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Able

von
Koautor:  Jusatsu

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Able 4 - Induced Insanity Part 3

Der Yakukage regte sich nicht. Seine Position verharrte auf der gleichen Stelle, während es in Strömen regnete. Die Desperados bekämpften weiterhin die Ultimate Defense. Manche, tapfere Kinder der Superviviente, sowie auch Dante, Nero, Trish, Lady und Sieg, die sich für die Verteidigung der Basis einsetzten, unterstützen das Vorhaben der UD. Allerdings ahnten sie nicht, was sich im Lager der UDZ-Alliance abspielte. Leise murmelten und flüsterten die anwesenden Menschen sich etwas zu. Sie wussten nicht, was mit dem gefürchteten Mörder los war, der sich einst so intensiv für die Menschen eingesetzt hatte. Er war schweigsam und in sich gekehrt. Mit einem leeren Blick starrte Jusatsu auf den schlammigen Boden.

...

Er erinnerte sich an diejenigen, die er gerettet hatte. Es kam nie ein "Dankeschön" über die Lippen der Menschen, nur ein "Hinfort mit dir! Du zerstörst unsere schöne Stadt!". Sie interessierten sich eher für ihr Hab und Gut, anstatt Dankbarkeit für die Rettung ihrer Geliebten zu zeigen. "Du kannst nichts dafür....Diese Menschen...haben so einen Helden wie dich nicht verdient. Sie erkennen nun mal nicht, was du für sie alles getan hast." Entgegnete ihm Leila's Stimme, deren Gestalt plötzlich vor Mephil stand. Langsam überreichte sie ihm den geborgenen Teil des Sonnenschlüssels, den Jusatsu ihr anvertraut hatte. "Wenn du weiterhin die Leben der Menschen opfern wirst, so wirst du bald mehr Feinde haben, als dir lieb ist, egal ob du es für den Erhalt der Welt tust. Du bist, in ihren Augen, ein Feind der Menschheit. Aber ehrlich: Was hat die Menschheit schon an Beachtung verdient? Sie unterstützen doch dabei den Vorgang, die Erde zu zerstören. Du zögerst nur das Unvermeidliche hinaus. Es wird passieren, früher oder später. Alles, was du für deine Taten jedoch erhalten wirst, ist: Hass und Verachtung." Erklärte ihm Sabazios, dessen Schachfiguren in die Finsternis hinabfielen. Vergangene Ereignisse, die den Yakukagen in die Tiefen der Leere gezogen haben..., sie alle fanden sich in seinen Gedanken wieder, ohne dass er es kontrollieren konnte. "Ich werde mich gut um sie kümmern. Du weißt, dass du dich auf mich verlassen kannst." Sprach die Stimme von Ike zu ihm, als sich die Leiche von Ilyana in den Armen des Yakukagen befand, wobei er diese liebevoll an sich drückte und weinte.

...

Mit einem lauten Schrei, des Yakukagen, brach eine giftige Explosion aus, die einen ätzenden Nebel in die Basis der Ultimate Defense jagte. "JOSI!" Rief Ronoxe ihr zu. Sie versuchte mit aller Macht gegen den starken Angriff vozugehen. Ein Wall aus starkem Wind schützte Ronoxe, Regina, Grosh und die Anführer von ZAIbach, die überrascht aufschauten. Chaser bemerkte, wie stark Josi ihre Kraft beanspruchen musste, um der Wut von Jusatsu's Giftnebel entgegenwirken zu können. Mit Zuversicht trat er zu Josi, um ihre Wind-Fähigkeiten zu unterstützen. "Wir müssen langsam zurücktreten!" Rief Grosh aus, der um sich blickte und erkannte, wie schnell der ätzende Giftnebel seine Leute grauenvoll zersetzte. Eines der Opfer trat von hinten heran, dessen Fleisch sich immer weiter auflöste. Unter seinem Geschrei litt Josi's Psyche, die jedoch von Chaser ermutigt wurde. "Blick nicht hinter dich! Alles ist gut, uns wird nichts passieren. Josi, Josi konzentriere dich auf den Wind! Du schaffst das! Zusammen schaffen wir das." "Dieses Arschloch!" Rief Ronoxe aus. Kurz darauf nahm Grosh eine Pistole in die Hand. "Ruhe nun in Frieden." Er erschoss den leidenden Mann, den er daraufhin, mit seinen Füßen, aus der Schutzzone des Wind-Ables trat. Yarui erkannte derweil die Panik, die sich rasend ausbreitete. Schnell ergriff sie die Flucht, als die Wachen vor dem ätzenden Nebel flüchteten. Auch die noch draußen kämpfenden Massen wurden von dem Nebel überrascht, der sich rasend schnell ausbreitete. "Was ist das?" "Keine Zeit zum denken, weg hier!" Rief Dante Lady zu, als er sie am Arm packte und loslief. Sieg schaute genauer hin und sah die vielen, flüchtenden Menschen, die es jedoch nicht schafften der Bedrohung zu entkommen. Vor seinen Augen lösten sich die Menschen auf und das in rasender Rekordgeschwindigkeit. "Komm schon!" Fordert Nero Sieg auf. Sie flüchteten und rannten so schnell sie konnten. Keiner von ihnen schaute hinter sich. Einer der Desperados erspähte, als sie sich in sichere Entfernung begaben, die flüchtende Yarui, die durch ihre Akrobatik herausstach. "Unsere Anführerin hat es geschafft!" "Ha, das habt ihr jetzt davon, UD-Abschaum!" Meinte ein Desperado zu einem bereits bekannten Kämpfer der Ultimate Defense. "Kurt, setz dich bitte! Lass dich nicht von ihnen provozieren." "Das sagst du so einfach, Anja, aber unsere Kameraden haben in der Basis ihre Leben gelassen! Dieser Idiot beleidigt unsere verstorbenen Freunde!" "Wir sind jetzt in Sicherheit, Kurt. Wir kämpfen jetzt nicht weiter! Wir wissen zudem nicht, was soeben passiert ist." Schnell fand sich Yarui bei ihrem Trupp ein. Erschöpft kniete sie sich hin. "Boss, alles klar?" Fragte einer ihrer Gefolgsleute sie. "Es...geht...schon." "Das war Spitzenleistung, Boss. Hey, wir haben hier ein paar Schäfchen. Sollen wir sie zur Schlachtbank führen?" Yarui sah die Mitglieder vom DMC und entschied sich die Angelegenheit zu verschieben. "Wir haben für heute genug gekämpft. Außerdem haben wir unser Ziel erfüllt." "Ja, die Basis der UD wurde kontaminiert, hehehe." Die Anführerin der Desperados setzte ein Lächeln auf, da sie wusste, dass sie ihre Rettung, sowie den Anschlag auf die UDZ-Alliance, Jusatsu zu verdanken hatte. Die Desperados verschwanden, die Eiheiten der UD blieben niedergeschlagen auf ihren Plätzen. Sieg dachte darüber nach, was er soeben erlebte, und drehte seinen Kopf zu Dante, der ihn mit Bedenken ansah.
 

Der gefährliche, dichte Giftnebel legte sich. Josi, wie auch Chaser, konnten wieder ihre Kräfte sparen. Mit langsamen Schritten trat der Yakukage in seinem Geist zurück und verschränkte die Arme. "Nun?...Hm, ich bin also dran, wie? Hast du aufgegeben?" "Was soll ich denn aufgeben? WAS? Es gibt nichts mehr, für was es sich zu kämpfen lohnt!...Mach was du willst." Als Jusatsu seine Augen schloss und sie wieder öffnete, leuchteten diese grün auf. "Ha, ihr lebt also noch?!? Warum könnt ihr es einfach nicht? Warum könnt ihr einfach nicht sterben?" "Endlich zeigt er sein wahres Gesicht!" Meinte Regina zu ihren Verbündeten. "Wenn wir dich so sehr nerven, dann stirb doch!" "Oh, uh, wenn ich Gefühle hätte, wäre ich sehr verletzt, Ronoxe. Wirklich, du verletzt mich! Dabei waren wir doch mal sooo gute Freunde. Wenn ich sagte: "Spring!" Dann hättest du es sogar getan. Oder etwa doch nicht?" "Du warst einmal ein Freund und ein Held, mag sein. Doch jetzt bist du nur noch unser aller Feind." "Die Diskussionen, mit dir und den Menschen, langweilen mich zutiefst! Nach all den Jahren hast du immer noch nichts verstanden, pff, ich bin...nicht sonderlich überrascht. Viele, der Dinge, die mir Sabazios und mir das Leben gezeigt haben, sind, unter anderem: die unendliche Dummheit, das Unverständnis und die Intoleranz der Menschen. Obwohl sie ständig vorgeben gutmütig in allen Dingen zu sein. Doch ihr vernichtet euch bloß selbst, so wie ihr mich vernichtet habt...! Ich habe keine Lust mehr denen zu helfen, die nichts einsehen können und werden. Ich weiß, dass du das Gleiche denkst...." "Ja, aber es gibt Ausnahmen." "Ausnahmen? Wo? Ich sehe keine...Ausnahmen." "Unsere Freunde, die DU abgeschlachtet hast!" "Freunde? Haha, sicher. Nicht einmal sie waren das, was sie vorgegeben haben zu sein. Die Menschen, denen ich begegnet bin, sie sind alle nicht anders! Ich werde die Welt, nein, gar das Universum von euch niederen Geschöpfen befreien! Ahahaha!" "Du bist absolut verrückt geworden...! Sieh dich doch nur an!" "Oh, Ronoxe..., wenn du wüsstest wie verrückt diese Welt doch nur ist. Nach all dem, was wir gesehen und erlebt haben, zweifelst du an meinen Worten? Traurig...!" "Deine Gestalt ist das einzige was traurig ist. Was aus dir geworden ist, DAS ist traurig!" "Nicht was aus mir geworden ist, sondern was JETZT aus mir wird!" Plötzlich erkannten Kanan und Steve, dass sie umzingelt wurden. "Ähm, Leute?" Vermummte Gestalten zielten mit Armbrüsten auf diejenigen, die sich Jusatsu entgegenstellten. "Wer sind die? Sind das Freunde von dir?" Fragte Chaser Jusatsu, der leicht auflachte. "Unterstützt den Spross! Tötet sie, tötet sie alle!" Forderte Mengil Häuter seine Artgenossen auf. Pfeile flogen durch die Luft, die von Josi und Chaser abgewehrt wurden. Das Wetter konnte Ronoxe zusätzlich nutzen, um den Angreifern eine Lektion zu erteilen.
 

In dieser Zeitspanne traf Ike's Söldnertrupp, durch den Einsatz der Portalsteine, beim Stützpunkt ein. Darunter befand sich auch Sophia. "Ich hoffe, dass wir nicht zu spät sind." Sprach Sophia besorgt. "Hier fand ein Krieg statt." Erwähnte Soren. "Und er scheint noch nicht vorbei zu sein." Entgegnete Titania ihm. "Das Fleisch dieser Menschen riecht verdorben." Erwähnte Mordecai besorgt. "Sie waren anscheinend von einem organisch verzehrendem Stoff befallen." "...Wir sind leider zu spät gekommen, Sophia." Sprach Ike betroffen zu ihr. Langsam schritt der große Trupp von Ike voran, bis einige Pfeile auf diesen abgeschossen wurde. "Ein Hinterhalt!" Rief Tauroneo aus, der sich an die Front stellte und versuchte einige der Pfeile, mit seiner harten Rüstung, abzufangen. Auch Brom's Tochter, Meg, gesellte sich dazu, die ebenfalls keinen Pfeil an den Trupp herankommen lassen wollte. "Ich habe das Bild dieser Grausamkeit gesehen, aber...mehr auch nicht. Es tut mir leid." "Sophia, du wolltest diejenigen beschützen, denen das angetan wurde. Du trägst keine Schuld daran." "Wäre die Vision nur präziser gewesen, so hätten wir ihr Ableben verhindern können." "Du hast Roy in die Obhut von Akatsuki Nii Kaku gegeben, dabei lässt du ihn nie aus den Augen. Ich weiß deinen Einsatz zu schätzen. Doch jetzt ist nicht die richtige Zeit sich Schuldgefühle aufzubauen...! Nehmt eure Positionen ein!" Rief Ike seinen Leuten zu. "Das sind Dunkelelfen aus Naggaroth!" "Soren, du kennst sie?" "Ich habe nur einmal davon gelesen. Das scheinen die "Autarii" zu sein, auch Schatten genannt. Sie sind Späher und Fährtenleser. Allerdings...scheinen sie nicht allein zu sein. Wir müssen sehr vorsichtig sein." Ike schaute sich noch einmal die stark zersetzten Leichen an. "Es gibt nur einen, den ich kenne, der dazu imstande wäre so etwas zu tun." "Wir begegnen ihm relativ oft. Die Götter müssen es vorherbestimmt haben." Erwähnte Rhys nebenbei. Allmählich kämpften sich die Söldner vor, die sich mit einigen Verletzungen durch die Reihen der Späher bewegten. Doch nicht nur die Schatten befanden sich an Ort und Stelle, auch die gefürchteten Assassinen der Dunkelelfen gaben sich zu erkennen, als sie den ersten Mann von Ike's Trupp ins Grab beförderten. "Largo!" Rief ihm sein guter Freund, Danved, zu. "Urgh..., ihr müsst ohne mich weiterziehen!" Ein weiterer Assassine kreuzte vor Largo auf, um ihn den Todesstoß zu verpassen. "Uah!" Aggressiv ging Danved vor, um die Mörder seines guten Freundes, mit seiner Lanze, zur Strecke bringen zu können. "Danved, halt!" Rief ihm Ike zu, bis dieser von einem Armbrustbolzen niedergestreckt wurde. Als Antwort darauf tötete Calill die Assassinen mit ihrer Magie. Besorgt und mit Tränen im Gesicht wollte sie zu Largo eilen, der ihr Mann war, doch der Weg wurde durch die Dunkelelfen versperrt. "Verdammt....Calill, bleib in unserer Nähe! Vernachlässigt eure Deckung nicht!" "Sie sind zahlreich. ZU zahlreich!" "Wir haben bereits zwei gute Leute verloren. Es darf so nicht weitergehen!" Sprach Ike zu Sothe, der mit allen Mitteln Micaiah beschützte. "Die Frage ist, was sie damit bezwecken wollen. Warum haben sie sich so gut vor uns verstecken können? Warum sind wir die Ziele ihres Angriffs?" "Das gilt es herauszufinden. Das alles scheint mir viel zu gut organisiert zu sein. Niemand hätte von unserer Ankunft wissen können."



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