Der Anfang
Ein Weg führte sie in einer Gasse wo sich ein verstecktes Loch befand. Sie wusste dass das ein versteckter Ausgang aus dem Dorf war. Sie drückte sich dadurch ohne jegliche Geräusche raus zu lassen. Es war ein langer Tunnel der nicht gerade für große Menschen geeignet war. Zum Glück passte sie mit ihrer 1,65 cm locker da durch.
Sie krabbelte blind durch den Tunnel, bis sie einen hellen Punkt sah.
-Endlich der Ausgang-, dachte sie.
Mit der Hand versuchte sie sich an einer Wurzel fest zu halten, damit sie mit kraft ihren Körper aus den Loch raus ziehen konnte.
Ihre Hände waren aufgekratzt und sie war befleckt mit Erde, aber das war ihr egal, sie wollte anders sein. Wild, schnell, robuster, sie wollte nicht mehr das Mauerblümchen spielen.
„Damit ist jetzt Schluss!", meinte sie zu sich selbst und warf ihre Haarnadel auf dem Boden. Sie spürte den Wind auf ihre Haut und endlich spürte sie wieder das Gefühl von Freiheit in ihren Körper. Kein Kimono der ihren Körper einpackte wie ein Geschenk.
Ihre Haut konnte endlich wieder Atmen, seit langem hatte sie nicht mehr das Gefühl so zu sein wie sie wirklich war. Jetzt konnte sie es Ändern. Noch kurz drehte sie sich um und sah die dicke Rauchwolke hinter der Mauer. Das Feuer hat sich also bemerkbar gemacht, ihr Plan ging auf und sie hoffte das sie somit für Tot erklärt wurde. Sie wollte nämlich nicht mehr zurück.
Kurz dachte sie an Itachi und Sasuke zurück. Die Beiden waren der Grund von der Rolle als Gaisha aufzugeben und sich ein neues Ziel zu setzten. Dank ihnen hat sie endlich wahre schmerzen erlitten und somit erkannt wie schutzlos ihr Körper doch war.
Sie hatte das Gefühl das jeder an sie rumgerissen hat, wie Zwei Wölfe sie sich um das junge Kalb zankten.
Jeder wollte sie, sie war das so genannte hilflose Mädchen was halt brauchte.
Aber jetzt beschreibt sie neue Wege, neue Möglichkeiten, neue Erfahrungen, ein neues Ich.
Hinata schnappte ihre Tasche und lief den Abhang herunter, dabei streckte sie ihre Arme und lachte. Sie kreischte und jubelte und wollte gar nicht mehr aufhören weiter zu rennen.
Sie spürte neue Energie und Freude am Leben zu bleiben.
