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Mein Eigener Weg

der 2 Teil von ,, in deinen Augen“
von

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Die Erkenntnis

An einem Wasserfall hielt er schließlich an. Hinata begutachtete den Platz wo sie sich befanden und ging zu der Stelle hin, wo der Drache hinzeigte. Dieser Platz hatte etwas beruhigendes in sich merkte Hinata und richtete sich dem Wasserfall zu.

Obwohl das Wasser die ganze Umgebung mit seinen Geräuschen verschluckt, ist es auf eine Art und weise sehr ruhig.
 

~Setz dich dort auf den Felsen!~
 

Befahl der Drache ihr. Kurz blickte sie in seine blauen Augen, ehe sie auf den Felsen zu ging.

Auf dem Fels machte sie sich bequem und wartet auf die nächste Aufgabe.
 

~Du wirst hier sitzen bleiben und darüber Nachdenken wer du bist! Du wirst in dein tiefstes Innere schauen müssen, welche Fähigkeiten in dir stecken, du musst aber auch an deine Grenzen gehen müssen um dein Ziel zu erreichen!~
 

„Wie lang dauert sowas, wie soll ich das schaffen? und was erwartet mich dort?"
 

~Der Wasserfall wird dir helfen in deine Welt zu schlüpfen!

Du wirst lernen deinen Geist zu kontrollieren und ihn zu studieren.

Eine Körperliche Wunde kann man heilen aber eine Seelische bleibt für die Ewigkeit, wenn man nicht weiß wie man sie behandeln muss. Diese Taktik hat der Kyōsei Clan auf ihre ganz spezielle Art und Weise gelehrt, so können sie Menschen helfen die Besessen sind oder im Koma liegen. Und weil du in den falschen Clan hineingeboren wurdest ist dein biologischer Rhythmus im Ungleichgewicht geraten. Das merkt man insbesonders wenn man schon von der Geburt an nicht weiß wer man ist und das merken die Menschen. Deshalb hat dein Vater dich nie akzeptieren können, weil dir was wichtiges weggenommen wurde.~
 

Seine Worte taten einerseits weh, aber es ist die Wahrheit.

Als Kind hatte sie das nie bemerken wollen aber ihr wurde wirklich was weggenommen. Deswegen war sie innerlich so zerbrechlich. Sie hatte keine Freunde, erst später als sie ins Team mit Kiba und Shino gekommen war.

Aber selbst ihr Team hatte andere Vorstellungen und hatten Hinata immer unterschätzt. Es ist vielleicht nicht böse gemeint gewesen, aber ihr Verhalten selbst strahlt was kleines schwaches aus.
 

„Du meinst wenn ich...in meine Welt hineingleite...das ich es wieder bekomme egal was es auch ist?“
 

~Du wirst nicht gleich in dein Ziel erreichen können, zuerst musst du dein Weg zurück schreiten den du gegangen bist, wie ein Buch was du umschreiben musst ohne das die Geschichte geändert wird.~
 

Langsam verstand was der Drache von ihr verlangte. Sie muss quasi ihr fehlendes Puzzle teil finden und es in die richtige Stelle Zuordnung. Sie nickte.
 

~Gut dann schließe die Augen und konzentriere dich nur auf das Geräusch des Wasserfalls~
 

Sie gehorchte.
 

~Gut machst du das. bleib ruhig Atme normal ein und aus. Siehst du vor dir irgendwas?~
 

Sie schüttelte den Kopf weil alles schwarz und leer in ihr war. Doch sie sah ein leichtes blasses Leuchten in der Ferne.
 

„Ich sehe was, etwas leuchtet in der Ferne...ein ganz schwaches Licht!“
 

~Dann geh darauf zu ~ befahl der Drache ihr.
 

Sie ging vorsichtig auf das Licht zu, was immer heller und heller wurde. Sie hatte ihre Außenwelt total abgeschirmt und selbst Taliska kann sie nicht mehr hören. Die schwarze Umgebung entwickelte sich langsam zu einem schmalen Gang. Sie hörte rein gar nichts, nur ihre schritte die hallend den Flur entlangflossen.

Als sie ihr Ziel erreichte und in das Licht hinein zu schauen versuchte war ihre Sicht verzerrt und verschwommen,

schluss endlich schritt sie in das sirrende Fackeln der Fluren und ging schließlich eine Etage weiter hinunter in ihre Erinnerungen.

Sie sah ein Zimmer das sie sehr gut erkennen vermag. Es war ihr Zimmer. Plötzlich verschwamm das Bild und sie sah eine Frau mit langen Haaren. Erst jetzt bemerkte sie, das sie das war. Sie fühlte sich wie in einer Zeitlosen Wasserblase wo jede Person oder Gegenstand fest eingefroren war. Alles war in Grautönen gefärbt, nur ihr Ich aus der Vergangenheit war mit lebendigen Farben umhüllt. In ihr Gesicht entstand Freude, erkannte Hinata.

-Das war der Tag wo ich als Maiko meine Lehre angefangen habe. An dem Tag war ich sehr glücklich, endlich hatte ich was geschafft-

Das Bild verschwamm wieder und eine Tür machte sich ins Bild breit. Sie öffnete sie und betrat den nächsten Raum.

Auch diesen Ort erkannte sie. Das war das Ereigniss mit Sasuke, er hatte sie damals gefunden. Das Bild verzerrte sich und sah die Szene wo sich Sasuke von ihr entfernte.

Ihre Brust reagierte schmerzhaft darüber. Ihr Ebenbild wurde in einem Grauton verwandelt. Nur ihre Augen scheinen noch in Farbe zu schwimmen.

Wieder verändert sich das Bild und sie glitt tiefer in ihr Geist hinein. Erinnerungen von damals wurden wachgerüttelt, bis sie sich mit 13 Jahren in dem Zimmer von der Herrin wieder sah.

-Das war wohl mein erster Tag hier in Sayo!-

Stellte sie fest und ging weiter.

Je tiefer sie ging desto übler wurde ihr. Die Atmosphäre in Konaha war Bund und aufgeweckt, ihr Team, Naruto, Sakura, Sasuke sie waren alle mit Farbe umhüllt. So wie sie es in Erinnerung hatte.

Doch dann erschrak sie als sie ihr Zeitloses Ich bemerkte. Sie war schwarz. Einfach alles war schwarz, selbst die Kleidung. Sie sah wie ein tief schwarzer Schatten aus.

Tränen kullerten herunter als sie sich so sah. Alles sah so friedlich und schön aus, doch sie selbst war wie eine schwarze Leblose Gestalt die nicht in das bunte Konoha hinein passte.

Das Gemälde verschwamm und sie sah sich in 6 Jahren wieder. Diesmal war es nur ihre Augen die nicht vorhanden waren.

-Wo sind meine Augen?-

Das Bild verzerrte sich und dann sah sie eine Frau im weißen Umhang Gehüllt.

- Mutter!-

Die Frau gab dem Kind ihre Brust. Neben ihr war Vater der sie liebevoll ansah. Der ganze Raum war wieder in Farbe umhüllt, selbst das Baby in Mutters Arm. Erst dann bemerkte Hinata das ihre Mutter sich langsam auflöste. Zurück blieb ein Baby.

- Moment mal da stimmt was nicht. Wo bin ich, das hier ist doch Hanabi und nicht sie. Wo bin ich mit 4 Jahren?-

Dann sah sie es.

Das Bild wurde schwarz, doch plötzlich tauchte sie in eine Schneelandschaft.

Eine Frau mit dunkelblauen Haaren in einem pelzigen Umhang, die gerade hochschwanger ein Baby erwartet trat zum Vorschein. Der Mann an ihrer Seite war groß und hatte langes silbernes Haar. Ein Otsutsuki stellte Hinata sogleich fest.

Jetzt wurde ihr einiges klar. Die Frau war Hinatas Leibliche Mutter, sie wurde adoptiert!!

Aber dann war ihr Vater nicht wirklich ihr Vater!!!

Fassungslos betrachtet sie den Mann der vor ihrer Mutter stand und das Kind in den Armen hielt. Neben Ihm stand ein Drache.

-Taliska?-

Die Augen des Mannes waren kristallblau und schimmern wie ein loderndes Inferno.

- Was waren das für Augen?-

Sie sah das nächste Bild, was nicht so schön war. Ihre Mutter starb und ihr Vater weinte um sie. In den Händen sah sie sich ganz ruhig und friedlich. Sie hat nicht geschrien als sie auf die Welt kam. Warum nicht?

Das Bild verschwamm.

„Nein nicht!“, sie hatte noch so viele Fragen, die noch ungelöst auf ihrer Zunge brannten.

Wer war der Mann, der ihr Vater zu scheinen vermag?

Wer war ihre Mutter und warum starb sie so plötzlich?

Warum war Taliska da an Ort und Stelle?

Wo war der Ort an dem sie geboren wurde?

Sie spürte ein kribbeln und dann sah sie was sie sich nie hätte vorstellen könnte.

Die Frau die ihre Mutter war.....war in Wahrheit ......sie selbst!!...........
 

-Was. Das kann nicht sein! Aber warum lebe ich dann weiter...in einem anderen Körper, wenn ich in Wahrheit “Sie“ bin!
 

~Weil dein Körper verletzt war .~ Die Stimme von Taliska machte sich in ihrem Kopf breit.
 

-Aber ich versteh das nicht. Wie kann ich in 2 Körper leben?-
 

~Dein Vorheriger Name war Hinoiri Kyōsei. Wie ich dir erzählt habe ist der Kyōsei Clan Herr über Seele und Geist. Du wurdest als stärkere und begabte im ganzen Clan angesehen, denn deine Kraft war es in andere Körper zu gehen und sie einzunehmen.~
 

„Der Yamanaka Clan hat doch diese Fähigkeit?"
 

~Der Yamanaka Clan konnte nur eine gewissen zeit in einem Körper schlüpfen und ihn einnehme, dafür wird Chakra verwendet was der Kyōsei Clan nicht bräucht. Der Yamanaka Clan konnte nicht den Geist des anderen Körpers zu hundertprozentig einnehmen sie haben ein bestimmtest Zentrum an Fähigkeiten wie sie an Informationen kommen, aber wenn der Körper vernichtet wird wird ihr geist auch vernichtet.

Der Kyōsei Clan hat seine Fähigkeit so im Griff das der Geist nicht zerstört werden kann und immer zu seiner Ursprungs Quelle zurückkehrt. Und deine Quelle hast du in dem letzten Bild gesehen.~
 

„Aber warum musste ich weiter leben, genügt es denn nicht den Tod in die Augen zu Blicken?"
 

~Der Otsutsuki Clan wollte dich für schreckliche Dinge ausnutzen. Um das zu Verhindern hast du dein Körper verlassen und bist die in deines Kindes geflüchtet. Der Mann den du davor gesehen hast war dein Verlobter. Er hat dich bis ans Ende beschützen wollen, bis er selbst getötet wurde. Ich habe dich zu den Hyuga Clan gebracht, weil ich wusste das du dort in Sicherheit warst. Ich konnte dich nicht beschützen, weil ich selber gejagt wurde. Ich hatte schließlich diesen Berg gesehen und einen Schutzkreis gezogen. Es tut mir so leid das ich dir das nicht früher gesagt habe.~
 

„Ich danke dir“, sagte sie plötzlich. Ihr Körper bebte und Tränen kullerten auf ihr Hemd hinunter.

„Ich danke dir, das du trotz der ganzen Sache immer bei mir gewesen bist und das....ich endlich weiß wer ich bin."
 

Langsam gleitet sie in die Wirklichkeit hinauf, zurück in die Gegenwart. Sie ließ die kalte Vergangenheit, die zum splittern anfing, hinter sich. Sie wollte nichts mehr sehen. Das ganze war genug Beweis für sie.

Mit zittriger Hand öffnete sie die Tür die nach draussen ging. Ihre Umgebung war verdunkelt, und sie blickte in das Schwarz des Universums hinein. Noch flüchtig kamen ihre Erinnerungen als Hyuga hoch. Ihre Schwester die eigentlich nichts mit ihr zu tun hatte, lächelte sie wie damals als sie noch Kinder waren an. Dann sah sie Neji der ihr die Hand reichte, aber noch eher verschwand als sie die ergreifen konnte. Dann Sasuke. Sein Blick war wie immer kalt und mit wenig Gefühl. An seiner Seite war Itachi der sie unsicher anschaute.

Und zu letzt sah sie in eisblauen Augen, die ihr eine gewisse Zuneigung zeigten, obwohl sie so kalt wirkten.
 


 

++So ein Kapitel wieder fertig+++

Hoffe ich habe es ausführlich erklären können. schreibst mir freu mich tierisch auf eure Kommis

Lg Madlen


Nachwort zu diesem Kapitel:
Muss noch wegen Rechtschreibung nachschauen. also bitte nicht wundern ,wenn sich Was komisch anhört lasst es mich wissen :D Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Onlyknow3
2018-08-17T13:11:18+00:00 17.08.2018 15:11
Das ist nicht zufällig der Wasserfall, den Naruto auf der Schildkröteninsel benutzt um mit sich selbst ins reine zu kommen.
Schließlich wollte er danach sich mit Kurama verbinden. Super Kapitel, tolle Story.
Weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Antwort von:  Madlen
17.08.2018 17:08
Stimmt an die hab ich gar nicht mehr gedacht. ja vielleicht ist das auch der Wasserfall, die einzige Frage besteht wie sind die da hingekommen Xdd. dankeschön das es dir gefällt. ich werde mein bestes geben. Lg


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