Zum Inhalt der Seite

Arkham War

von
Koautor:  Shizuku_Himemiya

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Erwischt (Shego)

Mit Leichtigkeit schaffe ich in das Haus von irgend so einem reichen Typen. Drakken hat mir den Auftrag gegeben dort einen roten Kristall zu stehlen für irgendeine seiner Weltherschaftsmaschinen. Ein schwachsinniger Plan, doch sage ich nichts dagegen. So lange ich meinen Auftrag in Ruhe machen kann und danach in Ruhe gelassen werde bin ich zufrieden. Ich bin mir sicher, dass sein ach so toller Plan eh wieder in die Luft fliegt.

Leise, wie eine Katze, schleiche ich mich durch das Haus. Die Wachposten sind nicht besonders aufmerksam und so ist es ein leichtes sie außer Gefecht zu setzen. Ich grinse leicht. So was macht am meisten Spaß.

Es dauert nicht lange, bis ich den Raum erreicht habe. Der Safe wird von Laserstrahlen bewacht. Ich verdrehe die Augen. Fällt den Menschen nichts anderes ein, um ihr Hab und Gut zu schützen? So etwas ist kein Problem für mich. Mit eleganten Bewegungen weiche ich jedem einzelnen Strahl aus. Ziemlich schnell komme ich am Ende des Raumes an. Der Safe wird auch kein Problem sein. In meiner Hand lasse ich grünes Plasma erscheinen und drücke meinen Arm durch die Tür. Ein Loch entsteht an der Stelle, welches mir Ermöglicht den Kristall rauszunehmen. Im selben Moment ertönt ein Alarm, der die anderen benachrichtig soll. Genauso Blut rot, wie Drakken es gesagt hat.

Zufrieden mit meiner Arbeit mache ich mich auf den Weg zurück. Jetzt heißt es nichts wie raus hier. Ich habe keine Lust noch mehr von den Wachen zu erledigen. Auch wenn es mir eigentlich Spaß macht andere zu vermöbeln, so sind diese keine Gegner für mich und mir wird schnell langweilig.

Ich bin schneller als die Garde von dem Mann und entkommen ziemlich schnell aus dem Haus. Leise und ohne viele Spuren zu hinterlassen lasse ich die Menschen zurück und verschwinde. Ein gutes Gefühl seine Arbeit so schnell und perfekt abzuschließen. Dann kann Drakken mich die nächsten Tage in Ruhe lassen. Wahrscheinlich muss ich mir seine Erklärung über die Maschine anhören. Er holt immer soweit mit seinen Erzählungen aus. Ich verdrehe leicht die Augen. Für einen Moment überlege ich, ob ich das wirklich möchte und ob ich nicht lieber den Kristall doch hier lasse.

Ich habe noch keine Entscheidung getroffen, da werde ich von dem Fußen getreten. Schmerzvoll falle ich auf den Boden. Zeit zum Luft schnappen bleibt mir auch nicht, denn sofort stürzt sich ein kräftig gebauter Mann auf mich. Er schnappt meine Hände und verbindet diese auf den Rücken mit einer Handschelle zusammen. „Was soll das?!“, will ich genervt wissen.

Schnell lasse ich wieder das grüne Plasma in meinen Händen erscheinen. Der Mann steht vor Schreck auf und lässt von mir ab, wie ich es mir gedacht habe. Ich drücke meine Hände gegen das Metall und meine Fähigkeit macht dieses kaputt. Wieder frei springe ich auf meine Füße, um meinen Angreifer anzusehen.

Ich kann sein Gesicht nicht erkennen, da dieses von einem Helm verdeckt wird. Er trägt eine Polizeiuniform, doch scheint er nicht aus dieser Stadt zu stammen.

„Macht sie Kampfunfähig!“, höre ich ihn sagen.

Es dauert einen kleinen Moment, ehe ich verstehe dass er mit jemanden hinter mir redet. Als ich mich umdrehe sehe ich nur noch einen Schlagstock auf mein Gesicht zukommen. Dann wird alles schwarz.
 

„Schönheitsschlaf vorbei. Beweg deinen Arsch!“ Nicht gerade sanft werde ich geweckt.

Ich halte mir den Bauch und huste. Wahrscheinlich hat mich jemand geschlagen. Orientierungslos bleibe ich liegen. Unsanft werde ich von irgendwem auf meine Beine gezogen. Eine Frau mit blonden Haaren, blauen Augen und grobe Gesichtszüge zerrt mich nach oben. Sie trägt eine Uniform. Dann fällt mir wieder ein was passiert ist.

Die Frau gibt mir einen tritt in eine Richtung. Sie trägt die gleiche Uniform, wie die Männer, die mich angegriffen haben.

Erst jetzt bemerke ich, dass ich mich in einem Bus befinde. Vor mir versammelt sich eine Schlange von Menschen, die aussteigen. Alle sind an den Händen gefesselt, wie ich.

Mein grün schwarzer Anzug ist mir geblieben. Genervt folge ich der Menschenmasse. Die Frau hinter mir sieht nicht so aus, als lasse sie mit sich reden. Vielleicht sollte ich sie umlegen. Ich will Plasma in meinen Händen erscheinen lassen, doch was ist das? Es passiert nichts. Meine Fähigkeit funktioniert nicht. Wie geht das?

Vollkommen überfordert mit der Situation folge den anderen aus dem Bus raus. Wir werden einen Ganz lang geführt. Um uns rum befinden sich Uniformierte, die alle nicht so aussehen, als könnten sie Spaß verstehen. Ich schaue mich um, um ein bisschen was von der Umgebung zu verstehen. Mittlerweile befinde ich mich nicht mehr zu Hause. Hier ist es viel Düster. Das große Gebäude, in das wir geführt werden könnte aus einem Horrorfilm stammen. Fehlen nur noch die Krähen und das Wolfsgeheul.

Etwas weiter entfernt entdecke ich eine große Fledermaus auf einem Wasserspeier. So groß kann kein Tier werden. Was ist das für eine verrückte Welt?

_____________________________
 

Shego --> Kim Possible



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück