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Sean, die wahre Liebe!

Ein Fluch und ein Segen zugleich?
von
Koautor:  Luiako

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~~~~~ Der Anfang einer heißen Liebe!♥~~~ (Überarbeitet)

„Eigentlich habe ich keine Lust auf das Fotoshooting, aber Sean hat recht. Mein Agent und dann als nächster Shadow, würde ausflippen, wenn ich spontan absage. Das kann ich mir als Sänger echt nicht leisten.“ Murmelte ich, als ich meine Jeans an zog und dazu ein schwarzes Hemd. Ich hatte ja schon mal erwähnt, dass ich mir das Gemurmel von den Menschen abgeschaut hatte.
 

Ich hinterließ einen kleinen Brief auf meinem Kissen:
 

Morgen mein holder Prinz,
 

Wenn du auf stehst, bin ich schon beim Fotoshooting. Im Kühlschrank sind Pancake´s, der Ahorn-Sirup ist in dem Hängeschrank neben dem Kühlschrank, Bacon und alles was dein Körper begehren könnte. In dem dunklen Fach im Kühlschrank findest du einige Blutkonserven. Die sind gestern Frisch gebracht worden. Ich bevorzuge nur Blutgruppe 0, ich hoffe, es ist ok für dich.
 

Dein dich heiß verehrender Saiyuro
 

Ich verließ nun auf sehr leisen Sohlen meine Eigentumswohnung und ging zu meinem Auto runter. Auch hoffte ich, dass Sean nun gut schlafen könne, und startete den Motor. Doch wie es kommen musste, kam ich in den Stau!

„Na hoffentlich komme ich noch pünktlich zum Fotoshooting in 1h und 40 Min an! Ich bin ja schon extra eher losgefahren, wegen dem morgendlichem Dienstverkehr.“ Murmelte ich wieder vor mich her und seufzte nur, als ich auf den Verkehr sah. Als ich dann nach satten 30 Minuten durch den Stau durch und auf der Stadtautobahn war. Konnte ich endlich Gas geben und kam gerade so, noch pünktlich zu dem Ort des Fotoshooting´s! Sogar mit 10 Minuten Luft dazwischen. Das Sean in zwischen wach wurde und meinen Brief derweil las, ahnte ich nicht. Ich hatte ihn ja daheim in Ruhe schlafen lassen.

„Ich hasse Stau!“ Murrte ich vor mich her, nahm meine Sonnenbrille ab und ging zum Empfang.

„Morgen, ich bin Herr Amano und wurde zu einem Fotoshooting her bestellt.“ Meinte ich nur verrucht zu der Dame. Die mich gleich weiter ließ, ohne meine Dokumente zu kontrollieren.

/Hach ja Vampir zu sein hat echt eine Menge Vorteile. Vor allem kann man die Menschen so leicht Manipulieren./ Dachte ich mir einfach nur noch und grinste schelmisch. So ging ich in die Maske. Ließ meine Haare noch mal richten, mich pudern und was dazu gehörte als Star. Ehe das Fotoshooting losging. Als ich dann endlich eine kurze Pause hatte, so gegen 12 Uhr, nahm ich mein Handy. Ich hoffte eigentlich, dass er reagiert hätte auf meinem Brief, aber da war nichts gekommen, ergo schrieb ich Sean eine Nachricht:
 

„Hey mein Schöner.

Ich hoffe, du hast inzwischen etwas zu dir genommen. Bitte verzeih mir, dass ich mich heute Morgen habe so gehen lassen. Ich hoffe, dein Hintern tut dir nicht all zu sehr weh! Leider habe ich noch etwas hier zu tun, bevor ich mit etwas zu Essen nach Hause kommen könnte.
 

Ich wäre sehr froh, wenn du noch da bist und wir zusammen essen könnten.
 

Dein Saiyuro! 😘“ sandte ich dann die Nachricht ab.
 

/ Irgendwie ist das schnulzig, aber ich kann bei diesem heißen Prinzen einfach nicht anders. / Ging es mir durch meinen Kopf, als ich wieder beim Fotoshooting gefordert war. Er war recht schnell mit seiner Antwort, die er mir sendete;
 

* Hey, mir geht es gut, danke der Nachfrage. Ich muss nichts Essen, wenn ich Blut hatte. Danke für dein Angebot aber ich weiß noch nicht, ob ich da sein werde... *
 

Eigentlich hatte ich einiges zu tun. Doch ehe ich mich auf das Shooting wieder richtig konzentrieren konnte, bimmelte mein Handy erneut. Ich war schockiert über dass, was ich da las. Er hatte meine Nachricht völlig falsch aufgefasst und ich nun ein schlechtes Gewissen.

/ Er denkt, mir ginge es nur um das eine!/ Schoss es durch meinen Kopf.

„Verzeiht aber können wir den Rest morgen machen? Ich habe einen Notfall zu Hause und muss los!“ Dabei nahm ich meine Sachen und fuhr, so schnell ich konnte, nach Hause. Als ich mein Auto geparkt hatte, rannte ich hoch. Ich riss die Tür auf und sah ihn weinend auf dem Boden sitzen. Durch den Anblick, Griff ich mir an mein Herz und schluckte hart auf.

„Sean!“ Kam es nur brüchig von mir! Ehe ich meine Sachen beiseite schmiss und ihn in meine Arme nahm. Dass er nur noch zitterte, merkte ich mehr als intensiv. Es tat mir in meiner Seele weh, wie er sich gerade fühlte und dort saß.

„Du hast meine Nachricht falsch verstanden. Ich mache mir Sorgen um alles, was dich betrifft. Ich wollte mich nur entschuldigen für den Fall, dass ich dich körperlich verletzt habe!“ sagte ich dann nur leise, behutsam und einfühlsam und hatte ihn dazu fest im Arm. Doch da er mir keinerlei Antwort gab, hob ich ihn einfach hoch, brachte den bebenden Körper in mein Gästezimmer und legte ihn in das Bett.

„Verzeih, wenn ich dich verletzt habe!“ Sagte ich nur noch und ging dann in mein Schlafzimmer. Ich war so verzweifelt und schlug mehrfach, mit meiner Faust, gegen die Wand. Ich hatte definitiv mit meiner Nachricht etwas in ihm ausgelöst, das ich nicht gewollt hatte und das wurde ich mir gerade gewahr. Ich spürte seine Verzweiflung und ich hatte auf ein Mal so ein tierisch schlechtes Gewissen.

„Verdammt! Ich will nicht das er denkt, dass ich einer von diesen miesen Idioten bin, die zu unserer Art gehören. Ich will, dass er sich bei mir wohl, geborgen und sicher fühlt. Ich will, dass er freiwillig hier ist, um meiner willen. Verdammt! Ich habe mich verliebt und tue ihm sofort weh. Ich bin das letzte!“ Knurrte ich mich selber aus und biss mir dabei in meinen Unterarm! Als ich mich an der Wand sinken ließ. Mir liefen dabei sogar die Tränen und das war das letzte Mal vor 300 Jahren der Fall, bei einer Frau gewesen. Die auch der Grund dafür war, dass ich schwul wurde. So dachte ich zumindest! Doch dass es anders war, als ich dachte, wusste ich nicht im Geringstem.

Das Sean allerdings alles gehört haben könnte, war mir gerade gelinde gesagt, scheiß egal. Ich hatte ihn verletzt und wusste nicht, wie ich ihm noch mal in die Augen sehen sollte.

„Es würde mich nicht wundern, wenn er geht und ich für mein Verhalten geköpft würde!“ Seufzte ich dann nur und fuhr mir durch meine Haare. Meine Wunde in meinem Unterarm, ignorierte ich somit mehr als gekonnt. Da sie eh gleich wieder heilen würde. Ich war einfach nur noch hoffnungslos in ihn verliebt!

Was er dachte, konnte ich nicht wissen. Denn wenn ich es gewusst hätte, so wäre ich bei ihm im Gästezimmer geblieben. Doch er stahl sich dann, mit seinen Sachen, aus dem Gästezimmer hinaus zu meiner Wohnungstüre. Als ich dann die Tür ins Schloss fallen hörte, sprang ich panisch auf! Ich riss meine Schlafzimmer Tür auf.

„Nein, Sean!“ Schrie ich und rannte ihm nur noch, mit dem Schlüssel zu meiner Wohnung in der Hand, hinterher. Ich hatte nicht mal Schuhe an und rannte, nein eher sprang, die Treppen runter. Das ich dabei auf den Socken nicht ausrutschte, war schon ein wunder! Bei den Marmorfliesen, die wir im Treppenhaus hatten.

„Mate Sean!“ Rief ich nur noch, beachtete den Verkehr nicht und dann passierte es. Ich ignorierte die an rauschenden Autos völlig, egal ob sie abbremsten oder hupten. Das Erste erwische mich nur knapp, wodurch ich eine Schramme bekam, aber es war nicht schlimm. Das zweite Auto welches mich frontal erwischte, nahm reichlich Schaden davon. Von meinem Körper abgesehen. Allein durch den Aufprall bekam ich eine Gehirnerschütterung und eine leichte Platzwunde. Doch da ich mit meinem Bein zuvor das andere Auto schon geknutscht hatte, war dieses, mit einem Bruch bestraft worden! Was ich ignoriert und nicht mal gemerkt hatte. Jedenfalls flog ich durch das 2te Auto, im hohem Bogen durch die Luft und schlug sehr hart auf den Bürgersteig dabei auf. Ich hatte durch den Aufprall, nun eine schlimme tiefe Platzwunde, mit offener Schädeldecke am Kopf! Durch die 2 Autos, die ich mitgenommen hatte, eine offene Splitterfraktur des rechten Schienbeines. Doch noch war ich bei Bewusstsein, wenn auch schwach durch den massiven Blutverlust. Ich streckte nur noch schwach meine Hand in Richtung Sean aus und sah, wie er panisch dort stand, mit den Händen vor seinem Mund. In dem Augenblick wurde mir noch eines klar: Ich war der Erste, der ihm je mal´s nach gerannt war und dafür seine Gesundheit auf´s Spiel gesetzt hatte. Doch das war mir so was von scheiß egal. Nur er zählte für mich!

„Sean!“ kam es nur noch leise gehaucht, ehe mir die Lichter aus gingen. Ich bekam nicht mehr mit, wie die Menschen um mich herum standen, wie Sean in Panik verfiel und der Notarzt kam und Sean bei mir blieb, bis ich im Krankenhaus an kam. Geschweige denn, wie ich in den not OP gebracht wurde. Zu meinem Glück, war ich durch meine frühere Tätigkeit als Chirurg, bei den Ärzten noch bekannt! Sie konnten gleich im System nach meiner Blutgruppe schauen, denn ohne Transfusionen wäre ich nicht zu retten gewesen.

Ich wurde dann nach der erfolgreichen OP, auf mein privates Zimmer geschoben und wusste nicht, dass Sean noch immer da war. Ich merkte es nicht mal, da ich noch durch die Narkotika schlief. Auch hatte man mir ordentlich Schmerzmittel verpasst in meinem Zustand. Doch ob die OP erfolgreich war oder nicht, würde man erst am nächsten Tag sehen, wenn ich wach würde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  gaara16
2019-06-26T15:45:30+00:00 26.06.2019 17:45
wow welch dramatische wendung am ende, das kam so überraschend :o
neugierde geweckt :) ist mega gut geworden, auch die kleinen Details hammer :)
Antwort von:  -Bloom-
26.06.2019 17:53
Tja wenn der Depp auch der Heulboje nach rennt XDD
Von:  Luiako
2018-06-04T07:18:54+00:00 04.06.2018 09:18
Hehe... *kichert* Ja sowas von *grinst*
Hach ich liebe es *schwärmt*
So schnell mal weiter lesen geht....
Antwort von:  -Bloom-
04.06.2018 10:32
Viel spaß mit dem Streit XDDD
*geht fleißig weiter tippeln*


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