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Wenn Dämonen deinen Namen rufen

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Lange ist es her, als ich etwas schrieb, der Grund dafür ist zu viel Stress. Ich habe so viel Stress, dass ich gar keine Motivation zum Schreiben habe & froh bin, etwas realexen zu können. Verzeiht mir. Komplett anzeigen

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Die Kälte der Nacht ergreift das Zimmer, es ist dunkel und nur der Mond erhellt es ein wenig. Die Schatten verschlingen das Zimmer, machen die Kälte eisig und der Junge, der dieses Zimmer bewohnt, sitzt im Bett, die Beine an den Körper angezogen, die Augen rot von den Tränen, die er vergoss und doch bricht nichts die Stille. Trotz der Daunendecke friert der Junge, lassen den Jungen erzittern. Die Kälte die er fühlt, die Einsamkeit die sein Herz bewohnt werden nicht wahr genommen und so will er es. Seine Seele schreit, zersplittert und blutet, sein Herz besteht nur noch aus Fasern und auch wenn er die Schreie so laut schreit wie er kann, hört sie keiner. Niemand sieht die Schnitte seiner Seele, sieht die Narben seines Körpers, weil er sie versteckt. Sie unter Kleidungen versteckt und seine Maske nie fallen lässt.

Die Liebe ist schön, sagte einst ein weiser Mann. Doch das die Liebe auch schmerzt sagte einem keiner und auch das Verrat so schmerzhaft ist, sagte einem keiner. Nein, das musste er alleine herausfinden und er weint erneut schwarze Tränen. Tränen, die keinen sieht, Tränen die ihn nicht erleichtern, sondern sein Herz schmerzhaft zusammen ziehen lässt und seine Seele erneut brechen lässt. Wie oft muss er es noch ertragen? Die Stimmen, die ihn verachten, die Worte die ihn verletzen und die Augen, die ihn hasserfüllt ansehen. Er kann nicht mehr und die Klinge hilft nicht mehr. Nein, diesmal kann er es nicht mehr ertragen. Lautlos steht er auf, passt auf, dass er keine Geräusche hinterlässt und zieht sich an. Nein, das darf er nicht. Noch mehr Stress kann er sich nicht mehr leisten, so geht er, auf Zehenspitzen, den Flur entlang, zieht sich seine Schuhe an und verlässt das Haus. Leise schließt er die Tür und geht einen Weg, von dem er weiß, dass es kein Zurück gibt.

Seine Füße halten an der Bahn, hier wird es enden. Wenige Menschen stehen hier, was an der Uhrzeit auch kein Wunder ist, ist es doch erst vier Uhr am morgen. Tief atmet er ein, als er die Bahn sieht und springt.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Klein aber fein, wie ich zu sagen pflege. Ich hoffe es hat euch gefallen. Über Kritik oder ein Feedback würde ich mich freuen. Wir lesen uns, hoffentlich, dann beim nächsten Mal.

Schönes Wochenende wünscht euch eure

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Sharksliebling
2017-06-29T19:36:43+00:00 29.06.2017 21:36
Ich hab zurzeit auch wenig Lust und viel Stress als könnte ich viel schreiben versteht auch glaub ich mal jeder :)
Ich denke hier geht es eher um Yugi an einem anderen könnte ich nicht denken es war schön zu lesen da ich sowas auch eher schreibe also so SVV und Suizid ^^
Antwort von:  Black_Magic_Rose
01.07.2017 07:26
Ich freue mich, dass es dir gefällt.
Verzeih meine späte Antwort, mein Internet war für vier Tage tot.

Ich schreibe gerne solche depressiven Geschichten, denn mit ihnen verarbeite ich.


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