Itachi x Sakura - Black Bird
Sakura kam gerade von einer Mission aus Sunagakure wieder. Sie hatte dort das letzte halbe Jahr verbracht und Medizinisches Personal ausgebildet.
Nach Tsunade war sie eine der besten MedicNin´s im ganzen Reich und viele fragten an, ob sie Unterricht geben würde, damit es auch in den anderen Reichen besser klappte.
Naruto war noch auf Trainingsmission und Sasuke hatte nach vielen Jahren von der Rache an seinem Bruder abgesehen und tat nun gleichfalls mit einer Mission Buße. Wann die Beiden wieder kehren würden wusste keiner, aber Sakura hatte sich damit schon abgefunden.
Sie lebte zusammen mit Kakashi und Genma in einer WG. Es war der ehemalige Haus ihrer Eltern und bestand aus 3 Etagen, so hatte jeder eine für sich. Kakashi war wieder in die ANBU zurück gekehrt, während Genma weiter als Sensei arbeitete und Prüfungen überwachte. Sakuras Eltern hatten das Dorf vor 2 Monaten ohne ein Wort verlassen und waren in ein anderes Land gezogen. Sie wollten nicht einem Dorf bleiben, wo sich ihre Tochter Tag für Tag in Gefahr begab bzw. nur noch selten zu Hause war, weil sie die meiste Zeit im Krankenhaus arbeitete.
Am Anfang war Sakura sehr geschockt gewesen, aber hatte es schnell verstanden und sich bei einem Glas Sake zum ersten Mal vor Kakashi und Genma ausgeweint. Keine zwei Tage später, waren die Beiden bei Sakura mit eingezogen und alle waren wieder glücklich.
Tsunade war am Anfang nicht so erfreut gewesen, ihre Schülerin mit 2 Männern die manchmal nur an das Eine denken konnten und dann ganz alleine in einem Haus. Aber die Sorge darum, war schnell vorbei gewesen, denn am nächsten Tag war Genma mit einem blauen Auge bei Tsunade aufgetaucht und hatte sich beschwert, dass ihre Schülerin doch so brutal sei.
Genma war betrunken gewesen und hatte sie an den Po gefasst, damit war Schluss bei Sakura und er musste fliegen lernen.
Das war vor 2 Jahren gewesen und seit dem lebten sie wie in einer Familie zusammen. Kakashi konnte nicht kochen und übernahm somit das Putzen, während Sakura und Genma sich die Aufgabe mit dem Essen teilten.
Sakura war froh, dass sie jetzt noch ein paar Tage Zeit hatte, bis sie wieder anfing zu arbeiten und freute sich auf zu Hause.
Sie wollte gerade durch das Tor gehen um das Dorf zu betreten, als sie etwas schwarzes dort liegen sah. Sakura ging darauf zu und sah sich einem kleinen schwarzen Raben gegenüber. Wie es schien war er gegen die Mauer geflogen und hatte sich am Flügel verletzt.
Vorsichtig hob Sakura das kleine Tier auf und trug es mit rein ins Dorf. Sie begrüßte Kotetsu und fragte sich wo sein Kumpel sei, denn sie waren immer zu zweit anzutreffen. Er sagte: „Izumo ist gerade bei Tsunade. Wen hast du denn auf der Hand?“ Wie es schien hatte Sakura den Gedanken laut ausgesprochen und hielt ihm nun den Vogel hin.
Danach ging sie zu Tsunade und teilte ihre Wiederkehr mit. Tsunade sagte: „Schön, dass du wieder zu Hause bist. Du hast bis Ende der Woche noch frei. Ich sehe dich dann am Montag wieder im Krankenhaus. Die anderen Ärzte wissen schon Bescheid, dass du nur im Notfall gerufen werden sollst.“ Sakura nickte nur und machte sich danach auf den Weg nach Hause. Unterwegs traf sie auch Kiba und Akamaru. Sie begrüßte den großen Ninjahund mit Ohren kraulen und musste dabei aufpassen, dass er dem Vogel nicht zu nah kam. Kiba sah den Vogel und fragte: „Was ist denn passiert?“ Sakura sagte: „Keine Ahnung. Wie es scheint ist er gegen die Mauer geflogen und hat sich dabei den Flügel verletzt. Ich habe noch ein bisschen frei und werde ihn gesund pflegen. Wo bekomme ich aber nur das Futter her?“ Kiba sagte: „Meine Mutter ist ja Tierärztin, aber eigentlich ja mehr für unsere Hund zuständig. Ich kann sie ja mal fragen und wenn sie was passendes hat, dann bringe ich es dir nachher noch vorbei.“ Sakura sagte: „Vielen Dank, Kiba. Dafür lade ich dich mal zum Essen ein.“ Kiba nickte und verschwand danach zusammen mit Akamaru in einer Rauchwolke.
Sakura ging nach Hause und brachte dort den Vogel in ihr Zimmer. Sie baute ihm ein Nest aus Tüchern und stellte eine Schale mit Wasser hin. Danach schaute sie im Kühlschrank und sah das dieser ganz schön leer aussah. Schnell ging sie dann noch Einkaufen und kam eine Stunde später mit 2 großen Beuteln wieder. Sie räumte alles ein und ging danach in ihr Zimmer. Dort zog sie sich aus und bemerkte nicht, dass der Vogel einen roten Schimmer auf der Wange bekommen hatte. Danach ging sie duschen und kam ein paar Minuten später nur in einem Handtuch bekleidet wieder. Sie ließ ihr Handtuchen fallen und zog sich danach frische Sachen an. Hätte Sakura gewusst wem sie gerade beherbergte, dann hätte sie sich bestimmt nicht vor ihm ausgezogen.
Denn bei dem Vogel handelte es sich um keinen Anderen als Itachi Uchiha. Er war im Kampf verletzt wurden und war dann nach dem Tod des Gegner als Vogel vom Platz weg geflogen. Kisame war auch mit von der Partie gewesen, aber nun auch verletzt und kurierte sich nun im Hauptquartier wieder aus. Dort wollte Itachi eigentlich auch hin, aber er wann vor Schmerzen zusammen gebrochen und stellte fest, dass er genau vor Konoha lag. Jedoch war er noch so schwach, dass er sich nicht mehr zurück verwandeln konnte und war ein paar Stunden später von Sakura Haruno gefunden wurden.
Sie hatte sich stark verändert, seit der letzten Begegnung war stärker und schöner geworden. Auch wurde ihr Name mit Ehrfurcht ausgesprochen und von ihrer Heilkraft hörte man weit über die Grenzen von Konohagakure. Niemals hätte er gedacht, dass ein so schwaches Mädchen die Schülerin von Tsunade werden würde und einen Mann mit einem einzigen Schlag töten bzw. heilen konnte.
Itachi war noch so sehr in Gedanken versunken, dass er von dem Klingeln an der Tür hochschreckte und sich aufplusterte. Sakura beruhigte ihn mit ein paar Worten wieder und war danach verschwunden. Er konnte die Stimme von Kiba vernehmen und hörte Akamaru freundlich bellen. Ein paar Minuten später tauchte Sakura wieder auf und hatte Würmer mit dabei. Als Vogel musste er sie wohl oder übel fressen, auch wenn er gerade mehr Appetit auf Dango hatte.
Sakura füllte ein paar Würmer in eine Schüssel um und stellte sie ihm. Als sie sah, dass der Vogel sie ohne Probleme fraß war sie froh. Sie würde ihn gerne einen Namen geben, aber damit würde sie ihn zu sehr ins Herz schließen und wäre dann traurig, wenn er wieder wegflog.
Kurze Zeit später schlief der Rabe wieder und Sakura ging runter in die Küche und machte Essen. Sie hatte von Tsunade erfahren, dass Genma und Kakashi heute auch wieder von einer Mission wieder kamen und bereitete daher das Lieblingsessen der Beiden zu.
Am frühen Abend erschienen sie und hatte beim Öffnen der Tür, sofort den leckeren Geruch in der Nase und folgten ihm auch so gleich. Dort stand Sakura und deckte gerade den Tisch. Sofort gingen die Beiden auf Sakura zu und zogen sie in ihre Arme. Sie sagten: „Schön, dass du wieder da bist, Sakura. Wir haben dich sehr vermisst.“ Sakura nickte und sagte: „Ich euch auch. Nun geht Duschen, dann können wir auch gleich essen. Schon waren sie verschwunden und Sakura musste ein Lächeln unterdrücken. 2 Minuten später aßen sie und waren alle froh.
Als sie dann ein paar Stunden später zu Bett ging, war sie hundemüde und legte sich nachdem sie alles kontrolliert hatte ins Bett. Der Flügel war schon wieder geheilt, aber noch mit einer Schlinge fixiert, damit der Rabe sich ausruhen konnte und nicht gleich wieder verletzte.
Die Tage vergingen und auch dem Rabe ging es von Tag zu Tag besser. Er saß nun die meiste Zeit auf dem Balkon und Sakura konnte auch die ganze Zeit seinen Blick auf sich spüren. Sie fand es komisch, aber auch irgendwie beruhigend. Auch erzählte sie dem Raben viel von sich und ihrem Leben. Das Verschwinden ihrer Eltern, die Reise von Sasuke und Naruto und ihr Aufstieg in die ANBU. Etwas wovon sie schon immer geträumt hatte, aber nie gewagt hatte das es wahr werden würde. Denn vor 2 Tagen hatte sie dem Brief bekommen und ihren ANBU-Namen: Cherry.
Auch konnte Sakura seit einem Tag Chakra im Körper des Raben wahrnehmen und vermutete, dass es sich entweder um ein vertrautes Tier oder einen Menschen handelte.
Dabei musste sie auch an Itachi Uchiha denken. Er war ein gutaussehender und starker Mann. Man sagte, dass er alle im Clan getötet hätte, außer seinem Bruder. Die Geschichte war wahr, aber der Hintergrund ganz anders, als das man es sich vorstellen konnte.
Der Ältesten Rat hatte dies angezettelt und Itachi im Glauben gelassen, dass er das Richtige tat. Aber der Rat hatte sich nur vor dem Clan und seiner Macht gefürchtet und Itachi daher eine Falle gestellt.
Daher wurden Itachi 12 Jahre nach seiner Tat alles verziehen und er war wieder ein vollwertiger Ninja des Dorfes Konohagakure. Man hatte zu spät die Schriften mit der Wahrheit gefunden und hoffte nun, dass Itachi das Zeichen des Vergebens erhielt.
Sakura ahnte nicht, dass Itachi es durch sie erhalten hatte. Denn sie hatte dem Raben die ganze Geschichte erzählt und auch das alle seine Taten ihm Vergeben wurden wahren. Auch verstand Itachi nun, warum Sasuke eine Reise machte um Buße zu tun, denn er schämte sich für sein Verhalten.
Am Ende der Woche hatte Itachi/Rabe seine volle Kraft wieder und wurde wieder zu einem Menschen. Als Sakura an diesem Nachmittag wieder ihr Zimmer betrat, sah sie nicht einen Raben vor sich, sondern einen Mann mit langen schwarzen Haaren und Augen, genau wie die von Sasuke. Sakura fragte: „Wer bist du?“, obwohl sie die Antwort schon längst kannte. Itachi sagte: „Mein Name ist Itachi Uchiha. Der Rabe ist eine Verwandlungsform von mir, die ich gerne als ANBU eingesetzt habe. Danke für dein Pflege und Hilfe in den letzten Tagen.“ Sakura nickte nur und fragte: „Was wirst du nun tun, nachdem du die ganze Wahrheit kennst und wieder ein vollwertiger Ninja vom Dorf bist?“ „Ich würde gerne im Dorf bleiben und wieder als Ninja arbeiten, denn das ist meine Berufung. Kann ich noch ein paar Tage hierbleiben?“, fragte Itachi und schaute Sakura dabei in ihre grünen Augen. Wieder brachte sie nur ein Nicken zu standen und zeigte ihm wo die Dusche war.
Gerade fiel Sakura ein, dass sie sich ja vor dem Raben, eigentlich Itachi komplett nackt gezeigt hatte und spürte nun wie ihre Wangen langsam rot wurden. Es war ihr einfach nur sehr peinlich und ein paar Minuten später kam Itachi wieder heraus. Er trug nur ein Handtuch um seine Hüften und Sakura konnte sehen, wie die Wasserperlen von seinem Haar über seine stramme Brust liefen und unter dem Handtuch wieder endeten. Sie musste ein Schlucken unterdrücken und sagte: „Du solltest dich bei Tsunade melden. Ich mache dir in der Zwischenzeit was richtiges zu Essen.“ Itachi nickte und war ein paar Minuten später verschwunden.
Kurze Zeit später tauchte er mit einer JoNin-Weste und Stirnband wieder auf. Auch Kakashi und Genma waren wieder nach Hause kommen und Itachi erzählte ihnen nun die ganze Geschichte. Sakura jedoch war die ganze Zeit still und schreckte auf, als auf einmal ein Bote erschien und sagte: „Sakura-sama. Es gibt einen dringenden Notfall im Krankenhaus. Sie werden ganz schnell gebraucht.“ Sakura nickte nur und war kurz danach auch verschwunden. Sie war froh, nicht mehr in der Nähe von Itachi sein zu müssen, denn er hatte sie als einziger Mann jemals nackt gesehen. Sakura war froh, sich wieder in die Arbeit stürzen zu können und kam die nächsten Tage auch nicht mehr nach Hause.
Itachi bemerkte diese Veränderung sehr schnell und war traurig darüber, denn er mochte Sakura sehr und wollte mehr über sie erfahren. Sie war eine atemberaubende Frau und ihr Körper war einfach nur wunderschön. An manchen Stellen konnte man zwar Narben erkennen, aber so war das im Leben als Ninja nun mal.
Als Sakura nach einer Woche immer noch nicht zu Hause auftauchte, machte sich Itachi nun Sorgen und er ging zum Krankenhaus. Er konnte die Blicke spüren, aber sie waren nicht feindlich, sondern von freundlich bis ungläubig.
Er fand Sakura in ihrem Zimmer vor und sah wie sie gerade über einen Haufen von Akten saß und etwas schrieb. Leise schloss er die Tür ab und fragte: „Hallo Sakura, warum gehst du mir denn aus dem Weg? Ich dachte wir sind Freunde geworden, in der Zeit als ich ein Rabe war?“ Sakura schaute auf und wieder waren ihre Wangen rot. Itachi ging auf sie zu und setzte sich auf die Liege. Dann zog er Sakura an sich und auf seinen Schoss. Leise fragte er: „Warum wirst du denn nun wieder rot? Schämst du dich, weil ich dich nackt gesehen habe?“ Sakura konnte nur nicken und spürte im nächsten Moment seine Lippen auf Ihren. Er sagte nachdem sie den Kuss gelöst hatten: „Du brauchst dich für deinen Körper nicht zu schämen, denn du bist wunderschön.“ Bevor Sakura war erwidern konnte, küsste er sie wieder und zeigte ihr wie schön sie wirklich war und Sakura lernte die schönen Seiten des Lebens kennen. Itachi entführte sie eine Welt voller Liebe, Gefühl und Einklang. Am Ende lagen sie Arm in Arm zusammen auf der Liege, die Körper ganz nah an einander und leise sagte: „Ich liebe dich, Sakura Haruno.“ Sakura schaute ihn mit großen Augen, bevor ein Lächeln ihr ganzes Gesicht strahlen ließ und sie sagte: „Ich liebe dich auch, Itachi Uchiha.“
2 Stunden später verschwand Itachi aus ihrem Büro wieder und kam er am Abend wieder um sie abzuholen. Zusammen gingen sie zu Ichiraku und bestellten sich dort Nudelsuppe. Dabei saßen sie ganz Nah einander und schauten sich immer wieder verliebt an oder gaben sich einen Kuss.
Gerade wollten sie anfangen zu Essen, als Kiba auftauchte und Sakura auch für ihn etwas bestellte um ihre Schuld zu begleichen. Danach stellte sie Itachi als ihren Freund vor und zusammen aßen sie alle gemütlich ihre Suppe.
Ein halbes Jahr später tauchten Sakura und Naruto wieder vor den Toren Konohagakure auf. Sakura hatte sie schon sehr schnell aufspüren können und wartete nun zusammen mit Itachi Hand in Hand auf Sasuke. Als dieser durch das Tor trat, konnte er sofort Sakura, aber auch seinen Bruder erkennen. Und voller Glück fiel dieser ihm in die Arme und verlor dabei auch ein paar Tränen. Nun würde alles Gut werden. In dieser Zeit hatte Sakura Naruto in ihre Arme gezogen, aber als es Itachi zu viel wurde, zog er Sakura zu sich wieder zurück und küsste sie vor den Beiden auf den Mund.
Sasuke und Naruto blieben für einen Moment der Mund offen stehen, bevor sie nun auch lächelten und ihnen gratulierten.
