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Lebe im Hier und Jetzt II

... und denke an die Zukunft
von

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Vergangenheit – Das Hyuuga – Komplott I


 

|| Vergangenheit – Das Hyuuga – Komplott I ||
 

~~ zwei Jahre zuvor ~~
 

„Hinata – chan.“, wurde es über die Straße gerufen und die Besagte wandte sich um. Ihre Freundin TenTen kam Freude strahlend entgegengelaufen und blieb vor ihr stehen. TenTen nahm ihre Hand und bestaunte wie immer ihren Ring. „Ich kann gar nicht glauben, dass du wirklich heiratest.“, schniefte die Waffenexpertin und zog die zierliche Kunoichi in eine Umarmung. Lachend löste sich Hinata von der Jon'nin: „TenTen, ich wandere doch nicht aus. Sondern heirate nur.“, und ein sanftes Lächeln erschien auf ihren Lippen.

Ja, sie würde heiraten. Bald würde sie Naruto heiraten. Es waren nun fast drei Monate vergangen, nach der großen Schlacht und es dauert nur noch ein paar Tage bis zum großen Tag. Noch waren ein paar Dinge deswegen zu klären, aber bisher lief alles nach Plan. Zusammen mit ihrer Freundin lief sie zu ihrem neuen Heim, in dem ihre kleine Familie schon wartete.

Die beiden Kunoichi's schwatzten auf ihren Weg, bis sich die Braunhaarige von Hinata an der nächsten Kreuzung verabschiedete. Kopf schüttelnd sah die Dunkelhaarige hinter ihr her. TenTen war schon manchmal eine Klasse für sich. Mit ihren Einkäufen machte sich die Noch – Hyuuga auf den Weg nach Hause. Wieder zierte ein Grinsen ihr Gesicht und vor Freude drehte sie eine kleine Pirouette.

Wieder erklang ihr Name hinter ihr uns immer noch mit diesem Glücksgefühl im Herzen wandte sich schwungvoll um. Allerdings verging ihr das Lächeln sofort, als sie ihren Vater mit zwei Hyuuga – Wächtern erkannte. Schock erstarrte verharrte Hinata auf der Stelle, bis ihr ihre Erziehung wieder einfiel. Respektvoll senkte sie daher leicht den Schopf. „Guten Tag, Otou – sama.“, leise ertönte ihre Stimme. Das Zittern konnte sie gut überspielen.

„Wie ich sehen, hat sich nichts an deinen Manieren geändert.“, kalt drang Hiashi's Stimme in ihr Ohr. Innerlich zuckte sie zusammen bei dieser altbekannten Härte. Aber Hinata war in den letzten Jahren stärker geworden, sonst wäre sie keine Jo'nin oder Medic'nin geworden. Also straffte sie die Schultern und begab sich auf Augenhöhe mit ihrem Vater.

„Kann ich dir helfen, Otou – sama? Denn ich werde erwartet.“, meinte Hinata höflich und wartete. Stoisch verschränkte das Hyuuga – Oberhaupt seine Hände hinter dem Rücken und kam gleich zum Punkt: „Wie ich gehört habe, heiratest du bald.“. Angespannt wartete die Dunkelhaarige ab: „Ja, das stimmt. In ein paar Tagen werde ich mein Eheversprechen geben.“. Eine kleine angespannte Stille entstand zwischen Vater und Tochter. „Das erlaube ich nicht. Eine reinblütige Hyuuga heiratet kein verlaustes Straßenkind. Das verbitte ich mir!“. Geschockt schnappte die junge Kunoichi nach Luft. Wie bitte?!

Hinata's ganze Haltung wurde aufrecht und stolz reckte sie ihr Kinn vor. Das würde sie sich nicht von ihrem Vater bieten lassen. Nicht, nachdem sie endlich ihr Glück gefunden hatte. „Mit Verlaub, Otou – sama. Aber ich bin kein Mitglied des Hyuuga – Clan's mehr. Seit Jahren schon nicht mehr. Daher fehlt dir bei dieser Sache die Stimmengewalt und die Autorität. Ich höre schon lang nicht mehr auf deine Befehle.“. Voller Zuversicht und Stolz stand verstoßene Tochter vor dem Clan – Oberhaupt.

Kurz zuckte die Braue von Hiashi und Stolz keimte in ihm hoch. Allerdings schüttelte er dieses Gefühl schnell ab. „Du bist eine geborenen Hyuuga und MEINE Tochter. Du hast zu gehorchen!“, und schritt auf die Dunkelhaarige zu. Nur ein resolutes 'Nein.' kam von Hinata. Aber innerlich zitterte sie vor Angst. Wer wusste schon, was ihr Vater vorhatte.

Eine starke Präsenz tauchte neben ihr auf und erleichtert schaute die junge Frau zu ihren Nebenmann. Erkannte sie ihn. Naruto war bei ihr und stärkte sie. Ernst blickte seine Augen zu dem Älteren. „Guten Abend, die Herren. Gibt es ein Problem?“, seine Stimme klang ganz normal, obwohl tief in seinem Herzen der Zorn tobte. Eine Hand legte sich um Hinata's Taille und zog näher zu sich. „Nein, Uzumaki – san. Nur ein Plausch mit meiner Tochter.“, damit verbeugte sich Hiashi verabschiedend und ging.

Der Uzumaki starrte dem Hyuuga – Oberhaupt hinterher. Ein ungutes Gefühl machte sich in seinem Bauch breit und er wusste, dass es noch Ärger geben würde. Als Hiashi um die nächste Ecke bog, wandte sich der Blondschopf an seine Verlobte. Ein Schaudern durchlief ihren Körper. Fürsorglich zog er sie in eine Umarmung. „Alles okay? Hinata – chan?“, und bekam ein zittriges Lächeln als Antwort. Vertrauensvoll lehnte sie an seine Brust und stärkte sich mit seiner Wärme: „Jetzt ja, Naruto – kun.“.

Eng zog Naruto seine Verlobte an sich und gab ihr einen Kuss auf die Schläfe. Als Hinata nicht nach Hause gekommen war und ihm ein ungutes Gefühl aufkam, war er losgezogen. Kurz vor ihrem Viertel war er dann auf Hinata getroffen und ihm war klar, was er gefühlt hatte. Seine Hinata hatte Hilfe gebraucht.

Gemeinsam drehte sich das Paar um und liefen die letzten Meter bis zu ihrem Heim. Stumm wartete Naruto. Gab seiner Freundin die Zeit, die sie brauchte. Denn er wusste, Hinata würde ihm erzählen, was passiert war. „Mein Vater ist nicht mit unserer Heirat einverstanden.“, murmelte die noch Hyuuga betrübt. Auch wenn sie seit Jahren von ihren Clan getrennt lebte und als 'verstoßen' galt, tat ihr diese Zurückweisung und auch Ablehnung sehr weh.

Eine warme Hand legte sich an ihrem Nacken und gab ihre Kraft. „Es tut mir leid, Hinata – chan.“, und hauchte ihr einen tröstenden Kuss auf die Schläfe: „Wir schaffen das, hörst du?“, und seine liebevollen und entschlossenen Worte gaben ihr wieder Kraft. „Danke, Naruto – kun.“, und stellte sich auf die Zehenspitze. Hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. „Du bist das Beste, was mir je passieren konnte.“, und lächelte sanft. Sein starker Arm legte sich wieder um ihre Taille und zog sie nochmals an sich. „Das gleiche gilt für mich.“, und verschloss ihre Lippen miteinander.
 

*****
 

„Du bist was?“, völlig überrumpelt ließ sich Naruto auf den Stuhl fallen. Die Augen vor Überraschung geweitet. Zu keiner Aktion mehr fähig. Hinata stand mit einem breiten Grinsen vor ihm. Dass sie ihren Mann – IHREN Mann – einmal sprachlos erleben würde, hätte sie nie gedacht. „Ich bin schwanger, Naruto – kun.“, und legte eine Hand auf ihren Bauch. Seine Augen folgten ihre Bewegung und verblieben an ihren noch flachen Bauch hängen.

„Was bedeutet schwanger, Kaa – chan?“, und Arashi schlang die Arme um ihre Oberschenkel. Mit großen, fragenden Augen schaute er zu ihr auf. Die Uzumaki kniete sich zu ihren sechsjährigen Sohn und strich ihm durch die blonden Haare. „Das bedeutet, dass du bald einen Bruder oder Schwester haben wirst. Du bist dann ein großer Bruder.“, erklärte sie ihn und stupste Arashi gegen die Nase. Beim Überlegen kräuselte sich diese nämlich. Er wusste nicht genau, was er davon halten sollte. Aber ein 'Onii – san' hörte sich schon toll an.

Nun kam auch Bewegung in Naruto und er erhob sich von seinem Stuhl. Ging zu seiner Frau und streckte die Arme zu ihr aus, um sie 1. aus ihrer hockenden Position zu holen und 2. zu umarmen. Überwältigt schlang er seine Arme um sie und vergrub sein Gesicht in ihren Haaren. „Hinata – chan.“, seufzte er und hauchte ihr einen Kuss in den Nacken.

„Also freust du dich?“, fragte sie nochmals schüchtern nach und schmiegte sich an seine Brust. „Natürlich, was denkst du denn. Das ist das beste, nach deinem 'Ja.'.“, gab Naruto von sich und grinste über die Scheu seiner doch so starken Frau. Sie war einfach unverbesserlich. Seine Hinate. Seine Frau.
 

*****
 

„Du kannst dich wieder anziehen, Hinata.“, meinte die Godaime und reichte der Uzumaki ein paar Tücher, um sich das Ultraschallgel abzuwischen. Routinierte räumte Tsunade auf und drehte sich dann zu der dunkelhaarigen Frau. „Wie sieht es aus, Tsunade – sama.“, wollte Hinata wissen und zog sich ihre Jacke wieder an. „Alles in Ordnung mit dir und dem Baby. Du hast ja den kräftigen Herzschlag gehört.“, und grinste zu der Schwangeren. Diese nickte ebenfalls grinsend.

Nachdem alles weiter besprochen wurde, verabschiedete sich Hinata von ihrer Kagen und trat den Heimweg an. Dabei lief sie über den Markt und kaufte noch schnell ein. Sie wollte heute Abend etwas Besonderes kochen für ihre Männer. Gedanklich war sie schon längst zu Hause, denn dies war ihr liebster Ort in ganz Konoha. Nirgendwo sonst gab ihr dieses Gefühl. Nicht einmal im Hyuuga – Anwesen, in dem sie die ersten Jahre ihres Lebens verbracht hatte.

„Du siehst glücklich aus, Hinata – san.“, bemerkte Kategawa Isa, eine etwas ältere Frau, die den Gemüsestand bediente. „Das bin ich auch, Isa – san.“, lächelte die Uzumaki und bezahlte ihren Einkauf. „Dann wünsche ich dir auch weiterhin einen schönen Tag.“, das genauso freundlich erwidert wurde. Hinata summte leicht vor sich hin. Die Sonne strahlte. Der Himmel war azurblau. Und die Vögel zwitscherten fröhlich. Der Tag könnte nicht perfekter werden. Bis ihr jemand auffiel, der nicht wirklich ins Bild passte.

Verwirrt runzelte Hinata die Stirn, als sie einen unbekannten Hyuuga vor sich sah. Sie kannte so gut wie jeden Angehörigen der Familie Hyuuga, aber dieser Mann war ihr völlig unbekannt. Aufmerksamer geworden schärfte sie ihre Sinne und registrierte drei bekannten Chakren hinter sich. Diese kannte sie aus dem Anwesen ihres Vaters ab da anklingelten bei ihr die Alarmglocken. Unauffällig wählte sie einen Weg durch die Menschenmenge und verschwand im all gegenwärtigen Gewimmel.

In eine versteckte Gasse schlich sich die Uzumaki keine zehn Minuten später und wartete ab. Ihr Herz pochte lautstark in ihrer Brust. Warum verfolgten sie die Mitglieder der Nebenfamilie? Beschützend legte sie eine Hand auf ihren schon leicht gewölbten Bauch. Angst und eine Ahnung kroch der Dunkelhaarigen den Rücken hinauf. Aber ihre jahrelange Ausbildung half ihr nun. Mit tiefen Atemzügen beruhigte sie sich wieder und überdachte ihre Lage. Kämpfen konnte bzw. wollte sie nicht.

Langsam schlich also die Kunoichi weiter in die Gasse zur anderen Seite. Weg von der Hauptstraße. Auf der anderen Seite konzentrierte sich die Konoha'nin und fand nichts. Trotzdem blieb sie vorsichtig und schlich von einer Gasse zur nächsten. Immer in Richtung 'U&U' – Viertel. Ihre Schritte waren leichtfüßig und gezielt gesetzt. Ihre Augen wandten sich von rechts nach links. Dabei aktivierte sie nicht ihr Bluterbe, um keine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.

Von weiten erkannte die Uzumaki schon das große Tor ihres Viertel's und atmete behutsam aus. Gleich war sie zu Hause und somit in Sicherheit, denn niemand in diesem Viertel würde sie verraten. Auch würde Naruto auf sie warten und dieser Gedanke machte sie unvorsichtig. Mit einem glücklichen Lächeln auf den Lippen trat sie die letzten Meter an.

Plötzlich legte sich ein fremder Arm um ihre Schultern und eine raue Hand erstickte ihren Schrei, der ihr in der Kehle steckte. Sofort griff sie zu dem Arm und wehrte sich gegen den Griff. Stemmte sich dagegen. Doch der Griff wurde fester und ihr Angreifer drängte sie zurück. Angst und Panik machte sich in ihr breit, denn das Chakra hinter ihr war ihr bekannt. Es war Musachi, ein Mitglied der Hyuuga – Wächter, und meistens an der Seite ihres Vater's zu sehen. Furcht bemächtigte ihr Herz und drückte es schmerzhaft zusammen. Ihre Vorahnung kreiste in ihren Gedanken.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kaninchensklave
2017-12-13T17:36:02+00:00 13.12.2017 18:36
einheftiges Kap


Oo da macht Hiashi etwas das ihm alles kosten kann selbst den Stand als Clan Oberhaupt
denn als solches wird er wohl nach der Entführung direkt durch Tsunade in den Knast wandern

außerdem sind nicht alle mit seinen Methoden im Clan einverstanden
und eine Schwanger und IHr Kind in Gefahr zu bringen ist sicher nicht gerade ein verbechen
das Tsuande auf die Leichte Schulter nimmt eher das gegenteil

Naruto wird Hinata nicht nur schnell finden sondern sie auch aus den Klauen Ihres Vaters befreien,
der Sie wohl zu einer Abtreibung zwingen möchte und damit haben wir shcon wieder ein Verbechen das Tsunade Ahnden wird
denn wer will sich schon mit einem wütenden Naruto anlegen und dann noch im Team mit einer Wütenden Tsunade

ich will nicht in Hiashi Haut stecken wenn Naruto und Tsunade aus dieser ausfahren wobei es bei Naruto um ein vielfaches gefährlocher ist dank seinen untermieter, ein risiko ewelches das Dorf nicht eingehen kann

jedenfalls wünsche Ich Hiashi vielspaß im Gefängniss von Konoha, mit versiegelten Chakra und einer Augen bedekung das er seine Byakugan nicht mehr einsetzen kann, dazu wird wohl auch er das Siegel des neben zweigs bekommen

GVLG


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