Naruto
Sie zweifelte langsam, an Überlebenschancen. Und ich auch.
Verdammt. Wäre ich nicht so stark verletzt dann hätte ich und schon lange zurück gebracht. Aber ich kann an dieser Situation jetzt auch nichts ändern. Aber ich werde sie zurück bringen. Sie wird leben.
„Was machen wir jetzt.“ wisperte sie leise. Ich erkannte wie ängstlich sie gerade war. Was man aber nicht oft von ihr zu Gesicht bekam. Sie war nämlich immer hart und eiskalt.
„Ich hasse dich nicht.“ sagte irgendwann um das schweigen zwischen uns zu brechen. Sie schaute mich etwas verblüfft an.
„Und das hat auch nichts mit Yumi zu tun. Ja du siehst ihr zwar verdammt ähnlich. Aber ihr könntet Unterschiedlicher nicht sein. Du kämpfst Wahnsinnig gut und voller Energie. Und sie hat noch nie eine Waffe angefasst, geschweige denn Angesehen. Sie stand immer hinter mir. Und auch warst du in der Highschool echt schüchtern, doch du bist es jetzt nicht mehr. Sie hat mich nicht mal angesehen ohne rot zu werden. Bis zu ihrem Tod. Du setzt dich durch, selbst gegen mich. Sie hätte es darauf belassen, Hauptsache ich wurde nicht sauer.
Ihr seit euch in keinster weise ähnlich. Und auch hab ich sie nicht trainiert. Ich ging immer davon aus das ich sie beschützen werde. Doch als ich es nicht konnte starb sie. Aus diesem Grund trainiere ich dich auch so hart. Damit du dich selber wehren kannst wenn ich es nicht kann. Ich finde es schon lange nicht mehr Lebenswert, doch wenn ich sterben würde, könnte ich dich nicht mehr beschützen. Und das kann ich mir nicht erlauben. Denn Gott soll mich in der Hölle brennen lassen, sollte ich dich nicht beschützen können oder dir was passieren sollte.“
Ich weiß nicht woher das alles aus mir kam, vielleicht von dem Schmerzmitteln. Oder wer weiß vielleicht sterbe ich auch gerade.
Hinata schaute mich die ganze Zeit ununterbrochen an. Sagte nichts.
Sie legte sich einfach zu mir und bettete ihren Kopf auf meine nicht verletzten Brust. Da überwinde ich mich ihr so zusagen meine Liebe zu gestehen und sie sagt einfach nichts.
Irgendwann schlief sie auch ein. Solange blieb ich wach und und hielt Wache. Einmal hörte ich auch ein paar hunters. Doch diese gingen einfach weiter. Sie schlief Stunden lang. Und ich ich versuchte irgendwie einen Plan zu schmieden, der uns wieder zurück bringt. Denn außerhalb der Zone sind wir so gut wie Tod.
Nach paar Stunden aber wachte sie auf, sie war aber lange noch nicht fit. Noch immer lag sie auf meiner Brust. Das gute ist das sie ruhig geworden war. Auch hatte sie nicht mehr so eine Angst.
Nach paar Minuten aber stand sie auf und sah mich geschockt an. Denn meine Wunde ist aufgerissen und es kam Blut heraus. Ich bemerkte es zwar aber ich wollte sie nicht aufwecken.
„Warum hast du mich nicht geweckt.“
Fragte sie entsetz und zog mir das Oberteil aus um das verband zu wechseln. „Du hast geschlafen, da wollte ich dich nicht wecken.“
Sie schaute mich aber nur sauer an und nahm das verband weg. Danach säuberte sie meine Wunde und legte mir ein neues Verband an. Diesmal ließ sie das Oberteil weg, den ich glaube vom Fieber wird mir warm. Und da es so oder so voller Blut war, konnte ich es nicht mehr tragen. Und ein anderes hatte ich nicht. Sie nahm es und verschwand aus der Höhle. Und jedes Mal bete ich dafür das ihr nichts passiert. Doch sie kam zurück mit eine Flasche Wasser. Sie nahm ein Lappen mit Wasser und säuberte meine Wunde und mein Oberkörper.
„Ist dir noch warm.“ fragte sie dann.
„Ja.“ antwortete ich knapp.
Ich hätte es echt nicht erwartet. Doch sie kühlte mich die ganze Zeit mit dem Lappen und dem Wasser ab. Sie ging sogar drei mal dafür raus. Stunden lang machte sie das. Ich glaube das ist einer der Gründe, warum ich sie liebte.
Und das nicht nur weil sie Yumi so ähnlich aussieht. Den ich liebe sie mehr als ich Yumi jemals geliebt habe. Und ich war mir mit Yumi mehr als sicher, das ich sie irgendwann heiraten möchte. Und jetzt frag ich mich, ob ich mich in sie verliebt hätte wenn Yumi noch am leben wäre. Ich glaube ja, denn wenn ich mit ihr am trainieren war oder auf Mission, dachte ich nicht oft an Yumi.
„Danke.“ murmelte ich dann irgendwann.
Sie lächelte und schaute mich nur an.
Ein paar Sekunden schaute sie mir in die Augen und ihr Lächeln starb.
„Was sollen wir nur machen. Was ist wenn uns jemand hier entdeckt. Du bist verletzt. Er könnte sonst was machen.“
Sie hatte noch immer etwas Angst.
„Keine Sorge. Dein versteck ist gut. Und ich bin da.“ versuchte ich sie zu beruhigen. Doch das beruhigte sie nicht mal annähernd. Sie zitterte und ihr kamen langsam Tränen.
„Hätte ich dich nicht so dumm angemacht und wäre einfach weiter gelaufen dann wären wir nicht hier. Dann wären ich und du nicht später nach gelaufen und wären von den anderen getrennt.“
Weinte sie zitternd.
„Ich hätte nicht so etwas sagen dürfen. Ich war zu hart. Und um ehrlich zu sein konnte ich diesen Blake nicht leiden. Ich hätte ihn am liebsten dort gelassen.“ brummte ich. Geschockt schaute sie mich an. „Naruto, er wäre sonst gestorben.“ meinte sie.
„Besser als ihn in deiner Nähe zu wissen.“ ich mach hier gerade eine Liebeserklärung und Sie bemerkte es garnicht. Macht sie das vielleicht mit Absicht.
Doch nach paar Minuten hatte sie es glaube ich gecheckt. Denn plötzlich drehte sie sich zu mir um und schaute mich unfassbar an. Sie wusste nicht ob sie nun Lächeln oder geschockt sein muss.
Doch sie antwortete nicht.
Ich glaube ich muss hier alles machen.
Ich nahm ihr Gesicht in meine Hand und zog sie zu mir runter.
Und küsste sie.
Und sie währte nicht ab. Nein, sie erwiderte ihn. Und ihre Hände fanden Platz auf meiner Brust und sie setzte sich näher an mich ran. Ich zog sie an ihrer Taille weiter zu mir ran. Sie beugte sich zu mir runter und drückte ihre Lippen weiter gegen meine.
Doch wegen dem Luftmangel mussten wir uns trennen.
Etwas überrascht schaute sie mich an.
„Hab ja gesagt das ich dich nicht hasse.“ meinte ich keck. Kurz lachte sie auf, doch starb ihr Lächeln so schnell es auch gekommen war.
„Ist es nur weil ich ihr ähnlich sehe. Hast du mich deswegen geküsst.“
Sagte sie traurig und sauer gleichzeitig.
„Ich würde dich niemals deswegen jemanden küssen. Wenn ich dich nicht lieben würde hätte ich dich nicht geküsst.“ versicherte ich ihr. Sie lächelten über beide Ohren und ihre Augen leuchten mehr also nur ein wenig. „Du liebst mich.“ meinte sie. Klang aber eher so als ob sie sich eher selbst davon überzeugen möchte.
„Ja“.
