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Dream or Reality?

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ein "Hallo" erst mal.
Viel habe ich zu diesem One - Shot nicht zu sagen. Es war lediglich eine zufällige Idee anhand eines FanArts, das ich beim durchstöbern meiner Bilder fand. Leider kann ich den Künstler hier nicht nennen, da ich ihn nicht mehr finde.
Aber egal.
Es ist auch nur ein OS, den ich nach Monaten als Einstieg wieder testen wollte. Ob und wann ich wieder welche schreibe weiß ich nicht. Fehlt mir ehrlich gesagt die 100%ige Motivation dazu momentan. Oder noch immer.

Wie auch immer - Viel Spaß an alle ItaxSasu Fans. Komplett anzeigen

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Dream

Grollend ertönte ein lauter Donner, der über dem komplett zerstörten Schauplatzes eines Kampfes zweier Männer einen Sturm ankündigte und auch gleichzeitig das Ende dieses Kampfes einläutete. Schon lange verdunkelte sich der zuvor noch strahlend blaue Himmel, der nur darauf wartete Regen auf die Erde nieder prasseln zu lassen. Einer der jungen Männer blickte panisch und voller Angst in das Gesicht des anderen, der den offensichtlichen Sieg bereits in der Tasche hatte. Hinter sich hatte der Jüngere ein großes Stück zerstörter Wand hinter sich, welches das Familienwappen der beiden Männer auf sich trug. Eine Frage der Zeit, bis auch die letzte Mauer in sich zusammen brechen würde. Noch schien sie solide zu sein und es grenzte an ein Wunder, dass sie überhaupt noch aufrecht stand. Auch der junge Mann hatte bereits seine Grenzen erreicht und er wusste, dass er absolut nichts mehr gegen den Älteren ausrichten konnte. Seine Kraft war versiegt, wie auch die Hoffnung und der Mut den anderen zur Strecke zu bringen und sich an ihm zu rächen, wie er es all die Jahre geplant hatte. Warum hatte er es nicht geschafft? War all die jahrelange Arbeit, all das Training umsonst? Wieso konnte er ihn nicht töten? Warum hatte der andere noch immer so viel Kraft in sich und wie konnte er seinen Angriff überstehen? Vor allem: Seit wann war dieser so mächtig? Nun war alles zu spät.
 

Je näher der andere kam, desto mehr bekam er es mit der Panik zu tun. Er würde ihm seine Augen stehlen. Sein Leben nehmen und diesen Kampf, der mehr als nur das war, gewinnen. Jener, der ihre gemeinsame Familie vor Jahren auslöschte.
 

Uchiha Itachi.
 

Itachi sah im Vergleich zu seinem jüngeren Bruder Sasuke weitaus mitgenommener aus und doch bewegte er sich in sehr kleinen Schritten zielstrebig dem deutlich verängstigtem Bruder zu. Der Langhaarige streckte seinen verbrannten Arm aus, als er nur noch wenige Schritte vor Sasuke stand. Sein Blick war leer, geschunden und er schien fast nichts mehr zu sehen. „Verschwinde!“, rief Sasuke, der mit einer deutlichen Armbewegung seinem älteren Bruder versuchte weis zu machen, dass er ihn in Ruhe lassen sollte. Doch dieser ließ sich nicht beirren und stand nun direkt vor dem Jüngeren. Nur noch leise waren vereinzelt Worte zu vernehmen.
 

„Sasuke...“, sprach er brüchig, das Blut rann ihm den Mundwinkel dabei hinunter und bahnte sich seinen Weg über das Kinn. Der Kurzhaarige brachte keinen Ton mehr hervor. Er war panisch und verstand zu diesem Zeitpunkt kein Wort mehr, das Itachi über die Lippen kam. Dieser streckte seine Finger aus, als wolle er ihm nun seine Augen nehmen. Sasuke zitterte unerbittlich, wartete nur auf sein Ende.
 

Doch es passierte nichts dergleichen. Stattdessen spürte der Kurzhaarige, wie zwei Finger Itachis auf seiner Stirn ruhten und ihn somit lediglich antippten. Zeitgleich bemerkte er, wie dieser etwas unverständliches – jedenfalls für ihn selbst – sprach und zu lächeln begann.
 

Die Zeit schien still zu stehen als Itachis Arm samt Finger, die gegen die Stirn seines Bruders tippten, langsam sank, wie auch der Oberkörper und an ihm vorbei rauschte gen Boden. Mit einem dumpfen Aufprall lag nun der leblose Körper des anderen neben ihm.

Geschah dies wirklich? Sasuke wagte kaum einen Blick nach unten zu werfen. Erst als der Regen begann auf den Boden zu prasseln wagte er einen Blick und erkannte, dass sein Ziel wirklich erreicht war.
 

Itachi war tot.
 

Der Blick des Teenagers war nicht freudig. Nein. Er war leer und gebrochen. Der Junge wagte nicht einmal einen Gedanken zu setzen.

Doch auch ihn verließen seine restlichen Kräfte und sank komplett erschöpft neben seinem Bruder auf den Boden, wo er ohnmächtig wurde und in einen tiefen Schlaf fiel.



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