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Im Schatten der Inu

von

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"Wir müssen sie suchen!"

…In dem Moment als Asui sich nach dem verzweifelten Schrei, ihrer Schwester umdrehen wollte, hat die Fremde schon etwas in ihre Richtung geworfen. Es waren Rauchbomben mit irgendeinem Mittel drin, dass Asui (und Yuki) außer Gefecht setzen sollte…
 

Kapitel 2: "Wir müssen sie suchen!"
 

Yuki leckt mit seiner Zunge zaghaft über Asuis Gesicht. Sie liegt bewusstlos auf dem kalten schneebedeckten Boden. Die Fremden … der Man und die Frau mit den langen Schwarzen Mänteln sind spurlos verschwunden – mit ihnen Kyra.

Aber nicht nur Kyra ist verschwunden … Kyo, Tenji & Kisho sind ebenfalls wie vom Erdboden verschluckt.

Nach einigen schlabber-Anläufen von Yuki, kommt Asui auch langsam wieder zu sich. „Yuki …“, äußert Asui verwirrt. Sie setzt sich auf und ist noch ein wenig neben der Spur. Doch plötzlich springt sie auf „Kyra, Tenji!“, schreit sie alarmiert. Dabei kommen ihr die Tränen ins Gesicht. Sie guckt Yuki mit einem schmerzlichen Blick an. „Wo sind sie? … Wo sind sie?!“, brüllt sie fassungslos und ist dabei völlig am Boden zerstört.
 

„Wir müssen sie suchen … wir müssen sie suchen … sie suchen …“, flüstert Asui vor sich hin und läuft dabei Haare raufend im Kreis. „Was soll ich okaa-chan (Mama) und otou-san (Vater) bloß sagen?!“ … „Yuki was machen wir jetzt?!“ fragt sie ihren tierischen Partner bestürzt.

Tränen fangen an über ihr blasses Gesicht zu laufen. Sie bleibt stocksteif stehen und schreit Yuki an: „YUKI! … ICH WEIS NICHT WAS ICH MACHEN SOLL!“ … Nach ein paar Sekunden stille winselt Asui leise: „Ich weiß nicht weiter.“ Sie senkt den Kopf und lässt sich an einem Baum, zu Boden sinken. „– Wieso bin ich bloß so schwach … so dumm … ich hätte sie retten können ...alle ...“, das sind die Gedanken, die durch Asuis Kopf gehen. Sie vergräbt ihre Hände im Gesicht und die Tränen tropfen ihr nur so vom Kinn. Ihr treuer Begleiter tapst zu ihr und stupst sie mit seiner kalten, feuchten Nase an. Allerdings reagiert Asui nicht auf Yukis versuche, sie zu trösten. Sie bleibt weiterhin in ihrer verkrampften Position und weint. Daraufhin lässt sich der Schneefuchs neben sie fallen, in Hoffnung, dass zumindest seine Nähe, ein bisschen Trost spendet.

In dieser verkrampften Position schläft die Kunoichi ein.
 

Ein paar Stunden später wacht sie durch die aufgehende grelle Sonne auf. Das junge Mädchen reibt sich müde die Augen. Doch blitzartig fällt ihr ein, dass ihre Schwester und Tenji verschwunden sind und ist deshalb schnell wieder bei der Sache. Sie steht entschlossen auf. „Genug mit Trübsal blasen – so kann es nicht weitergehen, jetzt wird was unternommen!“, beschließt sie und ballt ihre linke Hand zu einer Faust.
 

Wir beide werden sie suchen gehen, wenn diese Tussi und der Kerl sie mitgenommen haben, werden wir sie finden!“, meint die Kunoichi hoffnungsvoll. Der Schneefuchs gibt ein zustimmendes bellen von sich.

Asui versucht mit ihrem feinen Geruchssinn eine Fährte aufzunehmen. Sie seufzt auf: „Ich rieche nichts … rein Garnichts. Ich befürchte der Zeitpunkt als sie verschwunden sind, ist zu lange her.“
 

„Okay jetzt nicht aufgeben – wo könnten sie hingegangen sein?“, sich Mut zu sprechend, denkt sie scharf nach. „Es sah nicht so aus, als würden die beiden aus Kirigakure stammen … sie kommen irgendwo von weiter her. Deren Stirnband sah ganz anders aus, als das aus dem Wasserreich.“, grübelt sie. „Ach Scheiße! So lange ich hier überlege, kann es sein das sie schon längst über alle Berge sind – oder Kyra schon Tod ist. Die Kunoichi beschließt erstmal ohne strikten Plan los zu laufen und auf dem Weg nach Anhaltspunkten zu suchen.

Sie ist davon überzeugt, dass die Fremden nicht aus dem Wasserreich kommen und will deshalb rüber zum Festland – Zum Glück ist die Brücke vor kurzem fertiggestellt worden.
 

„Die Naruto-Brücke – es wird ein bisschen dauern bis wir sie erreichen werden.“, nimmt Asui an und wirft sich auf Yukis Rücken.
 

Als sie die Brücke erreicht haben, bleiben sie kurz davorstehen. „Ich hätte nicht gedacht, dass die Brücke so schön ist. Schade das wir den Anblick momentan nicht genießen können, sondern uns beeilen müssen.“, seufzt das Mädchen. Yuki wollte gerade eine Pfote auf die neu erbaute Brücke setzten, doch auf einmal werden sie aufgehalten.

„Hey, Gör! Wo willst du denn so schnell hin?“, taucht unerwartet eine unbekannte tiefe Stimme hinter ihnen auf.



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