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Able

von
Koautor:  Jusatsu

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Able 5 - Kazekage & Yakukage

2 Jahre zuvor:

"Gaara..., wir kennen uns nun schon so lange." "Du bist ein guter Freund, doch deine Ziele und deine Ansichten beunruhigen die anderen Kage...und mich." "Ich hätte gedacht, dass wenigstens du zustimmen würdest mit Dokugakure in den Krieg gegen das Chaos zu ziehen. Die ruhigen Zeiten sind vorbei! Gaara, wir sind uns stark ähnlich, du und ich." "Nein, du musstest in deinem Inneren kein Monster erdulden, was dir aufgezwugen wurde." "...Und dennoch wurde ich von den Menschen, die um mich herum waren, verstoßen. Nur dass sie dich zusätzlich versucht haben umzubringen. Aber: was hätte es schon für eine Rolle gespielt, nicht wahr? Die Zeiten haben sich nun für uns beide geändert. Du musst dich deinem Volk nicht als Verteidiger beweisen. Es ist sinnlos sich zu verteidigen, wenn das Chaos seine Reihen verstärkt! Sie werden euch irgendwann überrennen. Das betrifft alle Städte und Dörfer. Die Shinobilande werden seit Jahren von Dokugakure beschützt. Das muss ein Ende haben!" "Meine Freunde und mein Volk vertrauen mir. Ich werde sie nicht enttäuschen." "Vertrauen? Nein, sie fürchten dich immer noch. Du darfst einzig und allein ihren Beschützer spielen. Und das lässt du auch noch zu." "Meine Entscheidung steht fest. Deine Überzeugungsversuche funktionieren bei mir nicht." "Ich spreche nur die Wahrheit. Du bist Sunagakure's Schoßhund, mehr nicht." "Nein, Naruto hat mir gezeigt, dass es mehr gibt, als nur Misstrauen und Hass." "Ach, hat er das?" "Wir haben Dokugakure und dir unseren Dank erwiesen. Und auch die anderen Kage, haben dir ihren Dank, auf ihre eigene Weise, erkenntlich gezeigt....Wir wollen unser Volk beschützen." "Der Krieg ist unvermeidbar, warum wollt ihr das nicht verstehen?!?" "Warum akzeptierst du nicht unser aller Entscheidung?" "WEIL ICH GESEHEN HABE, WOZU DAS CHAOS FÄHIG IST! Sie werden euch alle töten! Ihr habt keine Chance! Also: nur zu! Verschanzt euch in euren Dörfern und wartet auf das Ende. Verteidige ruhig deine..."Freunde". Dokugakure wird euch nicht mehr beschützen!" "...Es ist schade, dass du nicht weißt, was wahre Freundschaft ist." Kurz darauf starrte der Yakukage den Kazekage mit einem bedrohlichen Blick an. "Anscheinend nicht....Ich dachte DU wärst ein Freund. Ich dachte DU würdest mir vertrauen und mir zuhören, aber...ich lag falsch, wie immer. Nun: wenn ihr nicht hören wollt, dann muss ich euch dazu zwingen zu gehorchen." "Willst du uns allen drohen?" "Es ist das Beste für alle, wenn ihr euch Dokugakure fügt und auf mich hört. Wenn euch das Chaos nicht vernichtet, werdet ihr von Dokugakure vernichtet werden!" "Du beraubst unseren Völkern die Freiheit und die Entscheidung sich selbst zu schützen. Das kannst du nicht tun!" "Ergebt euch Dokugakure, oder...sterbt...durch meine Hand!" Im Kopf, des schlafenden Gaara, trugen sich schlimme Ereignisse zusammen, die den Krieg widerspiegelten, der in den Shinobilanden ausgefochten wurde. Die Giftbomben, die von den Doku-Nins über die Wälle der großen Dörfer geworfen wurden, waren ein Teil davon, genau wie das Leid derjenigen, die die giftigen Dämpfe einatmeten, woraufhin die Betroffenen aufhusteten oder gar Blut spuckten. Aber auch die Gefangenen sah Gaara in seinem real gewordenen Albtraum, der für ihn kein Ende nahm. Er versuchte die Echsenmenschen aufzuhalten, die seine Untertanen zur Seite stießen, um Revolten zu verhindern. "Untersteh dich, Gaara!" Wie mit dem Finger am Abzug, drohte Jusatsu, seinem früheren Freund, einen seiner Untertanen, durch das in sein Körper geflossenes Gift, sofort zu töten. Es war ein Augenblick, der offenbarte, wie mächtig der Gift-Able eigentlich war und wie viel Macht er in den Shinobilanden, durch die stetigen Giftangriffe, besaß. "Wir sind Gefangene, unfähig zu handeln, obwohl wir einst mächtige Shinobi waren. Wenn wir kämpfen könnten, würden wir es tun, aber wir sind schwach. Wir können nicht fliehen, solange wir das Gift in unseren Körpern haben. Er beobachtet und kontrolliert uns. Ein Zucken mit dem Finger, und wir sterben einen schmerzhaften Tod." Sprach ein älterer Shinobi aus, als dieser sich mit mehreren Leuten, darunter auch Gaara, unterhielt. Ein weiterer Blick in die Vergangenheit. "Ich weiß...: ich zwinge sie dazu. Doch...sie werden lernen mir zu vertrauen. Die Existenz ihrer Dörfer, nein..., ihres gesamten Volkes hängt, davon ab. Es ist auch dein Volk, um was du dir Sorgen machen solltest, Gaara." Sprach Jusatsu dem Kazekage einst in einer rötlichen Nacht zu, als die dunklen Wolken den Himmel stets bedeckt hielten. Doch auf einmal stieß ein gewaltiger Insektenschwarm vom Himmel herab, um sich an Gaara zu vergreifen, der daraufhin aufschrie, während sie ihre Beißwerkzeuge in seine sich bröckelnde Haut immer wieder hineinstießen.
 

So wachte der in Schweiß gebadete Gaara auf, der in seinem Gemach kein Auge mehr zumachen konnte, durch all diese schrecklichen Träume, die vorwiegend ihn und Jusatsu betrafen. "Es ist so viel passiert...." Grübelte der Kazekage nach. In seinen Gedanken erschuf der Insektenschwarm eine Kreatur, die an ein Pferd erinnerte, worauf der neue Feind saß, der seine Sense in seiner Hand hielt: Death. Ab und zu kam es vor, dass Skrämbild sich in seinem Traum wiederfand, Temari vergewaltigt und daraufhin Gaara's Geschwister, Temari und Kankuro, aufschlitzte. Dabei hatte der Kazekage den vierten Reiter noch nie in seinem Leben gesehen. Doch in Wirklichkeit war es auch nicht einfach nur ein Traum, sondern das Werk von Sarela, die immer mehr Macht durch die Befreiung der Zerstörung erhielt und somit in die Gedanken derjenigen eindrang, die mit Jusatsu's Schicksal verbunden war. Sie kündigte den vierten Reiter an, der auf seinem Kreuzzug das Land durchstreifte und verwüstete. Dann wurde Gaara klar, dass er schon seit geraumer Zeit keinen Kontakt mehr zu Dokugakure besaß. Er wusste, dass etwas nicht mehr mit Dokugakure und dem Yakukagen stimmte, genauso wie es auch sein Traum angedeutet hatte. Schnellstmöglich versuchte er nun Kontakt zu dem Reich des Giftes aufzunehmen, auch wenn es hieß, dass er persönlich dort erscheinen muss. "Es ist mitten in der Nacht. Was hast du vor, Gaara?" Fragte die nun wache Temari ihn, bevor ihr Bruder aufbrechen wollte. "Zu einem alten Freund." "Das ist Wahnsinn! Zuerst Sasuke und jetzt auch noch dieser Kerl....Wir alle wissen was mit ihm passiert ist." "Wir wissen überhaupt nichts und es kümmert uns auch nicht. Und DAS ist unser Fehler. Nein..., es ist mein Fehler. Trotz allem sprach Jusatsu immer wieder mit mir, um eine friedliche Lösung für unseren Konflikt zu finden. Wenn ich darauf eingegangen wäre, sowie es der Mizukage tat, wäre das alles nicht passiert. Dann hätte mein Volk...nicht leiden müssen. Es ist ganz allein mein eigener Fehler gewesen. Ich habe als Kazekage versagt." "Gaara...." "Ihr wolltet es mir weismachen und ich habe daran geglaubt. Ich dachte unser Volk wäre stark und gewappnet gegen alles, was noch kommen würde...aber ich lag falsch. Wir alle lagen falsch, doch ICH musste letztendlich die Entscheidung treffen." "Wir hätten uns selbst verteidigen können." "Nein. Selbst die Able und Dokugakure haben das Chaos gefürchtet. Jusatsu hat um uns gefürchtet, Jahre lang..., bis er wahnsinnig wurde. Seine Furcht hatte sich zu Hass entwickelt....Es war bei ihm bereits schon so, dass er in sich jede Menge Hass trug. Genauso wie ich den Hass einst in mir trug. Die Noxbestie war der Beweis dafür. Der Dark Spirit....Für all das gibt es einen Zusammenhang, ich weiß es mittlerweile. Genauso wie das Chaos damals, greifen uns jetzt Kreaturen aus einer uns unbekannten Welt an." "Die Welt außerhalb der Shinobilande...? Ja, wir kennen sie nicht. Aber das bedeutet nicht, dass wir es nicht schaffen werden unsere Heimat und diejenigen, die uns nahe stehen, zu beschützen!" "Wir werden besiegt, wenn wir hierbleiben. Deswegen werde ich..." "Wenn das so ist, dann werde ich mit dir kommen, Gaara!" "Du solltest mit Kankuro und den Anderen das Dorf verteidigen. Erwartet meine Rückkehr...und meine Befehle!"
 

"Hier ist Tyler, alias Elechamp. Wir haben den Angriff überstanden, aber Susi's Arm mussten wir währenddessen mit einem Messer aufschlitzen..., ohne Betäubung. Ich kann ihren Schrei immer noch in meinen Ohren hören....Danach hatte Torch ihre Wunde mit seinem heißen Finger kautarisiert. Wir haben nichts Medizinisches dabei gehabt, überhaupt nichts! Aber da wir es nun endlich mal gecheckt haben, zapte Ronoxe mit einem Arzt los um sich von den noch existierenden Apotheken und Krankenhäusern etwas zu besorgen, wenn diese, wie schon gesagt, überhaupt noch existierten. Aber: nein, es gab nichts. Wie Ronoxe gesagt hat: "Die Gebäude sind entweder zerstört wurden oder komplett alarisverseucht." Selbst in jeder kleinsten Packung findet man irgendetwas von diesen Scheißviechern. Wir haben Susi jedenfalls ein parasitäres Wesen aus dem Körper entfernt, was versuchte sich in diesen hinein zu bohren....Und das war nur ein einziges von diesen Dingern, die durch die ganze Welt fliegen! Sie erinnern irgendwie an Schnaken, sind aber aggressiv und besitzen scharfe Beißerchen, die man meiden sollte. Wirklich, das tut scheiße weh! Ich weiß wovon ich spreche. Aber nicht so sehr wie von einer "Angst-Einheit" gebissen zu werden, das sagte mir zumindest ein anderer Typ. Es gibt keines dieser Insektenwesen die nicht beißen, stechen, kratzen oder töten. Dazu kommt ihre unglaubliche Stärke. Wenn dich so ein hundegroßer Käfer anspringt, weißt du, mit was für ein Wesen du dich da anlegst. Und das sind noch die harmlosen Biester! Das sind die, die dich in deinem Zuhause besuchen kommen und die Süßigkeiten liegen lassen, um sich herzlich für den Besuch zu bedanken. Von den "Furcht-Einheiten" will ich gar nicht erst anfangen und für die "Schrecken" lege ich mir schon mal ein Kruzifix bereit. Die sind nämlich echt brutal. Jeder Tag, an dem man nicht mit gespaltenen Schädel oder ohne Innereien aufwacht, ist ein guter Tag. Ja...und wenn du einen männlichen Vanitas siehst oder er dich: dann bist du gefickt. Aber richtig, richtig hart gefickt. Oder eher: die ficken dich hart. Und dann töten sie dich, aber hey: erst wirst du immerhin gefickt bevor du stirbst, solange du ein Mädchen bist. Die wollen nichts weiter als deine Seele in zerstörerische Energie umwandeln, oder so. Und so entstehen angeblich die Schrecken. Na ja, Charles war so frei es uns zu erklären. Ich hätte, ehrlich gesagt, darauf gern verzichtet. Jedenfalls, so viele Schrecken wie hier rumlaufen..., daraus ergibt sich: die Vanitas waren seeehr fleißig."



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