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Der Sonnenbrand

Geschichte geht zu Ende.
von

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Kapitel 5

Hi Leute!

Endlich gehts weiter. Hab in den letzten Tag doch recht fleissig geschrieben. Ich kann nur sagen, das wir noch nen neuen Charakter dazubekommen.;-)

Ansonsten wird das Kapitel wie versprochen länger.(Is jetzt nur 45 Prozent oder so) und handelt von Jules Studium in München. Lars wird aber auch noch vorkommen und es wird richtig heiss..;-)

Mehr verrate ich noch nicht.
 

5. Kapitel
 

Mein Gedanke, einfach mal wieder in meine Uniunterlagen zu gucken, entwickelte sich automatisch. Schnell öffnete ich den Schreibtisch und holte einige alte Mappen hervor. Alles war dort wild hineingeworfen worden. Mona hatte sich oft über meine Zettelwirtschaft aufgeregt. "Bei dir weiß man nie, ob es sich um Klopapier oder wichtige Dokumente handelt." Das war ihr absoluter Leitspruch. Ich lehnte mich zurück und blätterte in den alten Unterlagen. Vieles erinnerte mich an früher und an die schöne Zeit in der WG. Endlich normal sein, auch wenn es nur für kurz war. Sicherlich handelte es sich um eine Illusion, dass ich Lars wirklich vergessen könnte. Fast ein eineinhalb Jahre lang lebte ich fast unbehelligt vor mich hin und blühte allmählich wieder auf. Dies lag nicht zuletzt an den hervorstechenden therapeutischen Fähigkeiten, die Mona im Laufe der Zeit entwickelte. Selbst wenn ich total deprimiert in meinem Zimmer hockte, fand sie immer einen Weg, mich aus meiner selbst auferlegten Isolation zu reißen und mir zu zeigen, dass es ein Leben ohne meinen Bruder da draußen gab. Ich begann wieder Spaß an Kinogängen und Kneipenbesuchen zu finden. Nur an Jungs traute ich mich einfach nicht heran, obwohl ich nicht einmal wenige Verehrer hatte. Mona wusch mir deswegen öfters den Kopf, weil ich allen Männern in meiner Umgebung, die mich anscheinend sehr mochten, mit meiner doch recht unsensiblen Art ziemlich schnell vergraulte.
 

"Du musst wirklich allmählich über die Sache mit deinem Bruder hinwegkommen." meinte sie wieder einmal, als wir zusammen am WG-Küchentisch saßen. Ich hasste diese Art von Frauengesprächen und tat so, als ob ich nichts gehört hätte. Sie zog noch einmal an ihrer Zigarette und stieß dann den blauen Dunst durch die Nase wieder aus. "Boah Jule, das kann doch alles gar nicht sein. Wie lange hast du dich schon nicht mehr mit einem Jungen getroffen?!" fragte sie mich angenervt. Ich rollte mit den Augen und blickte sie dann angriffslustig an. "Und wie lange sage ich dir schon, dass Rauchen tierisch ungesund ist?!" Sie murmelte etwas vor sich hin und stand vom Tisch auf. Auch ich erhob mich und half ihr schnell den Tisch abzuräumen. Danach schnappte ich mir ungestüm meine Uniutensilien und stürmte zur Tür, denn ich war schon wieder reichlich spät dran. "Wir sehen uns dann um 13.00 Uhr in der Hauptmensa." schrie ich über die Schulter. Ich glaube, dass ich noch ein muffeliges Ja vernahm, bevor sich die Tür endgültig hinter mir schloss. Das neue Semester hatte gerade erst begonnen, doch ich hinkte immer ein Stück hinterher.
 

Draußen war es wieder einmal bitterkalt. Ich zog meinen Schal etwas fester und schwang mich auf mein Fahrrad. Ich trat zügig in die Pedale, denn es war noch eine längere Strecke bis zur Universität. Ich rügte mich innerlich und stellte fest, dass ich meine Prioritäten neu ordnen sollte. Immer noch kam Lars in meinen Gehirnwindungen definitiv zu oft vor. Ich seufzte schwer und der kalte Wind raubte mir deswegen fast meinen kompletten Atem. Mona hatte schon irgendwie Recht. Immerhin war nicht einmal zu Weihnachten ein Anruf gekommen. Ich wusste von meinen Eltern, dass er sogar zu Hause gewesen war, kurz nachdem ich wieder nach München zurückgefahren bin. Außerdem hätte er mich ja in den Semesterferien auf dem Hin- oder Rückweg besuchen können. Ich schüttelte nun den Kopf. ,Das war wohl das Letzte, was gut für uns beide gewesen wäre.' Wieder einmal versuchte ich mir erfolglos einzureden, dass es so für uns beide besser sein würde. Inzwischen konnte ich die Uni am Ende der Straßen schon sehen und war froh, dass ich gleich wieder, wenigstens für ein paar Stunden, mein Grübeln einstellen würde können. An der Uni angekommen schloss ich schnell das Rad ab und rannte in meinen Hörsaal.
 

Natürlich waren alle guten Plätze schon besetzt und so nahm ich weiter vorne Platz. Der Dozent war auch schon da und versuchte mit aller Gewalt das Mikro in seine Lieblingsposition zu verschieben. Ich lächelte nur gelangweilt und warf noch einen schnellen Blick auf meine Aufzeichnungen vom letzten Mal. Aus den Augenwinkeln sah ich, dass sich ein Junge aus der ersten Reihe erhob und dem älteren Herrn half. Ein Raunen ging durch die Mädchengruppe neben mir und ich schaute nun doch von meinen Unterlagen auf und verstand sofort was sie meinten. Der Junge, nein vielmehr der Mann, sah blendend aus. Neben mir wurde jetzt fast schon Beifall geklatscht, was dem blonden Jungen vorne sichtlich peinlich war. Schnell setzte er sich wieder in die erste Reihe und der Dozent begann mit der Vorlesung. Wie immer ging die Vorlesung sehr schleppend voran und er musste mehrmals auf seinem riesigen Spickzettel nachlesen. Neben mir ging nach kurzer Zeit, auch wie immer, das allgemeine Geschnatter los. "Ist die neue persönliche Hilfskraft von dem Hagen nicht süß?" schmolz die erste dahin. Das Thema schien interessanter als sonst und aus irgendeinem Grund spitzte ich ab diesem Augenblick die Ohren. "Kennst du den Typen etwa schon?" wollte ihre Freundin nun wissen. "Ja. Er soll der neue Tutor sein." Ihre Freundin fing an zu kichern. "Na ja, ich merke schon. Ich sollte mich in diesem Semester wieder einmal im Tutorium blicken lassen, auch wenn man es für diese laue Veranstaltung nicht wirklich benötigt." Plötzlich guckte Herr Hagen böse in ihre Richtung und beide vergruben sich wieder hinter ihren Ringbüchern. Der Rest der Vorlesung lief ohne nennenswerte Zwischenfälle ab. "Und denken sie daran, sich noch mal die Absätze 34 bis 75 anzuschauen." beendete Herr Hagen seine Schlafvorlesung. Es ging ein genervtes Raunen durch den Saal, und dann war es endlich wieder für eine Woche vorbei. ,Im Nachhinein betrachtet kann dieser Typ ja nur ein totaler Langweiler sein, wenn er schon für diesen Hagen einen auf Tutor macht.' dachte ich bei mir und ging Richtung Mensa.
 

Ich sah von den Unterlagen auf und streckte mich. Es war wirklich alles in allem eine sehr schöne Zeit in München gewesen. Ich lehnte mich zurück und bemerkte bei einem Blick auf die Uhr, dass sich der Minutenzeiger kaum nach vorne verschoben hatte. Ein erneuter Versuch, Lars auf dem Handy zu erreichen, blieb erfolglos und allmählich machte ich mir ernsthafte Sorgen. Sonst hätte er sich schon längst gemeldet. Ich wollte schon fast im Krankenhaus anrufen, doch nachher war er nur in einer Not-OP und ich würde als total neurotisch und überempfindlich eingestuft. Trotzdem hatte ich das Gefühl, dass irgendetwas mit Lars nicht stimmen konnte. Dennoch ging ich dann in die Küche und holte mit ein Glas Cola. Ich setzte mich wieder auf's Sofa und blätterte weiter in den alten Unterlagen. Plötzlich stieß ich gegen das Colaglas und verteilte damit den Inhalt über mehrere Schnellhefter. "So ein Mist!" entfuhr es mir und ich sprang auf.
 

"Ist nicht so schlimm." meinte die gleiche männliche Stimme, die mich vor 2 Minuten noch gefragt hatte, ob sie mir gegenüber Platz nehmen dürfte. Ich hatte nicht einmal aufgeblickt, sondern einfach nur stumm genickt. Nun war ich erst mal damit beschäftigt, die Cola mit den mitgebrachten Servietten großzügig einzudämmen. Das Schlimmste war, dass es auch langsam auf seine Hose tropfte. "Warte, ich wisch es eben weg." Meine Stimme überschlug sich fast, denn ich erkannte die dunkelblaue Jeans sofort wieder. Ich hatte niemand anderen, als meinem neuen Tutor die Hose eingesaut. Er blickte mich amüsiert an, als wäre das alles nur ein Sketch, in den er bereits im Vornherein eingeweiht gewesen war und ließ meine notdürftigen Versuche, die Cola großflächig auf seiner Jeans zu verteilen, ohne Widerworte zu. Als ich später mein Werk begutachtete, musste ich leider feststellen, dass die Hose noch schlimmer aussah als vorher und schüttelte traurig den Kopf. "Dir passiert so was wohl öfter?" guckte er mich leicht schief an. Ich bekam große Augen. "Ja, woher weißt du das denn?" Er schmunzelte belustigt. "Nun ja, wenn man sieht wie viele Servietten hier schon gebunkert wurden und mit welcher Routine du es breit gewischt hast." Ich wurde rot und stotterte: "Also die Reinigung der Hose übernehme ich natürlich." Er winkte lächelnd ab. "Mir wäre es lieber, wenn du etwas mehr lächeln würdest. Du lachst ziemlich wenig." Ich schluckte hörbar. ,Hat er mich etwa die ganze Zeit beobachtet?!' schoss es mir durch den Kopf. Er schien meine Gedanken lesen zu können und winkte abermals ab. "Nein, nein. Hab dich nur schon öfters hier in der Mensa mit deiner Freundin gesehen und es sieht oft so aus, als würdest du den Kopf etwas hängen lassen. Du wirkst immer so total eingeschüchtert. Dabei bist du doch sehr hübsch." Ich war ziemlich platt über soviel Offenheit und setzte mich zurück auf meinen Stuhl. Er sprach währenddessen unbeirrt weiter:

"Ich denke, dass dich ein Junge mal sehr verletzt hat. Zumindest umgibst du dich meist mit Frauen." Allmählich fing ich mich wieder. "Sag mal, studierst du im Nebenfach Psychologie und betreibst an Drittsemestlerinnen deine Feldstudien?" Er musste lachen und auch ich konnte mir ein Schmunzeln nicht verkneifen. "Ich gebe zu, dass du mir schon ins Auge gefallen bist und ich dich Kennenlernen wollte, aber ich bin was Frauen betrifft eher schüchtern und warte lieber einen guten Moment ab. Und da dich heute anscheinend deine Freundin versetzt hat, sah ich meine Chance gekommen." Er schaute mir tief in die Augen. In mir flogen das erste Mal seit langer Zeit wieder Schmetterlinge. "Was machst du gleich noch?" wollte er jetzt wissen. "Nicht mehr viel. Ich habe nachher ein Tutorium zu meiner Vorlesung von heute morgen." Nun strahlte er übers ganze Gesicht. "Sag bloß, du willst in mein Tutorium? Das ist ja großartig! Na, dann hoffe ich mal, das ich unserer Jungjournalistin überhaupt noch etwas beibringen kann." Er schien sich zu freuen wie ein kleines Kind, wurde dann aber plötzlich wieder ernst. "Wenn du mir wirklich einen Gefallen tun willst, dann gehst du mit mir einen Kaffee in der Innenstadt trinken." Ich nickte wie hypnotisiert und ließ mich von ihm mitziehen. Kurz vorm Ausgang blockierte ich aber seinen zügigen Lauf. "Wie heißt du eigentlich?" "Oh entschuldige." Er schien peinlich berührt und gab mir seine Hand. "Mein Name ist Marc. Und deiner?" Ich nahm die gereichte Hand gerne an und merkte wie die Funken nur so flogen. "Julia, aber du darfst mich Jule nennen."
 

Marc entpuppte sich als waschechter Münchener und wir nahmen uns beide fest vor, dass er mir noch so einige interessante Ecken dieser Stadt zeigen sollte. Ich merkte schnell, dass man mit ihm unheimlich einfach auskommen konnte und er trotz allem alles und jeden vor sich lesen konnte wie ein offenes Buch. Für ihn war das notwendig um ein wirklich guten Reporter zu sein. Im Gegensatz zu mir, die bis jetzt vielleicht einige Artikel im Dorfblatt geschrieben hatte, konnte er schon fast auf eine lange Karriere zurückblinken. Bei einem Kaffee schilderte er mir mit einem gewissen Strahlen in den braunen Augen, dass schon seine Eltern Journalisten waren beziehungsweise sind und er sich für sein Leben auch nie etwas anderes hätte vorstellen können. Während ich ihm so zuhörte, stellte ich auf einmal fest, dass das Leben doch so einfach sein konnte. Ich saß hier mit einem intelligenten, gutaussehenden jungen Mann, der sich augenscheinlich für mich zu interessieren schien. ,Und der nicht mein Bruder ist.' Augenblicklich musste ich automatisch wieder an Lars denken und fühlte mich schlagartig mies. "Langweile ich dich etwa?" wollte Marc wissen, der schnell bemerkte, dass ich kaum noch etwas sagte. "Nein, mir wird nur immer so schnell von Kaffee schlecht." versuchte ich mich rauszureden, denn es lag ja definitiv nicht an ihm. "Wenn das so ist, gehen wir natürlich sofort. Frische Luft wird dir gut tun." stellte er fest, winkte den Kellner ran und bezahlte die Rechnung, wobei er sich von mir kein Geld geben lassen wollte. "Hey, ich wollte den Kaffee, nicht du!" Damit war die aufkommende Diskussion für ihn auch schon beendet. Draußen atmete ich erleichtert auf und wir gingen, dick eingepackt, wegen dem kalten Wetter, langsam wieder zurück zur Uni.
 

An den Rest des Unitages kann ich mich kaum noch erinnern und wenn, dann sehe ich nur noch das Gesicht von Marc vor mir. Im Tutorium taten wir beide dann, aus Spaß und weil er nun ja immer noch mein Tutor sein sollte, so als würden wir uns nicht kennen, obwohl es sowohl ihm als auch mir schwer fiel, uns nicht die ganze Zeit anzulächeln. Am Ende des Tutoriums tat ich so, als wolle ich ihm noch eine Frage stellen und wir beide warteten geduldig, bis auch der letzte Fan von Marc hinter der nächsten Flurecke verschwunden war. "Boah, war die aber hartnäckig!" meinte Marc verwundert und kratzte sich am Kopf. Ich lachte nun laut los. "Na ja, die meisten Mädels sind nur in diesem Tutorium, weil sie auf dich stehen." Er wurde sichtlich rot. "Nun ja, ich hab mich auch schon über die hohe Frauenquote gewundert." Dann kam er langsam auf mich zu und legte seine Hand auf meine Wange. "Das ist mir aber auch alles ziemlich egal. Denn es gibt hier nur ein Mädchen, was mich wirklich interessiert." Nun wurde wiederum ich rot wie eine reife Tomate. "Darf ich dich nach Hause begleiten?" fragte er jetzt mit großen Augen. Irgendwie war das schon wie ein Traum. Der tollste Typ in meinem Fachbereich schien wirklich auf mich zu stehen! Als wir durch das dämmerige München liefen und ich mein Fahrrad mit blanken Händen durch die Gegend schob, hätte ich mich am Liebsten selber geschlagen, dass ich meine Handschuhe heute morgen vor lauter Eile auf dem Küchentisch hatte liegen lassen. Marc bemerkte es sofort, nahm mir das Rad ab und legte den Arm um mich. Mein Herz schlug bis zum Hals. Das erste Mal seit längerer Zeit fühlte ich mich wirklich geborgen. Irgendwann waren wir dann auch vor meiner Haustür angekommen und wir wussten wohl beide nicht so genau, wie wir reagieren könnten. "Willst du.." ,fingen wir dann plötzlich beide gleichzeitig an zu reden. Er ließ mir dann ganz Gentleman den Vortritt. "Ich würde dich gerne wiedersehen." stotterte ich rum. Er grinste nur und küsste mich dann einfach. Es war ein sehr schöner und intensiver Kuss, obwohl ich bis dato dachte, dass meine Lippen bereits vor zehn Minuten eingefroren wären. Nach einer ewig langen Zeit, vielleicht aber auch schon nach fünf Minuten, ließ er mich langsam los. Ich war immer noch völlig in Trance, als er mir leise ins Ohr flüsterte, dass er mit mir morgen Abend ins Kino gehen würde. Ich erwachte nun endlich. "Ja gerne. Bis denn, du." Ich küsste ihn kurz zum Abschied.
 

Oben angekommen, warf ich mich übermütig aufs Bett. Unerwartet wurde meine Zimmertüre aufgerissen und Mona stürmte rein. "Sorry Süsse, dass ich heute Mittag nicht konnte. Ich hab ganz vergessen, dass ich 'ner Kommi noch die Unterlagen von der Einführungsvorlesung geben wollte. Kannst du dir vorstellen, dass wir in drei Gebäuden keinen einzigen funktionsfähigen Kopierer gefunden haben?" labberte sie los, legte sich neben mich aufs Bett und schien jetzt erst zu bemerken, dass ich in ganz anderen Sphäre schwebte. "Und wie war dein Tag so?" Sie drehte sich langsam in meine Richtung, damit sie mein Gesicht sehen konnte. Ich begann zu schmunzeln. "Ich habe heute einen supersüßen Jungen kennengelernt." "NEIN!" quiekste sie vor Begeisterung. Schlagartig richtete sie sich auf. "Du musst mir alles erzählen!" Nach meinen Ausführungen schlug sie mir freundschaftlich auf die Schulter. "Das ist gut. Endlich hast du auch mal jemanden." Sie drehte meinen Kopf in ihre Richtung, so das ich ihr tief in die Augen schauen konnte. "Ich will den Jungen, der mir die beste Freundin wegschnappt aber schnellstmöglich treffen! Muss ja erst mal gucken, ob der dich überhaupt verdient!" Ich lachte laut los, sprang auf und machte vor ihr einen tiefen Diener. "Ja, meine Königin." "Na warte du!" Sie zog mich aufs Bett und wir balgten eine gewisse Zeit herum. Plötzlich stoppte sie abrupt. "Ach, hätte ich fast vergessen. Du sollst deine Ma anrufen. Geht wohl um das kommende Wochenende." berichtete sie brav. Ich war zwar immer noch sehr außer Atem, aber ich schnappte mir doch das Telefon und wählte die Nummer meiner Eltern. Als abgenommen wurde, meinte ich fröhlich. "Hallo Mama. Ich muss dir was ganz tolles erzählen. Ich hab einen ganz tollen Jungen kennengelernt und kann wohl deswegen auch dieses Wochenende wirklich nicht kommen. Frage doch Lars ob er sich auch mal wieder bei euch blicken lässt." sprudelte es nur so aus mir heraus. Am anderen Ende der Leitung wurde jetzt hörbar geschluckt. "Hallo?" Plötzlich hatte ich Angst, aus versehen die falsche Nummer gewählt zu haben. "Ja, hier ist Lars." Ich glaube in dieser Sekunde krampfte sich alles in mir zusammen. Ich blickte unsicher in Monas Richtung und flüsterte tonlos. "Hallo Lars. Wie geht es dir?" Meine Freundin machte nun auch große Augen und versuchte mir mit Gestiken anzudeuten, was ich jetzt am Besten tun konnte, doch irgendwie konnte ich ihre Zeichen in diesem Augenblick nicht entschlüsseln. Wieder entstand eine quälend lange Pause. "Mama ist gerade nicht da. Aber ich werde es ihr ausrichten." meinte Lars Stimme ziemlich frostig. "Danke. Und wie geht es dir so? Wieso bist du schon zu Hause?" versuchte ich die Situation zu retten. "Als ob dich das wirklich interessieren würde. Bye Julia." Dann legte er auf. Ich hatte Tränen der Wut in den Augen. Mona kam zu mir und nahm mich in den Arm. "Was will er eigentlich?" fragte ich, während ich vor weichender Anspannung und Zorn zitterte. "Ich denke mal, dass er das selber nicht so genau weiß. Bis jetzt hat er die Grenzen gezogen und nun hast du das Ruder übernommen. Männer kommen im Allgemeinen mit Abweisung sehr schlecht zurecht." Ich glaube, dass ich die komplette Nacht keine Sekunde wirklichen Schlaf gefunden habe. Ich fühlte mich von Lars hin und her geschubst.
 

Am nächsten Morgen erkannte ich mich selbst in der fahlen, alten Frau, die mich im Spiegel anschaute. Mona versuchte mich fast die ganze Zeit zu betuddeln, doch ich wich ihr aus. Ich war sogar so fertig, dass ich mein Date mit Marc platzen lassen wollte. Das schlug nun die sonst so ruhige Mona auf den Küchentisch. "Das darf doch wohl gar nicht wahr sein! Wie kann dein blöder Bruder jetzt noch so eine Macht über dich haben?! Er meldet sich kein einziges Mal bei dir. Jetzt triffst du dich das erste Mal mit einem anderen Jungen, er probt den Aufstand und du gibst sofort klein bei! Hat er für dich Miriam aufgegeben?! NEIN! Warum auch? Immerhin seid ihr Geschwister." Ich hatte Tränen in den Augenwinkeln. Ich war zwar sonst nicht so nahe am Wasser gebaut, doch der Gedanke und der mangelnde Schlaf taten das Übrige. Jetzt schien es Mona schon fast wieder Leid zu tun und sie umarmte mich von hinten, als sie mich wie ein Häufchen Elend auf einem der Küchenstühle kauern sah. "Ich mein doch nur, dass er überhaupt kein Recht hat, sauer zu sein. Und wenn, weiß er inzwischen bestimmt selbst, dass sein Verhalten nicht das eines guten Bruders ist." Ich wusste, dass Mona im Recht war, doch ich fühlte mich trotzdem mies. Ich wollte ihn nur noch einmal sehen, um ihm alles sagen zu können. Ich wurde das schale Gefühl nicht los, dass alles wieder hinter mir zusammenbrach, was ich vorher mühsam aufgebaut hatte. Trotzdem konnte ich mich nach einer endlos langen Diskussion mit Mona doch noch dazu durchringen, das Date mit Marc am Abend stehen zu lassen. Punkt 19.00 Uhr holte er mich ab und obwohl er merken musste, dass es mir offensichtlich nicht wirklich blendend ging, gab er sich alle Mühe mich wieder aufzuheitern und mir einen schönen Abend zu bescheren. Als es im Kino dunkel wurde, schlug mein Herz dann wieder wie wild. Irgendwann begann er über die Außenseite meiner linken Handseite zu streichen und ich drehte meinen Kopf in seine Richtung. Er lächelte mich im Dunkeln an und ich konnte nicht anders als ihn zu küssen. Der Kuss wurde von ihm wiederum gerne erwidert und plötzlich stupste seine Zunge keck gegen meine Lippen. Ich öffnete den Mund und es endete in einem sehr langen und erregenden Zungenkuss. Mein Körper schien aus einem langen Dornröschenschlaf zu erwachen und ich reagierte auf jede seiner Berührungen, als ob dort plötzlich ein herrlich warmes Feuer brennen würde. "Du schmeckst verdammt gut. Besser als ich es mir vorstellen konnte." hauchte mir Marc ins Ohr und begann dann an Selbigem vorsichtig rumzuknabbern. Ich hingegen musste jetzt schnell Luft einziehen und drehte mich ziemlich abrupt in seine Richtung. Prompt haute ich meinem Nachbarn von der anderen Seite den Eimer Popcorn aus der Hand. Der war darüber nicht sonderlich begeistert. Marc hingegen fuhr sich durch seine mittelangen Haare, lachte und reichte dem wütenden Mann fünf Euro für einen neuen Eimer. Danach versuchten wir uns wenigstens während des Films zusammen zu reißen.
 


 

Bei mir im Treppenhaus sah das dann schon wieder ganz anders aus. Wir knutschten so lange herum, bis plötzlich das Licht ausging. Nun gingen seine Finger auf große Wanderschaft. Irgendwann kam dann die ältere Dame von gegenüber mit ihrem Hund die Treppe hoch und ich zog Marc schnell in meine Wohnung. Mona war Gott sei Dank nicht da, denn nach Frage- und Antwortspielen war mir in diesem Moment wirklich nicht der Sinn. In meinem Zimmer angekommen, landeten wir zielstrebig auf meinem Bett, und er begann mir langsam die Bluse aufzuknöpfen. In diesem Augenblick legte sich ein Schalter bei mir um und ich sah in meinem Geiste einen traurigen Lars in meinem Türrahmen stehen. "Warte!" meinte ich atemlos und hielt seine Hand davon ab, einen weiteren Knopf zu lösen. Er blickte mich irritiert an. "War ich zu schnell?" Sofort nahm er eine gewisse Distanz ein und es tat mir schon fast wieder leid, ihn zurückgewiesen zu haben. "Ich wollte dir nicht zu nahe treten." Ich richtete mich nun auch auf, knöpfte meine Bluse langsam wieder zu und küsste ihn dann auf die Stirn. "Das hat nichts mit dir zu tun. Aber ich habe noch nie." Er sah mich entgeistert an. "Oh, dann tut es mir noch mehr leid. Ich dachte du hättest mit dem Jungen geschlafen, der dich dann so tierisch enttäuscht hat." Ich lachte tonlos und versuchte eine abwertende Handbewegung. "Nein nein. Das war einfach nur eine kindische Schwärmerei, mehr als Küssen war da nie." Ich strich dem total verdatterten Marc über die Wange. "Aber ich möchte dass du der Erste bist. Nur nicht so schnell." Nun sprang er auf, zog mich mit auf die Beine. "Verstehe ich und werde mir dann, wenn du bereit dazu bist, die größte Mühe geben. Aber jetzt gehe ich lieber, denn gerade bin ich so heiß auf dich, dass ich für nichts garantieren könnte." Er schmunzelte, zog mich an sich und küsste mich zum Abschied nochmals innig.

Kurz darauf hörte ich die Wohnungstür ins Schloss fallen. ,Gottlob war er nicht sauer gewesen.' Trotzdem rügte ich mich innerlich. ,Wäre es Lars gewesen, hättest du sofort mitgemacht.' huschte es mir durch den Kopf. Ich ließ mich kraftlos ins Bett fallen. Klar hatte ich Marc abgewiesen, weil ich noch Jungfrau war, aber auch weil ich immer gedacht hatte, schon als Kind, das Lars derjenige sein würde. Ich stöhnte leicht auf und drehte mich auf den Bauch. ,Ich muss ihn endlich vergessen!' schrie mich meine innere Stimme an.
 

Plötzlich klingelte das Telefon neben meinem Bett und ich nahm es lustlos vom Nachtisch ohne zu gucken, wer dran war. " Julia Möller.." Weiter kam ich gar nicht. "Julia, ich bin's, Lars. Ich muss dich sehen! Bitte!" Er schien zu heulen. In mir drin zog sich alles zusammen. "Alles in Ordnung mit dir?" fragte ich vorsichtig, jetzt aber hochkonzentriert. "Mann, nichts ist O.K. Ich krieg dich einfach nicht aus meinem Kopf raus, Jule. Ich hab vorgestern sogar mit Miri Schluss gemacht." Ich schluckte schwer. Wieso machte er so was, wo ich gerade all das akzeptiert hatte?! "Bitte Jule. Ich steh unten vor deiner Wohnungstür. Mam und Dad haben mir deine Addy gegeben." Die Erde unter mir schien langsam nachzugeben. "Warte, ich lass dich eben rein." Schnell eilte ich zum Flur und drückte den Knopf zum Öffnen der Haustür unten. Ich öffnete die Türe wie in Trance und dann stand er auch schon vor mir. Er wirkte wie immer, nur total zerzaust und aufgebracht. Ohne ein Hi legte er mir ohne Vorwarnungen seine kalten Hände in meinen Nacken und umarmte mich so innig, dass ich kaum Luft bekam. Dann küsste er mich endlich und ich zerrte ihm den Schal und den Mantel aus. "Wo ist dein Zimmer?" flüsterte er mir ins Ohr, als wir eine kurze Pause zwischen den Küssen eingelegt hatten.

Ich konnte nur noch stumm mit dem Zeigefinger in Richtung meines Zimmers weisen. Er drückte mich zu meiner Tür, ich fühlte hinter mich und fand letzten endlich auch die Klinke. Ich vergaß sogar abzuschließen und wir ließen uns langsam auf mein Bett sinken. Kurz schwebte nun Marc in meinen Gehirnwindungen, doch ich verdrängte ihn schnell wieder. "Ich will dich jetzt und hier." hörte ich meinen Bruder sagen, als er mir förmlich die Kleider vom Leib riss. Ich tat es ihm gleich und dann lagen wir nackt nebeneinander.
 

Plötzlich hörte ich immer wieder die Worte von Mona in meinem Kopf hämmern und ich stieß ihn weg. Ohne Vorwarnung stiegen mir die Tränen in die Augen. "Scheiße, was willst du hier?!" Ich setzte mich auf und vergrub mein Gesicht in meinen Händen. Er rollte sich auf die Seite und streichelte mir den Rücken."Es war alles langsam wieder normal. Das wolltest DU doch so!" schrie ich ihn jetzt an, obwohl ich wusste, dass ich nun etwas unfair wurde. Er ließ sich wieder zurück in Bett sinken und fasste sich mit beiden Händen ins Gesicht. "Nun ja, ich konnte wirklich nicht mehr anders. Ich wollt' eigentlich auch nach dem Kurztrip zu Mum und Dad direkt wieder nach Münster, doch dann hat mir Mama die Adresse von dir gegeben und nachdem du plötzlich diejenige von uns beiden mit Partner warst, fühlte ich mich noch beschissener. Ich musste dich einfach sehen." Nun schob er die Hände wieder weg und guckte mich mit seinem Dackelblick an. "Ich dachte, du hättest mit ihm geschlafen. Alleine die Vorstellung und ich hätte kotzen können." Mein Bruder war manchmal einfach unmöglich! Vor Wut sprang ich auf. "Was bildest du dir eigentlich ein?! Erst meldest du dich ewige Zeiten nicht bei mir und jetzt stellst du Besitzansprüche. Wahrscheinlich nur, weil dich deine Miri verlassen hat und du dir jetzt 'nen Notnagel suchst!" Langsam stand er auf und versuchte mich in den Arm zu nehmen, was sich allerdings als sehr schwierig für ihn herausstellte, denn ich wehrte mich mit Leibeskräften. "Ich hab dir damals doch schon gesagt, wie das mit Miriam geartet ist oder vielmehr war und daran hat sich auch überhaupt nichts geändert. Im Gegenteil. Ich hatte dir gegenüber die ganze Zeit ein schlechtes Gewissen." meinte er mit ruhiger Stimme. "Na toll. Da kann ich mir auch nichts von kaufen!" Meine Stimme zitterte verdächtig. Ich war unheimlich verletzt, dass es ihm anscheinend eher um verletzten Stolz als um mich ging und dann sagte ich etwas, was ich gleich sofort wieder bereuen sollte. "Und ich hab auch gar keinen Bock mehr auf dich. Du bist mein Bruder und hast überhaupt keine Rechte an mir. Kapiere das doch endlich! Und wenn du es genau wissen willst: Ich habe vor einer halben Stunde mit Marc, meinen neuen Freund, das erste Mal in diesem Bett geschlafen. Du bist also zu spät, Lars. Wie schon so oft in deinem Leben!" Lars starrte mich einige Sekunden einfach nur mit großen Augen an. Ich wusste, dass ich jetzt aus dieser Lüge nicht mehr raus kam und hackte weiter auf ihm herum. Ich sagte alles wie ich fühlte, nur genau anders herum. Dass er doch niemals die Liebe meines Lebens hätte sein können. Dass es für mich nur eine Liebelei gewesen sei und es mir sehr leid tun würde, wenn er im Gegenzug mehr für mich empfinden würde. Ich sagte es leicht hin und lachte manchmal sogar fast hysterisch. Irgendwann stand Lars einfach wortlos auf, packte seine Sachen zusammen und zog sich wieder an. Er blickte sich nicht einmal um, als er meine Zimmertüre hinter sich schloss. Kurz darauf hörte ich die Wohnungstür mit einem lauten Knall ins Schloss fallen. Ich sackte in mich zusammen, umarmte meine Knie und heulte wohl mehrere Stunden lang. Mein Bruder hat mich wieder einmal verlassen. Man hätte fast denken können, dass ich alles nur geträumt hätte, wenn nicht immer noch sein Duft im Zimmer hängen würde.
 

Die nächsten Tage lief ich herum wie in Trance. Marc dachte, dass es an ihm liegen würde und Mona redete mir in dieser Zeit mehr als einmal in Gewissen, dass ich wirklich richtig gehandelt hätte. Natürlich verschwieg ich ihr meine wahren Beweggründe. Ich hätte sofort mit Lars geschlafen, wenn es ihm offensichtlich nicht nur um seine Ehre gegangen wäre. Ich sprach mich dann aber doch mit Marc aus, denn er konnte wirklich gar nichts dafür. Kurz spielte ich sogar mit dem Gedanken ihm alles von Lars und mir zu erzählen, doch ich hatte Angst, dass er mich für pervers oder ähnliches halten würde. Nach einer gewissen Zeit versuchte ich dann abermals mit mittelprächtigem Erfolg einzureden, dass ich in Lars inzwischen wirklich nur noch meinen Bruder sehen würde und stürzte mich mit vollem Elan in die Beziehung mit Marc. Dieser gab sich auch redlichste Mühe und gab alles um mir mein Leben zu versüßen. Er verstand sogar meine Angst vor dem ersten Mal und versprach zu warten.
 

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Das ist nun das Kapitel 5. Nun kam Lars doch noch drin vor. Mehr wollte, ich aber noch(!) nicht passieren lassen.;-) Überigens finde ich es stark, dass innerhalb von 1 Monat über 600 Zugriffe auf mein Geschichte vorgenommen worden sind. Bitte schreibt fleissig weiter Kommis, ich freue mich immer sehr darüber und dann hab ich auch immer etwas mehr Elan weiterzuschreiben.;-)

Natürlich freue ich mich auch weiterhin über konstruktive Kritik..

Mfg Time1981



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Von: abgemeldet
2003-12-12T14:57:08+00:00 12.12.2003 15:57
schnell weiter schreiben *es vor spannung kaum noch aushält* Kommt sie nun wirklich richtig mit Marc zusammen oder lässt du Lars wiederkommen, wobei mir Lars auf jeden fall vieeeeeeel sympatischer ist ^o^
Von: abgemeldet
2003-12-08T17:52:39+00:00 08.12.2003 18:52
Bitte bitte schreib schnell weiter. Wue wird denn aus den beiden doch noch was, schläft sie wirklich mit Marc und nimmt die Beziehzng ernst, wie vertragen sich Jule und Lars wieder, warum ist das erste Mal bzw. die Erinnerund daran für ihn so schwerzhaft und warum will er nicht mehr darüber sprechen, liegt das daran das er solange dachte das sie einen anderen hat und ihn wirklich nicht mehr liebt, warum vlüchten die beiden und lassen alles hinter sich, wenn ihre Familie sie doch vermisst...
Du siehst du mußt wirklich bald weiterschreiben, sonst denkt sich mein Gehirn noch mehr solche Fragen aus...
(hihi)
Also alles Liebe
Von: abgemeldet
2003-11-28T18:18:18+00:00 28.11.2003 19:18
schreib bitte schnell weiter!!!
Die Story ist echt gut und ich bin total neugierig auf das was noch kommen wird!^^
Von: abgemeldet
2003-11-24T14:28:54+00:00 24.11.2003 15:28
*freu* *erst jetzt wieder zum lesen gekommen ist*
Supe^^
Lars ist doch noch aufgetaucht
*super mega doll freu*
Jeah!
Mach wie ich schon sagte schnell weiter^^
Und dann hatt ich noch so einiges nach zu lesen^^
*smile*
Das Kap war eins a^^
*grins*
Marc tut mir irgendwie etwas leid... und Lars grad auch irgendwei..aber ich kann Jule verstehen...*seufz*

Naja...
auf bald^^

Messi
Von: abgemeldet
2003-11-16T15:12:12+00:00 16.11.2003 16:12
*snief* wie dramatisch das doch ist *zu ihrem eigenen bruder schiel* Nachspielen ^^ *von ihm eine runtergehauen bekomm* au >.< .. *schmoll* Ist ja gut^^°
Von: abgemeldet
2003-11-16T14:10:00+00:00 16.11.2003 15:10
Ui wie geil ^.^ endlich fertig und ich muss sagen das es echt klasse ist, und herzzerreißend *_*
Du schreibst so klasse, bitte ganz schnell weiter, ja? *will das Ende erfahren* ^^°
Von:  Red_Ops
2003-11-16T13:51:59+00:00 16.11.2003 14:51
Juhu. Ich bin wiedr mal und sage wie immer es war oberspitzen geil. Du verstehst es sehr gut zu schreiben und die gefühle herraus zusprechen du musst unbedingt schnell weitter schreiben sonst heul ich dir jeden Tag das Ohr voll *g*.
Von: abgemeldet
2003-11-16T05:45:44+00:00 16.11.2003 06:45
Geil^^
*freu*
Mach schnell weiter *lieb guck*
Das Kap ist auch geil geworden...auch wenn kein Lars bei ist *grins*
*anfeuer*
Schreib schnell weiter^^

Bye Messi
Von: abgemeldet
2003-11-14T19:16:15+00:00 14.11.2003 20:16
Schnelle schnelle weida!! gott was isn das fürn Dialekt,den ich da gerade schreib!! o_O
Aber du weißt ja was ich will,oda?? =)
Cu Chouchou
Von: abgemeldet
2003-11-14T15:18:47+00:00 14.11.2003 16:18
weiter^^


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