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Perfect

[SugawaraxReader]
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Perfect

Perfect
 

Es war heiß. Viel zu heiß. Und vor allem war es zu heiß um an so einem Tag Training zu haben. Aber das war dem Karasuno Volleyball Team egal. Und als eine der Managerinnen bleibt dir nichts Anderes über als ebenfalls zum Training zu erscheinen. Selbst wenn an diesem Tag dein eigener Geburtstag ist. Also machst du dich an diesem heißen Sommertag auf den Weg zur Schule und dass obwohl eigentlich Ferien sind. Als würdest du dieses Gebäude nicht schon oft genug sehen. Wenn du dir jedoch vorstellst, wen du dort heute alles Treffen wirst, macht es die Tatsache an deinem Geburtstag und in den Ferien zur Schule zu gehen um einiges erträglicher.

Schon vom Weiten erkennst du deine Freundin und Klassenkameradin Yachi, die ebenfalls auf dem Weg zur Schule ist. Kurz legst du einen kleinen Sprint ein um die Distanz zwischen euch zu überbrücken. „Morgen!“, du gibst ihr einen leichten Klaps auf den Rücken und kommst neben ihr zum Stehen. Leicht erschrocken bleibt sie stehen, bis sie dich erkennt. „Guten Morgen ____-chan!“, sie beginnt zu Lächeln bevor sie dich umarmt. „Alles Gute zum Geburtstag!“ Du erwiderst die Umarmung. „Vielen Dank Yachi-chan!“ Zu zweit macht ihr euch nun wieder auf den Weg zur Schule.
 

Als ihr ankommt, ist die Halle in der immer das Training stattfindet bereits aufgeschlossen. Ohne Umschweife geht ihr auf die Halle zu und wechselt noch schnell eure Schuhe bevor ihr die Halle schlussendlich betretet. Sofort wird euer Erscheinen bemerkt und die gesamt Aufmerksamkeit liegt auf euch. Oder eher gesagt auf dir. Ein Teil der Bühne wurde geschmückt und plötzlich fliegt überall um dich herum Konfetti durch die Luft. Im ersten Moment bist du leicht verwirrt, bis du bemerkst wie Noya und Tanaka um dich herum hüpfen und dir die Konfetti-Schnipsel über den Kopf werfen und dabei „Alles Gute zum Geburtstag!“ rufen. Daraufhin fängst du an zu Lachen und bedankst dich bei den beiden. Jetzt kommen auch die anderen des Teams auf dich zu und gratulieren dir persönlich zu deinem Geburtstag und überreichen dir teilweise sogar ein paar Geschenke. Der Letzte aus dem Team, der vor dir steht ist Suga. Sugawara Koushi, der Junge den du seit noch gar nicht allzu langer Zeit deinen festen Freund nennen kannst. Es ist gerade mal ein bisschen über einen Monat her, als der zwei Jahre ältere Junge dir seine Gefühle gestanden hat und dich gefragt hat ob du seine Freundin sein möchtest. Das ist auch der Grund warum ihr noch etwas scheu und vorsichtig miteinander umgeht. Und auch der Grund warum ihr euch bis jetzt noch nicht geküsst habt. Das ist dir jedoch auch nicht so wichtig. Lieber gehst du es alles in Ruhe mit ihm an. Ein Schritt nach dem Anderen, in eurem eigenem Tempo. So wie es für euch Beide am angenehmsten ist.
 

Doch das Team ist so positiv gestimmt über eure Beziehung, dass sie eure Meinung dabei etwas außer Acht lassen. Denn schon kann man im Hintergrund die ermutigenden Rufe hören, die Suga dazu ermutigen sollen dir einen Kuss als Geschenk zu geben. Am lautesten sind die Rufe natürlich von Noya und Tanaka zu hören, aber auch Daichi und Hinata sprechen sich für diese Idee aus. All die Aufmerksamkeit um eure Beziehung ist dir etwas peinlich und unangenehm. Als du einen Blick nach oben, in das Gesicht deines Freundes wirfst, erkennst du an seinem etwas verzogenen Lächeln und den leicht geröteten Wangen, dass es ihm genauso unangenehm ist wie dir selbst. „Komm schon Suga! Sei nicht so ein Hasenfuß und gib dir einen Ruck. Du darfst doch deine Freundin nicht enttäuschen!“, Daichi gibt seinem Freund einen leichten Klaps auf den Rücken. „Genau! _____-chan möchte ihren Kuss haben!“, ruft Tanaka aus dem Pulk und erschrocken und rot anlaufend drehst du dich in die Richtung aus der du seine Stimme gehört hast und versuchst dich zu verteidigen. „W-was? D-das habe ich ni-“, du wirst unterbrochen als du spürst wie eine Hand dein Handgelenk umfasst. Dein Blick wandert von der Hand um dein Handgelenk zu dem Besitzer eben dieser Hand.
 

Es ist Suga der dein Handgelenk festhält und dir nun in die Augen blickt. Einen kurzen Augenblick ist es das einzige was ihr tut. Doch plötzlich bricht Suga den Blickkontakt ab und geht mit schnellen Schritten auf die offene Hallentür zu. Dabei hält er immer noch dein Handgelenk umklammert und zieht dich deshalb hinter sich her. Am Anfang stolperst du noch hinter ihm her, aber sobald ihr die Halle verlassen habt schaffst du es mit Suga Schritt zu halten. Zusammen lauft ihr ein Stück und bleibt schließlich hinter dem Hauptgebäude stehen. Nach diesem kurzen Lauf stützt du dich mit den Händen auf deinen Knien ab um erst einmal wieder zu Atem zu kommen. Neben dir steht Suga, welcher die Hände in die Seiten gestützt hat und einmal tief ein- und dann wieder ausatmet. Dann fängt er kurz an zu lachen und sieht entschuldigend zu dir rüber. „Entschuldige _____-chan dass ich dich einfach mitgezerrt habe. Aber ich habe mich von den Anderen etwas bedrängt gefühlt“, gesteht er dir während er sich am Hinterkopf kratzt und deinem Blick ausweicht. Auch du musst kurz Kichern, als du an die Situation in der Halle zurückdenkst. „Ja mir ging es auch so. Danke dass du mich gerettet hast.“ Ihr seht euch kurz an und fangt dann beide kurz an zu Lachen. „Es tut mir leid dass sich die Anderen so in unsere Beziehung einmischen. Ich hoffe du hast dich nicht allzu sehr bedrängt gefühlt“, Suga wirft dir einen fragenden Blick zu. „Na ja sie meinen es ja nur gut. Und manchmal halt etwas zu gut.“ Euch beiden war von Anfang an klar, dass ihr eure Beziehung vor dem Team nicht wirklich geheim halten könnt und genauso gut wusstet ihr, dass ihr für einige Zeit der Mittelpunkt der Aufmerksamkeit sein werdet. Gerade Noya und Tanaka treiben das Ganze etwas auf die Spitze. Es reicht schon eine kleine Geste zwischen euch beiden aus und die beiden drehen durch.
 

„Sag _____-chan“, dein Blick wandert zurück zu Suga. Dieser wirkt mit einem Mal ziemlich nervös, weicht deinem Blick aus und kratzt sich erneut am Hinterkopf. Ein eindeutiges Anzeichen auf Nervosität von ihm. „Ja?“, du signalisierst deinem Freund, dass du ganz Ohr bist. „Also…na ja…“ Leicht legst du deinen Kopf schräg und siehst Suga mit leichter Verwirrung an. Was war denn plötzlich mit ihm los? Er atmet einmal tief aus und ein um sich zu beruhigen und dann lächelt er dich an. „Ich konnte dir noch gar nicht dein Geschenk geben“, er bringt ein verlegenes Grinsen zustande. Darauf musst du kurz auflachen. Das war der Grund warum er plötzlich so nervös wurde? „Kein Problem. Der Tag ist noch lang genug, du kannst es mir auch ruhig später geben.“ Suga kommt einen Schritt auf dich zu, ohne dabei den Blickkontakt zwischen euch zu unterbrechen. „Kann ich es dir auch jetzt geben?“, fragt er mit leiser Stimme. Etwas irritiert von der plötzlichen Nähe und der Frage schaust du ihn im ersten Moment nur stumm an. „Ähm ja…natürlich“, antwortest du ihm etwas zögernd, da du noch immer leicht verwirrt bist. Ein leichtes Lächeln schleicht sich auf Sugas Gesichtszüge. „Würdest du dann kurz deine Augen schließen?“, bittet er dich. Immer noch zögernd kommst du der Bitte nach und schließt deine Augen.
 

Du bemerkst wie Suga noch einen Schritt auf dich zukommt, sodass sich eure Schuhspitzen berühren und du seine Körperwärme spüren kannst. Genauso wie seine Finger, die langsam und vorsichtig über deine Schläfen und durch deine Haare streichen, bevor sich seine Handflächen auf deine Wangen legen. Seinen Atem den du jetzt auf deinen Lippen fühlen kannst, seine Nasenspitze an deiner und dein rasendes Herz, was dir das Blut in den Ohren rauschen lässt. Dann endlich, als du es schon fast nicht mehr aushalten kannst, überbrückt Suga endlich die letzten Zentimeter und drückt seine Lippen auf deine. Wenn du geglaubt hast dein Herz wäre bereits auf Hochtouren, dann lagst du falsch. Denn wie es sich anfühlt, wird es dir gleich aus der Brust hüpfen. Deine Hände halten sich an Sugas Shirt fest, denn deine Beine fühlen sich so an als würden sie dich nicht mehr lange tragen. Doch da löst dein Freund auch schon den Kuss.
 

Du öffnest die Augen und siehst leicht zu ihm hoch. Seine Wangen sind gerötet und sein Atem geht ein bisschen schneller als normal, durch den kurzen Luftmangel während eures Kusses. Wahrscheinlich siehst du gerade genauso aus aber das ist dir egal, denn ein liebevolles Lächeln bildet sich auf Sugas Gesicht. „Alles Gute zum Geburtstag _____-chan“, er legt seine Stirn an deine und sieht dir dabei weiterhin in die Augen. Sein Lächeln ist ansteckend und du bist gerade einfach nur zufrieden mit der Situation und deinem Leben. Es war einfach alles perfekt. Auch wenn es dein Geburtstag ist, den du in den Ferien in der Schule verbringen darfst, ist alles einfach perfekt.
 

Und weil du dich in diesem Moment gerade so gut fühlst, traust du dich etwas mutiger zu sein als sonst. „Ich hoffe das war jetzt keine einmalige Sache nur weil ich Geburtstag habe“, du beißt dir leicht auf die Unterlippe und siehst ihm leicht bittend in die Augen. Seine Augen fangen an zu funkeln und ein selbstzufriedenes Grinsen schleicht sich auf seine Lippen. Seine Hände wandern zu deinen Hüften und ziehen dich noch näher zu ihm hin, bevor er wieder seine Lippen auf deine drückt. Du kannst sein Grinsen durch den Kuss spüren und es steckt dich an während du deine Arme um seinen Hals legst. Es war definitiv alles perfekt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2020-03-03T19:02:27+00:00 03.03.2020 20:02
This is so cute, awesome🥰
Von:  Samuraisushi
2019-05-26T22:37:22+00:00 27.05.2019 00:37
Der OS war ja mal mega cute >.<
Ich finde du hast Suga sehr gut portätiert, die ganze Situation wirkt sehr authentisch :D

Antwort von:  Johnnys_Sandpfote
27.05.2019 17:02
Aww danke dir :3
Von:  Starplayer24
2017-10-13T09:39:46+00:00 13.10.2017 11:39
o wie süß suga hat ne Freundin hi sie passen auch gut zusammen ich möchte wissen wie es weiter geht super erzählt aus der ich Perspektiefe tolle idee super lg Starplayer24
Antwort von:  Johnnys_Sandpfote
13.10.2017 19:54
Danke für deinen Kommentar!
Es freut mich, dass es dir gefallen hat ^^
Lg Sandpfote


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