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Die "Belivers"

von

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Anfänge

Mit dem Ringen der Schulgklocke, begann der Horror für Richard und der Spaß für seine Peiniger.

Er kannte ihre Namen nicht und er wollte sie auch nicht wissen, alles was er wusste war, dass sie eine Klassenstufe über ihm waren. Das genügte um aus Richard das potenzielle mobbing Opfer zu machen. Seufzend und mit einem schlechten Gefühl im Magen, packte der Schüler

seine Sachen in seine Tasche und ging raus auf den Flur. Schon die ersten begannen ihn umzurempeln und ihm auf die Füße zu steigen. Mitlerweile war er es gewöhnt so behandelt zu werden und doch nervte es ihn.

Auf dem Weg zu seinem Spinnt, wurde er plötzlich an seinem Kragen gepackt und zurückgezogen. Richard hatte probleme sein Gelichgewicht zu halten und fiel unsanft zu Boden. Als er aufsah, sah er die drei Jungs die sich einen Spaß daraus machten ihn zu ärgern.

Lachend nahm einer von ihnen ihm die Brille ab "sieh mal an wer uns da vor die Füße fällt!", spottete einer von ihnen und drückte Richard wieder runter als dieser aufstehen wolte. "Bleib lieber sitzen kleiner, sonst wirds unbequem", knurrte er Richard ins Ohr und Richard hielt still.

Mach einfach was sie sagen, dann passiert dir nichts, dachte er sich im stillen und schloss kurz seine Augen um eine klaren Gedanken zu fassen.

"Hey! Lasst ihn in ruhe oder es wird für euch extrem unbequem!", hörte er plötzlich eine Stimme ein paar Meter von ihm entfernt.

Langsam öffnete er seine Augen wieder, doch er sah nur verschwommen die Umrisse einer Person die sich der kleinen Gruppe näherte. "Kein Grund gleich die Stimme zu erheben, wir haben nur etwas Spaß mit Richie", spottete der Kerl der ihn festhielt.

"Gebt ihm seine Brille und dann lasst ihn gehen", erwiderte der Neuankömling gelassen und für einen Moment glaubte Richard, dass seine Peiniger genau das Gegenteil taten, doch zu seiner Überraschung, spürte er das Gestell seiner Brille in seiner Hand.

Bevor er jedoch seine Brille aufsetzen konnte, wurde er nochmal unsanft runtergedrückt.

Die drei Jungs gingen leise Lachend und der andere zog Richard sanft auf seine Füße "Alles in Ordnung bei dir?", hörte er ihn besorgt Fragen und Richard nickte leicht während er sich die Brille aufsetzte. Langsam sah er zu seinem Retter auf. In Richards Augen wirkte er wie

ein Riese, aber bei seinen 1,42 war das kein Wunder.

Richard war weder der Größte noch der sportlichste, dafür machte er all dies mit seinem Verstand wieder wett.

"Hör zu, wenn die nochmal was versuchen sollten, rufe einfach nach mir, ich bin dann sofort bei dir, verstanden?" "Ich weiss noch nicht mal deinen Namen...", sagte Richard leise und sammelte seine Sachen auf.

"Pyke, ich heiße Pyke", antwortete er und half Richard dabei. Richard sah den Jungen neben sich an. "Hey, ich hab jetzt schon aus und will noch zu zwei Freunden von mir, willst du vielleicht mitkommen?" Richard war überrascht über die Worte von Pyke. Noch nie hatte man ihn

eingeladen irgendwo dabei zu sein und erst recht nicht Schüler aus einer höheren Klassenstufe. "Ähm...ja...klar, wieso nicht. Ich hab jetzt auch schon aus", erwiderte Richard schnell und musterte Pyke. Dieser musste lächeln "Gut, dann komm mit" Leicht verwirrt und noch immer überrascht über die Einladung, folgte Richard Pyke aus dem Gebäude und in den Wald.
 

Sie liefen ein paar Minuten Schweigend nebeneinander bis Pyke plötzlich stehen blieb und nach vorne deutete. Richard folgte seinem Blick und ihm fiel die Kinnlade runter. Nicht

weit von den beiden Jungen entfernt, stand eine Hütte, aber das war noch nicht alles.

Die Hütte schien aus den umstehenden drei Bäumen herausgewachsen zu sein und sah zudem aus als hätte man es aus StarWars herausgegriffen. Richard fühlte sich plötzlich wie ein Ewok als er auf die Hütte zuging und sie genauer unter die Lupe nahm. Erschrocken zuckte er zurück, als er hörte wie sich drinnen zwei Mädchen scheinbar stritten. Er hörte nur

etwas mit Dracula raus bevor Pyke eintrat und die Streithähne zum Schweigen brachte.

Richard folgte ihm zögernd nach drinnen und blinzelte in das schwache Licht. Er erkannte die beiden Mädchen nur schwer.

Eine hatte rote Haare und blickte mit geballten Fäusten zu Boden. Sie war vielleicht einen Kopf Größer als Richard, aber immer noch kleiner als die andere und Pyke.

Die andere hatte dunkle Haare, schon fast schwarz und mitten drin prankte eine dunkelgrüne Haarsträhne. Sie hatte ihr Hände in ihre Hosentasche geschoben und sah ihre Freundin strafend an. Richard wollte einfach nicht aus dem Kopf gehen, das sie ihm bekannt

vorkam und das nicht nur aus der Schule, sondern von wo anders.
 

"Richard, das sind Natasha" Pyke deutete auf die Dunkelhaarige die Richard vorkam wie ein Riese "und das ist Cathy" nun deutete er auf die kleinere. Cathy nickte ihm nur zu wobei Natasha jedoch, Cathy nicht aus den Augen ließ.

Egal worum sie gestritten hatten, es hatte Natasha wütend gemacht und es umgab sie wie eine dunkle Aura.

"Warum habt ihr gestritten?", fragte Pyke und ließ sich auf dem Sofa nieder das wei die Hütte aus dem Holz herauszuwachsen schien "sonst streitet ihr nie."

Pyke bekam keine Antwort und Cathy ließ sich neben ihm nieder. Natasha schnaubte Wütend aus wobei ihre Augen kurz grün aufblitzten."Sie ist verliebt, mal wieder, nur das sie dieses mal ihr Leben für ihn Opfern will", knurrte Natasha unmenschlich Tief, das Richard ein Kalter

schauer über den Rücken lief.

Pyke seufzte leise "wer ist es?" "Andrew van Hellsing", antwortete Cathy knapp und Pyke sah sie verwirrt an "der ist doch in meiner Klasse" "jap und das beste? Er wird von Dracula gejagt und Cathy will Andrew beschützen. Aber wir sind nicht die Gottverdammten Ghostbusters!"

Pyke sah Natasha warnend an "wir werden doch einen weg finden das irgendwie friedlich klären zu können, oder?" "Wenn...ich mal was dazu sagen dürfte", warf Richard ein und sofort ruhten alle Blicke auf ihm "wenn es stimmt was ihr sagt, dass Dracula hinter Andrew her ist, müssten wir dann nicht was unternehmen? Wenn ein Schüler in Gefahr ist, dann sind doch Automatisch alle Schüler in Gefahr, besonders die ohne Kräfte"

Die drei wechselten kurze Blicke, doch Richard sah ihnen an, dass sie ihm recht gaben.

"Also gut", sagte Natasha schließlich und fuhr sich durch die Dunklen Haare. Wieder schien es Richard das sie ihm bekannt vorkam, besonders mit den Haaren zurück. Er runzelte die Stirn und wurde dann von Pyke unterbrochen "und wie habt ihr euch das Vorgestellt? Einfach so losgehen

und Dracula töten?" "Na wieso nicht?", meinte Natasha schulterzuckend "mit der richtigen ausrüstung wird das kein Problem sein" "Aber die haben wir nicht", warf Pyke ein "Ähm, die könnte ich euch machen", sagte Richard leise und wieder ruhten alle Augen auf ihm. "Ich kann sowas sagt mir nur was ihr barucht und ich mache es euch oder ich entwerfe euch was" "Das wäre super!", rief Cathy aus und stand sofort wieder auf den Beinen "wir brauchen noch einen Team namen und Decknamen!" Natasha griff sich an den kopf und Pyke seufzte leise "dann schlag mal was vor", sagte er und Cathy dachte kurz nach "wir sind die Believers", sagte sie schließlich und nach kurzem überlegen waren alle einverstanden.

Wer auf die Fairytale High ging, glaubte Automatisch an alles.
 

Richard erfuhr in den nächsten Stunden des Brainstormings das Cathy die Tochter von Sherlock Holmes war, Pyke der Sohn von Prinz Dastan und Natasha die Tochter von Thor und Lady Sif war.

Natasha hatte gelacht als sie hörte das Richard der Sohn von James Moriarty war und Cathy war mehr als überrascht gewesen, denn es war allgemein bekannt, dass Moriarty und Sherlock Todfeinde waren. Umso mehr erhoffte Richard sich, dass er seine neugewonnenen Freunde

nicht verlor, besonders nicht wegen der verschiedenen Eltern.
 

Als es draußen bereits Dunkel war, klopfte es plötzlich an der Hölzernen Tür und alle verstummten.

Natasha stand vom Boden auf und öffnete die Tür. Sie konnten nicht erkennen wer draußen stand oder mit wem Natasha sprach, aber egal wer es war, Natasha kam Blass wieder zurück und blickte in die Runde. "Ich...ich geh zurück ins Zimmer..." mit diesen Worten ergriff sie ihre

Tasche und ging Fluchtartig. Cathy stand sofort auf und folgte ihrer Freundin "was ist los Tashamaus...?", fragte sie vorsichtig und Natasha drehte sich zu ihr um "Thor ist nicht mein Vater, sondern Loki"



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