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Cold

Sasu/Saku
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Es tut mir so leid das ich so lange weg war. Aber es gab einige private Differenzen und irgendwie ist es manchmal schwer im Alltag die Zeit zu finden für ein neues Kapitel. Jedoch bin ich wie ihr hoffentlich auch jetzt auf Grund des Coronavirus in Zwangs ,,Ferien". Ich hoffe euch gefällt mein neues Kapitel und ihr kommt alle gesund durch diese schwere Zeit. Also falls es euch möglich ist bleibt Zuhause um euch und vor allem auch eure Mitmenschen zu Schützen.
Ganze liebe Grüße eure Sailerchan!! Komplett anzeigen

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Surprise

Müde ließ sich eine junge rosahaarige Frau auf eine Bank im Krankenhaus eigenen Park nieder. Ihre heutigen Praxisaufgaben, welche sie wie sonst auch im Krankenhaus abarbeitete, hatten es in sich. Ihre Schicht begann um 5 Uhr früh am Morgen und endete erst um 18 Uhr. Etwas verspannt vom vielen Stehen fing sie mit geschlossenen Augen an sich ihre strapazierten Muskeln zu Massieren. Die Sonne welche heute gnadenlos auf den Planeten niedergebrannt hatte, bewegte sich nun auch in Richtung Horizont und ließ nun die gesamte Stadt in einem wunderschönen Abendrot erstrahlen. Mit einem leichten Seufzen erhob sich die zierliche junge Frau und streckte ihr blasses Gesicht in Richtung der Wärmequelle. Sie liebte die Wärme einfach zu sehr, nur hatte sie oft zu wenig Zeit einen Tag wie den heutigen voll und ganz Auszukosten. Ein leises Piepen riss sie jedoch schneller als gewollt wieder in die Realität und so musste sie ernüchternd feststellen das es nun wieder an der Zeit war in die gewohnten Krankenhauszimmer mit dem typischen Geruch von Desinfektionsmittel zurück zukehren. Aber sie konnte sich darüber nicht beschweren. Die Medizin war ihre Passion und nichts stimmte sie fröhlicher als dem Fakt, Gutes zu tun und Menschen das Leben zu Retten. Jedoch war sie noch gute 2 Jahre vom ihrem Traum Ärztin zu werden entfernt.

Im Krankenhaus angekommen lief sie zielsicher auf ein bestimmtes Zimmer zu und klopfte leicht an die große Tür. Vorsichtig trat sie ein und fing sogleich an sachte zu Lächeln. Vor ihr lag ein kleiner Junge der auf den Namen Yahiko Samagiri hörte und welchen sie seit nun mehr als 4 Jahre kannte. Der Kleine hatte mit seinen 10 Jahren schon so viel Leid erfahren das sie mit jedem neuen Praxistag den sie bekam, versuchte ihm eine kleine Freude zu Bereiten. Heute hatte sie ihm ein neues Plüschtier mitgebracht welches von jetzt an, hoffentlich stetig an seiner Seite war, falls sie es nicht konnte. Yahiko leidet seit seinem 6 Lebensjahr an einer akuten lymphoblastischen Leukämie auch bekannt als (ALL), was im Klartext nichts anderes als eine akute Blutkrebserkrankung ist. Sie versuchen nun schon seit Jahren Yahikos Krebserkrankung irgendwie in den Griff zu bekommen, jedoch fordern die einzelnen Chemo-und Strahlungstherapie ihren Tribut, sodass von dem kleinen Lebensfrohen Kind nicht mehr viel übrig ist.

Sakura wusste über vieles zu Beginn nicht Bescheid, zu Mal sie nur durch Zufall überhaupt zu dem kleinen Kämpfer gekommen war und es zu dem nicht wirklich ihrem Fachgebiet der allgemein Medizin entsprach. Jedoch nach nun 4 Jahren, konnte sie beherzt sagen das der kleine Mann einen festen Punkt in ihrem Herzen hatte und sie stetig an den Herausforderungen wuchs. Natürlich wusste sie das solche Gefühle normalerweise in der Medizin und vor allem im Kontext zu Patienten nicht erwünscht waren, jedoch wahrte sie ein gutes Verhältnis zur behandelnden Oberärztin Prof. Dr. Kurenai Yuuhi und dem für diese Station dazugehörigen Psychologen, welcher zu dem ihr Mann war und auf den Namen Dr. Asuma Sarutobi hörte. Beide erkannten schnell das der Junge zu der jungen Kirschblüte deutlich ehrlicher war und ihr dem zu Folge alles was sein körperliches und geistiges Befinden anging, öfter etwas Preis gab als er es je den anderen Ärztin gegenüber tun würde.

Müde öffneten sich die Augen des kleinen Jungen. Mit einem leisen und brüchigem ,,Hallo Dr. `Kura" und einem leichten Lächeln richtete er sich nun so gut es ging auf, um ihr etwas trostlos in die Augen zu schauen. Natürlich entging ihr sein aktueller Zustand nicht. Die letzte Chemotherapie hatte dem Jungen fast all seine noch verbliebene Kraft gekostet und nun hieß es abwarten ob sein Zustand sich verbessern oder weiter abnehmen würde. Nun richtete sie ihren mit etwas Sorge getränkten Blick auf den kleinen blassen Jungen. Gewohnt ruhig und etwas leiser begann sie durch die Atemschutzmaske mit ihm ein Gespräch. Sie redeten über alles Mögliche. Meistens Fragte Yahiko sie etwas, da er von der Außenwelt und vor allem von der Natur und dem Wetter im Krankenhaus nichts mitbekam, da sein Immunsystem schon so abgebaut hatte, dass ein kleiner Spaziergang einem Selbstmordtrip gleichen würde. So begann sie von vielen Geschehnissen die jetzt im Frühling statt finden würden zu Berichten und wie sich die verschieden Pflanzen nun wieder entwickeln würden. Zum Ende hin wurde sie immer leiser da ihr der müde Blick seinerseits natürlich nicht entgangen war. Mit sachten und streichelnden Bewegungen fuhr sie seinen linken Arm auf und ab. Dabei fing sie an eine Melodie zu Summen welche wie sie gehofft hatte, den Jungen langsam in das Reich der Träume fallen ließ. Kurz bevor sie den Raum wieder verließ legte sie das kleine Stofftier an seine Bettkante und verließ dann den Raum so leise wie sie gekommen war.

Im Flur angekommen riss sie sich die Atemschutzmaske runter und fuhr sich wie schon zuvor im Park müde durch das blasse Gesicht. Mit einem fahlen Blick in Richtung Wanduhr stellte sie ernüchternd fest das es schon kurz nach 19 Uhr sein musste. Etwas träge verließ sie das Krankenhaus und lief nun in Richtung Bushaltstelle. Sie wollte einfach nur nach Hause und ins Bett. Dort angekommen öffnete sie langsam ihre Wohnungstür, schaltete das Licht ein und ließ ihre schwere Tasche zu Boden sacken. Das was sie jetzt brauchte war eine heiße Dusche und eine große Mütze Schlaf.
 

Zur selben Zeit in einem anderen Teil von Tokio...

Lautes Quietschen von Reifen erfüllte die dunkle Nacht. Ein groß gewachsener Mann lenkte seinen Audi Q8 mit präzisen Bewegungen in Richtung Hafen. Dort angekommen fiel sein Blick sofort auf den gelben Chevrolet seines besten Freundes, welcher nachdem der Schwarzhaarige sein neues Baby neben dem gelben geparkt hatte in seine Richtung gelaufen kam. ,,Hey Teme hast du die neuen Ladungen schon inspiziert ?". Mit einem leichten Kopfschütteln verneinte der Uchiha und lief gefolgt von dem blonden Chaoten nun in Richtung der großen Lieferhallen. Dort angekommen blickte der Schwarzhaarige kurz in Richtung der Männer welche versuchten möglichst leise die doch sehr schwer wirkenden Pakete aufeinander zu stapeln. Alle begrüßten ihn mit einem ernsten Nicken und nach einer kurzen Prüfung der Ware machte der Uchiha so schnell kehrt wie er gekommen war. Hinter ihm lief wie auch zuvor der blonde Uzumaki, der nun etwas verwirrt auf den breiten Rücken vor ihn blickte. Irgendetwas schien heute nicht mit ihm zu Stimmen. Der sonst so strukturierte und besonnene Uchiha wirkte etwas seltsam wie der blonde Chaot fand. Sasuke entging der musternde Blick seines engsten Freundes natürlich nicht und mit einem leichten Schmunzeln kam er kurz vor seinem Wagen zum Stehen und wandte sich nun in Richtung seines Freundes. ,,Lass uns mal wieder ein kleines Rennen fahren. Von hier bis zu Mir nach Hause". Etwas baff von den offenen Worten des Schwarzhaarigen blinzelte der Blonde kurz verwirrt, fing aber kurze Zeit später an zu Grinsen und lief nun zu seinem gelben Flitzer. Beide Männer ließen gekonnt die Motoren aufjaulen und drückten gleichzeitig aufs Gaspedal. Die längste Zeit lag der blonde Chaot vorne jedoch hatte Sasuke seinen neuen Schatz natürlich ein wenig aufpeppen lassen, sodass er nun mit Hilfe eines Chips der den Motor reguliert noch einmal deutlich an Tempo zu Legen konnte, was er auch mit einem kurzen überheblichen Grinsen tat. Ohne Mitleid zog er am nun etwas überraschten Chaoten vorbei und bog mit einem leichten Driften in die letzte Kurve und fuhr in seine Tiefgarage. Kurz nach ihm parkte nun auch der Uzumaki in der Luxusgarage. ,,Man Teme hättest du mich nicht auch einmal Gewinnen lassen können. Warum musst du den jedes Mal mit deinen Karossen angeben, ich weiß doch wie viel Geld du hast". Sasuke entfuhr ein kurzes tiefes Lachen. Der Blonde konnte ihn bis jetzt nicht einmal in einem Rennen Schlagen und dies belustigte den Uchiha-Sprößling dann doch ein Wenig.

Beide Männer stiegen kurz darauf in den Fahrstuhl um möglichst schnell in seine Wohnung zu Kommen. Mit einem leisen Klicken öffneten sich die schweren Metalltüren und der Blonde betrat als Erster das luxuriöse Penthouse seines Kumpels. Im Wohnzimmer angekommen ließen sich beide Männer etwas unelegant auf das weiche Polster der überdimensionalen Couch fallen. Der blonde Chaot schnappte sich sogleich die Fernbedienung und schaltete das Gerät ein.

Müde entfloh dem Uzumaki ein lautes Gähnen. Irgendwie war sein Tag doch anstrengender gewesen als Gedacht und so Richtig zur Nahrungsaufnahme war er am heutigen Tag auch nicht gekommen. Sasuke der den Hunger seines Freundes regelrecht fühlen konnte erhob sich langsam und war innerhalb eines Wimpernschlages in seiner geräumigen Küche angekommen. Zielsicher ging er auf einen der Kühlschränke zu und entschied sich für zwei Plastikbeutel die mit einer roten Flüssigkeit gefüllt waren. Diese Flüssigkeit goss er in jeweils passende Gläser und schritt damit zurück in Richtung Wohnzimmer, wo ihn sofort ein blaues Augenpaar aufmerksam anschauten. Emotionslos übergab er dem Blonden sein Glas, welches er gierig seine Kehle hinab laufen ließen. Sasuke hingegen entschloss sich dazu sein Glas in Kombination mit einer abendlichen Zigarette zu Genießen. Auf der Terrasse angekommen lehnte er sich lässig an das Gelände und ließ seinen Blick über das von leichtem Nebel umhülltem Nachtleben Tokios gleiten. Seine Gedanken kehrten zu der jungen Frau zurück welche noch gestern Abend durch sein Reich spazierte. Irgendetwas an dieser Frau faszinierte ihn und auf unerklärlicher Weise dachte er öfters darüber nach wie ihre weichen Lippen wohl schmeckten. Diese durchdringend grünen Augen und dieser Geruch von süßen Kirschblüten waren ein reines Lockmittel für jeden Mann und besonders für jedes Wesen der Unterwelt. Ein leises Schnipsen holten ihn jedoch schneller als gewollt wieder in die Realität. Der blonde Chaot der den Schwarzhaarigen nur fragend anschaute, schien etwas verwirrt von der geistigen Abwesenheit des sonst so präsenten Uchihas. ,,Ich weiß ja echt nicht welche Laus dir über die Leber gelaufen ist oder welchen Geist du gesehen hast, aber so langsam wäre es echt nett mich an deinen Gedanken teilhaben zu lassen. Echt ey!". Dem Uchiha-Sprößling entfuhr daraufhin nur ein genervtes Stöhnen, da er wusste der Blonde würde ihn nicht in Ruhe lassen bevor er ihm erzähle was los sei. Also entschied er sich dazu dem blonden Chaoten von der geretteten Frau zu Erzählen. Den Teil mit der Terrasse fügte er jedoch mit einem Murren hinzu, denn irgendwie nervte ihn dieses Gespräch über Gefühle gewaltig. Er war kein Mann der Frauen hinterher rannte. Nein. Einem Uchiha wurde hinterher gerannt und gesabbert. Er wusste um seine Wirkung auf das weibliche Geschlecht. Nur das die Rosahaarige sich ohne jegliche Probleme seinem Aussehen und seinem Charme widersetzen konnte und dabei auch noch so sicher war, wurmte ihn enorm. Er wollte Sie. Und er würde sie auch bekommen, dessen war er sich mehr als sicher. Der blonde Vampir blickte ihn derweil etwas Überrascht an. Er kannte Sasuke nun schon sehr lange und dieses Blitzen in seinen Augen als er von Ihr erzählte waren ihm nicht entgangen und irgendwie freute es ihn zu Sehen das sein Eisklotz ähnlicher Kumpel vielleicht doch noch Gefühle hatte und das auch noch gegenüber der sonst so gehassten Menschen. Seinen Kumpel weiterhin etwas überrascht musternd fiel dem Uzumaki die Kooperation mit der University of Medication ein und ein wissendes Grinsen umschloss nun seine Lippen. Sasuke der das Ganze etwas missbilligend beäugte forderte den Blondschopf monoton auf ihm zu Sagen was den so Lustig sei. Der Blonde dessen Grinsen nun immer breiter zu werden schien zog sein Smartphone aus seiner Hosentasche und tippte kurz etwas darauf rum. Kurze Zeit später hielt er den Bildschirm direkt vor das Gesicht des Schwarzhaarigen welcher die dort stehenden Information überflog. Nun fing auch er an zu Grinsen und schüttete nun den Rest seines Getränkes in seine trockene Kehle.

Die auf dem Handy stehenden Information, entpuppten sich als die Namen der ab nächste Woche in der ,,UMTC" Arbeitenden Studenten. Unter ihnen befand sich jedoch niemand geringeres als Sakura Haruno...



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Angela12
2020-04-06T21:30:19+00:00 06.04.2020 23:30
Tolles Kapitel ,Bitte schreib schnell weiter.
Bin gespannt wie es weiter geht
Antwort von:  Sailerchan
06.05.2020 18:06
💖😉
Von:  isy
2020-04-05T17:30:11+00:00 05.04.2020 19:30
na das scheint doch noch sehr interessant zu werden. Ich freue mich jetzt schon auf das nächste Kapitel.
Antwort von:  Sailerchan
06.05.2020 18:03
Dankeschön 🥺💖
Von:  Inuyoshi
2020-04-01T13:23:32+00:00 01.04.2020 15:23
Wow! bin begeistert von deinem Schreibstil, bitte schreib weiter! :)
Antwort von:  Sailerchan
06.05.2020 17:59
Vielen Dank, das freut mich sehr zu hören 💛
Von:  Cuddlytoy
2020-03-27T13:47:15+00:00 27.03.2020 14:47
Gönn dir deine corona-ferien, mir hast du mit deinem kapitel gerade die mittagspause verschönert 😅
Hier ist leider hochsaison... der nachteil wenn man im gesundheitswesen tätig ist 🙈

Blld nur, dass es ein übergangskapitel war, ich bkn gespannt wies weiter geht!
Antwort von:  Sailerchan
06.05.2020 18:00
Das bedeutet mir unglaublich viel!!Danke für deinen lieben Kommentar und bleib schön gesund ❤️
Von:  Satachi-kun
2020-03-25T16:32:57+00:00 25.03.2020 17:32
Yayy!!! Endlich ein neues Kapi!!! Freue mich auf das nächste

Antwort von:  Sailerchan
06.05.2020 18:00
❤️❤️
Von:  xXSakuraHarunoXx
2020-03-25T10:56:44+00:00 25.03.2020 11:56
tolles kapi
binn geschpant wie es weiter geht.


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