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Final Fantasy x Reader Short Stories

Eine Partner FF mit meiner Schwester!
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Es ist meine erste Reader-Fanfiction und ich hoffe doch sehr dass sie den Wünschen entspricht! Auch wenn ich an den Tagen einfach sowas von neben mir stand und alles gab, es so gut wie möglich zu gestalten ^^ Vielen Dank für euer Feedback! Komplett anzeigen

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Ignis

Eos bietet einige schöne Orte, aber einer gefällt dir schon immer am aller Besten. Die Aussicht am Galdin Quai ist einfach atemberaubend, weites tiefblaues Wasser und ein Steg mit kleiner Beleuchtung die am Abend angeht.

Das kleine Restaurant am Steg ist nobel und die Preise nicht günstig. Aber dennoch gehst du gerne hierher und genießt es, wie der Wind durch deine Haare streicht. Salzgeruch liegt in der Luft gemischt von dem Abendessen, welches hier gerade gekocht wird. Deine Arme legst du auf das kühle Metallgeländer. Heute Abend bist du hier, weil du dir schon viel zu lange Gedanken machst.

Vor wenigen Tagen ist endlich das passiert, was du dir ewig gewünscht hast. Du hast dich endlich mit Ignis verlobt, doch spürst du nur diesen Unmut und Angst. Was wenn du überhaupt nicht mehr so wunderbar für ihn bist? Und anfängst zu nerven sobald du ihn heiratest? Du seufzt tief und lehnst deinen Kopf auf deine Arme.

“Hey, was ist denn los?” auf einmal steht Iris, die schwarzhaarige hübsche Schwester von Gladiolus neben dir. Wie immer ein fröhliches Lächeln auf den Lippen und trägt immer noch ihre Kleidung für die Dämonenjagd. Seit die Zeiten sich gebessert haben, sind die Jagden weniger geworden. Aber dennoch braucht man eine gute Hand, die die Menschen vor einem wütenden Behemoth bewahrt.

“Du siehst heute wieder hübsch aus!” ihr umarmt euch und als ihr euch wieder trennt, grinst Iris freudig.

“Endlich ist auch heute wieder alles in Butter. Gab ein paar Vorfälle die ein Dorf in Duscae belastet haben. Aber sie haben ja mich, die wunderbare Iris!”

Zusammen lacht ihr, aber dir wird wieder mulmig zumute.

“Was ist los?” fragt die Schwarzhaarige und sieht besorgt aus.

“Ich bin nur ein wenig angeschlagen, ist ein wenig viel passiert.” antwortest du und starrst wieder auf das Wasser hinaus. Die Sonne geht unter und färbt das blaue Wasser in ein sanftes Gold.

“Das sagst du einer Frau? Ich kenne das doch selbst, du hast Liebeskummer.” Sie stellt sich neben dich und sieht auf das Wasser hinaus.

Kennen? Liebeskummer hatte sie eigentlich keines, nur schrecklich viele Sorgen und Gedanken.

Also beschließt du, es ihr zu erzählen. Von der Verlobung, zeigst ihr den schimmernden schmalen Ring und die Freude die mittlerweile wieder ein wenig abgeklungen ist.

“Ich habe einfach Angst, dass ich nicht mehr zu ihm passe oder schrecklich rüberkomme…” erklärst du ihr und vergräbst dein Gesicht zwischen deinen Armen.

Iris legt mitfühlend die Hand auf deine Schulter.

“Mach dir nicht so viele Gedanken, das ist doch gar nicht so! Er hätte dir doch niemals einen Antrag gemacht, wenn du nicht eine besondere Person bist! Du bist eine hübsche junge Persönlichkeit also kannst du ihn auch in Zukunft von deinem Charme überzeugen.” Ermutigend lächelt sie und du musst mit lächeln.

Vielleicht solltest du eine Auszeit nehmen, überlegst du dir. Am Galdin Quai kann man essen, schwimmen und einfach mal die Seele baumeln lassen.

“Ich werde heute im Campingwagen bleiben, wenn du deinen Bruder siehst, kannst du ihm meine besten Grüße ausrichten?”

“Natürlich mache ich das!” eine letzte Abschiedsumarmung, dann geht Iris den Steg herab und lässt dich mit einem besseren Gefühl als vorher zurück. Das Wasser sieht sehr einladend aus, also entscheidest du, dich am Angelsteg weiter unten am Strand einfach hinzusetzen und die Beine in das Wasser baumeln zu lassen. Der Sand zwischen den Zehen ist weich und kühl, die kleinen Lichter gehen am Steg an und tauchen alles in ein romantisches leuchten. Du krempelst deine Lieblingshosen bis zu den Knien hoch und tauchst deine Beine in das Wasser.

Das Wasser ist überraschend kalt und dir läuft ein Schauder über den Rücken. Dazu die kühle Brise, es ist einfach angenehm. Mit geschlossenen Augen sitzt du eine Weile lang am Steg. Mit einem etwas freieren Kopf willst du aufstehen, als jemand dich an den Schultern packt und mit Schwung nach vorne in das Wasser schubst. Einige Sekunden unter Wasser kannst du aber nicht sehen, wer dort oben am Steg steht. Panisch schwimmst du wieder an die Oberfläche und schnappst nach Luft. Noch ist deine Sicht mit Salzwasser gestört, also reibst du es dir aus den Augen und siehst überrascht auf.

“Gladio, was soll das denn? Ich hätte dir das niemals zugetraut.”

Mit einem leichten Lächeln auf den schmalen Lippen stemmt er sich die Muskulösen Arme in die Hüfte.

“Umso unerwarteter ist die Überraschung, nicht wahr?” Prustend und klitschnass schwimmst du in ein paar Zügen ans Ufer. Er reicht dir seine Hand und du ergreifst sie erleichtert.

“Verdammt, ich hatte schon Angst du bist irgendein Fremder, der es nicht sonderlich nett mit mir meint…”

Du schüttelst deinen Kopf und aus deinen Haaren spritzt das Wasser in alle Richtungen, auch auf das enge Schwarze Top, dass er heute trägt. Seine Muskeln scheinen noch stärker geworden zu sein.

“Nimmst immer schön Eiweiß zu dir und trainierst, nicht war?” lachend kneifst du ihm in die Oberarme.

“Nichts da, das ist alles weil ich so viel kämpfen muss. Die Aufträge halten mich echt auf Trab.”

Du knetest deine Kleidung, bis das Wasser auf den Sand tropft.

“Tut mir leid, jetzt wird es etwas kalt, oder?”

“Kein Problem.” antwortest du und streifst deine Kleidung wieder glatt. “Warum bist du heute hier? Gerade habe ich deine Schwester getroffen und sie gebeten, dass sie dir meine Grüße ausrichten soll.” Gladio streicht sich durch die langen schwarzen Haare, heute zu einem Zopf gebunden.

“Ich hatte heute nicht viel zu tun, also habe ich mir einfach gedacht, ich werde ein wenig am Strand Ausdauerlauf machen.”

Du nickst und gehst langsam in Richtung Campingwagen.

“Heute bleibe ich hier am Strand, ein wenig Auszeit von allem nehmen.” und streifst dir durch das nasse Haar.

Gladio folgt dir, dann fällt ihm ein, dass er dir zur Verlobung gratulieren wollte.

“Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, was ich anziehen soll….Es ist ja noch lange hin bis ihr heiratet aber trotzdem…”

Du setzt dich auf einen der Plastikstühle vor dem Campingwagen und legst die Füße auf den Tisch.

Gladio schiebt einen neben dir beiseite und setzt sich dazu.

“Habt ihr schon einen Termin ausgemacht, wann ihr vielleicht heiraten wollt?”

“Nein, ich bin gerade einfach viel zu durcheinander.” gibst du zu und lehnst dich hinter. Der Himmel ist wunderschön, die Sterne leuchten am Himmel. Die Lichter am Steg passen nun zu dem immer dunkler werdenden Himmel.

“Lasst euch nur Zeit, dass muss jeder selbst entscheiden. Ich denke, dann lasse ich dich am Besten mit deinen Gedanken alleine, oder?” Er steht auf und schiebt den Stuhl wieder zurück an den Tisch.

“Vielen Dank, ich schaffe das schon. Aber wenn du deine Schwester triffst, bedanke dich bei ihr in meinem Namen. Ihr beide seit einfach eine wunderbare Gesellschaft.”

Gladio winkt dir im Gehen zu und du gehst hinein in den Campingwagen. Morgen wirst du zu Ignis gehen und gemeinsam glücklich sein, wie in einem Film. All deine Sorgen sind haben sich nun geklärt und du kannst dich auf morgen freuen.

Am nächsten Morgen wachst du ein wenig erfrischter als vorher auf. Du streckst dich und kämmst dir deine Haare. Du solltest heute gehst du wieder nach Lestallum und besuchst deinen Verlobten in eurer kleinen Wohnung. Als du die Tür öffnest, wirst du mit einem besonderen Anblick überrascht.

Auf dem Sand liegt eine kleine Picknickdecke in deiner Lieblingsfarbe, darauf stehen kleine Schüsseln und Teller, Ein kleiner Strauß Rosen in der Mitte und zwei kleine Kerzen daneben.

Überrascht kniest du dich nieder und siehst die leckeren Sandwiches und noch anderes, dazwischen auch einige deiner Lieblingsspeisen.

“Gefällt es dir?” sagt auf einmal Ignis hinter dir und steht hinter dir. Du stehst wieder auf und lächelst ihn an.

“Das ist ja wunderbar, woher wusstest du, dass ich hier bin?”

“Gladio hat es mir erzählt, also habe ich spontan entschieden, dich zu überraschen.” Er schiebt die Brille höher auf die Nase und lächelt umso breiter, je mehr du dich freust.

“Setz dich ruhig.” er winkt dir sich zu setzen und du nimmst freudig Platz.

“Was willst du zuerst probieren?” Die Auswahl ist groß, also nimmst du das was dir am Besten schmeckt.

“Das ist wirklich fantastisch, so süß von dir!” Er setzt sich zu dir, den Gehstock legt er in den Sand. Seinen Augen geht es bisher tatsächlich besser, nach den vielen Jahren hat man eine Möglichkeit gefunden, ihm langsam ein wenig die Sicht zu verbessern. Sonst hätte er dich nie gesehen und sich in dich verlieben können, oder? Denn schlussendlich ist das was zählt die inneren Werte.

“Wie viel siehst du?” fragst du ihn besorgt und streichst über seine Hand.

“Es könnte besser sein. Aber es ist immerhin besser, als immer nur in ein schwarzes Loch zu starren und nicht die wichtigen Dinge zu sehen.”

Dein Daumen fährt über euren Verlobungsring.

“Gladio meinte, er freut sich schon wenn wir heiraten und sollten uns unsere Zeit damit lassen. Ich wünsche mir natürlich dass es dir erstmal besser geht.” du lächelst ihn an und erntest dafür eines zurück.

Die Sonne geht langsam auf und wärmt dein Gesicht. Ignis zieht seine Schuhe aus und setzt sich in seinen, wie immer gerade gebügelten Hosen und Hemd in den Sand und lässt die Sonne auf sein Gesicht scheinen.

“Mir ging es noch nie besser, muss ich zugeben.” sagst du und setzt dich neben ihn.

“Schwingt da nicht ein wenig Sarkasmus in deiner Stimme?” du lachst und lehnst dich an seine Schulter.

“Nein, ich bin wirklich glücklich wie noch nie und sehr froh mit meiner Situation.

“Ich auch.” antwortet er. Der Wind ist die einzige Antwort die du ihm gibst, denn Worte können diese Freude nicht weiter beschreiben.



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