatte alles was sie gebraucht hatte.

Mimi kam wieder, ihre Augen sahen nicht mehr so aus als hätte sie geweint, was ihre Mutter beruhigte. „Komm setzt dich mein Schatz.“ Mimi nickte leicht, sie setzte sich auf ihrem Stuhl und schaute sich kurz im Spiegel an. „Du bekommst das wirklich hin?“ Satoe legte ihre Hände auf Mimi's Schulter und schaute in den Spiegel Mimi an. „Vertrau mir..“
 

„Wolltest du nicht auf ein Date?“ Yuuko schaute überrascht zu Tai, der immer noch nicht fertig war. „Ja klar..“ Sie schaute skeptisch auf die Uhr und dann wieder zu ihrem Sohn. „Du hast aber schon auf die Uhr geschaut? Du wolltest doch schon längst bei Mimi sein..“ Tai seufzte und nahm sich eine Scheibe Toast, die er sich in den Mund stopfte. Seine Mutter schüttelte den Kopf und räumte nebenbei noch ein paar Sachen weg. Nachdem Tai sein Toast heruntergeschluckt hatte, schaute er richtig entspannt zu seiner Mutter. „Ich brauche keine fünf Minuten bis ich bei Mimi bin... und der Zug wird uns schon nicht wegfahren.. es fährt regelmäßig ein Zug das habe ich schon geprüft.“ Tai verschwand dann ins Bad und ging erst einmal unter die Dusche.

Zahn Minuten später verließ Tai das Bad wieder. „Du lässt Mimi einfach so warten? “ Tai seufzte genervt. „Natürlich nicht.. aber wir reden hier von Mimi... Ich weiß genau, dass sie noch nicht fertig ist.. deswegen habe ich ja auch gesagt, dass ich so früh kommen will... damit wir pünktlich los können..“ Yuuko lächelte Tai an. „Du bist wirklich verrückt.. was du alles für Mimi planst.. ich hätte im Leben nicht gedacht, dass du so viel für ein Mädchen tun würdest.“ Tai wurde richtig rot. „Sie hatte es sich mal gewünscht.. wenn ich sie damit glücklich machen kann, dann tue ich es eben..“ Total verlegen, verschwand er dann in sein Zimmer. „Das ist wohl die Kraft der Liebe..“ Kichernd räumte Yuuko weiter die Küche auf.
 

„So fertig!“ Satoe ging zur Seite, damit Mimi sich im Spiegel betrachten konnte. Sie war sprachlos, ihre Mutter hatte ihren Pickel richtig gut abgedeckt, man sah gar nichts mehr. „Mama.... danke...“ Sie stand dabei auf und drückte ihre Mutter fest an sich. „Weißt du schon was du anziehen willst?“ Mimi nickte überglücklich.

Das Klingeln lies Mimi zusammenzucken. Sie schaute auf die Uhr und lächelte. „Idiot..“ Sie ging dann zur Tür und holte tief Luft.Vorsichtig machte sie die Tür auf und schaute zu Tai. Als er sie vor ihr sah, war er sprachlos. „Mund zu Yagami.. hast du mal auf die Uhr geschaut? Du bist zu spät.“ Verlegen kratzte er sich am Hinterkopf und wusste nicht was er sagen sollte. „Komm schon Prinzessin, du bist doch auch erst jetzt fertig geworden.“ Mimi warf ihrem Vater einen bösen Blick zu, Tai fing dabei an zu grinsen. „Dann habe ich ja alles richtig geplant.“ Mimi wurde rot und schaute nach unten. „Können wir los?“ Tai hielt ihr seine Hand entgegen und lächelte sie nun sanft an. Sie schaute ihn nun fragend an. „Wo gehen wir überhaupt hin?“ Tai zuckte grinsend mit den Schultern. „Keine Ahnung, ich dachte wir setzten uns einfach in den Zug und schauen dann wo wir ankommen.“ Mimi schaute ihn fassungslos an. „Dein ernst Yagami? Du hast nichts geplant?“ Sein grinsen wurde immer breiter und dabei zog er Mimi nah an sich und gab ihr einen kurzen Kuss. „Für wie blöd hältst du mich eigentlich?“
 

Im Zug saßen die beiden nebeneinander, Mimi hatte sich dabei an Tai gelehnt und war zufrieden. Gegenüber von Ihnen saß ein Paar mit zwei Kindern. Mimi beobachtet die kleine Familie und musste lächeln. Die beiden Eltern kümmerten sich richtig liebevoll um deren Kinder und spielten andauernd mit Ihnen. Plötzlich fiel das Spielzeug von dem einen Kind herunter, Mimi sprang sofort auf, hob das Spielzeug auf und gab es der Frau. „Hier bitte.. das ist der kleinen gerade heruntergefallen.“ Liebevoll lächelte Mimi die Frau an und auch sie wurde liebevoll von der Frau angelächelt. „Oh vielen Dank, das ist wirklich lieb von Ihnen.“ Mimi schüttelte mit dem Kopf. „Das ist doch selbstverständlich zu helfen, wenn man kann.“ Mimi schaute kurz zu der Kleinen. „Ihre Kleine ist wirklich niedlich, dürfte ich Fragen wie alt sie ist?“ Mimi war schon richtig verliebt in der Kleinen. „Danke.. sie ist letzte Woche ein Jahr alt geworden.“ Dabei schaute die Frau lächelnd zu ihrer Tochter. „Und der große wird nächsten Monat vier Jahre alt.“ Mimi schaute zu dem anderen Kind und lächelte, da der kleine große Ähnlichkeiten mit Tai hatte. „Ihr kleiner erinnert mich an meinem Freund.. er und seine kleine Schwester haben auch drei Jahre Altersunterschied und er war als Kind auch so niedlich wie ihr Sohn.“ Mimi strahlte richtig als sie von Tai erzählte, die Frau lächelte sie nun an. „Dann hoffe ich doch mal, dass mein Sohn auch so eine tolle Freundin finden wird, wie ihr Freund es getan hat.“ Mimi wurde richtig rot dabei. „Ihr Freund ist doch der Junge Mann gegenüber von uns oder?“ Mimi nickte dabei. „Er kann wirklich stolz sein, so eine tolle Freundin zu haben.“ Tai hatte das mitbekommen und grinste, er ging dann zu Mimi und zog sie an der Hüfte an sich. „Und wie Stolz ich auf mein Mädchen bin, vielen Dank.“ Mimi schaute verlegen auf den Boden, sie wusste gar nicht wie sie reagieren sollte. Plötzlich fing die kleine an zu weinen, die Mutter versuchte sie zu beruhigen, aber die kleine weinte weiter. „Dürfte ich mal?“ Mimi schaute überrascht zu Tai, der dann das kleine Mädchen auf seinen Arm nahm. Er kraulte der kleinen etwas über den Bauch und lächelte sie an, dabei beruhigte sich das kleine Mädchen schnell. Mimi schaute ihn verblüfft an, diese Seite kante sie noch gar nicht bei Tai. Nachdem die Kleine sich richtig beruhigt hatte, übergab Tai, sie wieder an die Mutter. Die Mutter schaute ihn beeindruckt an. „Vielen Dank, dürfte ich fragen wie Sie das hinbekommen haben?“ Tai kratzte sich verlegen am Hinterkopf. „Naja... meine kleine Schwester hatte es geliebt wenn man ihr den Bauch gekrault hat.. ich hab das nur ausprobiert...“ Mimi strahlte Tai richtig an, sie war richtig glücklich mit ihm zusammen. „Wenn Sie beide irgendwann Kinder bekommen, dann können sich Ihre Kinder wirklich glücklich Schätzen, so tolle Eltern zu haben...“ Tai und Mimi zuckten beide überrascht zusammen, damit hätten die beiden gar nicht gerechnet und waren deswegen auch sprachlos. Die Mutter lächelte die beiden an. „Natürlich nicht jetzt sofort.. Sie sind beide noch so jung.. Sie haben noch genug Zeit.“ Tai schaffte es als erstes wieder was zu sagen. Er stotterte zwar noch etwas, aber seine Worte waren aufrichtig. „V-vie-vielen Dank..“
 

„Warum ausgerechnet so früh?“ Matt hatte am Abend davor noch bis spät Abends mit der Band geprobt und war deswegen auch ziemlich spät im Bett gewesen. Sora stand schon früh morgens bei ihm vor der Tür um ihn abzuholen. „Rima und ich haben abgemacht, dass wir uns vor ihrem Spiel noch zu einem Kaffee treffen und etwas quatschen.“ Matt seufzte, er war richtig müde und wollte am liebsten zurück in sein Bett. „Komm schon Matt.. du wusstest, dass wir heute zum Spiel fahren... da hättest du gestern Abend wirklich nicht so lange proben sollen!“ Matt knöpfte sich gerade die Hose zu und schwieg deswegen. Sora beobachtete das ganze und war froh, dass er nicht so lange gebraucht hatte um sich fertig zu machen. „Interessiert es dich den überhaupt nicht, wie es Rima geht?“ Matt verdrehte die Augen. „Ich hatte nie wirklich was mit ihr zu tun..“ Sora schüttelte lachend den Kopf. „Jetzt komm, sonst haben wir nachher keine Zeit mehr!“ Matt folgte ihr aus der Wohnung. „Ja ja, ich komm ja schon...“
 

Mimi schaute sich um und wirkte etwas skeptisch. „Ikebukuro? Was sollen wir den hier?“ Tai drückte sie von hinten an sich und gab ihr einen Kuss auf die Wange. „Damals war Daikanyama geplant, aber diesmal dachte ich mir in Ikebukuro, kann man doch besser einkaufen gehen.. und man kann auch so paar andere Dinge hier machen als nur Shoppen..“ Mimi riss die Augen auf und drehte sich nun in seinen Armen, um ihm in die Augen schauen zu können. „Shoppen? Du meinst das ernst?“ Tai nickte ihr zu. „Du wolltest es damals und wir sind nie dazu gekommen und nun fand ich war es der richtige Zeitpunkt.. außerdem haben die hier auch ein Aquarium und ein Planetarium.. wenn du also keine Lust auf Shoppen hast...“ Mimi schüttelte überglücklich den Kopf, dann fiel sie ihm um den Hals. „Tai du bist einfach der beste!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Hallostern2014
2018-10-10T18:46:17+00:00 10.10.2018 20:46
Huhu😊

Hehe da hat Sora aber Matt ja fest im Griff. Aber dennoch sollte Matt Untericht wie mache ich meine Freundin Glück bei Tai nehmen.🤣.

Also Tai ist wirklich ein sehr guter Freund. Sucht wieder ein Date aus. Wo Mimi sich zum Tode Shoppen könnte oder auch was anders machen wenn sie Lust hat.

Die kleine Situation war einfach toll. Und man kann sich Bildlich vorstellen wie Tai das klein Kind beruhigt hatte. Und auch wie er später sein eigenes Kind später im Arm hat. Aber die Frau hat recht. Noch sind beide Jung. Aber man weiß ja nie was später auf einen alles zukommt. Und beide wären Super Eltern. Mimi die das Kind verwöhnt und Tai der versucht ernst zu sein aber doch nicht den Wunsch abschlagen kann.

Die Sache mit den Pinkel war auch einfach zu Genial. Genau so wie Tai einfach zu spät kommt.

Ich freue mich sehr auf die Fortsetzung und bin gespannt wie das Shoppen für beide abläuft. Ob Tai wohl mit in der Kabine darf 🙈🤣

Ganz liebe Grüße
Antwort von:  Ayu_Naoya
10.10.2018 22:25
Guten Abend^.^

Matt würde sich eher vor einem Zug stellen, als bei Tai Nachhilfe zu nehmen xD

Tai kennt seine Mimi, bevor er stundenlang auf sie wartet, kommt er einfach zu spät warum nicht :D

Mimi und auf Shoppen verzichten? Da müsste man sich ja Sorgen um Mimi machen, aber nicht das der arme Tai es am Ende noch bereut, einen ganzen Tag mit shoppen zu verbringen, kann ja anstrengend werden :D

Wünsche dir noch einen schönen Abend^.^


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