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Stolen Dreams Ⅷ

von

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1. Kapitel

„Verdammt, Lola, komm zurück!“

Eigentlich war Kim ein sehr tierlieber Mensch, aber in diesem Moment hätte er seine Hündin gerne zum Mond geschossen. Dieser blöde Köter hatte sich schon wieder aus dem Halsband befreit, nur um ein dummes Kaninchen zu jagen!

„Hierher!“, rief Kim, aber Lola reagierte nicht. Anstatt zu ihrem Herrchen zurückzulaufen, preschte sie mit Vollgas durch das Weizenfeld und verschwand hinter dem Horizont, der nicht allzu weit entfernt lag, weil Kim sich gerade auf einem Hügel befand.

Der Elfjährige hätte sich am liebsten umgedreht und auf den Nachhauseweg gemacht. Es war ein stürmischer Nachmittag im Spätsommer, doch von der Sonne und der Hitze fehlte jede Spur. Stattdessen regnete es, blitzte zuckten über den Himmel, in der Ferne grölte der Donner und das Unwetter wurde immer schlimmer.

„Wenn diese blöde Töle in wenigen Sekunden nicht wieder hier ist, werde ich alleine nach Hause gehen“, zischte Kim, doch er verwarf diesen Gedanken im gleichen Moment wieder. Er würde es nicht übers Herz bringen, seinen Beagle im Regen alleine zu lassen.
 

Leise fluchend wischte er sich den Regen aus den blaugrünen Augen und hielt nach Lola Ausschau, die durch einen kleinen Hain lief und den alten Schrottplatz ansteuerte, der schon lange nicht mehr in Betrieb war. Die einzigen Menschen, die sich dort noch herumtrieben, waren Junkies, Obdachlose und Drogenabhängige.

Obwohl Kim am liebsten seine Eltern geholt hätte, weil er sich nicht alleine auf den Schrottplatz traute, ging er mutig weiter und zwang sich dazu, keine Angst zu haben. Er wollte kein verdammter Feigling sein, der nicht einmal in der Lage war, seinen Hund wieder einzufangen.

Mit vor Kälte zitternden Knien betrat Kim den Schrottplatz. Mittlerweile schüttete es wie aus Eimern und der Junge war bis auf die Knochen durchnässt, was ihm noch mehr Motivation gab, Lola zu finden.

Kim marschierte zügig über den verwahrlosten Schrottplatz, stolperte über eine rostige Blechdose und beobachtete, wie ein paar Ratten, die sich vor wenigen Augenblicken noch im Müll getummelt hatten, eilig im nächstbesten Schrotthaufen verschwanden, als Lola um die Ecke geschossen kam und versuchte, einen der Nager zu erwischen.
 

„Lola, komm hierher!“, schrie Kim, aber seine Autorität wurde nicht anerkannt. Wäre Lola ein Mensch, hätte sie ihm sicherlich den Mittelfinger gezeigt, ehe sie den Schrottplatz verließ und auf den Wald zusteuerte, der sich dahinter befand.

„Nein, Lola, das ist die falsche Richtung! Komm endlich zurück, du dumme--“

Der Rest seines Satzes wurde von einem lauten Donnern übertönt. Kim sah geschockt zum Himmel, bevor er Lola eilig folgte und sie einige Minuten später in einer kleinen Höhle fand, in der es von Ratten nur so wimmelte. Er hatte erwartet, dass sie ihm einen der Nager als Wiedergutmachungsgeschenk vor die Füße legen würde, aber Lola schaute ihn nur begeistert an, wedelte und sprang ihn an.

„Runter!“, rief Kim wütend und betrachtete die dreckigen Pfotenabdrücke auf seiner Hose. „Es reicht jetzt, Lola! Du kannst nicht einfach weglaufen und vor allem nicht, wenn es draußen regnet! Ich-- Nein, warte! Komm zurück!“

Lola fand Kims Ton anscheinend nicht angemessen, denn sie wandte sich von ihm ab und verschwand im Inneren der Höhle.
 

„Okay, Lola, es tut mir leid. Kommst du jetzt bitte zurück?“, fragte Kim in der freundlichsten Stimmlage, die er momentan zustande bringen konnte, doch davon ließ sich Lola nicht täuschen, weshalb ihm nichts anderes übrig blieb, als ihr in die Höhle zu folgen, die so dunkel war, dass man kaum die Hand vor Augen sehen konnte.

Als er Lola fand, hatte er sich an die Dunkelheit gewöhnt und konnte seine Umgebung einigermaßen gut erkennen. Er hatte seinen Beagle gerade erst angeleint und das Halsband etwas enger eingestellt, damit der Hund nicht ein weiteres Mal abhaute, als ihm auffiel, das Lola da irgendetwas gefunden hatte. Es lag auf den Boden, besaß eine undefinierbare Form, war fast zwei Meter lang, etwa fünf oder sechs Dezimeter breit, sah aus wie ein Mensch und... das war ein Mensch!

Kim gab einen erschrockenen Schrei von sich und machte einen Satz nach hinten. Voller Entsetzen starrte er auf die Leiche, welche anscheinend gar keine Leiche war und sich soeben bewegt hatte. Sie gab ein gedämpftes Gemurmel von sich und zappelte schwach mit den Gliedmaßen, die so aussahen, als hätte man sie mit Fesseln versehen.

Kim griff nach seinem Handy, schaltete es an und beleuchtete die Person, bei deren Anblick ihm beinahe das Smartphone aus der Hand gefallen war.
 

Auf dem Boden lag ein junger Mann, dessen Gesicht voller Blut war. Seine Handgelenke und Knöchel waren gefesselt und sein ganzer Körper war mit Bissen von Ratten übersät, die den Mann wahrscheinlich vollkommen aufgefressen hätten, wenn Kim nicht hierher gekommen wäre.

Der Junge ging auf die Knie, zog dem Mann vorsichtig das Klebeband vom Mund und löste seine Fesseln. Anschließend wollte er den Krankenwagen rufen, aber bevor er die Gelegenheit dazu bekam, umfasste eine kräftige Hand seinen linken Fußknöchel.

„Keine Polizei“, ächzte der Mann, der starke Schmerzen zu haben schien. „Und kein... Krankenwagen.“

„Aber... Sie sind verletzt!“

„Du... verstehst das nicht... Kleiner. Niemand darf wissen... dass ich noch lebe.“

„Aber was soll ich denn sonst machen? Sie hier liegen lassen?“

„Nun... du könntest mir helfen.“

„Ich kann's versuchen... Können Sie aufstehen?“

„Ja, denke schon... gib mir nur ein paar Minuten.“
 

Vor Schmerzen stöhnend und keuchend erhob sich der Mann. Gemeinsam mit der Hilfe von Kim, der den muskulösen Arm des Fremden nahm und ihn sich über die Schultern legte, gelang es ihm, die Höhle zu verlassen und sich zu Kims Haus zu schleppen. Der Junge legte den Mann im Flur ab, war heilfroh, dass seine Eltern sich noch im Urlaub befanden und erst nächste Woche zurückkommen würden, und holte ein Handtuch, um dem Mann vorsichtig das Blut von der Haut zu wischen. Jetzt, wo der Unbekannte im Licht saß, war zu erkennen, dass seine Haare eine Mischung aus Hellbraun und Dunkelblond waren und seine Augen mehr oder weniger die gleiche Farbe besaßen.

„Wie heißen Sie?“, fragte Kim und tupfte behutsam den verletzten Hals des Mannes ab. Diese Ratten waren wirklich brutal...

„Alexej.“

„Und weiter?“

„Der Rest ist unwichtig.“

„Na gut, wie Sie meinen. Ich heiße Kim.“

„Echt? Ich dachte, du wärst ein Junge.“
 

„Bin ich auch“, schnaufte Kim empört. „Aber meine halbe Familie kommt aus Südkorea und dort ist ''Kim'' ein Name für beide Geschlechter.“

Alexejs Mundwinkel verzogen sich zu einem Lächeln, das jedoch im gleichen Moment erstarb, weil der junge Mann sich fühlte, als würde seine Haut in Flammen stehen. Fast überall hatten diese verdammten Ratten ihn angenagt und mit ihren dreckigen Zähnen verseucht.

„Hast du was dagegen, wenn ich kurz deine Dusche benutze?“, fragte er Kim. „Und wärst du so freundlich, in der Zwischenzeit Desinfektionsmittel und Verbandszeug herzukriegen?“

„Okay, kann ich machen.“

„Und denk dran: Keine Polizei.“

Kim nickte und nahm Lola das Halsband ab.

„Was ist eigentlich mit deinen Eltern?“, fragte Alexej und richtete sich langsam auf. „Kommen die gleich von der Arbeit nach Hause und kriegen einen Schock, wenn sie mich sehen, oder...?“

„Nein, die sind im Urlaub und kommen erst nächsten Freitag nach Hause.“

„Gut“, murmelte der junge Mann, ehe er im Badezimmer verschwand.
 

Während Kim dem Geräusch von prasselndem Wasser lauschte, ging er in die Küche und kramte schnell die Sachen zusammen, um die Alexej ihn gebeten hatte. Verbandszeug hatte er in Massen, weil seine Familie einen kleinen Reiterhof besaß und deswegen nicht selten Pferdebisse, Prellungen oder Füße, auf die ein Pferd drauf getreten ist, behandeln musste.

Er legte das Zeug auf den Wohnzimmertisch und wartete auf Alexej, der etwa eine Viertelstunde später mit dem Duschen fertig geworden war und angezogen das Wohnzimmer betrat, wo er sich um seine Verletzungen kümmerte und neugierig von Kim beobachtet wurde.

„Warum waren Sie in der Höhle?“

„Das ist nicht wichtig.“

„Aber was haben Sie da gemacht? Und warum waren Sie gefesselt?“

„Kleiner, das wirst du sicherlich alles verstehen, wenn du älter bist. Momentan kann ich dir nur sagen, dass du mich vor einem ziemlich qualvollen Tod bewahrt hast und ich dir dafür verdammt dankbar bin.“

„Jemand hat versucht, Sie umzubringen, nicht wahr?“, murmelte Kim, dem soeben bewusst geworden war, was geschehen sein musste. „Sind Sie sicher, dass ich doch nicht die Polizei rufen soll? Ich meine--“
 

„Kim, hör mir jetzt gut zu. Wenn du die scheiß Polizei rufst, werden die Menschen, die mich umbringen wollten, herausfinden, dass ich noch lebe, und nicht nur mich, sondern auch dich und deine Familie umbringen. Möchtest du das?“

„Natürlich nicht!“

„Na also. Das ist auch die gleiche Antwort, die ich mir denke, wenn du fragst, ob du die Polizei oder 'nen Krankenwagen rufen sollst.“

„Okay, ich werde nicht mehr davon reden... Sie haben einen Akzent. Aus welchem Land kommen Sie?“

„Russland“, antwortet Alexej, ohne von seinem rechten Unterarm aufzusehen, den er ordentlich mit Desinfektionsmittel einrieb.

„Aua“, sagte Kim, dem alleine das Zusehen schon wehtat. „Das muss doch wie Sau brennen.“

„Tut es auch“, erwiderte Alexej verbittert lächelnd. „Aber das ist mir lieber als mir den Arm amputieren lassen zu müssen, weil er sich wegen diesen Biestern entzündet hat. Übrigens: Hast du was dagegen, wenn ich bei dir übernachte?“

„Ähm... nein, aber ich kann Ihnen leider nur die Couch als Bett bieten.“

„Das macht nichts; ich kann auch gerne auf dem Boden schlafen, Hauptsache du schickst mich nicht nach draußen.“
 

Als Kim am nächsten Morgen aufwachte, war Alexej verschwunden. Der Junge glaubte fast, alles nur geträumt zu haben, aber dann fand er eine Nachricht von dem Russen, auf der stand, dass Alexej in Sicherheit war und Kim nicht länger als nötig gefährden wollte.

Der Elfjährige konnte sich nur teilweise eine Reim auf diese Worte machen, aber er nahm den Zettel und versteckte ihn in seinem Bücherregal, um ihn sicher aufzubewahren.

„Kim? Schläfst du etwa schon wieder?“

Eines Tages würde er Alexej wiedersehen, da war er sich sicher. Außerdem--

„Kim!“, rief Frau Kammer wütend und schlug mit so einer Wucht auf den Tisch, dass Kim aufwachte und vor Schreck beinahe vom Stuhl fiel. Vor ihm stand seine Klassenlehrerin, die das ohnehin schon hässliche Gesicht zu einer noch hässlicheren Fratze verzogen hatte und ihren Schüler garstig anfunkelte.

„Wie oft muss ich dir noch sagen, dass du in meinem Unterricht nicht schlafen sollst?“

Um ehrlich zu sein können Sie das so oft sagen, wie Sie wollen. Ich werde mich trotzdem nicht daran halten, dachte Kim, aber um die Situation nicht noch schlimmer zu machen als sie bereits war, entschuldigte er sich und versprach der ollen Schrulle, dass er sich Mühe geben würde, wach zu bleiben.
 

„Das hoffe ich für dich“, fauchte Frau Kammer, wobei ihr der Speichel wie starker Regen aus dem Mund tropfte. Kim wünschte sich, einen Regenschirm zur Hand zu haben, und war froh, als die Lehrerin ihn endlich in Ruhe ließ und zurück zum Pult ging, wo sie mit ihrem Unterricht fortfuhr, der stärker als jedes Betäubungsmittel war.

Kim seufzte, fuhr sich durch das schwarze Haar und versuchte nach Kräften, nicht erneut einzuschlafen, was ihm jedoch nicht gelang. Sein Hang zur Müdigkeit hatte nichts mit Schlafmangel zu tun, sondern hing damit zusammen, dass es in Kims Umgebung nichts gab, dessen Kenntnisnahme sich lohnen würde. Sein Leben bestand aus Aufstehen, zur Schule gehen, Hausaufgaben machen, ins Bett gehen. Diese vier Dinge waren für ihn wie stahlharte Wände, die ein Gefängnis bildeten, aus dem Kim nicht entfliehen konnte. Seine einzige Möglichkeit, wenigstens ein bisschen Spaß zu haben, war das Reiten und seine Bücher, die für ihn Reisen in aufregende Welten waren. Nirgendwo sonst als in seiner Fantasie war er in der Lage, eine Schule für Zauberei und Hexerei zu besuchen, die Länder von Mittelerde zu bereisen oder gemeinsam mit dem verrückten Hutmacher, der Haselmaus und dem Märzhasen eine Runde Tee zu trinken.
 

Dass Kim erneut die Anweisungen seiner Lehrerin missachtete, führte dazu, dass sie ihm einen Elternbrief mit nach Hause gab, den er am nächsten Morgen unterschrieben vorzeigen sollte. Er versuchte tatsächlich, seine Eltern auf die Ermahnung aufmerksam zu machen, aber wie immer endete es damit, dass sie keine Zeit für ihn hatten.

„Nicht jetzt, Kim. Geh zu deinem Vater, wenn du etwas brauchst“, sagte Mom und Dad sagte haargenau das Gleiche, davon mal abgesehen, dass er ''deinem Vater'' durch ''deiner Mutter'' ersetzte.

Kim gab auf und fälschte Dads Unterschrift, ehe er das Haus verließ, sich auf sein Fahrrad schwang und zum Reiterhof fuhr, wo er sein Lieblingspferd namens Peter Pan fertigmachte und eine knappe halbe Stunde später durch die Wälder preschte. Er liebte es, den Wind in seinem Gesicht zu spüren, den rhythmischen Takt der Pferdehufe und das hektische Schnauben des Tieres zu hören und zu fühlen, wie sich der sportliche Körper seines Pferdes unter ihm bewegte und mit Vollgas durch den Wald raste. Hier, weit weg von seinen Eltern und der Schule, konnte er endlich abschalten und seinen Tagträumen nachgehen.
 

Ich frage mich, wie es Alexej wohl geht und ob er noch lebt, dachte Kim, als er am frühen Abend auf den Hof zurückkehrte und sich um sein völlig verausgabtes Pferd kümmerte. Ich glaube, dass er kein einfaches Leben hat, wenn man ihn den Ratten zum Fraß vorwirft, aber wenigstens erlebt er etwas, anstatt jeden Tag das Gleiche zu tun und gar nicht zu merken, wie die Zeit vergeht.

Kim erinnerte sich an seinen heutigen Traum zurück, der sich vor fünf Jahren wirklich so zugetragen hatte. Er seufzte und wünschte sich, diesen Tag noch einmal zu erleben, damit er Alexej fragen konnte, ob er ihn mitnehmen wollte.

Lieber lebe ich ein kurzes aufregendes Leben als mich Jahrzehnte lang auf der gleichen Stelle zu bewegen und dann eines Tages sterbend im Bett zu liegen und zu erkennen, dass ich mein Leben gar nicht ausgekostet habe. Natürlich kann ich meine Träume auch verwirklichen, sobald ich mit der Schule fertig bin und mir einen Job gesichert habe, aber... dann ist meine ganze Kindheit doch schon vorbei.



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  Sumino
2017-05-01T18:02:35+00:00 01.05.2017 20:02
Süsser anfang
Von:  lloyd008
2017-04-28T00:56:40+00:00 28.04.2017 02:56
Mein herz ist aufgegangen als ich gelesen hab: "eine Schule für Zauberei und Hexerei zu besuchen". Ich bin ein so großer potter fan und ich weiß das deine Story auch darum nicht handelt aber finde es trotzdem super <3! also auch hier hast du dich mal wieder selbst übertroffen mit diesen tollen einstieg in einer neuen sidestory von dir. ich finde es zwar schade das ein paar andere Storys von dir nicht so häufig erscheinen wie "Verkauft" oder die sidestorys davon aber ich werde weiterhin deine arbeiten verfolgen. natürlich hoffe ich das ich auch bald wieder von deinen anderen ff was lese :) "Bread and Circuses" oder auch "Incubus" sind soo tolle ff wo ich gerne wieder was lesen würde. ich kann mir vorstellen das es schwer sein muss die ganzen sidestorys und dann noch an den anderen ff zu arbeiten. ich hoffe einfach das klappt irgendwie und freue mich schon auf mehr kapitel über "Stolen Dreams 8" und hoffentlich auch von anderen ff ;D
Von:  mor
2017-04-25T19:39:27+00:00 25.04.2017 21:39
Lach ^^ Was für ein Hund ^^ Da fragt man sich doch Wer von den beiden wirklich das Herchen ist ^^
Von:  Laila82
2017-04-25T06:43:28+00:00 25.04.2017 08:43
Zu wem gehört Alexej. Zu Sergej oder zu den Dieben oder zu dem Kleinem bei dem Alex/Sascha war?
Von:  Karokitty
2017-04-25T03:24:16+00:00 25.04.2017 05:24
...so langsam frage ich mich ob es nicht zuviel wird...
Ich hab keinen plan mehr wer wer ist, zu wem gehört usw.
Zumal ich teilweise die ganz neuen sidestorys nicht richtig lese sondern nur überflieg.
Keine Ahnung ob es anderen da anders geht.
So sehr ich mich immer auf was neues freue aber es bricht langsam die hoffnung das es auch mal ein ende gibt.
Je mehr sidestorys sich dazu gesellen desto langsamer geht es in der haupstory voran. Schade.
Nicht böse gemeint aber bei mir wächst die angst das du dich übernimmst.
Antwort von:  Yukito
25.04.2017 16:24
Ich weiß nicht, ob ich das hier schon mal erwähnt habe, aber "Verkauft" und seine Sidestories haben insgesamt 29 Hauptpersonen und etwa 100 Nebenfiguren. Natürlich kommt man da irgendwann an einen Punkt, wo man durcheinanderkommt. Ich würde empfehlen, sich nur auf die Hauptstory zu konzentrieren und die Sidestories auf ein Minimum zu reduzieren.
Antwort von:  Karokitty
25.04.2017 16:48
Wie gesagt ich lese sie teilweise nicht mal mehr richtig, wenn was neues zu kommt. Was schade ist. Schlißlich gibst du dir die Mühe.
Und auf hauptline sich zu konzentrieren fällt schwer wenn wie gesagt es immer mehr schleppender voran geht.
Von:  katzura_chan
2017-04-24T19:01:12+00:00 24.04.2017 21:01
Ein neues stolen dreams ... yay....
Obwohl.... zweischneidige Klinge. Einerseits finde ich es klasse das du noch eine spannende Story schreibst, andererseits.... das heißt das deine lieben Leser länger auf Updates der anderen Geschichten warten müssen und ich für meinen Teil kann es kaum erwarten zu erfahren wie es mit Leon weiter geht... und Alex... und Felix... und allen anderen ... T_____T

Aber noch ein allgemeiner Kommi: klasse Geschichten, klasse Schreibstil, klasse Entwicklungen... nur (bitte nicht böse sein) warum hat den bitte fast jeder deiner Charas so eine verkorkste Kindheit? Ich meine es kann in einer Klasse sicher vorkommen, das 3-4 Leute Probleme zu Hause haben oder schreckliches erleben mussten, aber hier hat ja wirklich Jeder irgendwas. Verwirrt mich einfach ungemein.
Antwort von:  Yukito
24.04.2017 21:14
"warum hat den bitte fast jeder deiner Charas so eine verkorkste Kindheit?"
Ich denke, dass niemand eine perfekte Kindheit hat, aber ja, in meiner Geschichte ist das wirklich ein wenig übertrieben ^^'
Aber lass uns das ein wenig ordnen...

Alex, Riley, Sebastian, Neo, Yuri, Tarek - ja, eindeutig verkorkst.
Misha, Leon, Kim, Joshua, Constantin - die hatten/haben eigentlich eine ganz gewöhnliche Familie.
Felix, Fabian, Lirian - da ist es so mittelmäßig
(nicht über die fremden Namen wundern - das sind die Charaktere der restlichen Sidestories)
Antwort von:  Yukito
24.04.2017 21:15
Wobei man auch noch sagen muss, dass Yuri, Conny und Tarek nicht zur Klasse gehören, also auch nicht zählen
Antwort von:  Mamesa
24.04.2017 21:50
Das bedeutet aber es kommen noch mehr sidestorys
*In Luft spring und freu*
Das ist super und das wird spannend
Von:  yokiko86
2017-04-24T18:18:52+00:00 24.04.2017 20:18
Halli Hallo Hallölle,
darf ich raten wenn Kim in Russland treffen wird^^
Die Geschichte gefällt mir. Ich hoffe Ich kann bald mehr davon lesen.
Liebe Grüße yokiko
Antwort von:  Yukito
24.04.2017 20:27
Okay, hau raus ^^
Aber als kleiner Tipp: Es ist nicht Alexej. Wirklich nicht ;)


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