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Able

von
Koautor:  Jusatsu

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Able 4 - Void

Das Gift, was ihnen der Yakukage, vor nicht all so langer Zeit, injiziert hatte, ließ die Shinobi schwach werden, woraufhin diese mit Schmerzen zusammenbrachen. Ohne zu zögern rannte Naruto auf den Yakukagen, in seinem Eremiten-Modus, zu, der in seiner Verzweiflung seine Kräfte nicht mehr unter Kontrolle hatte. "Komm zurück!" Rief Shikamaru. "Ich kann meine Freunde nicht mehr leiden sehen! Selbst Jusatsu leidet. Auch er war ein Freund von mir. Ich kann das Gute in seinem Herzen immer noch sehen. Es ist da! Aber..., dennoch: ich kann nicht weiterhin zulassen, dass so viele schlimme Dinge passieren! Es muss aufhören!" In seinen Händen formte er, mit der Hilfe von zwei Schattendoppelgängern, zwei leuchtende Kugeln aus Chakra. Mehrere Doppelgänger begleiteten ihn zusätzlich, um Naruto Rückendeckung zu geben. "Störenfriede...!" Sabazios nickte Pain zu, der auf den tapferen Jungen wartete. Unerschrocken wich Naruto den Nox-Tentakeln von Jusatsu aus. Doch war nicht er das Ziel. "RASENRENGA...!" Als Naruto auf Sabazios zuspringen wollte, blieb er, wie erstarrt, in der Luft stehen. Seine Freunde, die teilweise erschöpft und niedergeschlagen waren, erhoben sich und sahen zu ihm überrascht auf. Shikamaru schwitzte. Er erwartete, zu diesem Zeitpunkt, nichts Gutes. Langsam zog Sabazios mehrere Wurfmesser, aus dem Inneren seines Mantels, hervor. "Weißt du..., es war nicht sehr klug, dass du dich in unsere Angelegenheiten einmischst." Sabazios trat mehrere Schritte zurück und benutzte Naruto als lebende Zielscheibe. Seine Wurfmesser bohrten sich tief in das Fleisch des legendären Knaben aus Konohagakure. Die Zeit lief für Naruto allmählich wieder vorwärts. Blutend fiel er zu Boden, woraufhin Choji mit seinem Jutsu angerollt kam, während Jusatsu von Shikamaru's Schatten-Kontroll-Jutsu festgehalten wurde. Auch Ino versuchte ihr Jutsu zu verwenden, um in den Geist von Sabazios eindringen zu können, was für Ino ein fataler Fehler war. Grausige, verzerrte Bilder erschienen in ihrem Geist. Sie konnte diese nicht zuordnen. Wie in einem Albtraum wurde sie von einem Ort zum nächsten gejagt. Choji konnte derweil der Macht von Pain nichts entgegensetzen, der die Zeit anhielt und ihn mit seinem Stab, wie bei einem Golfspiel, wegschlug. Sakura bemerkte die Situation, in der sich Ino befand, als sie auf ihren Körper versuchte aufzupassen, der in ihrem Beisein anfing zu zucken, wobei das Blut aus der Nase von Ino floss. Blitzschnell öffnete Ino schreiend ihre Augen, deren Adern angeschwollen und rot waren. Sie hörte nicht auf zu zucken, bis sie ihr Kunai nahm und dieses Sakura in den Hals rammte. "Ino, NEIN!" Schrie Shikamaru aus sich heraus, als Ino Sakura das Kunai rauszog und ihren blutenden Hals ableckte. Mit einem Mal wurde Shikamaru von der rauchähnlichen Hand Pain's festgehalten. "Törichter kleiner Junge! Man spielt nicht mit den Gedanken vom Able des Wahnsinns! Dachtest du etwa, dass deine Freundin ungeschoren davonkommt?!?" Das Jutsu von Shikamaru wurde aufgehoben, woraufhin Jusatsu erschöpft zu Boden sackte. Als Choji flach auf dem Boden aufkam, brach er sich, in langsam verlaufender Zeit, mehrere Knochen. "Ich habe es dir gesagt, Naruto. Ich habe dir gesagt, dass du es lassen sollst. Nie hörst du auf mich! Und dieses eine Mal...HAST DU VERSAGT! Du hast versagt, Naruto!" "Brav. Du weißt wo dein Platz ist." Brutal schmiss Pain Shikamaru zu Boden, woraufhin er mit seinem Stab auf den Jungen, mehrere Male und mit Schwung, einschlug. Sabazios schnippte währenddessen einmal mit seinen Fingern. Der Kopf von Ino zersprang in mehrere Teile. Ihre Gehirnmasse verteilte sich auf dem großen Platz des Refugiums. "...Hm, was für eine Sauerei." Die Echsenmenschen rissen sich um das Fleisch der Leichen von Ino und Sakura. Auch Choji blieb nicht verschont, als er reglos auf dem Boden lag. Mit Genuss rissen die Echsenmenschen seine Gliedmaßen auseinander, um diese daraufhin fressen zu können. "Dieses Knochenknacken ist Musik in meinen Ohren....Wenn ihr mit dem Aufräumen fertig seid, so bringt diese Kinder in den Schmetterturm! Sie sollen ihrem Schicksal gegenüberstehen." Naruto bekam alles mit, bis er sich selber Aufgab. Zum ersten Mal, in seinem Leben, verspürte Naruto die absolute Machtlosigkeit gegenüber dieser Gegner. Er, Tsunade und Jusatsu fanden sich zu dieser Zeit an einem anderen Ort wieder.

...

"Wo sind wir?...Du!" Rasch bewegte sich der erholte, junge Körper, von Tsunade, auf Jusatsu zu, die ihn daraufhin sofort in den Bauch schlug. "Uoh...! Ich schätze das habe ich verdient." Tsunade lief vor Wut rot an. "Du verdienst viel mehr als nur einen Schlag in die Magengrube!" "...Ich kann es dir nicht verübeln." "Was?!?" Naruto wendete sich den beiden zu. "Seid ihr in Ordnung?" "Du sorgst dich um IHN?!? Er hat unser..." "Es ist nicht die Zeit für Anschuldigungen!" "...Dafür, dass du so jung bist, kannst du sehr erwachsen reagieren." Erwähnte Jusatsu. "Ich wüsste lieber, wo wir hier sind. Es ist so dunkel. Alles ist schwarz." "...Das muss sie sein..., die Leere. Die Welt, in der die Menschen all ihre Hoffnungen aufgegeben haben. Sabazios hat mir davon erzählt. So gut wie niemand ist hier je lebend wieder herausgekommen. Die Leere hat sie alle verschlungen." "Was hat das zu bedeuten...?" Fragte Tsunade ihn. "Wahrscheinlich ist unser Geist in diesem Moment in dieser Welt, doch unsere Körper befinden sich noch in Linos. Wir wissen also nicht, was wir in diesem Moment tun. Wir können unsere Körper nicht kontrollieren. Wir haben all unsere Hoffnungen aufgegeben, wodurch unsere Körper verzweifelt in der Realität umherirren." Die drei Gefangenen der Leere hörten daraufhin ein leichtes Klappern. Eine unschön ansehende Gestalt offenbarte sich vor ihren Augen, deren Mund durch Fäden zugenäht wurde. Ihre Glieder ersetzten mehrere Kabel, selbst ihre Haare bestanden aus hunderten dieser Kabel, die sich im leeren Raum-Zeit-Gefüge leicht hin und her bewegten. "Ein Able...in meinem Reich? Unmöglich!" "...Mania?!?"
 

"Rede, Desperado-Abschaum! Was habt ihr vor?" Brüllte ein Befrager die gefangene und bereits blutig geschlagene Yarui an, die auflachen musste. "Das bringt nichts. Wir hatten zwar Glück und sie mag die Anführerin der Desperados sein, doch...." "Ja, Charles? Spuck's schon aus!" "Grosh, lass ihn!" Ermahnte ihn Ronoxe. "Da ist etwas. Ich komme nur nicht darauf....Sie wird von irgendetwas abgeschirmt und es ist stärker als ich. Ich kann ihr Leben nicht mitverfolgen, weder die Vergangenheit, noch die Zukunft." "Hat er es dir noch nicht gesagt, Ronoxe...?" Fragte ihn Yarui schwächelnd. "Was?" "Das, was mit deiner Kleinen passiert ist. Er hat es gesehen...." Perplex schaute Charles Yarui an. "Was ist passiert? Was ist mit Natsuka?!?" "Warte, sie versucht dich nur gegen mich aufzubringen!" Müde bewegte Yarui ihren Kopf von der einen zur anderen Seite, während sie dabei auflächelte. "Sie wurde getötet und er hier hat es dir nicht erzählt? Oh, das wusste ich nicht...." "Stimmt das?!?" Charles beantwortete die Frage von Ronoxe mit einem undeutlichen "Ja....". Ohne zu zögern nahm Ronoxe Charles an den Kragen. "Hey, ihre beiden, was macht ihr da?" "Warum hast du es mir verschwiegen?!?" "Weil ich wusste, dass du dich blind in den Kampf stürzen würdest!" "Wie ist das passiert...? ANTWORTE!" "Wenn ich dir das sage, darfst du nicht gehen." "...Wieso sollte er es nicht tun? Er wurde verletzt. Man hat ihm seine Freundin weggenommen." "Sei still, Yarui!...Also? Ronoxe, versprich es mir." "...Also schön." Ronoxe und Charles sahen sich gegenseitig in die Augen. "...Natsuka hat versucht die Shinobi aus Konohagakure zu befreien. Sie waren Gefangene in ihrem eigenen Dorf. Kabuto durfte an ihnen experimentieren, er hatte diese Vereinbarung mit Jusatsu getroffen. Aus Angst blieben die Bewohner in diesem Dorf. Und Natsuka...stürmte hinein um die Gefangenen zu befreien. Sie tötete die Wachen, die Jusatsu aufgestellt hatte, und befreite die Shinobi....Und dann...fand er sie." Stinksauer blitzte Ronoxe von dannen. "Nein! DU HAST VERSPROCHEN ES NICHT ZU TUN!" Mit vollem Einsatz schrie Ronoxe seine Wut heraus, woraufhin er mit seiner Faust auf dem Boden aufschlug und einen riesigen Blitz erschuf, der auf einer kleinen, weit entfernten Insel Einschlug und diese, samt den Chaoshorden, die sich auf dieser niederließen, in Stücke sprengte. Kurz darauf kehrte er wieder zur Basis zurück, doch versuchte er Charles zu meiden. "Ronoxe, versteh doch, es macht keinen Sinn nach Dokugakure zu gehen! Ich sehe vieles was dort vor sich geht. Doch...sehe ich nicht alles. Ich erkenne zwar Jusatsu und einige andere Gestalten, aber es gibt so viele Leute, die ich nicht identifizieren kann. Ich kann sie nicht erkennen. Wie...bei Yarui's Zeitverlauf. Irgendetwas will mich daran hindern alles zu sehen. Irgendeine...starke Macht muss sich bei uns aufhalten. Sie beobachtet uns schon seit langer Zeit und sie kontrolliert alles so, wie sie es sich vorstellt. Es kann sein, dass sie das, was wir getan haben, unter Umständen sogar manipuliert hat....Jusatsu ist unser geringstes Problem, Ronoxe. Ganz im Gegenteil. Er ist ein Opfer dieser Macht. Er wird benutzt! Er ist nicht Schuld an dem Tod von Natsuka." "Und doch war er es, der sie getötet hat!" "...Wenn ich genau dort stehen würde, wie du es momentan noch tust, so hätten wir uns alle gegenseitig umgebracht. Sie spielen mit uns, Ronoxe, verstehst du denn das nicht?!? Oberflächlich zu schauen ist keine Option!...Warte...!" "Feuer!" Ertönte es aus weiterer Entfernung. "Artillerie!" Das Lager der UDZ-Alliance wurde angegriffen. Genau vor den Füßen von Ronoxe und Charles entfachte eine Explosion. Bomben fielen vom Himmel und verwüsteten die Basis, in der die Menschen aus Panik umherrannten. "Nehmt euch die Ausrüstung und die Waffen!" Schrie ihnen ein Kommandant zu, der sich zu der Millitärausrüstung stellte. "Wie konntet ihr sie übersehen?!?" "Sie waren plötzlich da." "Jede Sekunde zählt!...Sie scheinen ein Portal geöffnet zu haben. Und ihr habt euch die Zeit mit einem Kartenspiel vertrieben und jetzt wird auf uns geschossen!" Grosh trat den Tisch, samt Karten, von sich weg und schrie die Wachleute an. "Zurück auf eure Posten! Bewegt eure faulen Ärsche!" Einige Geschosse konnten von Steve, Kanan, Chaser, Ronoxe und Charles abgefangen werden. Ihre Kräfte zahlten sich aus. "Ich mache das!" Schleunigst sputete Ronoxe an die Front, bis er von jemanden festgehalten wurde, der aus dem Nichts erschien und vom dunklen Nebel umgeben war. Die drei unterschiedlichen, leuchtenden Augen fokussierten die Gestalt des Blitz-Ables. "Wohin so eilig?"



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