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Out of Joint

von

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Halli Hallo

Irgendwie hat mich seit Jahren wieder das Harry Potter Fieber gepackt und vorallem Tonks hat es mir sehr angetan. Ich kann ihre Gefühle sehr gut verstehen und bin sehr fasziniert von Ihrem Charakter und hatte plötzlich das verlangem meine eigene Geschichte dazu zu verfassen. Viele Ereignisse die im Buch vorkommen findet ihr bei mir auch, aber nicht alle. Ich verändere auch einiges damit ich meine eigene Story darin einbauen kann.

Es freut mich von euch eure Meinung dazu zu hören.

Liebe Grüße eure Syn

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~Tonks~

Eigentlich war ihr Ziel immer diese Welt zu beschützen vor der schwarzen Magie, vor den Menschen die andere dafür Verurteilten anders zu sein wie die Masse. Man betrachte nur die Familienseite meiner Mutter. Fast alle waren Stolz darauf und legten Wert auf ihre Blutlinie und ihr Familienerbe. Sehr früh Begriff sie das sie durch die Tatsache das ihr Vater ein Muggel war sie kein Teil dieser Familie war und auch nie ein Teil dieser Familienseite werden würde. Aber ebenso früh war sie sich auch sicher das sie es gar nie sein wollte. Dadurch hatte sie auch sehr wenig Kontakt zu ihrem Älteren Cousin Sirius. Sie wusste von den wenigen Treffen mit ihm nicht sehr viel, außer das auch er kein wirklicher Teil der Familie war. Dunkel erinnerte sie sich daran wie seine Mutter damals einen Ausraster bekam als er sein Zimmer mit Poster von Muggelmädchen dekorierte die alle sehr wenig trugen. Bei dem Gedanken daran musste sie grinsen. Sie war damals sehr jung als sie bei einer der seltenen Besuche der Blacks war, aber das Kreischen würde sie wohl nie vergessen.

„Manchmal bin ich neidisch auf deine ausgelassene Heiterkeit“, murmelte Sirius leise in seinen Tagespropheten hinein. Er saß am anderen Ende des Sofas und sah sie dabei nicht an.

Erstaunt sah sie auf da Sirius sie aus ihren Gedanken geholt hatte.

„Ach das ist ganz einfach ich musste Gerade nur an deine Mutter denken“, sie gluckste erneut. Der schwarzhaarige, etwas Wild aussehende Mann lies erstaunt seine Zeitung fallen.

„Der Gedanke an meine Mutter macht dich fröhlich? Das Liebe Tonks das ist sogar für deine Verhältnisse sehr seltsam!“, erwiederte er immer erstaunter dreinblickender.

„Ach ich musste daran denken wie sie ausrastete als sie die hübschen Muggelfrauen auf deinen Wänden sah“, erläuterte Tonks fröhlich ihren Gedanken. Der Gedanken daran lies sogar Sirius Gesicht ein Lachen erhaschen. „Nun ja, ich glaube an dem Tag war sie fest davon überzeugt mich zu enterben “, schmunzelte er und hob wieder seine Zeitung auf.

„Du bist der Ansicht sie wollte dir bis dahin überhaupt was vererben?“, erwiderte Tonks wieder grinsend und der Gedanke daran lies sie noch einmal richtig herzhaft auflachen.

Sie wusste das Sirius ihre Art manchmal Anstrengend fand und nicht nachvollziehen konnte. Aber das störte sie nicht weiter. Seit Mad eye sie das erste Mal mit hier her brachte war sie Feuer und Flamme was die Arbeit im Orden betraf. Es war schon lange ihr Ziel die Zaubererwelt von der schwarzen bösen Magie zu befreien und sie bekam jetzt die Chance ihren Teil dazu beizutragen. Das letzte Mal als Du-weißt -schon -wer an der Macht war, war sie selbst noch Schülerin an der Hogwarts Schule und zu jung den Orden zu unterstützen. Dieses Mal war es nicht mehr der Fall. Auch Mad eye war der Ansicht das ihre Fähigkeiten ihnen eine große Hilfe sein könnten. Sie wusste das viel von ihr hielt und sie war froh das ausgerechnet er ihr Ausbildner und Chef war und inzwischen wie ein Teil ihrer Familie. Sie warf ein Blick auf die Uhr. In einer halben Stunde war das offizielle Treffen des Ordens. Heute sah sie auch das erste Mal seit langem Bill wieder, ihre Jugendliebe. Inzwischen hatten Sie ein gutes Freundschaftliches Verhältni, aber sie musste zugeben das er immer noch gut aussah und eigentlich ein feiner Kerl war.

Sie stand auf und lief in Gedanken an Bill aus dem Raum, bog um die Ecke, wollte die Treppe hochgehen, da passierte es. Zack! Sie stolperte über den Schirmständer aus dem Trollbein, und stolperte ein paar Treppenstufen hinauf, bis sie mit dem Gesicht auf der kalten Marmor Treppe aufkam.

„Alles in Ordnung mit dir?“, rief eine bekannte Stimme und sie spürte einen starken Arm an ihrer Hüfte und einer an ihrem Arm der sie sanft nach oben zog.

„Ja alles in Ordnung, ich war mal wieder ungeschickt“, murmelte sie nur und sah den Helfer etwas verlegen an. Sie stand so nahe vor ihm das sie seine Körperwärme spürte und ihr Herz schlug schneller als sie in seine Augen Blickte.

„Sicher? Das sah sogar für deine Verhältnisse Spektakulär aus“, erwiderte Remus Lupin freundlich.

„Ja, das gibt sicher nur eine kleine Beule“, murmelte sie und drehte sich von Lupin weh und ging nach oben. Sie war wieder tief in Gedanken versunken. Irgendwie wurden ihre Begegnungen immer seltsamer, immer Steifer und sie konnte sich nicht so ganz erklären warum. Seit wann war das so? Sie fand darauf keine Antwort und verschwand in ihrem Zimmer, das sie seit drei Wochen im Haus bewohnte.
 

*Lupin *

Er war etwas früher zurück von seinem Streifzug durch die Winkelgasse. Inzwischen seit der Orden sich dort niedergelassen hatte war er es bereits gewohnt dorthin zu apparieren. Kaum betrat er die Eingangshalle, an deren Ende sich die mächtige Treppe die in die oberen Geschosse des Hauses führte befand, vernahm er einen dumpfen Schlag und bevor er genau sehen konnte was passierte vernahm er schon die schlanke Silhouette einer Frau die scheinbar die Treppe hostürzte. Sofort eeilte er hin, fragte ob alles in Ordnung sei und wie von zauberhand zog er sie sanft hoch und drehte sie in seine Richtung. Sie antwortete nicht so schlagfertig wie sonst. „Alles in Ordnung“, murmelte sie leise und langsam. Er sah sie an. Ihr Haar war heute Türkis und gelockt. Ihm gefielt das gut, das brachte ihre Augen sehr zur Geltung. Ihre Augen, sie waren sehr außergewöhnlich, irgendwie aufregend und das grün das sie heute wohl ausgewählt hatte passte hervorragend zu ihren Haaren.

Er musste sich zusammenreißen einen klareren Durchdachteren Gedanken zu Fassen. „Sicher? Das sah sogar für deine Verhältnisse Spektakulär aus“, erwiederte er nur und als er merkte das sie etwas sich gegen seinen Griff wehrte lies er sie wortlos los. Schnell ging sie die restliche Treppe hoch. Er sah ihr nach bis sie oben ankam. Warum tat er das eigentlich? Schoss es ihm durch den Kopf. Doch dann war ihm die Antwort klar, er wollte nur sichergehen das sie zumindest dieses Mal Heil oben ankam. Er wendete sich ab und Schritt durch die Küche in das Wohnzimmer.

„Hallo Sirius“, rief er hinein und ging zurück in die Küche um sich einen Tee zu machen.

„Hallo Remus“, rief dieser zurück, „Was war das für ein Schlag?“, fragte er sogleich zurück.

Er hatte seine Fassung die kurz bröckelte wieder zurück. „Tonks ist mal wieder die Treppe hochgefallen“, antwortete er im gleichen Ton wie immer. „Typisch “, erwiederte Sirius nur.

„Du hättest auch einfach selbst nachschauen können, solangsam wirst du ganz schön Faul“, gab er nur zurück. Er wusste wie schwer es seinem Freund viel das Haus zu Hüten.

„Tonks passiert das andauernd. Die hat Übung darin“, antwortete er etwas leiser. Remus nachm seinen Tee und setzte sich zu Sirius auf das Sofa. „Mich wunderte es ja eher das sie schon da ist“, sagte er während er an seinem Tee nippte. Obwohl auch sie in dem großen Haus inzwischen wohnte war sie noch nie rechtzeitig auf einer Sitzung des Ordens erschienen. Scheinbar hatte sie dafür eben so viel Talent wie für ihre Schussligkeit. „Naja vielleicht konnte sie es kaum erwarten Bill wieder zu sehen“, schmunzelte Sirus erneut und lag die Zeitung nun endgültig auf die Seite.

„Warum denn das?“, fragte der Werwolf neugierig. „Naja, die beiden waren während ihrer Zeit in Hogwarts mal ein Paar“, führte Sirus sein Gedanke fort. Wie bitte? Tonks und Bill waren mal ein Paar? Das wusste er nicht. Aber warum sollte er sich darüber wundern, sie war eine Wunderschöne junge Frau und ihre ganzen Eigenschaften machte sie dazuhin sehr Chamant. Aber irgendwie gefiel der Gedanke ihm nicht so ganz, auch wenn er Bill sehr mochte und schätzte, bevor er seinen Gedanken weiterführen konnte vernahm er wieder die Stimme seines Freundes. „Ich meine Tonks war nicht dafür bekannt in Ihrer Jugend ein Engel gewesen zu sein“, fügte dieser noch zu seinem Gedankengang zu. Lupin antwortet nur mit einem leisen aha. Er wollte nicht mehr darüber wissen. Irgendwie fühlte er sich bei dem Thema sehr Unwohl. Was Tonks wann mit wem in ihrer Jugend tat das ging ihn wirklich nichts an, obwohl er schon etwas neugierig war. Das sie sicher kein Engel war das war ihm irgendwie schon bewusst, aber wer eine Ausbildung als Auror absolvierte musste mit glänzenden Noten gesegnet sein, die Anforderungen überhaupt die Ausbildung zu beginnen waren sehr hart. Allgemein war eine Ausbildung bei Mad Eye sicher nicht das einfachste der Welt.

„Guten Abend ihr Beiden, schön euch sehen!“, begrüßte eine tiefere sehr ruhige Stimme die Beiden. „Bill! Schön das du da bist!“, rief Sirius ihm zu und stand auf um ihn zu umarmen. Auch Lupin tat es ihm gleich. Bill erzählte von seinem Letzten Auftrag für die Zaubererbank, aber Lupin hörte nur halbherzig zu, er musste wieder daran denken wie Tonks vorhin die Treppe hoch fiel das sah schon sehr ulkig aus. Irgendwie kaum vorzustellen wie sie wohl als Aurorin war mit dieser Tollpatschigen Ader.

Langsam traten immer mehr Ordensmitglieder ein und es wurde immer voller. Als bereits Dumbledore da war huschte ein Lilanes etwas an ihm vorbei. „Bill“, kreischte sie dabei. Ohne ihre Stimme gehört zu haben war ihm sofort klar das es sich nur um Tonks handeln könnte. Sie hatte sich umgezogen und trug ein lilanes Kleid mit einem Pflaumfarbenen Umhang. „Hallo meine Liebe! Stilvoll wie eh und je“, erwiderte Bill die Begrüßung und mustere sie von oben bis unten.

„Klaro, wenn ich endlich dich mal wieder zu Gesicht bekomme“, antwortete Tonks fröhlich und hüpfte erneut auf Bill los um ihn nochmal zu umarmen.

Man merkte sofort die Vertrautheit welche die Beiden umgab. Sie standen oder stehen sich wohl sehr Nahe. Stand er einem Menschen mal so Nahe? Sicher James oder Sirus, aber er hatte schnell gelernt seinen gefühlen nicht so freien Lauf zu lassen. Es war ihm Lieber immer Kontrolliert zu sein, wer weiß was sein Wolfsblut in ihm Anstellte wenn er sich von seinen Gefühlen beherrschen lies.
 

~Tonks~

Es war so toll Bill mal wieder zu sehen. Sie waren immerhin zwei Jahre in Paar und trotz der Trennung immer noch sehr gute Freunde. Allgemein fand sie es toll wie viel Menschen die sie gern hatte sie jetzt öfters sah, auch wenn der Anlass dafür alles andere als Fröhlich war. Gerne hätte sie noch mehr von Bill erfahren, aber irgendwas sagte ihr das Dumbledores Ungeduldiger, aber doch lächelnder und warmer Blick ihr galt. Sie saß sich neben Bill auf einen Stuhl den Molly eifrig herbeizauberte. Aufgeregt lauschte sie dem Bericht über die aktuelle Lage, es brachen sehr gefährliche Zeiten an, das konnte leider keiner mehr Leugnen, auch wenn es das Ministerium gerade so handhabte. Es war schon seltsam hier zu sitzen und wie früher den Wörtern ihres ehemaligen Schulleiter zu lauschen, aber die Zeit in Hogwarts was für sie die schönste überhaupt.

Das Schloß war immer umgarnt von Geheimnissen, immer wenn man das Gefühl hatte man kannte es und würde im Schlaf die vereinzelten Gänge herunter laufen können, kam wieder eine Tür hervor die man davor noch gar nie gesehen hatte. Und die Treppen! Für sie waren die Treppen manchmal ein Graus, wenn plötzlich eine Trickstufe hervor trat, ein Teil einfach verschwand, das unterstützte ihre Tollpatschigkeit hervorragend. Sie musste einfach lächeln gerne würde sie nochmal an diesen Ort zurück gehen. Sie blickte die anderen Ordensmitglieder an wie sie Dumbledore lauschten, immer wieder gab es auch vereinzelte Wortmeldungen. Bei Remus blieb ihr Blick hängen. Auch er schaute konzentriert zu dem Professor. Seine Gesichtszüge waren Starr und es war nicht zu erkennen was in diesem Moment in ihm vorging, aber es war zu erahnen. Er wirkte immer so kontrolliert, aber manchmal wenn es wieder so einen Moment zwischen Ihnen gab hatte sie das Gefühl das er weicher wurde. Aber warum kam es überhaupt dazu? Sie mochte und schätze Lupin sehr, er war ein wundervoller Mann. Immer nett, immer hilfsbereit und auch immer verständnisvoll. Er verstand es hervorragend mit den Kindern, besser gesagt Jugendlichen im Haus umzugehen. Harry, Ron, Hermine etc. hielten alle sehr viel von ihm. Sie verbrachten gerne Zeit mit ihm in Gesprächen und sie wusste das alle ihn für den Besten Lehrer in Hogwarts hielten den sie je hatten. Nun ja sie hatten auch nur einen Doppelgänger von Mad Eye, wobei er definitiv mehr Probleme damit hatte auf eine Freundschaftlichere Basis mit Jugendlichen in Kontakt zu kommen als Lupin.

Ihr Herz schlug wie verrückt in Ihrer Brust wenn Sie sich nahe kamen, sie würde dann am liebsten einfach im Nahe sein, seine Lippen berühren, nein Sie musste weg von diesem Gedanken sie saß gerade in einer Ordenssitzung. Sie kannte Gefühle wie diese, aber nicht in diesem Ausmaß, das war sehr ungewöhnlich für sie. Aber sie konnte auch gar nicht einschätzen wie es ihm in solchen Momenten ging. Aber was sie wusste auf jedenfall, dass auch er trug dazu bei das diese Steif wurden, Unbeholfen oder sogar etwas Unangenehm. Sie blickte kurz zur Seite und entdeckte Mollys Grinsendes Gesicht. Oh nein, Molly hatte bemerkt wohl wie ihr Blick auf Remus hingen blieb sie blickte schnell zur Seite. „Das einmischen des Ministeriums in Hogwarts ist eine Taktik“, vernahm sie wieder die Stimme von Dumbledore die sie ganz Ausblendete. „ Mad eye, ich möchte gerne Auroren in der Nähe der Schule haben“, erwiderte er. Sie sah ihn aufgeregt an. Auroren? Inder Nähe von Hogwarts, das wäre eine gekonnte Abwechslung wenn man die Tatsache betrachtete das sie immernoch für das Minsterium Arbeiten musste und sich das die letzte Zeit eher auf Büro Arbeit bezog. „Im Grunde kein Problem Albus, aber du weißt das wir bis jetzt noch dem Ministerium unterliegen zum Großteil zumindest, das bedeutet du musst Cornelius klar machen das wir jemanden dafür abzapfen dürfen“, antwortete Mody. „Das ist mir durchaus Bewusst und ich denke das wird kein leichtes Unterfangen, wobei ich denke wenn du mich damit Unterstützt dann bekommen wir das hin. Ich dachte auch nicht an irgendeinen Auror, ich dachte an eine aus dem Orden, an Nymphadora“, fügte der Ältere noch lächelnd hinzu. Alle sahen sie an. Ihr Herz machte einen Hüpfer. Raus aus der Büroarbeit das würde ihr definitiv entgegen kommen.

„Gerne Albus“, fügte sie lächelnd hinzu. Es war merkwürdig ihren Schulleiter mit dem Vornamen anzusprechen. „Ich glaube auch das Tonks dafür die richtige Wahl ist“, knurrte Mad eye. Sie bemerkte als sie wieder ihre Blicke durch die Runde streifen lies das Remus sie genau ansah. Als es ihm Bewusst wurde, das sie seinen Blick wahrnahm wandte er sich sofort ab. Bildete sie sich das ein?

Scheinbar schloss jemand das Treffen denn die ersten Standen auf.

„Tonks, du bist heute mit Remus dran oder?“, rief Kingsly ihr zu.

„Ja“, antwortete sie ihm sogleich. „Nach einem langen Tag eine lange Nacht, das wird was“, fügte sie noch hinzu. Aber insgeheim freute sie sich auf den Wachdienst mit Remus zusammen.



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