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Witchcraft - Die Trägerinnen des Pentagramms

Abenteuer 1: Witchcraft - Geheimnisvolle Kräfte
von

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Kapitel 2 (auch ohne Namen)

TANTE HARUNA WAR eine gutmütige Frau, ein bisschen streng, aber doch ganz in Ordnung. Ihre Vorliebe für Fotografie machten Yuki noch ganz verrückt. Sie war gerade dabei das Abendbrot vorzubereiten, als ein kleines blondes Mädchen mit einem Lächeln im Gesicht zur nun offen ste-henden Wohnungstür herein kam.

"Bin wieder da, Tante!", rief sie in die Wohnung und schloss hinter sich die Tür.

"Hallo, Yuki. Wie war der Tag?", begrüßte ihre Tante sie.

"Ach nichts besonderes.", log sie ihre Tante an. Ihre Tante war ja immer so neugierig. Wenn Yuki ihr erzählt hätte, was heute nachmittag im Park geschehen war, würde sie nur dumme Fra-gen stellen - und dazu hatte das kleine Mädchen jetzt keinen Bock gehabt. "Ich gehe heute Abend mit meinen Freunden wieder in den Club. Ist das O.K.?"

"Meinetwegen, Yuki - aber pass' bitte auf dich auf. In Shinjuku treiben sich sehr viele Verbre-cher nachts rum."

Der Name Shibuya bedeutet "unauffälliges Tal". Nicht weit vom Zentrum erstrecken sich wei-te Wohnviertel, die nach dem großen Kantô-Erdbeben 1923 angelegt wurden. Shibuya hat sich, wie Shinjuku, um den Schnittpunkt vonte Wohnviertel, die nach dem großen Kantô-Erdbeben 1923 angelegt wurden. Shibuya hat sich, wie Shinjuku, um den Schnittpunktte Wte Wohnviertel, die nach dem großen Kantô-Erdbeben 1923 angelegt wurden. Shibuya hat sich, wie Shinjuku, um dte Wohnviertel, diete Wohnviertel, die nach dem großen Kantô-Erdbeben 1923 angelegt wur-den. Shibuya hat sich, wie Shinjuku, um den Schnittpunkt vonte Wohnviertel, die nach dem gro-ßen Kantô-Erdbeben 1923 angelegt wurden. Shibuya hat sich, wie Shinjuku, um den Schnittpunkt vonSchiffsunglück ums Leben kam. Die 26-jährige alte Frau hatte es in den Nachrichten im Fern-seher gesehen, als sie gerade vom Einkauf wiederkam und sich etwas Ruhe gönnen wollte.

Yuki schlüpfte aus ihren Schuhen und lief eilig die Treppe zu ihrem Zimmer hinauf. Eine kleine weiß-schwarze Katze kreuzte ihr den Weg und hätte sich Yuki nicht am Geländer fest-gehalten, wäre sie mit jeglicher Vermutung die Treppe wieder krass hinunter gepurzelt.

"Uah. Was, willst du denn hier oben, Neko?", frage Yuki die kleine Katze, als sie wieder zu Luft gekommen war. "Dein Platz ist doch unten bei Tante!"

Die Katze schaute das kleine blonde Mädchen nur an und verstand nicht, was sie von ihr woll-te. Dann trottelte der Mini-Tiger die Stufen hinunter.

Neko bedeutet schon Katze und ist für einige Lebenwesen auf diesem Planeten ein ungewöhn-lischer Name für eine Katze. Das ist ja genauso, wie wenn ich einen Hund "Hund" nennen würde.

Yuki ließ die Katze ihr Leben leben und lief in ihr Zimmer hinein, warf ihren Rucksack auf das mit einer Tagesdecke bezogenen Bett, holte ihre geschenkte Eintrittskarte heraus, betrachtete diese und legte sie auf ihren Schreibtisch. Dann ging sie hinüber zum Kleiderschrank und schaute ihre Kleider an. Sie hatte mindesten zwei duzend verscheidene Kleider im Schrak hängen, doch davon trug sie höchsten Eins oder Zwei Mal im ganzen Jahr. Die 15-jährige mochte lieber T-Shirts.

"Was zieh ich heute bloß an?", überlegte sie sich und betrachtete sich im Innenspiegel an der Garderobentüre. Sie sah ein kleines, lebendiges Gesicht. Ihr blondes Haar spiegelte ihr Wesen und dann durchkämmte sie es. Sie sah sich an und Erinnerungen kamen hoch.

Ihr Gesicht erinnerte sie an ihre Zwillingsschwester Yuto, die haargenau so aus sah, wie sie selbst, doch leider hatte Yuto die Sommersprossen ihrer Mutter gehabt, die sie nicht besaß. Lang-sam kamen salzhaltige Tränen aus ihren blauen Augen und liefen ihrer sanften Wange entlang.

Da klopfte es an ihrer Zimmertür und Yuki wischte sich die Tränen mit den Ärmel ihres T-Shirts weg. Ihre Tante stand vor der Tür.

"Ja, was ist?", frage Yuki noch mit einer traurigen Stimme.

"Abendessen ist gleich fertig. Ich warte auf dich unten."

"Ist gut, ich komme gleich!", sagte Yuki,m schaute sich noch einmal im spiegel um und schloss die Schranktür. Dann verließ sie ihr Zimmer. Doch als sie die Treppenstufen hinab stei-gen wollte, klingelte es an der Haustüre.

"Ich geh' schon!", hörte Yuki ihre Tante rufen und sah, wie sie die Tür öffnete.

Vor der Haustür stand eine oranghaarige Frau. Um die 18 Jahre musste sie sein, schätzte Yu-kis Tante Arina ein.

"Guten Abend, Frau Narita. Ich möchte Yuki gerne abholen.", sagte die junge Frau.

"Einen Moment, ich hole sie." Haruna drehte sich um, doch Yuki stand schon hinter ihr.

"Hallo, Arina. Ist es denn schon so weit?", fragte Yuki ihre große Freundin. Eigentlich hatten sie noch jede Menge Zeit gehabt. Doch warum kam Arima schon zwei Stunden eher bei ihr vor-bei?

"Nicht ganz!", antwortete Arina. "Ich habe Sakura versprochen, dass wir sie am Denkmal von Hachikô abholen werden. Und da ich sowieso in der Gegend war, habe ich mir gedacht, bei dir vorbei zuschauen."

"Na dann ist ja gut.", sagte Yuki und wandte sich zu ihrer Tante. "Kann Arina bei uns mit A-bend essen?"

"Sicher doch, das ist kein Problem.", äußerte sich ihre Tante. "Kommen Sie doch herein!"

Arina trat über die Türschwelle und wenigen Sekunden saßen alle drei Frauen gemeinsam um den Tisch in der Küche herum und verspeißen die möglichsten Leckereien, die Yukis Tante vor-bereitet hatte.
 

Sakura und ihre Freundin Makoto warteten schon einige Minuten am Denkmal von Hachikô auf ihre Freundinnen Yuki, Arina und Lisa.

Wer sich vor dem Shibuya-Bahnhof verabredete, tat das wohl am Liebsten an diesem Platz, des treuen Hundes, der jeden Abend hierher kam, um seinen Herrchen, einen guten Professor der Tôkyô-Universität, abzuholen. Nach dessen Tod kam der liebherzige und treue Hund weitere sieben Jahre zum Bahnhof, bis er 1935 selbst starb. Sein Tod wurde auf etlichen Titelseiten vieler Zeitungen bekannt gegeben und schließlich errichtete man dem treuen Hund dieses Denkmal. Ausgestopft ist er im National Science Museum im Ueno-Park zu bewundern. Manche behaupten sogar, dass Hachikô nur deshalb weiterhin so lange kam, weil er von einem mitfühlenden Flei-schermetzger stets etwas Fleisch zugesteckt bekam ...

Es dauerten keine zehn Minuten, bis die beiden 17-jährigen ihre Freundinnen auf einem Fahr-rad entdeckten. Ziemlich straff trat Arina in die Bremse. "Guten Abend, Mädels."

"Guten Abend, Arina. Guten Abend, Yuki. Ihr seit aber spät dran.", bekagte sich Sakura. "Wisst ihr wo Lisa bleibt?"

"Deswegen kommen wir ja zu spät.", klärte Yuki die zwei anderen Mädchen auf. "Lisa hat mich vorhin noch schnell zu Hause angerufen und gesagt, dass es etwas später werden würde. Wir sollen schon mal zum Club gehen. Sie kommt dann nach."

"Wenn das so ist, dann können wir ja jetzt losradeln!?", gab Makoto von sich und trat heftig in die Pedalen ihres grünen Drahtesels. Yuki, Arina und Sakura taten ihr nach und gemeinsam ra-delten sie in die Richtung, wo ihr Lieblingsclub lag.

Die Dunkelheit war schon herein gebrochen, aber durch die Reklameaufleuchtungen konnten sie genauso sehen, wo die Staßen lagen. Nach nur zwanzig Minuten hielten sie vor dem besagten Club an.

Das "Blanché" war eines der größten und beliebtesten Nachtclubs in ganz Tôkyô und Umge-bung. Hier kamen eigentlich nur Jugendliche über sechszehn Jahren her, doch Yuki kannten den Besitzer des Clubs und hatte somit eine Genehmigung für den Eintritt nach zwanzig Uhr erhalten. Die grün leuchtende Aufschrifft des Clubs leuchte sogar in der tiefsten Dunkelheit.

Die Mädels ketteten ihr Fahrrad an den vorhergesehen Ständern an und liefen dann hinüber zum Eingang, den ein starker Muskelprotz bewachte. Seine Augen blickte Yuki und ihre Freun-dinnen finster an.

"Was wollt ihr hier? Ihr rönnt rein, nur die Kleine nicht! Habt ihr verstanden? Zutritt nur für Kinder ab 16!", sagte er barsch.

"Das geht schon klar.", raunte ein tiefe Stimme durch die Dunkelheit.

Die Person mit der tiefen Stimme trat in einen Lichtstrahl hinein und sein Gesicht kam zum Vorschein. Er hatte dunkles braunes Haar und das linke Auge war sogar wegen einer langen Nar-be geschlossen. Yuki hatte vermutet, dass er auf diesem Auge blind gewesen war. Aber das stimmte nicht. Er ließ sein Auge gerne zu und erschrak somit viele Leute mit seinem Angesicht. Der Besitzer des "Blanché" hieß Raidon Onari und war der Vater des stolzen Musterschülers der Shinjuku-Oberschule Toji Onari.

"Hallo, Yuki!", sagte er. sein braunes Haar glitzerte durch die Lichteinwirkungen. "Nett, dass du meinen Club wieder besuchst. Wie ich sehe hast du sogar deine Freundinnen mitgebracht."

"Guten Abend, Herr Onari. Dieser Kerl mit seiner angeschwellten Brust lässt mich nicht rein.", erklärte Yuki.

"Ist schon in Ordnung, Yuki. Inu lass meine kleine Freundin rein, oder du bist gefeuert!"

Der Muskelprotz mit dem Namen Inu - was Hund bedeutete - fing an zu stottern. "A... alles ... Klar, Chef. Alles Klar! Kleine Du darfst auch rein gehen."

"Danke, Herr Onari!", bedankte sich Yuki bei dem Besitzer des Clubs.

"Nicht zu danken. Und noch viel Spaß, ihr Vier." Herr Onari verschwand wieder in der Dun-kelheit, wie er gekommen war.
 

Lisa wagte es nicht, sich umzudrehen. Die Schritte kamen schnell näher. Näher und näher. Sie wischte sich den feuchten Schweis von ihrer Stirn und ihre Zunge klebte wie ein alter Saum an ihrem Gaumen. Jetzt war sie nur noch zwei Schritte von ihm entfernt.

"Warum zu Satansbande habe ich mich auch nur auf das Ganze eingelassen?", dachte sie.

Zu spät! Schon spürte sie den übel riechenden und stickigen Atem in ihrem Nacken und da hörte sie auch schon seine Stimme: "Fahrscheine, die Fahrscheine. Bitte!"

Zum Glück hatte sie ihr Fahrschein rechtzeitig gekauft und zeigte sie ihm den Kontrolleur. Dieser nickte nur und lief an ihr vorbei, um die anderen Fahrgästen zu kontrollieren.

Doch schon an der nächsten Haltestelle stieg sie aus. Die 16-jährige schaute sich an der Halte-stelle um und ging dann eine lange und nur wenig beleuchtete Straße entlang. Einige Schilder zeigten ihr den Weg zu dem Club "Blanché", in dem ihre Freundinnen auf sie warteten. Lisa Shaw war mit Abstand die ruhigste und sentimentalste Freundin von Yuki, Sakura, Makoto und Arina. Doch sie hatte Angst. Mächtige Angst. Wieder fing sie an zu schwitzen und fing nun an zu rennen. Irgendetwas oder Irgendwer schien sie heimlich zu beobachten. Sie drehte sich um, doch da war nichts. Nur die Stille der Nacht war mehr oder weniger zu hören.

Da endlich sah sie es. Die grüne Leuchtreklame des Clubs. Sie konnte sich nun in sicherheit wagen, denn ihre Freundinnen warteten gewiss auf sie. Noch einmal setzte sie eine ihrer langen Strähnen ihres lilanen Haares hinter ihr Ohr und zeigte dem mir Muskel verpacktem Türsteher ihren Ausweis und ließ sie passieren.

Lisa Shaw ging mit mutigen Schritten durch die Eingangstür. Der ganze Raum dröhnte nur vor lauter Disco-Musik und den Top Twenty der brandaktuellen Charts von ganz Japan. Das viele rote Licht verdunkelte den Raum nur so sehr, dass sie nur wenig sah. Sie bemühte sich mit ihren blauen Augen, ihre Freundinnen zu erkennen. Doch auch das half nicht. Sie musste sich zur Bar durchdrängeln. Da sie wusste, dass mindestens Eine von ihren Freundinnen immer an der Bar saß und einen kühlen Soft-Mix trank, war sie sich also ganz sicher. Richtig. An der Bar saßen viele junge Leute - die meisten unter ihnen war fünf gutaussehende Jungs -, die sich heute Abend nur etliche Drinks in sich rein schütteten. Auf dem letzten Hocker saß ein junges Mädchen mit grü-nen Haaren.

"Hallo, Makoto!", schrie Lisa durch die Masse.

Makoto schaute sich um, wer sie gerufen hatte und erblickte kurzer Hand später die lilahaarige 16-jährige. "Hallo, Lisa. Wo warst du denn? Wir haben auf dich gewartet. Schön, dass du auch gekommen bist."

"Ach, ich hatte zu Hause noch so einiges zu tun.", fing Lisa schon an ihren Tag zu beschrei-ben. "Und als ich dann hierher fuhr ... Warte! Davon erzäh' ich später, wenn wir alle beisammen sind. Ich möchte nicht alles mehrmals Mal erzählen."

"O.K. Ich hole die Anderen.", sagte Makoto, stellte ihern Soft-Drink auf den Tresen und ver-schwand im Getümmel der jungen Leute, die bis zum nächsten Tag wohl durch tanzen wollten.

Derweil bestellte sich Lisa auch einen Drink an der Bar und wartete mit etwas Ungeduld auf die vier Mädchen, die nach und Nach sich mit zu ihr an den Tresen setzten.

"Hallo, Lisa!", begrüßten Yuki, Arina und Sakura ihre 16-jährige Freundin gemeinsam.

"Hallo, Mädels!", grüßte Lisa zurück.

"Warum bist du denn so spät dran?" Yuki ließ sich ihre Neugier im Moment nicht anmerken.

"Schon als ich von zu Hause los fuhr, hatte ich so ein komisches Gefühl, dass mich jemand beobachten würde. Ich hatte irgendwie Angst. Aber jetzt ist dieses fürchterliche Gefühl fort. Ein-fach verschwunden..."

Lisa wollte schon ihre Geschichte weiter erzählen, als sie von einem fremden Jungen ange-sprochen wurde. "Wie fühlt man sich denn, wenn man die schönste Frau im Raum ist?"

Die 16-jährige wurde rot im Gesicht und schaute den fragenden Jüngling in seine blau-grünen Augen. "Äh, naja. Ich bin nicht alleine hir. Trotzdem fühle ich mich hier wohl. Und du?"

"Ach, dann bist du mit Begleidung hier?"

"Nicht ganz! Ich bin mit meinen Freundinnen hier." Lisa fing an ihre vier Freundinnen vorzu-stellen. "Das ist Yuki Nakamura, die Jüngste ..."

"Hy!", gab das kleine blonde Mädchen von sich.

"... und dann kommt Sakura Oda- und die mit den grünen Haaren ist Makoto Sugiyama. Beide sind siebzehn."

"Hallo, Kleiner!", gaben beide von sich und fingen an zu lachen. Zwei Mädels - Ein Gedanke.

"Und ich bin Arina. Arina Hiwatari, die Älteste von uns Fünf. Glaube ja nicht, dass ich ein Junge bin!"

"Hallo, ihr Hübschen.", begrüßte der junge schwarzhaarige Kerl den Rest von Lisa Clique. "Ich heiße Eien Kintaro. Nett euch kennen zu lernen!"

"Ebenfalls, Eien-kun. Ich bin Lisa." Lisa nannte nun auch ihren Namen. Das Namens-Suffix -san und -kun nehmen die Japaner gerne für (junge) Frauen und Männer mit in die Namens-Anrede hinein. Und was machst du heute Abend noch so?", fragte Lisa. Sie hatte keine Lust mehr von ihrer Anfahrt zu erzählen. Nein, sie wollte etwas unternehmen.

"Ich wollte eigentlich wieder gehen. Meine Freundin hat mich gerade verlassen."

"Ach so. Willst du mit mir tanzen?"

Yuki und die Anderen fingen an kichern.

"Gerne, Lisa-san."

"Du kannst das -san weglassen. Nenn' mich nur Lisa."

"Wie du willst."

Yuki blickte sich um. "Hä?" Eine kleine Viergruppe voller junger hübscher Jungs kam auf sie zu.

"Hey, Eien!", fing einer von ihnen an. "Hat dich dein Girl wohl wieder verlassen, oder warum flirtest du schon wieder mit anderen Mädchen herum?"

Eien blickte auf und erkannte seine Freunde. "Oh, Seiji. Auch schon da?"

Seiji Majino war der beste Freund von Eien und kannte ihn aus seiner Schulzeit. Seijis braune Haare zeigte seine Stärke für den Kampf. Deshalb liebte er es, mit seinen Kampfsportkünsten anzugeben.

"Hallo Eien." Seiji kam seinen 17-jährigen Freunde die Hand.

Auch seine anderen Freunde gaben ihm die Hand. "Das sind Seiji Majino, Satoshi Kurana, Mizuno Sora und Daisuke Hitowa - meine Freunde. Die einzigen, die hier noch in Tôkyô woh-nen."

"Hy!" Lisa lächelte die vier Jungs an und dann gaben sich alle - die Mädchen und die Jungs - die Hände. "Auf eine gute Freundschaft!"

Lisa nahm Eiens Hand und beide gingen zusammen schwungvoll auf eine freie Tanzfläche. Die restlichen Jungs suchten sich ebenfalls ein Mädchen von Lisas Freundinnen aus. Satoshis Gesicht fing an sich zu röten, als er zierlich nach Yukis Hand griff. "Willst du tanzen?"

Yuki lächelte zurück. "Aber Klar!"

Mizuno ging mit Sakura auf die Tanzfläche, sowie Seiji mit Makoto. Daisuke gesellte Arina zur Tanzfläche, wo die anderen schon angefangen hatten, nach einigen Rhythmen der Lieder sich zu bewegen.
 

Gelassen leuchtete das Licht der Laternen in den dunklen Gassen. Stille herrschte hier. Niemand störte die zehn Personen, die hier entlang marschierten. Doch kichern und lautes lachen durch-hallten die Straßen der Nacht.

Yuki und ihre Freundinnen, und auch Seiji mit seinen Freunden lachten und alberten herum, doch bald kam der Zeitpunkt, an dem sich alle auf wiedersehen sagen mussten. Schnell verabre-deten sie sich für nächste Woche.

"Tschüs. Bis demnächst!", sagte Seiji und der Rest seiner Freunde winkten den Mädchen hin-terher, bis sie mit ihren Rädern in der Dunkelheit verschwanden.

"Also, Jungs. Ihr wisst, was unser Job ist?"

"Sicher doch, Seiji. Wir sollen auf diese fünf knackigen, jungen Mädchen aufpassen."

"Richtig, Eien. Es hat mir gefallen, wie du dich an sie heran gewagt hast. Wir wissen noch nicht, ob sie schon ihre Kräfte besitzen. Also achtet auch darauf, wie ihr euch ihnen gegenüber verhaltet!"

"Gewiss doch.", sagte Daisuke.

"Also, auf zu Meister Kazuya, wir werden ihm den neusten Stand der Dinge berichten!"

Die Jungs legten sich ihre rechte Hand übereinander und schlossen ihre Augen. Einige grüne Lichtpunkte umhüllten die Körper der männlichen Personen. Die Lichter wurden größer und dann verschwanden die Jungs, ohne sich fort zu bewegen und ohne einen lauten Ton. Still und Lautlos.



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